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Freitag, 25. November 2016
Herdecke: Fett brannte in der Küche - Eine verletzte Person im Schubertweg
Herdecke (ots)
Die Freiw. Feuerwehr Herdecke wurde am Donnerstag
um 17:51 Uhr zu einem Einsatz in den Schubertweg gerufen. Dort hatte
bei der Zubereitung von Fleisch das Fett in einem Topf gebrannt. Eine
51- jährige Bewohnerin brachte den brennenden Topf sofort ins Freie.
Hierbei zog sie sich leichte Verbrennungen an den Armen zu. Der
Rettungsdienst behandelte die Patientin und transportierte sie in ein
Krankenhaus. Die Feuerwehr erschien an der Einsatzstelle und
kontrollierte in der Küche nach Glutnestern. Bei dem Brand war die
Dunstabzugseinrichtung mit in Brand geraten und verschmort. Mit einer
Wärmebildkamera konnte nichts festgestellt werden. Die Küche wurde
stromlos geschaltet und das Gebäude eingehend belüftet. 15
Einsatzkräfte waren 30 Minuten mit zwei Fahrzeugen im Einsatz.
Hintergrund: Brennendes Fett darf man niemals mit Wasser löschen.
Dies kann zu einer fatalen Fettexplosion führen.
Die einfachste Möglichkeit einen Fettbrand zu löschen ist das Auflegen eines
trockenen Deckels, damit der brennbare Stoff vom Sauerstoff getrennt
wird und erstickt. Es sollte aber auf Eigenschutz geachtet werden, da
Teile des Körperbereiches (Arme, Brust und Gesicht) nur wenig
geschützt sind und so eine Gefahr durch Brandverletzungen besteht.
Quelle:
Feuerwehr Herdecke
Pappschild statt Kennzeichen - Polizei Krefeld stoppt Rollerfahrer
Krefeld (ots)
Heute Morgen (25. November 2016) ist ein
Rollerfahrer ohne Helm und mit einem Kennzeichen aus Pappe auf der
Gutenbergstraße gefahren. Ein Polizeibeamter beendete die
Weiterfahrt.
Gegen 8:45 Uhr fiel dem Polizisten, der selbst mit dem Fahrrad
unterwegs war, der 38-jährige Rollerfahrer auf. Dieser fuhr auf der
Gutenbergstraße ohne Helm und mit einem selbstgebastelten
Pappkennzeichen. Der Krefelder bog an der St. Töniser Straße in
Richtung Innenstadt ab. Der Polizist legte mit seinem Dienstfahrrad
einen Spurt ein, kürzte den Weg ab und stoppte den Mann kurze Zeit
später. Eine Überprüfung des 38-Jährigen ergab, dass er nicht im
Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis ist.
Des Weiteren besteht für
das Fahrzeug kein Pflichtversicherungsschutz. Den Fahrer erwartet ein
Strafverfahren.
Polizeipräsidium Krefeld
Ein halbes Jahrtausend bei der Volksbank Erkelenz
Erkelenz.
Genau
ein halbes Jahrtausend gibt es bei der Volksbank Erkelenz zu feiern. Denn so
lange sind die 21 Jubilare zusammengenommen schon für die Kunden und Mitglieder
der Volksbank da. Genossenschaftler setzen eben auf langjährige Verbindungen,
sowohl im partnerschaftlichen Umgang mit den Kunden als auch in der Loyalität
der Genossenschaft gegenüber. Dies betonte der Vorstandsvorsitzende Dr. Veit
Luxem bei einer Feierstunde zu Ehren der Jubilare. Ein Jubiläum sei aber auch
ein Kompliment an den Arbeitgeber, „bei dem man es so lange aushalten kann“.
Die Volksbank profitiere von dem Vertrauen, das sie ihren Mitarbeitern
entgegenbringt und schaffe ein Klima, in dem sie ihr Wissen und Können zum
Wohle der Kunden einbringen können.
Auf das erste Jahrzehnt bei der Volksbank blicken
Marcia Riewe (Geschäftsstellenleiterin der Geschäftsstelle Linnich), Christina
Bongartz (Kunden-Service-Center) und Roman Beulen (Kundenbetreuer vermögende
Privatkunden) zurück.
Auf 20 Jahre bei der Volksbank können
Hiltrud Lambertz (Sachbearbeiterin Marktfolge Aktiv), Elke Aretz (Springerin
Geschäftsstellen), Susanne Rose (Kundenbetreuerin vermögende Privatkunden),
Rita Peulen (Rechnungswesen), Markus Wirtz (Privatkundenberater Geschäftsstelle
Gerderath) und Sandra Meyers (Springerin Geschäftsstellen) zurückblicken.
Ein Vierteljahrhundert bei der Volksbank
feiern Nicole Broders (Betriebsorganisation), Andrea Peters (Sachbearbeiterin
Qualitätssicherung Aktiv), Susanne Clingen (Controlling), Sandra Fücker
(Depotbuchhaltung), Wilma Beckers (Sachbearbeiterin R+V-Versicherung) und
Michael Plänk (Teamleiter Betriebsorganisation).
Gleich vier 30-jährige Jubiläen konnten
gefeiert werden: Renate Schacken-Knur (nun Ruhestand, vorher Marketing),
Marianne Eisentraut-Dahmen (Teamleiterin MarktSerciveCenter), Melanie
Romeicke-Jansen (Sachbearbeiterin MarktServiceCenter) und Georg Lambertz (Privatkundenbetreuer
in der Geschäftsstelle Wegberg).
Auf vier Jahrzehnte bei der Volksbank
blicken Johannes Borgs (Privatkundenbetreuer in der Geschäftsstelle Erkelenz)
und Katharina Gorgs (Privatkundenberaterin in der Geschäftsstelle Arsbeck) zurück.
Zusammen sind diese 21 Kollegen seit 500
Jahren dabei. Da langjährige Mitglieder Gold sind für jedes Unternehmen, bekamen
die Jubilare neben einem Blumenstrauß auch einen kleinen Goldbarren überreicht,
im Gewicht passend zu jeweiligen Jubiläum.
Foto / Bericht:
Volksbank
Willich-Anrath: Fahrradfahrerin bei Unfall schwer verletzt
Pkw flüchtet! Die Polizei sucht Zeugen!
Willich-Anrath (ots)
Am 24.11.2016, gegen 18:20 Uhr, verletzte
sich eine Fahrradfahrerin bei einem Verkehrsunfall in Willich-Anrath
schwer. Die 52-jährige Fahrradfahrerin aus Willich überquerte an der
Bahnstraße einen Fußgängerüberweg, als sie von einem schwarzen
Kleinwagen erfasst und schwer verletzt wurde. Der verursachende Pkw
fuhr in Richtung Korschenbroicher-Straße weiter, ohne sich um die
verletzte Frau zu kümmern.
Per Krankenwagen wurde sie in ein
Krankenhaus gebracht. Die Polizei sucht dringend Zeugen, die Angaben
zum Unfallhergang oder zu dem flüchtigen schwarzen Kleinwagen machen
können. Hinweise bitte an das Verkehrskommissariat unter der
Rufnummer 02162/377-0
Kreispolizeibehörde Viersen
Wegberg-Kipshoven - Verbrannte Frau war Opfer eines Tötungsdeliktes
Wegberg-Kipshoven
Verbrannte Frau war Opfer eines Tötungsdeliktes - Die nach dem Hausbrand am 20. November (Sonntag) in Kipshoven tot aufgefundene 38-jährige Frau, wir berichteten mit Polizeibericht Nr. 325-NA vom 20. November und Nachtrag vom 22. November 2016, war Opfer eines Tötungsdeliktes. Dies haben die weiteren Ermittlungen von Staatsanwaltschaft und Polizei ergeben. Der Tat dringend verdächtig ist der 44-jährige Lebensgefährte der Wegbergerin. Gegen ihn wurde Haftbefehl wegen Totschlags erlassen. Der Mann ist festgenommen und am heutigen Tag einer Haftrichterin vorgeführt worden. Diese ordnete seine Untersuchungshaft an. Die polizeilichen Ermittlungen zum genauen Hergang des Geschehens sind noch nicht abge- schlossen und werden fortgeführt.
Quelle:
Bericht: Polizei Heinsberg
Foto / Video: Heldens - westreporter
Geldbörse aus Pkw entwendet / Täter identifiziert
Geilenkirchen (ots)
Am 9. November (Mittwoch) wurde am Vormittag
durch einen damals unbekannten Täter eine Geldbörse aus dem
Handschuhfach eines Pkw auf der Vogteistraße entwendet. Wir
informierten darüber mit Polizeibericht Nr. 315 vom 10. November
2016. Im Rahmen der polizeilichen Recherche konnte der Täter nun
identifiziert werden. Es handelt sich um einen 25-jährigen Mann, der
zurzeit ohne festen Wohnsitz ist. Ob der bereits polizeilich bekannte
Mann weitere Straftaten begangen hat, dazu dauern die Ermittlungen
noch an.
Kreispolizeibehörde Heinsberg
NRW zeichnet zehn Unternehmen aus, die das Ehrenamt vorbildlich fördern
Innenminister Jäger: Sie ermöglichen ein Engagement, das zum Wohl der ganzen Gesellschaft beiträgt
Zehn Unternehmen aus NRW sind mit der Förderplakette „Ehrenamt in Feuerwehr
und Katastrophenschutz“ des Landes ausgezeichnet worden. „Sie ermöglichen
das ehrenamtliche Engagement, das zum Wohl unserer Gesellschaft beiträgt“,
sagte NRW-Innenminister Ralf Jäger, der die Auszeichnung verlieh. „Deshalb
gilt ihnen als Arbeitgeber unser aller Dank dafür, dass sie ihren Mitarbeitern
den Rücken frei halten“. Die zehn ausgezeichneten Unternehmen kommen aus
Schmallenberg, Erndtebrück, Lennestadt, Hagen, Kirchlengern, Wünnenberg,
Bünde, Köln und Münster.
Die Jury hat zehn vorbildliche Arbeitgeber ausgewählt, die seit vielen Jahren
Mitarbeiter großzügig freistellen und fördern. Damit die freiwilligen
Helferinnen und Helfer Feuerwehr und Katastrophenschutz im Einsatz unterstützen
oder an Übungen und Fortbildungen teilnehmen können. „Feuerwehren und
Katastrophenschutz in NRW bringen Höchstleistungen und genießen einen
hervorragenden Ruf. Die Arbeitgeber und Spender, die das Ehrenamt stärken, sind
das Rückgrat dieses Engagements“, betonte Jäger.
Folgende Unternehmen wurden mit der Förderplakette ausgezeichnet: Pröpper Kanaltechnik GmbH, Schmallenberg Drei der sechs Mitarbeiter des 2003 gegründeten Unternehmens aus dem Sauerland sind bei der Freiwilligen Feuerwehr: Als sogenannte First Responder. Oder als Verbandsführer in der Stabsarbeit des Regierungsbezirks Arnsberg - das bedeutet Einsatzzeiten von bis zu 24 Stunden und mehr. Ein Geschäftsführer ist ehrenamtlich im Fachbereich ABC der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Schmallenberg tätig. In den zurückliegenden zweieinhalb Jahren fanden rund 90 Einsätze während der Arbeitszeit statt. Rolf Kuhn GmbH, Erndtebrück Das 1976 gegründete Familienunternehmen entwickelt und produziert Materialien für den vorbeugenden baulichen Brandschutz. Am Standort im siegerländischen Erndtebrück sind derzeit 91 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt. 16 davon gehören der Freiwilligen Feuerwehr und dem Katastrophenschutz an. Jugendfeuerwehr und Förderverein werden mit großzügigen Spenden unterstützt. Das Unternehmen stellt zudem Räumlichkeiten und Firmenfahrzeuge zur Verfügung. Viega GmbH & Co. KG, Werk Elspe, Lennestadt Der Stammsitz des weltweit führenden Herstellers von Installationstechnik ist in Attendorn. Rund 60 Mitarbeiter des Werks in Elspe arbeiten ehrenamtlich in verschiedenen Löschgruppen bei der Freiwilligen Feuerwehr. Für Einsätze und Übungen sowie für Aus- und Weiterbildungslehrgänge werden die Mitarbeiter von der Arbeit freigestellt. Das Firmengelände dient als Übungsort. Mit Geldspenden unterstützt das Unternehmen außerdem die Anschaffung von Einsatzgeräten. Ing.-Büro Drägert & Harmeling, IDH-consult GmbH, Hagen Das Ingenieurbüro Drägert & Harmeling plant im deutschsprachigen Raum unter anderem die technische Ausstattung von Feuerwehrleitstellen. Geschäftsleitung und Mitarbeiter sind sich der Bedeutung von freiwilligem Engagement für das Gemeinwohl bewusst und unterstützen es nach Kräften. Fünf der elf Mitarbeiter arbeiten ehrenamtlich bei der Feuerwehr oder dem Rettungsdienst und werden für Einsätze sowie für die Aus- und Fortbildung freigestellt. Einer der geschäftsführenden Gesellschafter ist seit Jahrzehnten aktiver freiwilliger Feuerwehrmann. Das Büro unterstützt durch regelmäßige Spenden die Freiwillige Feuerwehr und deren Jugendarbeit. Paul Hettich GmbH & Co. KG, Kirchlengern Mehr als 6.000 Mitarbeiter stark, unterstützt das ostwestfälische Unternehmen an seinem Stammsitz in Kirchlengern seit 2010 mit 17 Mitarbeitern und einem Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug die Tagesalarmbereitschaft der örtlichen Feuerwehr. Der Beschlaghersteller hat zudem auf seinem Gelände eine Halle gebaut, in der Fahrzeug und Ausrüstung unterkommen. Seit drei Jahren unterstützt Hettich außerdem Projekte, für die sich die Mitarbeiter in ihrer Freizeit ehrenamtlich einsetzen, mit einer Spende von 500 Euro. So wurden seit 2013 weltweit 332 Projekte mit insgesamt 214.000 Euro gefördert. Firmengruppe Wöhler, Bad Wünnenberg Seit mehr als 80 Jahren fördert der Maschinenbauer Wöhler in Bad Wünnenberg das Ehrenamt bei der Feuerwehr. Das Familienunternehmen beschäftigt 233 Mitarbeiter. Neun davon sind Mitglieder in der Freiwilligen Feuerwehr, einer Helfer beim Technischen Hilfswerk und zwei in der DLRG. Der Leiter der Feuerwehr ist seit fast 25 Jahren bei Wöhler beschäftigt. Alle Mitglieder der Feuerwehr und Helfer anderer Hilfsorganisationen werden für Einsätze, Übungen und Lehrgänge freigestellt. Die Aus- und Weiterbildung der engagierten Mitarbeiter wird gefördert. Neben Räumlichkeiten für Schulungen werden auch Material und Maschinen für Reparatur- und Instandhaltungsarbeiten zur Verfügung gestellt. Wiemann GmbH, Bünde 16 Mitarbeiter des Elektrotechnik-Großhändlers arbeiten in der Filiale Bünde. Zwei davon engagieren sich seit über 15 Jahren ehrenamtlich - beim Deutschen Roten Kreuz und bei der Freiwilligen Feuerwehr. „Ich bin sehr stolz auf das Engagement meiner Mitarbeiter und unterstütze die ehrenamtlichen Einrichtungen mit Spenden. Zu ihren Einsätzen und für Aus- und Weiterbildungen werden diese Mitarbeiter von uns selbstverständlich freigestellt. Der ehrenamtliche Einsatz unserer engagierten Mitarbeiter wird vom restlichen Team spontan und gern ausgeglichen“, sagt Geschäftsführer Uwe Wiemann. MBE Coal & Minerals Technology GmbH, Köln Drei der insgesamt 60 Mitarbeiter von MBE am Kölner Hauptsitz sind ehrenamtlich im Katastrophenschutz tätig. Der Maschinen- und Anlagenbauer stellte beim Hochwasser in Magdeburg diese drei Mitarbeiter frei, um das Technische Hilfswerk, das Deutsche Rote Kreuz und die Deutsche Lebensrettungsgesellschaft zu unterstützen. Die Abberufung zu Einsätzen erfolgt intern einfach und unbürokratisch. Ehrenamtlich erworbenes Wissen setzen die Mitarbeiter auch innerbetrieblich als Brandschutzhelfer, Ersthelfer und Sicherheitsbeauftragter zum Nutzen des Unternehmens ein. EMS Personalservice GmbH, Köln Die Geschäftsführerin des Personaldienstleisters ist Rettungshundeführerin und leitet seit drei Jahren die Rettungshundestaffel des DRK in Köln. Sieben der insgesamt 36 Mitarbeiter sind im Ehrenamt aktiv. Ihre Unterstützung durch Freistellungen für Einsätze und Ausbildungen ist für das Unternehmen selbstverständlich. Die Büroräume werden für Schulungszwecke und Übungen zur Verfügung gestellt. Maschinenbau Pieper GmbH & Co. KG, Münster Das Engagement bei der Freiwilligen Feuerwehr hat in dem Familienunternehmen Tradition: Der geschäftsführende Gesellschafter des Maschinenbauers, Bernhard Pieper, war bis zum Erreichen der Altersgrenze im Juli 2016 im aktiven Dienst der freiwilligen Feuerwehr. Auch sein Sohn ist in der freiwilligen Feuerwehr aktiv und betreut unter anderem die Jugendfeuerwehr. Vier Mitarbeiter gehören ebenfalls der Freiwilligen Feuerwehr an. Das Unternehmen stellt die Kernmannschaft des Löschzugs Gelmer. .
Einsatz am Braunkohletagebau
Polizei mit Steinen und Metallteilen beworfen; fünf Einsatzfahrzeuge beschädigt
Kerpen / Buir / Aachen (ots)
Am Braunkohletagebau Hambach, in
der Nähe vom Bauwerk 106, ist es am Mittwochnachmittag und am frühen
Donnerstagmorgen zu weiteren Zwischenfällen mit Straftätern und der
Polizei gekommen.
Kurz nach 17 Uhr am Mittwoch wurden Fahrzeuge der Polizei aus dem
Wald-gebiet heraus mit Steinen und Metallteilen beworfen oder
beschossen. Dabei wurden vier Einsatzfahrzeuge zum Teil schwer
beschädigt. Einsatzkräfte wurden nicht verletzt. Die Täter flüchteten
in den Wald.
Donnerstagmorgen, gegen 8 Uhr, wurde zunächst eine Streife des
Werkschutzes mit Ästen und Steinen beworfen. Als Polizeikräfte
herbeieilten, wurden auch diese mit Steinen und Ästen beworfen. An
einem Polizeifahrzeug entstand Sachschaden. Die Täter, die nach
Angaben von Zeugen Tarnfleckenanzüge trugen, wurden bis in den Wald
verfolgt. Hier verlor sich deren Spur.
Hinweise nimmt die Ermittlungskommission Hambach unter der
Telefonnummer 0241 - 9577 35307 oder 0241 - 9577 34210 (außerhalb der
Bürozeiten) entgegen.
Polizei Aachen
Hattenbacher Dreieck: Verkehrsunfall mit Tiertransporter auf BAB 5
Fulda (ots)
Zeit: Freitag, 25.11.2016, gg. 06:50 Uhr
Ort: A5, Dreieck
Reiskirchen-Hattenbacher Dreieck, FR Nord, zw. AS Homberg/Ohm und AS
Alsfeld/West
Sachverhalt: Lastzug aus bislang unbek. Ursache nach rechts von
der FB abgekommen - Anhänger liegt seitlich in Böschung - Lkw steht
teils auf der FB teils auf dem Standstreifen
Personenschaden: kein Personenschaden
Sachschaden: derzeit noch nicht bekannt
Verkehrsbehinderungen: momentan rechter FStr in Fahrtrichtung
Norden gesperrt - ca. 10 km Rückstau - Verkehr wird über den linken
FStr an der VU-Stelle vorbeigeführt
Sonstiges: der Lastzug ist mit Kälbern, Bullen und Schweinen
beladen (über den Zustand der Tiere liegen noch keine Erkenntnisse
vor)
Bei Vorliegen weiterer Informationen bzw. Erkenntnisse wird
zeitnah nachberichtet.
Quelle:
PASt Bad Hersfeld
Polizei stoppt Langholztransporter
BAD HERSFELD
Dass die technischen und rechtlichen Möglichkeiten
bei der Beladung eines Lkw oftmals weit auseinanderliegen, musste ein
32 Jahre alter Fahrer eines Langholztransporters am späten
Montagnachmittag (21.11.), gegen 17:00 Uhr, erfahren.
Der Mann war mit seinem mit Kiefernstämmen beladenen Sattelzug auf
der Bundesstraße B 62 von Bad Hersfeld kommend in Richtung Niederaula
unterwegs. Dort fiel er Beamten der Polizeiautobahnstation Bad
Hersfeld auf, die das Gespann auf einem Parkplatz einer genauen
Kontrolle unterzogen.
Beim Blick auf die geladenen Baumstämme entstand bei den
erfahrenen Polizisten der Verdacht, dass der Langholzzug mit hoher
Wahrscheinlichkeit überladen sein könnte. Da sogar davon auszugehen
war, dass die nächstgelegene 50-Tonnen-Waage nicht ausreichen würde,
das Gespann zu wiegen, entschloss man sich, eine geeignete Waage mit
der doppelten Wiegekapazität aufzusuchen. Dabei wurde dem Fahrer
bereits signalisiert, dass er sich um einen weiteren Transporter zur
Aufnahme der überladenen Baumstämme kümmern möge.
Die Erwartungen der Beamten bestätigten sich. Mit einer
tatsächlichen Gesamtmasse von rund 57 anstatt der erlaubten 40 Tonnen
war der kontrollierte Langholztransport um mehr als 40 Prozent
überladen. Mittels eines Krans wurden daher die zu viel geladenen
Stämme auf einen zusätzlichen Sattelzug umgeschichtet. Nach dieser
Aktion waren die beiden Transportgespanne mit den Baumstämmen nahezu
voll ausgelastet. Zwar wäre rein technisch und räumlich auf beiden
Rohholztransportern noch Platz gewesen; die jeweils zulässige
Nutzlast war jedoch bei beiden beinahe ausgeschöpft. Wohlgemerkt mit
der Masse an Stämmen, die zuvor auf nur einem Zug transportiert
wurde!
Neben der Überladung bemängelte die Polizei auch die Länge des
kontrollierten Sattelzuges. Einige Stämme ragten derart weit über die
hintere Fahrzeugkante heraus, dass die maximal zulässige Gesamtlänge
des Holztransporters von 21 Metern um 2,60 Meter überschritten war.
Hinzu kam, dass ein vorgeschriebenes, von hinten deutlich erkennbares
Hinweisschild "Achtung! Ladung schert aus" sowie eine seitlich
reflektierende Kennzeichnung fehlten. Zu guter Letzt war das
Fahrlicht der Sattelzugmaschine vorn auf einer Seite ausgefallen.
Fahrer und Halter des kontrollierten Sattelzuges drohen wegen der
festgestellten Verkehrsverstöße nun Bußgelder im hohen dreistelligen
Bereich sowie Punkte im Fahrerlaubnisregister in Flensburg.
"Angesichts solcher Verstöße gewinnen wir immer öfter den
Eindruck, dass sich Fahrpersonal aber auch Unternehmerinnen und
Unternehmer im Holztransportgewerbe oftmals nicht über mögliche
Folgen ihres Handelns im Klaren sind", bemerkt Polizeihauptkommissar
Mario Döring, Beamter der Bad Hersfelder Autobahnpolizei. "Neben den
zu erwartenden rechtlichen Konsequenzen stellen solche überladenen
Fahrzeuge eine Gefahr für ihre Fahrer selbst, aber auch für andere
Verkehrsteilnehmer dar. Darüber hinaus ist unsere
Verkehrsinfrastruktur für Belastungen, wie sie bei einem dermaßen
überladenen Transport festzustellen war, nicht immer ausgelegt",
erklärt Döring.
Döring weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass die
Zuverlässigkeit von Unternehmern überprüft werden kann, wenn sie
verschiedene schwerwiegende Verstöße begehen. "Bereits zwei solche
Verstöße, zu denen beispielsweise auch die Überladung schwerer
Transportfahrzeuge um mehr als 20 Prozent zählen, genügen, dass die
Lizenz zum gewerblichen Güterkraftverkehr entzogen werden kann",
weist Döring abschließend auf die drohenden gravierenden Konsequenzen
für Wiederholungstäter hin.
Neben der Durchführung regelmäßiger Kontrollen appelliert die
Polizei in Osthessen auch an die Vernunft von Fahrerinnen und Fahrern
sowie der verantwortlichen Fahrzeughalter; ganz im Sinne der
Verkehrssicherheit und eines vernünftigen Miteinanders auf unseren
Straßen.
OTS: Polizeipräsidium Osthessen
bei der Beladung eines Lkw oftmals weit auseinanderliegen, musste ein
32 Jahre alter Fahrer eines Langholztransporters am späten
Montagnachmittag (21.11.), gegen 17:00 Uhr, erfahren.
Der Mann war mit seinem mit Kiefernstämmen beladenen Sattelzug auf
der Bundesstraße B 62 von Bad Hersfeld kommend in Richtung Niederaula
unterwegs. Dort fiel er Beamten der Polizeiautobahnstation Bad
Hersfeld auf, die das Gespann auf einem Parkplatz einer genauen
Kontrolle unterzogen.
Beim Blick auf die geladenen Baumstämme entstand bei den
erfahrenen Polizisten der Verdacht, dass der Langholzzug mit hoher
Wahrscheinlichkeit überladen sein könnte. Da sogar davon auszugehen
war, dass die nächstgelegene 50-Tonnen-Waage nicht ausreichen würde,
das Gespann zu wiegen, entschloss man sich, eine geeignete Waage mit
der doppelten Wiegekapazität aufzusuchen. Dabei wurde dem Fahrer
bereits signalisiert, dass er sich um einen weiteren Transporter zur
Aufnahme der überladenen Baumstämme kümmern möge.
Die Erwartungen der Beamten bestätigten sich. Mit einer
tatsächlichen Gesamtmasse von rund 57 anstatt der erlaubten 40 Tonnen
war der kontrollierte Langholztransport um mehr als 40 Prozent
überladen. Mittels eines Krans wurden daher die zu viel geladenen
Stämme auf einen zusätzlichen Sattelzug umgeschichtet. Nach dieser
Aktion waren die beiden Transportgespanne mit den Baumstämmen nahezu
voll ausgelastet. Zwar wäre rein technisch und räumlich auf beiden
Rohholztransportern noch Platz gewesen; die jeweils zulässige
Nutzlast war jedoch bei beiden beinahe ausgeschöpft. Wohlgemerkt mit
der Masse an Stämmen, die zuvor auf nur einem Zug transportiert
wurde!
Neben der Überladung bemängelte die Polizei auch die Länge des
kontrollierten Sattelzuges. Einige Stämme ragten derart weit über die
hintere Fahrzeugkante heraus, dass die maximal zulässige Gesamtlänge
des Holztransporters von 21 Metern um 2,60 Meter überschritten war.
Hinzu kam, dass ein vorgeschriebenes, von hinten deutlich erkennbares
Hinweisschild "Achtung! Ladung schert aus" sowie eine seitlich
reflektierende Kennzeichnung fehlten. Zu guter Letzt war das
Fahrlicht der Sattelzugmaschine vorn auf einer Seite ausgefallen.
Fahrer und Halter des kontrollierten Sattelzuges drohen wegen der
festgestellten Verkehrsverstöße nun Bußgelder im hohen dreistelligen
Bereich sowie Punkte im Fahrerlaubnisregister in Flensburg.
"Angesichts solcher Verstöße gewinnen wir immer öfter den
Eindruck, dass sich Fahrpersonal aber auch Unternehmerinnen und
Unternehmer im Holztransportgewerbe oftmals nicht über mögliche
Folgen ihres Handelns im Klaren sind", bemerkt Polizeihauptkommissar
Mario Döring, Beamter der Bad Hersfelder Autobahnpolizei. "Neben den
zu erwartenden rechtlichen Konsequenzen stellen solche überladenen
Fahrzeuge eine Gefahr für ihre Fahrer selbst, aber auch für andere
Verkehrsteilnehmer dar. Darüber hinaus ist unsere
Verkehrsinfrastruktur für Belastungen, wie sie bei einem dermaßen
überladenen Transport festzustellen war, nicht immer ausgelegt",
erklärt Döring.
Döring weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass die
Zuverlässigkeit von Unternehmern überprüft werden kann, wenn sie
verschiedene schwerwiegende Verstöße begehen. "Bereits zwei solche
Verstöße, zu denen beispielsweise auch die Überladung schwerer
Transportfahrzeuge um mehr als 20 Prozent zählen, genügen, dass die
Lizenz zum gewerblichen Güterkraftverkehr entzogen werden kann",
weist Döring abschließend auf die drohenden gravierenden Konsequenzen
für Wiederholungstäter hin.
Neben der Durchführung regelmäßiger Kontrollen appelliert die
Polizei in Osthessen auch an die Vernunft von Fahrerinnen und Fahrern
sowie der verantwortlichen Fahrzeughalter; ganz im Sinne der
Verkehrssicherheit und eines vernünftigen Miteinanders auf unseren
Straßen.
OTS: Polizeipräsidium Osthessen
Kerpen: Nach Verkehrsunfall schwer verletzt
Rhein-Erft-Kreis (ots)
Pkw-Fahrerin übersah einen jugendlichen Leichtkraftfahrer.
Am Mittwoch (23. November) um 14.35 Uhr fuhr ein 16-jähriger
Kerpener mit seinem Leichtkraftrad auf der Straße "Am Erbbusch" in
Richtung Oscar-Strauß-Straße. Unmittelbar in seiner Höhe wendete eine
19-Jährige ihren Pkw. Es kam zum Zusammenstoß, wobei der 16-jährige
stürzte und sich schwer verletzte. Ein Rettungswagen brachte ihn in
ein Krankenhaus. Die 19-jährige erlitt einen Schock. Der
Rettungsdienst behandelte sie.
Die Polizei verständigte die
Erziehungsberechtigten des Jugendlichen. Sie kümmerten sich um das
beschädigte Leichtkraftrad. An dem Pkw der Bergheimerin entstand
Sachschaden, so dass dieser abgeschleppt werden musste. (wp)
Polizeipressestelle Rhein-Erft-Kreis
Neuss Hammfeld - Exhibitionist mit auffälliger Tätowierung
Neuss-Hammfeld (ots)
Am Mittwochvormittag (23.11.), gegen 09:30
Uhr, zeigte sich ein bislang unbekannter Mann im Hammfeld einer
45-jährigen Neusserin in schamverletzender Weise. Die Spaziergängerin
war mit ihrem Hund in einer Grünanlage im Bereich eines Modecenters
an der Rheinallee unterwegs, als sie auf einem Schotterpfad auf den
Sittentäter traf. Dieser kann folgendermaßen beschrieben werden: Etwa
175 Zentimeter groß, schlanke Statur, bekleidet mit einer dunklen
Jacke, Brillenträger.
Er hatte auf den Fingern zumindest einer Hand Buchstaben
tätowiert. Hinweise auf die Person werden erbeten unter der
Telefonnummer 02131 3000.
Quelle:
Kreispolizeibehörde Rhein-Kreis Neuss
Neuss Hammfeld - Exhibitionist mit auffälliger Tätowierung
Neuss-Hammfeld (ots)
Am Mittwochvormittag (23.11.), gegen 09:30
Uhr, zeigte sich ein bislang unbekannter Mann im Hammfeld einer
45-jährigen Neusserin in schamverletzender Weise. Die Spaziergängerin
war mit ihrem Hund in einer Grünanlage im Bereich eines Modecenters
an der Rheinallee unterwegs, als sie auf einem Schotterpfad auf den
Sittentäter traf. Dieser kann folgendermaßen beschrieben werden: Etwa
175 Zentimeter groß, schlanke Statur, bekleidet mit einer dunklen
Jacke, Brillenträger.
Er hatte auf den Fingern zumindest einer Hand Buchstaben
tätowiert. Hinweise auf die Person werden erbeten unter der
Telefonnummer 02131 3000.
OTS:
Kreispolizeibehörde Rhein-Kreis Neuss