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Mittwoch, 1. Januar 2020

Krefeld: Brand im Zoo: Verdächtige melden sich nach Fahndungsaufruf




Krefeld (ots)

Im Anschluss an die gemeinsame Pressekonferenz haben sich heute Nachmittag (1. Januar 2020) mehrere Personen bei der Polizei Krefeld gemeldet, die als mögliche Verursacher des Brandes im Krefelder Zoo in Betracht kommen. Die Polizei hat die Personen vernommen und wird ihre Angaben überprüfen. Zudem erfolgt aktuell die Untersuchung des Brandortes mit einem Sachverständigen. Das Ergebnis wird für morgen erwartet.



 Da die Verifizierung der Angaben einige Zeit in Anspruch nimmt, werden heute keine weiteren Informationen zu den Tatumständen und den Verdächtigen bekanntgegeben.


 Quelle: Polizeipräsidium Krefeld

Waren Himmelslaternen Schuld am Feuer im Krefelder Affenhaus ?



Krefeld
Soeben ging die Pressekonferenz der Polizei Krefeld zu Ende. Wie berichtet kam es in der Neujahrsnacht zu einem Feuer im alten Affenhaus des Krefelder Zoo. Das in den 1970er Jahren gebaute Affenhaus brannte bis auf die Grundmauern nieder, mehr als 30 Tiere verendeten qualvoll in den Flammen.
Während der Pressekonferenz deuteten die Ermittler der Polizei an das „Himmelslaternen“ der Auslöser dieser Katastrophe gewesen sein könnten. Man fand am Einsatzort Reste die auf Himmelslaternen hinweisen – teilweise beschriftet. Zeugen die hierzu informationen haben werden gebeten sich bei der Polizei zu melden.
Ob diese Himmelslaternen selbst gebaut wurden, oder über das Internet bezogen wurden kann noch nicht gesagt werden – ebensowenig ist zum jetzigen Zeitpunkt der Auslöser des Brandes bekannt, da die Laternen zum jetzigen Zeitpunkt lediglich eine mögliche Brandursache sein könnten – die Polizei ermittelt jedoch auch in andere Richtungen.  Mit Ergebnissen rechnen die  Beamten nicht vor Donnerstag.

Auch die Höhe des Schadens kann derzeit nicht geschätzt werden. „Der Bau des Affenhauses kostete damals rund 2 Millionen Deutsche Mark – heutzutage dürfte es sich um einen zweistelligen Millionenbetrag handeln“ führte Dr. Wolfgang Dreßen auf Nachfrage aus. Mit dem Brand des Affenhauses liegen nun auch die Pläne eines Schimpansen Waldes auf Eis. Hierfür hatten die Verantwortlichen des Zoo Krefeld erst vor  kurzem eine Baugenehmigung beantragt.
Foto / Bericht:
Uwe Heldens / westreporter

Duisburg - A3 Richtung Köln - Autobahnkreuz Kaiserberg - Verkehrsunfall mit mehreren Beteiligten - längerfristige Sperrung der Autobahn


 


Düsseldorf (ots)
Heute Morgen, 1. Januar 2020, 3.11 Uhr, kam es bei Duisburg auf der A3 in Richtung Köln, in Höhe des Autobahnkreuzes Kaiserberg, aus bislang unbekannter Ursache zu einem Verkehrsunfall mit mehreren Beteiligten.
Nach ersten Informationen sollen an dem Verkehrsunfall bis zu 18 Fahrzeuge beteiligt sein. Vier Personen wurden verletzt, davon eine schwer und drei weitere leicht. Zum Zeitpunkt des Unfalls herrschte an der Unfallörtlichkeit dichter Nebel. Aktuell ist die A 3 in beide Fahrtrichtungen zwischen dem Autobahnkreuz Breitscheid und Autobahnkreuz Oberhausen West voll gesperrt. Voraussichtlich wird diese Sperrung noch für längere Zeit andauern. Dichter Nebel behindert nach wie vor die Sicht. Verkehrsteilnehmer werden gebeten die Unfallstelle großräumig zu umfahren und auf den Verkehrswarnfunk zu achten.



UPDATE - Duisburg - A3 Richtung Köln - Autobahnkreuz
Kaiserberg - Verkehrsunfall mit mehreren Beteiligten - Sperrung gegen
10.45 Uhr aufgehoben

Düsseldorf (ots) - Wie bereits mit Meldung von heute Morgen (1. Januar 2020, 
5.43 Uhr) berichtet, kam es heute Morgen auf der A3 in Richtung Köln und 
Richtung Arnheim, zu einem Verkehrsunfall mit über einem Dutzend beteiligter 
Fahrzeuge.

Nach jetzigem Ermittlungsstand wurden in dem Unfallgeschehen 20 Fahrzeuge 
beschädigt. 15 Personen kamen mit Rettungswagen in Krankenhäuser. Eine Person 
wird stationär behandelt, die 14 anderen Personen konnten nach ambulanter 
Behandlung entlassen werden. Niemand wurde lebensgefährlich verletzt. Die 
Unfallmaßnahmen gestalteten sich durch anhaltende Sichtweiten von teilweise 
unter einem Meter als äußerst schwierig. Sowohl in Fahrtrichtung Köln als auch 
in Fahrtrichtung Arnheim standen zahllose Fahrzeuge auf allen drei Fahrstreifen 
und dem Seitenstreifen, da eine Weiterfahrt unmöglich war. Erst gegen 5.20 Uhr 
lichtete sich der dichte Nebel langsam, sodass die Sichtweite auf über 20 Meter 
anstieg. Bedingt durch den Nebel war eine gefahrlose Rückführung der Fahrzeuge 
zunächst nicht möglich. Gegen 6.38 Uhr konnte der Verkehr durch eine Gasse 
einspurig, langsam an der Unfallstelle vorbeigeführt werden. Die 
Verkehrsteilnehmer mussten hinter der Unfallstelle mehrere Stunden in ihren 
Fahrzeugen ausharren. Laut Zeugen wendeten einzelne, unverantwortliche 
Verkehrsteilnehmer auf eigene Faust im dichten Nebel und fuhren in Gegenrichtung
von der Autobahn runter. Die vor Ort anwesenden Unfallbeteiligten wurden in 
einem Bus der Feuerwehr gesammelt und zum Hauptbahnhof nach Duisburg gefahren.

Die Richtungsfahrbahn Arnheim konnte gegen 6.45 Uhr wieder für den Verkehr 
freigegeben werden. Die Richtungsfahrbahn Köln konnte nach Abschluss aller 
Maßnahmen gegen 10.45 Uhr wieder freigegeben werden.


Quelle
Polizei Düsseldorf