Seiten

Seiten

Mittwoch, 30. November 2016

Polizeieinsatz im Hambacher Forst - RWE- Fahrzeug verunglückt - 8 Festnahmen



 Hambacher Forst großräumig nach den Tatverdächtigen durchkämmt - Polizei mit Pyrotechnik beworfen - 8 Personen festgehalten

   Hambach/ Aachen/ Morschenich- (ots) - Wie heute Mittag gemeldet
(Meldung von 12.23 Uhr) verunglückte am heutigen Morgen auf der L 276
ein Fahrzeug von RWE, nachdem es während der Fahrt mit Gegenständen
beworfen worden war. Aufgrund dieses Vorfalls wurde direkt
anschließend großräumig der Waldbereich mit starken Polizeikräften
umstellt und durchkämmt. Unterstützt wurden die Maßnahmen am Boden
von einem Polizeihubschrauber aus der Luft. Die Beamten konnten zu
Beginn fünf verdächtige Personen feststellen, die den Wald verlassen
wollten. Eine weitere verdächtige Person hielt sich in einem im Wald
aufgestellten Zelt auf. Neben dem Zelt wurde zudem ein Tunnel
entdeckt. Alle Personen wurden aufgrund des Tatverdachts des
gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr zunächst vorläufig
festgenommen bzw. in Gewahrsam genommen.

   Während der Walddurchsuchung wurde aus einem Baumhaus heraus mit
Pyrotechnik nach den Beamten geworfen; glücklicherweise wurde hierbei
niemand verletzt. Nachdem Beamte die im Baumhaus aufhältigen Personen
angesprochen hatten, konnten diese dazu bewegt werden, ihre Behausung
freiwillig zu verlassen. Am Boden wurden beide Personen anschließend
vorläufig festgenommen und ebenfalls zur Identitätsfeststellung und
Vernehmung zum Polizeipräsidium Aachen gebracht. Beide Frauen sind
aus der einschlägigen Aktivistenszene bekannt, ihnen wird versuchte
gefährliche Körperverletzung vorgeworfen. Die weitere
Walddurchsuchung verlief ohne weitere Vorfälle oder Erkenntnisse.

   Mit Ausnahme der zwei Frauen wurden alle übrigen Personen nach
erkennungsdienstlichen Behandlungen bzw. Identitätsfeststellungen und
Vernehmung entlassen. Die Ermittlungen im Fall der beiden Frauen
dauern noch an.

   Alle Maßnahmen wurden mit den zuständigen Staatsanwaltschaften
abgesprochen.

   Polizeipräsident Herr Weinspach verurteilt die heutigen Vorfälle
aufs Schärfste und zeigte sich angesichts der weiter zunehmenden
Gewalt schockiert.

   "Es ist auch in Zukunft unser Ziel im Gespräch mit allen am
friedlichen Protest interessierten Beteiligten zu bleiben. Unsere
Maßnahmen sind auch weiter transparent. Doch leider gibt es unter den
Umweltaktivisten auch Personen, die vor Gewalt nicht zurück-schrecken
und auf Leib und Leben oder Sachgüter anderer keinerlei Rücksicht
nehmen. Das werden wir nicht hinnehmen und wir werden weiterhin alle
Möglichkeiten ausschöpfen, die Täter dieser Straftaten zu ermitteln
und somit eine Strafverfolgung zu ermöglichen."

   Auch die heute getroffenen Maßnahmen folgten der Aachener
Strategie der Kommunikation und Transparenz, die aber genauso eine
konsequente Strafverfolgung vorsieht.



Foto / Bericht:
   Polizei Aachen



Fußgänger bei Unfall in Kerpen schwer verletzt



   Rhein-Erft-Kreis (ots) 


   Die Fahrerin eines Pkw erkannte den Mann in der Dunkelheit zu
spät.

   Der Unfall geschah am gestrigen Abend (29. November) um 18.45 Uhr
auf einem Wirtschaftsweg in Kerpen-Bergerhausen. Bei dem Weg handelt
es sich um die Verlängerung der Straße "Wasserburg", dieser verläuft
parallel zu der neuen Umgehungsstraße in Richtung Dorsfeld. Eine
38-jährige Pkw-Fahrerin aus dem Kreis Düren fuhr auf dem
Wirtschaftsweg aus Richtung des Reiterhofes "Am Hubertushof" in
Richtung Dorsfeld. Nach ihren Angaben tauchte plötzlich ein Fußgänger
vor ihr auf dem Feldweg auf. Die 38-Jährige versuchte noch zu
bremsen, erfasste aber den dunkel gekleideten 42-Jährigen aus Kerpen,
der sich dabei schwer verletzte. Ein Rettungswagen brachte ihn in
eine Klinik. An dem Pkw entstand Sachschaden. (wp)



   Polizeipressestelle Rhein-Erft-Kreis


Jülich: Sexuelle Nötigung



   Jülich (ots) 

Am Rurufer kam es am Samstag zu einem Übergriff auf
eine Spaziergängerin. Drei Männer konnten unerkannt flüchten - die
Polizei bittet um Mithilfe.

   Am Nachmittag des vergangenen Samstags ging zwischen 16:30 Uhr und
16:45 Uhr eine 34 Jahre alte Frau aus Jülich mit ihren zwei kleinen
Hunden entlang der Herzogin-Jakobe-Straße spazieren. Sie kam aus
Richtung der Großen Rurstraße und bewegte sich nach Süden in Richtung
Kirchberg. Ihr kamen drei Männer entgegen, die zunächst an ihr vorbei
gingen. Plötzlich spürte die Jülicherin einen Schlag in den Rücken,
wodurch sie ins Straucheln geriet. Dann wurde sie von einem der
Unbekannten festgehalten, während ein anderer ihr die Hundeleinen
entriss. Zwei der Angreifer berührten ihr Opfer unsittlich, bis sich
die 34-Jährige körperlich zur Wehr setzen konnte. Mit einem gezielten
Tritt gegen die Genitalien eines der Täter konnte sie diesen zu Boden
bringen. Seine beiden Mittäter halfen ihm auf und alle drei
entfernten sich eilig in Richtung der Großen Rurstraße. Die Hunde
nahmen sie zunächst mit, ließen diese kurz darauf jedoch wieder los,
so dass sie zu ihrer Besitzerin zurückkehren konnten.

   Eine Beschreibung der Täter liegt derzeit nicht vor. Lediglich die
Tatsache, dass sie von südländischem Erscheinungsbild sein sollen,
konnte bislang ermittelt werden. Hinweise zum Geschehen oder auf
verdächtige Personen nimmt die Polizei unter der Rufnummer 02421
949-6425 entgegen.



Quelle:
  Polizei Düren

B221 - Ortsumgehung Wassenberg: Durchfahrt Myhler Schweiz




Wassenberg


Der Bau der Ortsumgehung Wassenberg  - der B221n - schreitet voran. Nun auch gut erkennbar die Arbeiten in der Myhler Schweiz.

Aktuell kann man nun schon von der L117 - Nähe Orsbeck - den künftigen Verlauf des neuen Teilstückes der B221 erahnen.

Aus der Luft betrachtet wird dieses Ahnung noch etwas verdeutlicht.


Bilder aus der Vogelperspektive gibt es in unserer Galerie - hier klicken.



Fotos / Bericht:
Heldens / westreporter

Polizeieinsatz im Hambacher Forst




ein RWE- Fahrzeug verunglückte nach Steinbewurf durch unbekannte Täter - vier Personen verletzt - Wald wird auf der Suche nach den Tätern durchsucht

   Hambach/ Aachen/ Morschenich (ots) 

Am heutigen Morgen
(30.11.2016) kam es gegen 09.49 Uhr auf der Landstraße L 267 erneut
zu einem gewaltsamen Angriff auf ein Fahrzeug von RWE. Unbekannte
Täter warfen Steine auf das vorbeifahrende Fahrzeug. Der Fahrer
verlor die Kontrolle und das Fahrzeug überschlug sich mehrmals.
Hierbei wurden vier Insassen leichtverletzt. Die Täter flüchteten in
das angrenzende Waldgebiet.

   Die Polizei ergriff direkte Fahndungsmaßnahmen. Im Rahmen dieser
Maß-nahmen konnten mehrere aus dem Wald herauskommende verdächtige
Personen vorläufig festgenommen werden. Der Waldbereich wird nun
aufgrund des Vorfalls durch starke Polizeikräfte mit
Luftunterstützung nach weiteren Tatverdächtigen durchsucht.

Foto / Bericht:
 Polizei Aachen

45 Jahre Autoteile Peters - 1000,- Euro Spende für krebskranke Kinder

Heinsberg Unterbruch

Noch nicht lange ist es her, da feierte die Firma Autoteile Peters in Unterbruch ihr 45jähriges Bestehen. Schon anhand der Fahrzeuge die sich vor dem Geschäft eingefunden hatten konnte man eine kleine Zeitreise in die Geschichte der Firma - und der dort im Laufe der Jahre verkauften Ersatzteile bewundern.

Der DeLorean aus der Kinotriologie "Zurück in die Zukunft" machte die Möglichkeit der Zeitreisen dann perfekt.

Doch zurück in die Gegenwart:
Am gestrigen Dienstag trafen sich Natascha Poschen von der Firma Autoteile Peters und Wiljo Caron von der Kinderkrebshilfe Ophoven in Unterbruch wieder.

Hier gab es für die Wiljo Caron und die Kinderkrebshilfe eine freudige Überraschung. Während der Jubiläumsfeier wurden Spenden gesammelt die von der Firma Peters großzügig auf 1000,- Euro aufstockte und nun an die Ehrenamtler aus Ophoven weitergegeben wurden.

Im Namen der Ophovener Interessengemeinschaft bedankte sich Wiljo Caron bei Natascha Poschen für die Spende.


Foto / Bericht:
Heldens /westreporter.de

Schwalmtal - A 52 in Richtung Essen - Schwerer Verkehrsunfall im Baustellenbereic



   Düsseldorf (ots) 
38-Jähriger lebensgefährlich verletzt  - Hinweise
auf Betäubungsmittelkonsum

   Dienstag, 29. November 2016, 23.38 Uhr

   Bei einem Verkehrsunfall auf der A 52 in Fahrtrichtung Essen wurde
gestern am späten Abend ein 38-Jähriger schwer verletzt, als er mit
einer im Baustellenbereich abgestellten Baumaschine kollidierte. Der
Mann schwebt in Lebensgefahr. Es ergaben sich Hinweise auf den Konsum
von Betäubungsmitteln.

   Nach den bisherigen Ermittlungen der Autobahnpolizei befuhr der 38
Jahre alte Mann aus Viersen mit seinem VW die A 52 in Fahrtrichtung
Essen. Zwischen den Anschlussstellen Niederkrüchten und Schwalmtal
fuhr der Mann aus bislang ungeklärter Ursache augenscheinlich in den
dortigen Baustellenbereich ein. Am Ende des abgebakten Bereiches
kollidierte er mit einer auf dem linken Fahrstreifen abgestellten
Baumaschine. Der Fahrer wurde in seinem Golf eingeklemmt und musste
durch die Feuerwehr geborgen werden. Nach notärztlicher Behandlung
wurde der Viersener mit lebensgefährlichen Verletzungen in eine
Klinik gebracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. In dem
Fahrzeug fanden die Beamten Betäubungsmittel.



Quelle:
  Polizei Düsseldorf

ROG: Myanmarische Justiz muss führende Journalisten freilassen



(Diese Meldung auf der ROG-Webseite: http://t1p.de/hk6f)

29.11.2016 – Reporter ohne Grenzen (ROG) fordert die myanmarischen Behörden auf, die Journalisten Than Htut Aung und Wai Phyo freizulassen. Der Geschäftsführer und der Chefredakteur der Eleven Media Group sitzen seit über zwei Wochen in Untersuchungshaft. Die Justiz wirft ihnen auf der Grundlage eines umstrittenen Telekommunikationsgesetzes Beleidigung vor, nachdem sie in einem Kommentar Korruptionsvorwürfe gegen einen Politiker der regierenden Nationalen Liga für Demokratie (NLD) erwähnt hatten (http://t1p.de/6nst). Am Mittwoch entscheidet das Gericht über eine Freilassung gegen Kaution (http://t1p.de/srnu).

„Es kann nicht sein, dass Journalisten wegen eines kritischen Kommentars wochenlang in Untersuchungshaft sitzen. Das stärkt die ohnehin schon weitverbreitete Selbstzensur“, sagte ROG-Geschäftsführer Christian Mihr. „Die myanmarische Justiz muss die Anklage gegen die beiden Journalisten fallen lassen und das Telekommunikationsgesetz reformieren.“

Anfang November erwähnte die Zeitung Eleven Daily in einem Kommentar (http://t1p.de/nhrj) einen Politiker, der eine Luxus-Uhr im Wert von 100.000 Dollar von einem Geschäftsmann erhalten habe. Dieser sei kürzlich aus dem Gefängnis entlassen worden und habe einen Bauauftrag für die Region Yangon erhalten. Einen Tag später veröffentlichte Than Htut Aung, Autor des Kommentars, weitere Details auf seiner Facebook-Seite. Obwohl der Kommentar den Politiker nicht namentlich nannte, war deutlich, dass es sich um Phyo Min Thein handelt, den Ministerpräsidenten der Region Yangon (http://t1p.de/vynn).

Phyo Min Thein ist ehemaliger politischer Gefangener und Mitglied der NLD von Nobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi, die bei den Parlamentswahlen im vergangenen Jahr fast 80 Prozent der zur Wahl stehenden Sitze gewann (http://t1p.de/hbqu). Phyo Min Thein kündigte auf einer Pressekonferenz am 9. November 2016 an, auf der Grundlage des Telekommunikationsgesetzes Klage gegen die beiden Journalisten einzureichen. Zwei Tage später wurden sie verhaftet. Am vergangenen Freitag begann der Prozess in der Hauptstadt Rangun.

Artikel 66(d) des Telekommunikationsgesetzes verbietet die Nutzung von Telekommunikationsnetzen zur Beleidigung anderer. Wer gegen das Gesetz verstößt, riskiert eine Haftstrafe von drei Jahren (http://t1p.de/vynn). Mit Phyo Min Thein klagt zum ersten Mal ein ranghoher NLD-Politiker auf Grundlage des Gesetzes.

LAGE DER MEDIENFREIHEIT BLEIBT BESORGNISERREGEND

Myanmar hatte zwischen 2011 und 2014 erhebliche Fortschritte bei der Pressefreiheit gemacht. Mit dem 2011 begonnenen Reformprozess haben die während der Militärdiktatur streng zensierten Medien mehr Freiheiten erhalten. Anfang 2012 hatte die Regierung neben mehreren hundert weiteren politischen Häftlingen auch 17 Journalisten freigelassen (http://t1p.de/dkas). Die Regierung schuf die Vorzensur für Zeitungen ab. Unabhängige Medien, die jahrzehntelang nur aus dem Exil berichten konnten, kehrten ins Land zurück. Mitarbeiter von Reporter ohne Grenzen durften 2012 zum ersten Mal seit 25 Jahren wieder nach Myanmar reisen, nachdem die Organisation von einer Liste mit mehr als 2000 Gruppen und Personen gestrichen wurde, denen die Einreise verboten war.

Im Juli 2014 verurteilte ein Gericht vier Reporter und den Geschäftsführer der Wochenzeitung Unity wegen des Verrats von Staatsgeheimnissen zu je zehn Jahren Gefängnis sowie harter Arbeit (http://t1p.de/o2v0). Sie hatten über die Errichtung einer geheimen Chemiewaffenfabrik berichtet. Die Journalisten kamen im April dieses Jahres frei, nachdem der Präsident zahlreiche politische Gefangene begnadigt hatte (http://t1p.de/f754). Im März explodierte eine Bombe beim Haus des Chefredakteurs der Root Investigative Agency im Rakhaing-Staat (http://t1p.de/bi15).  

Im August 2015 trat ein neues Rundfunkgesetz in Kraft, das die Errichtung unabhängiger Radio- und Fernsehsender erlaubt (http://t1p.de/nb00). Jedoch  kann der Präsident die Mitglieder des Rundfunkrates ernennen oder entlassen (http://t1p.de/7n46). Zudem fungiert er als Berufungsinstanz etwa bei der Vergabe oder Erneuerung von Lizenzen (http://t1p.de/jlhk).

Auch nach dem Regierungswechsel im vergangenen März werden Nutzer sozialer Medien weiterhin wegen Beleidigungsvorwürfen strafrechtlich verfolgt. Im September verurteilte die Justiz etwa einen Mann zu einer Haftstrafe, weil er den Präsidenten auf Facebook als „verrückt” bezeichnet haben soll (http://t1p.de/dj28).

Am 31. Oktober kündigte die Tageszeitung Myanmar Times ihrer Investigativreporterin Fiona MacGregor wegen eines Artikels über angebliche Vergewaltigungen von Frauen der muslimischen Minderheit Rohingya durch Soldaten. MacGregor habe mit diesem und weiteren Artikeln gegen die Firmenpolitik verstoßen, indem sie der „nationalen Versöhnung” und dem „Ansehen der Zeitung” geschadet hätten (http://t1p.de/pk0h). Nach Informationen von Reporter ohne Grenzen kontaktierte die Personalabteilung der Myanmar Times nach der Kündigung MacGregors das Ministerium, um mitzuteilen, dass sie die Journalistin entlassen habe (http://t1p.de/pz3l). Das Informationsministerium soll zuvor beim Management der Myanmar Times angerufen und seinen Unmut über den Artikel zum Ausdruck gebracht haben.


Auf der jährlichen Rangliste der Pressefreiheit liegt Myanmar auf Platz 143 von 180 Staaten. Weitere Informationen zur Lage in dem südostasiatischen Land finden Sie unter www.reporter-ohne-grenzen.de/myanmar.

Die myanmarische Journalistin Nan Tin Htwe ist im Rahmen des zweimonatigen Stipendiums „Raum der digitalen Freiheit“ zurzeit bei Reporter ohne Grenzen zu Gast und steht für Interviews zur Verfügung.



PRESSEKONTAKT:

Reporter ohne Grenzen

M. Gladbach: Baumfällarbeiten am Mittleren Ring


Mönchengladbach


Am Samstag, 3. Dezember, werden im Zuge der Kanal- und Straßenbauarbeiten für den Neubau des Mittleren Rings zwischen Reststrauch und Böningstraße Baumfällarbeiten ausgeführt.
Dies betrifft den Kreuzungsbereich Böningstraße, Eisenbahnstraße und Hubertusstraße (8 Bäume) sowie den vorhanden Geistenbecker Ring Richtung Reststrauch (3 Bäume). Die Platanen, die den Alleecharakter der Hubertusstraße prägen, sind von den Fällungen nicht betroffen.

Ersatzpflanzungen sind entlang der neuen Trasse des Mittleren Rings vorgesehen. Durch den teilweisen Rückbau der bestehenden Hubertusstraße vor dem noch vorhandenen Tunnelbauwerk werden zusätzliche Flächen entsiegelt und begrünt. Außerdem sind am Mittleren Ring von der Böningstraße bis zur Duvenstraße bisher intensiv landwirtschaftlich genutzte Flächen aufgeforstet und begrünt worden, teilt die Stadtverwaltung mit.


Kontaktdaten:

Stadt Mönchengladbach - Pressestelle

Polizei ermittelt Tatverdächtigen nach exhibitionistischen Handlungen



   Kaarst/Neuss (ots) 

In unseren Pressemeldungen vom 08.11.2016 -
12:13 Uhr und 28.10.2016 - 15:03 Uhr berichteten wir jeweils über ein
Sittendelikt in Kaarst. Ein bis dato unbekannter Mann hatte sich an
der Büttgener Straße und an der Straße "Rottes" aus seinem Kleinwagen
mit Neusser Städtekennung heraus zwei Frauen in schamverletzender
Weise gezeigt. Ermittlungen der Kripo führten nun auf die Spur eines
20-jährigen Tatverdächtigen aus Kaarst. Der junge Mann hat
zwischenzeitlich in seiner Vernehmung drei Taten zugegeben. Neben den
geschilderten, auch einen Vorfall Ende September im Neusser Norden.
Er hatte in den Monaten September bis November 2016 als Fahrer junge
Frauen nach dem Weg gefragt und sich ihnen gegenüber in
exhibitionistischer Art gezeigt.

   Die Ermittlungen der Kriminalbeamten dauern an. Geprüft wird, ob
der 20-Jährige noch für ähnlich gelagerte Vorfälle in Betracht kommt.



     Kreispolizeibehörde Rhein-Kreis Neuss

Dürener Polizei beteiligt sich an Kontrolltag im Sinne der "Aachener Erklärung"


   Kreis Düren (ots) 

Am heutigen Tage beteiligte sich die Polizei
des Kreises Düren am grenzüberschreitenden Kontrolltag. Im Sinne der
"Aachener Erklärung" zeigten die Dürener Beamten unterstützt von
Kollegen der Bereitschaftspolizei Präsenz im Kreisgebiet. So suchten
Beamte den Dürener Wochenmarkt zur Verhinderung von
Taschendiebstählen auf. Außerdem wurden Kontrollen im Bereich der
Gemeindegebiete Langerwehe und Kreuzau sowie der Stadt Jülich
durchgeführt.

   Insgesamt wurden mehr als hundert Fahrzeuge kontrolliert. Hierbei
wurden auch diverse Verkehrsverstöße geahndet. Die Bandbreite reicht
vom Geschwindigkeitsverstoß, insgesamt 52, bis zum Fahren unter
Drogeneinfluss. Sieben Rotlichtverstöße wurden festgestellt sowie
drei Handy-Nutzungen am Steuer. Zwei Fahrzeugführer konnten nicht die
erforderliche Fahrerlaubnis für ihr Gefährt vorweisen.



   Polizei Düren

Zerschlagung eines Drogendealerrings in Osthessen


Gemeinsame Pressemeldung der Staatsanwaltschaft Fulda und des
Polizeipräsidiums Osthessen von Mittwoch, 30. November 2016 / Bild
bei newsaktuell

   Fulda (ots) - Internationale Zusammenarbeit führt zur Zerschlagung
eines Drogendealerrings in Osthessen

   FULDA - Im Kampf gegen die Betäubungsmittelkriminalität waren
Fahnder der Fuldaer Kriminalpolizei am vergangenen Samstagabend
(26.11.) erfolgreich. Nach umfangreichen Ermittlungen nahmen die
Beamtinnen und Beamten einen Drogendealer sowie vier seiner Mittäter
fest. Die fünf Männer im Alter von 22 bis 29 Jahren wohnen allesamt
in Stadt und Landkreis Fulda. Sie stehen im Verdacht, insgesamt 1,5
Kilogramm Marihuana sowie 100 Gramm Kokain aus den Niederlanden zum
Verkauf nach Deutschland geschmuggelt zu haben. Der Fahndungserfolg
und die Sicherstellung des Rauschgifts, das im Straßenverkauf ca.
25.000,- Euro eingebracht hätte, stehen am Ende eines langwierigen
Ermittlungsverfahrens.

   Seit Ende des vergangenen Jahres war die Polizei dem 22 Jahre
alten Haupttäter und seinen Helfern auf der Spur. Den entscheidenden
Hinweis, der zur Festnahme führte, erhielten die Ermittler am
vergangenen Wochenende. Es verdichteten sich die Erkenntnisse, dass
die Männer Betäubungsmittel mit einem eigens zum Drogenschmuggel
umgebauten Auto von Holland nach Deutschland transportieren wollten.
Gemeinsam mit Observationseinheiten der niederländischen Polizei und
einem hessischen Mobilen Einsatzkommando verfolgten die Fuldaer
Ermittler die Tatverdächtigen.

   Auf einer Autobahnraststätte in Nordrhein-Westfalen schlug die
Polizei schließlich am frühen Samstagabend (26.11.) zu. In der Lehne
der Rücksitzbank fanden die Beamtinnen und Beamten bei der
Durchsuchung des Schmuggelfahrzeugs die Drogen. Den Fahrer, der
allein in dem Wagen saß, nahmen sie fest. Nur eine Stunde später
stellten Zugriffskräfte auch das Fahrzeug, in dem der Haupttäter und
zwei weitere Helfer unterwegs waren. Alle drei Insassen nahm die
Polizei fest.

   Nahezu zeitgleich vollstreckte die osthessische Polizei
Durchsuchungsbeschlüsse für die Wohnungen der Festgenommenen und noch
zwei anderer Tatverdächtiger. Dabei wurde noch ein Mittäter
festgenommen. Die Durchsuchungen führten nicht zum Auffinden von
weiteren nennenswerten Mengen an Rauschgift oder anderer
Beweismittel.

   Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Fulda führten die
Rauschgiftermittler den Haupttäter am Tag nach seiner Festnahme dem
Haftrichter vor. Dieser erließ einen Untersuchungshaftbefehl wegen
Fluchtgefahr und des dringenden Verdachts des Einfuhrschmuggels von
Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge.

   "Dieser Ermittlungserfolg ist das Ergebnis einer hervorragenden
Teamleistung", lobt Osthessens Polizeipräsident Günther Voß die gute,
auch internationale Zusammenarbeit. "Mit Fleiß, langem Atem und
Akribie haben die Kolleginnen und Kollegen sprichwörtlich Tag und
Nacht ermittelt. Respekt!", ergänzt Voß.

   Auch die Leiterin der Staatsanwaltschaft Fulda, Leitende
Oberstaatsanwältin Christine Kreis, freut sich über den Ausgang der
polizeilichen Arbeit: "Die gute und konstruktive Zusammenarbeit
zwischen Staatsanwaltschaft, den hiesigen und den niederländischen
Ermittlungsbehörden sowie den Ermittlungsrichtern waren Grundlage für
diesen Erfolg".

   Harry Wilke Staatsanwalt Tel.: 0661 / 924 - 2705

   Christian Stahl Pressesprecher Tel.: 0661 / 105 - 1011



OTS:              Polizeipräsidium Osthessen - Fulda (Hünfeld, Hilders)

Frechen: Seniorin von Pkw erfasst



   Rhein-Erft-Kreis (ots) 


   Ein Rettungswagen brachte die schwerverletzte Frau in ein
Krankenhaus.

   Am Dienstagvormittag (29. November) um 11.00 Uhr befuhr ein
72-jähriger Pkw-Fahrer die Straße "Am Bitzenkamp" in Richtung
Hubert-Prott-Straße. Als er nach links auf die Hubert-Prott-Straße
einbog, erfasste der Pkw die 74-jährige Fußgängerin, die in diesem
Moment die Fahrbahn überquerte. Die Fußgängerin stürzte und verletzte
sich schwer. Ein Rettungswagen brachte die 74-Jährige in ein
Krankenhaus. Die Hubert-Prott-Straße war für circa 40 Minuten
gesperrt. (bb)



Quelle:
    Polizeipressestelle Rhein-Erft-Kreis

M. Gladbach: Ordnungsamt kontrolliert Geschwindigkeit


Mobile Messstellen für die Zeit vom 5. bis 9. Dezember

Das Ordnungsamt der Stadt Mönchengladbach kontrolliert im Zeitraum vom 5. bis 9. Dezember die Geschwindigkeit auf den Straßen unserer Stadt. Die drei Radarwagen kontrollieren in folgenden Stadtteilen:

Montag, 5. Dezember: RY Innenstadt / MG Innenstadt / Odenkirchen / Wickrath / Rheindahlen
Dienstag, 6. Dezember: MG Innenstadt / RY Innenstadt / Neuwerk / Lürrip / Venn
Mittwoch, 7. Dezember: RY Innenstadt / MG Innenstadt / Giesenkirchen / Wickrath / Odenkirchen
Donnerstag, 8. Dezember: MG Innenstadt / RY Innenstadt / Rheindahlen / Wickrath / Hardt
Freitag, 9. Dezember: RY Innenstadt / MG Innenstadt / Neuwerk / Lürrip / Venn


Darüber hinaus muss im gesamten Stadtgebiet mit Geschwindigkeitskontrollen von Polizei und Ordnungsamt gerechnet werden.

Kontaktdaten:

Stadt Mönchengladbach - Pressestelle


Polizisten aus drei Bundesländern gehen gemeinsam gegen Einbrecher vor

 - Auch Niederlande und Belgien beteiligt 
 Innenminister Jäger: Haben es in Europa mit Kriminaltouristen zu tun

Bei einer dreitägigen Aktion gehen Polizistinnen und Polizisten aus drei
Bundesländern gemeinsam gegen Einbrecherbanden vor. Auch die niederländische
und belgische Polizei sowie der Zoll beteiligen sich bis zum 1. Dezember an den
Kontrollen. Beschlossen worden war die grenzüberschreitende Zusammenarbeit im
Oktober in der „Aachener Erklärung“, unterzeichnet von den Innenministern
von Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Niedersachsen sowie
Bundesinnenminister Thomas de Maizière mit ihren Kollegen aus Belgien und den
Niederlanden. Kern dieser Vereinbarung sind ein verbesserter
Informationsaustausch, verbesserte Zusammenarbeit bei Ermittlungsverfahren und
gemeinsame Kontrollen.


Hierzu erklären die beteiligten Minister:
NRW-Innenminister Ralf Jäger:
„Der Wert dieser Erklärung hängt davon ab, dass sie mit Leben gefüllt wird.
Deshalb ist es gut, schnell damit anzufangen. Und wichtig, nicht dabei
nachzulassen. Wohnungseinbrüche beeinträchtigen das Sicherheitsgefühl der
Menschen in besonderem Maße. Die Polizei muss genauso beweglich sein, wie die
Einbrecher es längst sind. Wir haben es mit Kriminaltouristen zu tun, die durch
ganz Europa ziehen. Deshalb sind gemeinsame Aktionen so wichtig.“
Der Minister des Innern und für Sport des Landes Rheinland-Pfalz Roger
Lewentz:
„Rheinland-Pfalz ist geprägt von vielen Landes- und Staatsgrenzen. Damit
sich international operierende Einbrecherbanden dies nicht zu Nutze machen,
brauchen wir die länderübergreifende Zusammenarbeit. Mit dieser gemeinsamen
Aktion verdeutlichen wir nachdrücklich, dass dort, wo unsere Zuständigkeit
endet, die Kollegen übernehmen. Ich freue mich, dass die erfolgreiche
Zusammenarbeit, die wir grenzüberschreitend mit unseren südlichen Nachbarn
pflegen, nun auch im Norden von Rheinland-Pfalz eine Fortsetzung findet.“
Der Niedersächsische Minister für Inneres und Sport Boris Pistorius:
„Ein Einbruch geht weit über die materiellen Folgen hinaus. Zehn Prozent der
Opfer ziehen danach aus und weitere 14 Prozent würden das gerne tun, können es
aber nicht ohne weiteres, zum Beispiel weil es die eigene Wohnung ist, in die
eingebrochen wurde. Deswegen arbeiten wir jetzt noch intensiver mit unseren
Nachbarn im In- und Ausland zusammen, mit der dreitägigen Aktion wollen wir ein

deutlich wahrnehmbares Zeichen setzen.“

<script async src="//pagead2.googlesyndication.com/pagead/js/adsbygoogle.js"></script>
<ins class="adsbygoogle" style="display: block;" data-ad-format="autorelaxed" data-ad-client="ca-pub-9155647749894460" data-ad-slot="7207221631"></ins>
<script>
     (adsbygoogle = window.adsbygoogle || []).push({});
</script>