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Dienstag, 29. November 2016
Polizeieinsatz im Hambacher Forst zum Schutz der Rodungsarbeiten
Kontrollaktion der Polizei in Heinsberg
Kreis Heinsberg - Grenzüberschreitende Polizeikontrollen -
Am Dienstag, 29. November, führen Beamte der Kreispolizeibehörde Heinsberg mit Unterstüt-
zung der Bereitschaftspolizei Düsseldorf groß angelegte Polizeikontrollen im deutsch-
niederländischen Grenzgebiet auf Grundlage der Aachener Erklärung durch.
Auch niederländische Polizeibeamte beteiligen sich mit eigenen Kontrollen an diesem Einsatz.
Die Aachener Erklärung hat das Ziel durch enges, entschlossenes Zusammenwirken über die Grenzen hinaus, den Fahndungs- und Kontrolldruck auf mobile Täterbanden zu erhöhen. Eben- falls sollen die Reisewege mobiler Einbrecherbanden im Grenzgebiet durch die Kontrollen er- kannt und gestört werden. Durch die im Einsatz gewonnenen Erkenntnisse erhofft sich die Poli- zei Tatzusammenhänge zu erkennen und Straftaten aufklären zu können.
Zwischen 12.30 Uhr und 20.30 Uhr kontrollieren die Beamten 400 Personen und 270 Fahrzeu- ge.
Schon zu Beginn des Einsatzes konnte die Polizei einen Mann festnehmen, der zuvor in ein Haus an der Künkeler Straße in Hückelhoven-Doveren eingedrungen war. Gegen 13 Uhr hatten die Bewohner am Dienstagmittag (29. November) die Tat und den Diebstahl mehrerer Gegen- stände aus ihrer Wohnung bemerkt. Sie informierten sofort die Polizei und den Beamten ge- lang es schon kurz darauf in Doverhahn den Täter samt seiner Beute ausfindig zu machen. Der 31-jährige Mann aus Hückelhoven wurde zur Wache gebracht. Ob er auch weitere Straftaten begangen hat, dazu dauern die Ermittlungen noch an.
Auch Verkehrsverstöße wurden bei diesem Kontrolleinsatz festgestellt und entsprechend ge-
ahndet:
Vier Autofahrern ist eine Blutprobe entnommen worden, da sie unter Betäubungsmitteleinfluss
unterwegs waren.
Zwei Autofahrer waren nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis. Sie durften ebenfalls nicht
weiter fahren und wurden angezeigt.
Weiter wurden 17 Autofahrer angehalten, die entweder den Sicherheitsgurt nicht angelegt hat-
ten oder die mitfahrenden Kinder im Wagen nicht ordnungsgemäß gesichert waren bzw. wäh-
rend der Fahrt mit ihrem Handy telefonierten.
Die aus den Kontrollen gewonnenen Erkenntnisse werden in den kommenden Tagen ausgewer- tet und dahingehend überprüft, ob sie für polizeiliche Ermittlungen bei anhängigen Verfahren von Bedeutung sein können.
Quelle: Polizei Heinsberg
BREAKING NEWS: Burka Verbot in den Niederlanden
Den Haag / Niederlande
Der nun in den Niederlanden gefasste Gesetzentwurf, dem das niederländische Parlament nun zugestimmt hat, dürfte weltweit Aufsehen erregen.
Burkas (Verschleierung des ganzen Körpers) und Nikabs ( Gesichtsschleier) dürfen in großen Teilen des öffentlichen Lebens - wie zum Beispiel in staatlichen Gebäuden, Schulen, Krankenhäusern oder auch im öffentlichen Nahverkehr nicht mehr getragen werden.
Der Verstoß soll bis zu 400 Euro Strafe nach sich ziehen.
Das Verbot steht in den Niederlanden bereits seit langem im Raum, der Beschluss war eigentlich nur eine Frage der Zeit. Nun muß die erste Kammer des Parlaments dem Entwurf nur noch zustimmen. Wann das neue Gesetz in Kraft treten wird ist nicht bekannt.
Bericht:
Heldens / westreporter
Schwerverletzt bei Wohnungsbrand in Frechen
Kreis Heinsberg - News am Dienstag
Gegen 21:25 Uhr ereignete sich am Montag (28. November) auf der Suestrastraße ein Ver- kehrsunfall, bei dem ein 27-jähriger Mann aus Brunssum (NL) schwer verletzt wurde. Der Zweiradfahrer war in Richtung Gangelt unterwegs, als eine 26-jährige Frau aus Sittard/NL von der Straße Dorfplatz auf die Suestrastraße abbiegen wollte. Offensichtlich hatte die Autofahre- rin den Motorroller übersehen, so dass es im Einmündungsbereich zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge kam. Bei dem Aufprall verletzte sich der 27-Jährige und er musste nach notärztli- cher Versorgung an der Unfallstelle mit einem Rettungswagen zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden. Die Autofahrerin blieb unverletzt.
Heinsberg-Grebben - Fensterscheibe an Schulgebäude eingeschlagen -
Mit einem unbekannten Gegenstand schlugen Täter eine Fensterscheibe des Schulgebäudes an der Karl-Arnold-Straße ein. Sie gelangten nach ersten Erkenntnissen nicht ins Gebäude. Die Sachbeschädigung ereignete sich in der Nacht zum 28. November (Montag).
Gangelt-Birgden - Versuchter Büroeinbruch -
Zwischen Freitag (25. November), 16 Uhr und Montag (28. November), 8 Uhr, hebelten Ein- brecher die Haustür eines Mehrfamilienhauses an der Geilenkirchener Straße auf. Dann ver- suchten sie gewaltsam eine Tür zu den Büroräumen einer Firma aufzubrechen. Dies gelang augenscheinlich nicht. Die Täter flüchteten unerkannt.
Selfkant-Süsterseel - Versuchter Pkw Diebstahl -
Indem sie das Stoffverdeck des Fahrzeugs aufschnitten, drangen bislang unbekannte Täter zwischen 19 Uhr und 21.35 Uhr am Montag (28. November) in den Innenraum eines Pkw Suzuki Vitara Cabrio ein. Der Pkw stand an der Straße Herkenrather Weg. Offenbar versuchten die Täter das Fahrzeug zu entwenden, was jedoch nicht gelang.
Geilenkirchen-Honsdorf - Anhänger entwendet -
Unbekannte Täter entwendeten am Montag, 28. November, zwischen 14 Uhr und 16.30 Uhr, einen silbernen Anhänger der Marke Humbaur mit HS-Kennzeichen. Der Anhänger stand auf der Straße Honsdorf.
Hückelhoven-Brachelen - Fahrzeug aufgebrochen -
Durch das Einschlagen einer Seitenscheibe gelangten unbekannte Täter in den Innenraum ei- nes Pkw, der auf der Neustraße parkte. Aus dem Fahrzeug entwendeten sie anschließend eine Handtasche samt Geldbörse und Mobiltelefon. Die Tat ereignete sich am 28. November (Mon- tag), zwischen 16.15 Uhr und 16.20 Uhr.
Quelle:
Polizei Heinsberg
Bei Unfall schwer verletzt - Verursacherin flüchtet
Bomben und Minenfund und Sprengung in Erkelenz
Am Dienstag morgen wurden in Erkelenz- in einem Feld hinter dem Baugebiet des Oerather Mühlenfeldes mehrere Sprengungen vorgenommen.
Den Anfang machte die Sprengung einer 10 Zentner Bombe aus dem 2. Weltkrieg. Diese riss nach der Detonation einen Krater von rund 20 Metern Durchmesser in den Acker.
Gefährlicher wurde es für die Mitarbeiter des Kampfmittelbeseitungsdienstes dann bei dem zweiten Fund der gesprengt werden soll. Hier handelt es sich um gleich zwei Riegel Minen. Der Fundort der beiden Minen lag unmittelbar an der L19 zwischen Erkelenz und Gerderath.
Eine Sprengung der Minen vor Ort hätte unter Umständen eine Beschädigung der Versorgungsleitungen zur Folge gehabt so das Einsatzleiter Wolfgang Wolf nachdem er die Minen in Augenschein genommen hat diese einige Meter weiter in das Feld tragen wolle und diese dort zur Detonation bringen wolle - sofern der Zustand der Minen dies zuläßt.
Einige Bilder der Arbeiten und der Sprengung der ersten Mine gibt es in unserer Galerie - hier klicken.
Fotos / Bericht:
Heldens / westreporter
A1: Nächtliche Vollsperrungen bei Osnabrück
Düren: Zahlreiche Elektronische Geräte gestohlen
Süsterseel - Schwarzer Pkw Audi Q 5 entwendet
Neuss:Unbekannter verletzt 44-Jährigen mit einer Flasche - Zeugen gesucht
Am frühen Sonntagmorgen (27.11.), gegen 07:00 Uhr, kam es im Eingangsbereich einer Bar an der Klarissenstraße zu einer Auseinandersetzung zwischen einem 44-jährigen Neusser und einem unbekannten Man. Vorausgegangen war eine verbale Konfrontation zwischen den beiden Männern. Plötzlich erhielt der 44-Jährige von dem unbekannten Täter einen Schlag mit einer Glasflasche auf den Kopf und erlitt dadurch Schnittwunden. Rettungssanitäter versorgten die Verletzung. Als die Polizei am Lokal eintraf, war der Tatverdächtige bereits verschwunden.
Nach Angaben von Zeugen war er etwa 170 bis 175 Zentimeter groß, hatte kurzes, lockiges Haar und trug eine dunkelbraune Lederjacke.
Die Kripo sucht deswegen weitere Zeugen, die Hinweise auf die Identität des Tatverdächtigen geben können (Telefonnummer 02131-3000).
Quelle:
Kreispolizeibehörde Rhein-Kreis Neuss
Kreuzau: Über Verkehrsinsel gefahren und geflüchtet
Kreis Viersen: Die Polizei warnt vor Anrufen falscher Polizisten
Am Wochenende erhielten viele ältere Mitmenschen im Kreis Viersen Anrufe, in denen sich ein männlicher Anrufer als Polizeibeamter ausgab. Der Anrufer gab in den meisten Fällen an, dass die Polizei bei der vermeintlichen Festnahme eines Einbrechers Unterlagen über das Haus beziehungsweise die Wohnung der Angerufenen gefunden habe. Er müsse deshalb wissen, wann der letzte Bankbesuch getätigt wurde oder welche Wertgegenstände im Haus vorhanden sind. Die Polizei warnt: Mit Fragen dieser Art versuchen Täter, Straftaten vorzubereiten. Schützen sie sich vor Straftaten! Geben sie deshalb am Telefon keine Auskünfte über Wertgegenstände oder Bargeldbeträge in ihrem Haus.
Die Masche der Täter geht in den meistern Fällen noch weiter: Die falschen Polizisten bieten den Senioren an, Wertgegenstände und Bargeld in sichere Verwahrung zu nehmen. Gehen sie nicht auf dieses Angebot ein! Viele der angerufenen Senioren berichteten zudem, dass Telefonnummern mit der eigenen Ortsvorwahl und den Endnummern "110" im Display angezeigt wurden. Auch hier weist die Polizei darauf hin, dass bei einem Anruf der Polizei nicht die "110" in der Anzeige erscheint. Die Polizei rät: Hinterfragen sie solche Anrufe und lassen sie sich Name und Rückrufnummer geben. Informieren sie umgehend die Polizei, wenn sie einen solchen Anruf erhalten.
Die Telefonnummer der Polizei ist bekannt: 110! Nutzen sie auch zu anderen Themen die Beratungsangebote der Kriminalprävention. Die Beraterinnen und Berater sind unter der Nummer 02162/377-0 zu erreichen. Kreispolizeibehörde Viersen