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Dienstag, 6. Dezember 2016
Brüggen:Seniorin schwer verletzt
Viersen: Fußgängerin bei Verkehrsunfall schwer verletzt
Viersen (ots)
Heute Mittag, gegen 12.50 Uhr, übersah ein 51jähriger Pkw-Führer
aus Viersen beim Linksabbiegen von der Rahser- in die Freiheitsstraße
eine 60jährige Viersenerin, die zu Fuß die Rahserstraße querte. Auf
der dortigen Fußgängerfurt kollidierte das Kfz mit der Frau, die
daraufhin stürzte und schwer verletzt wurde.
Sie musste zur
stationären Behandlung einem hiesigen Spital zugeführt werden.
Quelle:
Kreispolizeibehörde Viersen
Kirchheim: Erstmeldung brennender LKW auf der A 7
Ebersburg:Tödlicher Verkehrsunfall / Fußgänger von PKW erfasst und getötet
Fulda (ots) - EBERSBURG
Ein tragischer Verkehrsunfall mit einem
tödlich verletzten Fußgänger ereignete sich am Dienstag, dem
06.12.2016, gg. 09.35 Uhr in Ebersburg Ortsteil Altenhof,
Sibillenhofstr. in Höhe Hausnr. 6.
Ein 21-jähriger junger Mann aus Ebersburg - Altenhof befuhr mit
seinem PKW, einem Volvo V 50, in Ebersburg - Altenhof die
Sibillenhofstraße aus Richtung Sibillenhof kommend in Richtung der
Straße "Am Hausfeld". In der Sibillenhofstraße in Höhe Haunsnr. 6 war
ein 77-jähriger Mann aus Ebersburg-Altenhof zu Fuß mit einem Rollator
unterwegs. Er lief am rechten Fahrbahnrand der Sibillenstraße in
Richtung der Straße "Am Hausfeld", als er von dem PKW erfasst und zu
Boden geschleudert wurde.
Der 77-jährige wurde dabei so schwer verletzt, dass er noch an der
Unfallstelle an seinen schweren Verletzungen verstarb. Der 21-Jährige
PKW-Fahrer erlitt einen Schock.
Zur Klärung des genauen Unfallherganges wurde ein Sachverständiger
an die Unfallstelle hinzugezogen. Der PKW des 21-Jährigen und auch
der Rollator des 77-Jährigen wurden leicht beschädigt. Es entstand
ein Gesamtsachschaden in Höhe von 550,- Euro.
Die Ermittlungen dauern derzeit noch an.
Quelle:
Polizeipräsidium Osthessen - Fulda (Hünfeld, Hilders)
Update: Familiendrama in Niederkrüchten
Polizei Mönchengladbach sowie der Polizei Viersen
Niederkrüchten (ots)
Ergebnisse der heute durchgeführten Obduktionen bestätigen den bereits am Sonntag bekanntgegebenen Ermittlungsstand.
Demnach handelt es sich um eine Beziehungstat, wobei die Motivation nach jetzigen Erkenntnissen darin liegen dürfte, dass der 43-Jährige die Trennung nicht verkraftete.
Das Paar, welches über einen längeren Zeitraum zusammen mit den
Kindern der 45-Jährigen in deren Wohnung in Niederkrüchten lebte,
hatte sich vor einigen Wochen getrennt.
Nach der Trennung zog der 43-Jährige wieder bei einer ehemaligen Freunden ein oder hielt sich bei Freunden auf.
Am Sonntagmorgen verließ der 43-Jährige die Wohnung seiner Freundin in Mönchengladbach, angeblich um Brötchen zu holen.
Alle Versuche seiner Freundin, ihn später telefonisch oder per Nachricht zu erreichen, scheiterten, sodass diese eine Verwandte der späteren Opfer informierte, über die schließlich die Polizei informiert wurde.
Ermittlungen am Tatort und die Obduktionen ergaben, dass die 45-Jährige und ihr 17jähriger Sohn durch mehrere Schüsse aus einer Pistole des 43-Jährigen getötet wurden und dieser anschließend die Waffe gegen sich selbst richtete. Diese Pistole ist die einzige am Tatort vorgefundene Waffe.
Bei der Tatwaffe handelt es sich um eine auf den Namen des 43jährigen Sportschützen eingetragene Pistole des Herstellers Glock.
Neben dieser Pistole verfügte der Mann über eine weitere Kurzwaffe und drei Gewehre, die er bei seinem Auszug mitnahm und die er berechtigt als Sportschütze in seinem Besitz hatte.
Die Waffen des 43-Jährigen wurden zwischenzeitlich beschlagnahmt.
Fotos vom Einsatzort der Polizei gibt es in unserer Galerie - hier klicken
Quelle:
Polizei Mönchengladbach
Aachen:Fußgänger wird angefahren und leichtverletzt
Aachen (ots)
Die tiefstehende Mittagssonne der winterlichen
Jahreszeit wurde einer 50- jährigen Autofahrerin aus Aachen am Montag
(05.12.16) zum Verhängnis. Sie befuhr den Boxgraben gegen 13.30 Uhr
in Fahrtrichtung Schanz und wollte nach links auf den dortigen Netto-
Parkplatz abbiegen. Entgegen kommende Fahrzeuge nahm sie wahr und
lies diese vorbei.
Aufgrund der starken Sonnenblendung übersah sie
einen 51- jährigen Fugänger, der von rechts den Fußgängerüberweg zum
Bahnhof überquerte. Der Fußgänger wurde auf die Motorhaube
aufgeladen, kam aber mit einem Schock und leichten Schmerzen im Fuß
davon.
Quelle:
Polizei Aachen
Erheblicher Rückstau nach Unfall in Düren
Ein Zusammenstoß zweier Fahrzeuge hat am Dienstagmorgen einen erheblichen Rückstau auf der B 56 verursacht. Bei dem Auffahrunfall wurden mehrere Personen verletzt. Der Unfall ereignete sich an der Anschlussstelle der BAB 4 in Fahrtrichtung Aachen. Hier musste gegen 07:15 Uhr eine 19 Jahre alte Fahranfängerin aus Niederzier ihr Auto verkehrsbedingt anhalten, da die für sie geltende Lichtsignalanlage Rotlicht zeigte. Ein ihr nachfolgender, 18-jähriger Führerscheinneuling aus Düren war dabei wohl unaufmerksam: der junge Mann fuhr seiner Kontrahentin auf, obwohl er durch Bremsen noch versucht hatte, seinen Wagen rechtzeitig zum Stehen zu bringen.
Polizei Düren
Vettweiß:Blindflug führt zu Verkehrsunfall
Vettweiß
8000 Euro Sachschaden und eine leicht verletzte Person sind das traurige Ergebnis eines Verkehrsunfalls, der sich aufgrund von
Sichtbehinderung am Dienstagvormittag in Froitzheim ereignet hat.
Die Unfallverursacherin, eine 26 Jahre alte Frau aus dem Gemeindegebiet, befuhr mit ihrem Pkw die Martinusstraße aus Richtung Ginnick kommend, in Richtung der L 33. Eigenen Angaben nach seien
plötzlich die Scheiben beschlagen, so dass sie nichts mehr habe sehen können. So prallte die Dame mit ihrer Fahrzeugfront gegen einen geparkten Wagen, den sie mit der Wucht des Aufpralls wiederum mehrere
Meter nach vorne schob. Dabei berührte dieses Auto auch noch ein weiteres Fahrzeug, das ebenso beschädigt wurde.
Am Ende klagte die 26-Jährige über Schmerzen und musste vor Ort
rettungsdienstlich behandelt werden. Letztlich wollte sie
selbstständig einen Arzt aufsuchen. Ihr Wagen musste abgeschleppt
werden.
Die Polizei warnt vor diesem Hintergrund noch einmal ausdrücklich
davor, mit nicht gänzlich freier Sicht zu fahren.
sich hierbei um eine Ordnungswidrigkeit handelt. Auch die Folgen sind
nicht absehbar - und vor allen Dingen meist vermeidbar! Seien Sie
vernünftig und schützen Sie nicht nur sich selbst, sondern auch
andere vor möglichen Unfallfolgen. Verhalten Sie sich
verantwortungsbewusst und treten Sie nur mit klarer Sicht Ihre Fahrt
an.
Quelle:
Polizei Düren
Kreis Heinsberg - News am Dienstag (06.12.16)
Am Freitag (2. Dezember) wurde gegen 19.00 Uhr eine 78-jährige Übach-Palenbergerin beim Überqueren der Bahnhofstraße von einem Pkw erfasst und schwerverletzt. Wir informierten darüber mit Polizeibericht Nr. 338 vom Samstag, 3. Dezember 2016.
Zur Klärung des genauen Unfallhergangs sucht die Polizei noch weitere Zeugen. Hinweise wer- den erbeten an das Verkehrskommissariat der Polizei in Heinsberg, Telefon 02452 920 0.
Heinsberg-Unterbruch - Einbruch in Wohnhaus -
In ein Haus an der Straße Girmen brachen unbekannte Täter zwischen Montag (5. Dezember), 13 Uhr und Dienstag (6. Dezember), 8 Uhr ein. Die Wohnung wurde durchsucht und Behältnis- se geöffnet. Ob etwas fehlte, stand zum Zeitpunkt der Anzeigenaufnahme noch nicht fest.
Gangelt-Langbroich - Versuchter Diebstahl eines Pkw -
Ein Pkw BMW X 1, der an der Straße Im Heggen parkte, war in der Nacht zum 5. Dezember (Montag) das Ziel unbekannter Täter. Diese drangen in den Wagen ein und versuchten ihn zu entwenden. Doch das Fahrzeug ließ sich nicht starten, so dass sie den Pkw zurückließen.
Geilenkirchen - Werkzeuge entwendet -
Unbekannte Täter drangen zwischen dem 4. Dezember (Sonntag) und dem 6. Dezember (Dienstag) in die Werkstatt einer Schule am Erlenweg ein. Entwendet wurden verschiedene Werkzeugmaschinen.
Übach-Palenberg - Bei Einbruch Bargeld erbeutet -
Am Montag (5. Dezember), in der Zeit zwischen 6 Uhr und 19:30 Uhr, drangen unbekannte Täter gewaltsam in eine Wohnung eines Mehrfamilienhauses an der Roermonder Straße ein. Sie durchsuchten die Räume und erbeuteten aus einer Spardose mit Münzgeld.
Erkelenz - Wohnungseinbruch -
In eine Wohnung eines Mehrfamilienhauses am Wockerather Weg brachen unbekannte Täter zwischen Sonntag (4. Dezember) und Dienstag (6. Dezember) ein. Alle Behältnisse und Räume wurden durchsucht. Entwendet wurden ein Bildschirm, ein Blu-Ray Player, eine Küchenmaschi- ne, ein Laptop und ein Plattenspieler.
Erkelenz-Golkrath - Scheibe an Pkw eingeschlagen -
Die Seitenscheibe eines Pkw schlugen unbekannte Täter am Vormittag des 5. Dezember (Mon- tag) ein. Das Fahrzeug parkte an der Straße Wiesengrund. Ob zwischen 7 Uhr und 9 Uhr aus dem Wagen etwas gestohlen wurde, stand zum Zeitpunkt der Anzeigenaufnahme noch nicht fest.
Unbekannte Täter drangen gewaltsam in den Tresorraum einer Bankfiliale an der Gladbacher Straße ein. Gegen 8 Uhr stellten Mitarbeiter am Montag, 5. Dezember, den Einbruch fest. Der Geldautomat war aufgebrochen und offenbar Bargeld entnommen worden. Ebenfalls versuch- ten sie den Banktresor zu öffnen, dieses gelang ihnen jedoch nicht.
Zur Klärung der Tat sucht die Polizei Zeugen, die zwischen Samstag, 3. Dezember, 20 Uhr und Montag, 5. Dezember, 8 Uhr, Beobachtungen gemacht haben, die mit diesem Einbruch in Zu- sammenhang stehen könnten. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 2 der Polizei Heins- berg, Telefon 02452 920 0.
Quelle:
Polizei Heinsberg
M. Gladbach: Unfallflucht auf der Nordstraße Ecke Gartenstraße - Zeugensuche
Mönchengladbach (ots)
Die Fahrerin eines blauen VW Golf stand
gestern mit ihrem Pkw gegen 15:15 Uhr auf der Rechtsabbiegerspur der
Nordstraße Ecke Gartenstraße, um nach rechts auf die Gartenstraße
abzubiegen.
Als neben ihr auf der Geradeausspur ein weißes Pkw anhielt,
streifte dieser ihr Fahrzeug im Bereich des vorderen Kotflügels und
der Stoßstande und beschädigte es dadurch.
Anstatt sich um die Schadensregulierung zu kümmern, setzte der
Fahrer des weißen Pkw seine Fahrt anschließend einfach in Richtung
Brucknerallee fort.
Eine spätere Schätzung des entstandenen Sachschadens ergab rund
1.500 Euro.
Die geschädigte Fahrzeugführerin gab an, dass sie nach dem Unfall
und der ungewöhnlichen Reaktion des Unfallfahrers zunächst völlig
perplex war, aber noch registrierte, dass ein weiterer Pkw
unmittelbar hinter dem weißen Unfallwagen herfuhr.
Diesen Fahrer sucht die Polizei als möglichen Unfallzeugen. Auch
andere Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich mit der Polizei unter
Telefon 02161-290 in Verbindung zu setzen.
Quelle:
Polizei Mönchengladbach
Bergheim: Handtasche entrissen
Kempen: Taschendiebe auf dem Weihnachtsmarkt unterwegs
Kempen (ots)
Am Sonntag, 04.12.2016, stahlen Unbekannte einem
69-jährigen Mann aus Kempen das Portemonnaie aus der Hosentasche. Der Senior besuchte den Kempener Weihnachtsmarkt. In der Zeit zwischen 11:00 Uhr und 12:00 Uhr wurde ihm dort das Portemonnaie gestohlen.
Hinweise auf verdächtige Personen oder Beobachtungen erbittet die Polizei unter der Rufnummer 02162/377-0. Die Polizei rät: Sie selber
können viel dafür tun, Taschendieben das Handwerk zu erschweren:
Nehmen Sie nur so viel Bargeld mit, wie Sie tatsächlich benötigen. Tragen Sie Geld und Zahlungskarten sowie Papiere immer in verschiedenen verschlossenen Innentaschen der Kleidung möglichst dicht am Körper. Tragen Sie Ihre Hand- oder Umhängetasche immer mit
der Verschlussseite zum Körper. Halten Sie Ihre mitgeführte Tasche stets geschlossen. Lassen Sie Ihre Handtasche oder Jacke niemals unbeaufsichtigt.
Achten Sie bei einem Menschengedränge verstärkt auf
Ihre Wertsachen. Wer sich zum Taschendiebstahl und anderen Themen wie
zum Beispiel Einbruchschutz informieren möchte, kann dies auf den
Weihnachtsmärkten am 10.12.2016 in Brüggen und am 17.12.2016 in
Kempen tun. Die Polizei ist unter anderem mit den technischen
Beratern der Kriminalprävention vor Ort. Kommen sie vorbei und lassen
sie sich am Infostand der Polizei beraten.
Quelle:
Kreispolizeibehörde Viersen
Friedrichstadt - Räuber verletzt Kassierer mit Messer und kollabiert
Düsseldorf (ots) Um kurz nach 16 Uhr betrat gestern Nachmittag ein Mann den Lebensmitteldiskounter an der Corneliusstraße, stürmte auf den 24-jährigen Kassierer zu und forderte diesen unter Androhung eines Schusswaffengebrauchs auf, das Bargeld herauszugeben.
Gleichzeitig griff der Täter in die geöffnete Kasse und versuchte sich selbstständig der Einnahmen zu bemächtigen. Als dies aufgrund der Gegenwehr misslang, schlug er dem Angestellten mit der Faust ins Gesicht. Im anschließenden Handgemenge verletzte der Räuber den jungen Mann mit einem Messer. Schlussendlich gelang es Mitarbeitern und Zeugen den Täter bis zum Eintreffen der Polizei festzuhalten. Der 40-Jährige war zu diesem Zeitpunkt anscheinend ohne ersichtlichen Grund ohnmächtig geworden und nicht mehr ansprechbar.
Der drogenabhängige Serbe wurde zunächst in einer Klinik ambulant behandelt und letztlich doch dem Polizeigewahrsam zugeführt. Er ist einschlägig vorbestraft und wird noch heute einem Haftrichter vorgeführt. Die Schnittverletzung des Kassierers musste in einem Krankenhaus versorgt werden.
Quelle:
Polizei Düsseldorf
Probealarm in Mönchengladbach
Am kommenden Donnerstag, 8. Dezember, testet die Feuerwehr bei einem Probealarm in der Zeit von 11 bis 11.30 Uhr die ersten neu installierten Sirenen im Stadtgebiet. Bisher wurden an zwölf ausgewählten Standorten in den Stadtzentren Sirenen installiert.
Weitere vier Sirenen folgen im ersten Quartal 2017. Insgesamt sollen bis Ende 2019 etwa 60 bis 65 Sirenen über das gesamte Stadtgebiet verteilt installiert werden. Der Probealarm beginnt um 11 Uhr mit einem Dauerton von einer Minute, der im Ernstfall "Entwarnung" bedeutet. Danach folgt eine fünfminütige Pause. Anschließend ist ab 11.06 Uhr ein auf- und abschwellender Heulton von einer Minute Dauer zu hören. Dabei handelt es sich um das eigentliche Warnsignal, das bei einem echten Notfall auf eine Gefahrenlage hinweist. Nach einer weiteren fünfminütigen Pause schließt um 11.12 Uhr ein Entwarnungsdauerton von einer Minute Dauer den Probealarm ab. Im Ernstfall werden die Bürger aufgerufen, ihre Radios (WDR, Lokalfunkt etc.) einzuschalten, um weitere Informationen zu erhalten. Zum Zeitpunkt des Probealarms ist auch die Krisen-Hotline der Stadt mit der Rufnummer 02161 – 25 54321 geschaltet. Über eine Bandansage werden die Anrufer über den Probealarm informiert. Zukünftig soll monatlich jeweils zum ersten Samstag um 12 Uhr ein Probealarm über das Sirenennetz erfolgen.
Die Stadt kündigt jeweils Tage vorher den Probealarm an. Ziel dieser regelmäßigen Probealarmierungen ist eine Sensibilisierung der Öffentlichkeit sowie ein „Training“ der Bevölkerung im Umgang mit Sirenensignalen. Parallel zu Sirenen und Medien warnt die Stadt Mönchengladbach Bürger bei Gefahren nun auch per Smartphone über die Warnapp NINA des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe. NINA steht für „Notfall-Informations- und Nachrichten-App“ und wird derzeit bereits von 500 000 Menschen genutzt. Mit der Warnapp NINA können sich Nutzer von Apple- und Android-Smartphones durch die Push-Funktion informieren lassen. Die App kann in beiden Appstores (Google Playstore und Apple Store) gratis heruntergeladen werden. In der App selbst können für den aktuellen Standort aber auch individuelle Orte hinterlegt werden, für die gewarnt werden soll. Außerdem sind in dem Programm Notfalltipps für verschiedene Szenarien hinterlegt. Die App gibt neben Warnhinweisen der Leitstellen und des Wetterdienstes über aktuelle Ereignisse auch generelle Verhaltenstipps. Die App ist für die Nutzer kostenlos, ein Smartphone mit Datenverbindung ist Voraussetzung. Windows-Phone und Blackberrys werden derzeit nicht unterstützt. Bei besonderen Gefahren oder Großschäden, bei denen die Bevölkerung gewarnt werden muss, informiert die Stadt auch über das Internet und die Sozialen Medien.
Dafür wurde die Webseite www.notfallMG.de eingerichtet, der Hashtag bei Facebook und Twitter lautet #notfallMG. (
Kontaktdaten: Stadt Mönchengladbach - Pressestelle
Flieden: Autos beschädigt
A40: Eingeengte Fahrstreifen am Kreuz Dortmund-West
Die Straßen.NRW-Regionalniederlassung Ruhr richtet heute (6.12.) zwischen 9 bis 15 Uhr die weitere Baustellenverkehrsführung auf der A40 zwischen dem Autobahnkreuz Dortmund-West und Dortmund-Dorstfeld in Fahrtrichtung Dortmund ein. Mittwochnacht (7./8.12.) von 20 bis 5 Uhr werden noch zusätzliche Schutzwände aufgebaut. Zeitweilig steht dann nur ein Fahrstreifen zur Verfügung.
Ist die Verkehrsführung eingerichtet, stehen dem Verkehr anschließend auf der A40/B1 zwischen der Anschlussstelle Dortmund-Wittekindstraße und dem Autobahnkreuz Dortmund-West wieder drei - allerdings teilweise eingeengte - Fahrstreifen zur Verfügung. Da die Arbeiten von der Witterung abhängen, können sich Verschiebungen ergeben.
NRW-Verfassungsschutz stellt neue Projekte für Schule und Jugendarbeit vor
Der NRW-Verfassungsschutz bietet gemeinsam mit dem Schulministerium neue
Projekte für die Salafismus-Prävention. Dazu gehören ein Theaterstück,
Lesungen und ein Comic-Workshop. NRW-Innenminister Ralf Jäger und Ludwig Hecke,
Staatssekretär im Schulministerium, stellten Lehrkräften, pädagogischen
Fachkräften sowie Schulsozialarbeiterinnen und -arbeitern das neue Angebot vor.
„Der extremistische Salafismus stellt unsere Gesellschaft vor große
Herausforderungen. Gerade Kinder und Jugendliche werden zum Ziel dieser
pseudoreligiösen Missionare“, sagte Jäger. Dagegen müsse Schule und
Jugendarbeit sich wappnen. Staatssekretär Hecke erklärte:
„Extremismusprävention ist eine wichtige Aufgabe von Schule – innerhalb und
außerhalb des Unterrichts. Wir wollen junge Menschen stark machen und setzen
dabei auf das Engagement aller am Schulleben beteiligten Akteure.“
Es gehe darum, mit Kindern und Jugendlichen ins Gespräch zu kommen und sie
über die großen Gefahren aufzuklären, so Jäger und Hecke. Projekte, die sie
aktiv einbinden, seien dafür in besonderer Weise geeignet. „Dschihad One
Way“ ist ein Theaterstück des Jungen Theaters in Hof und beruht auf einem
realen Fall. Es zeichnet den Weg eines jungen Konvertiten nach, der sich
radikalisiert und schließlich als Dschihad-Kämpfer in den „Heiligen Krieg“
zieht. Geschrieben hat es Bernd Plöger. „Das Stück liefert keine einfachen
Antworten“, betont Plöger. Es werfe Fragen auf. Und die werden nach der
Vorstellung mit dem Publikum diskutiert.
In „Dschihad Calling“, einem aufklärerischen Jugend-Roman von Christian
Linker, fühlt sich der Protagonist vom salafistischen Gedankengut angezogen und
steht irgendwann vor der Frage, ob er nach Syrien ausreisen soll. „Die
Geschichte ist einfühlsam erzählt und nie belehrend. Trotzdem wird eine klare
Haltung deutlich“, lobte Minister Jäger. Der Autor las aus dem Buch und
betonte im Gespräch, er hoffe, dass die Leser sich eingeladen fühlten, nach
der eigenen Haltung zu fragen.
Neu sind außerdem Autorenlesungen mit Benno Köpfer und Peter Mathews. Die
Autoren haben mit „Kadir, der Krieg und die Katze des Propheten“ ebenfalls
einen kenntnisreichen und eindrücklichen Jugend-Roman über die Radikalisierung
unter Heranwachsenden geschrieben. Der Illustrator Peter Schaaff bietet
Comic-Workshops, bei denen Jugendliche selbst kreativ werden können.
Mehr Informationen unter
www.mik.nrw.de/
Hürtgenwald: Straftat nach dem Tierschutzgesetz: Zeugen gesucht
Hürtgenwald (ots)
Sonntag ein Schaf von einer Weide nahe der Ortslage Bergstein
entwendet und dieses offensichtlich noch vor dem Abtransport getötet.
Waren am Samstagabend gegen 19:00 Uhr noch alle Schafe auf der
Weide an der L 11, so mussten die Eigentümer am Sonntagmorgen gegen
09:00 Uhr das Fehlen eines Tieres feststellen. Alle anderen liefen
außerhalb der eingezäunten Wiese an der Straße, die nach Zerkall
führt. Sofort trieben die Geschädigten ihre Herde zurück in die
Umzäunung, die ebenfalls nicht gänzlich intakt war: nicht nur, dass
die Weidezaunbatterie abgeklemmt worden war, auch der mobile
Weidezaun selbst war in sich verheddert und ein Pfosten war schief.
Dann wurde die Blutlache entdeckt. Unbekannte hatten in der
vorgegangenen Nacht offensichtlich zunächst das Stromgerät demontiert
und anschließend den Zaun geöffnet. Danach griffen sie sich ein Schaf
und schlachteten es noch vor Ort. Neben einer Blutlache konnte auch
eine Blutspur verfolgt werden. Scheinbar verluden die Täter das tote
Tier dann auf ein Fahrzeug und transportierten es unerkannt ab.
Neben der Straftat nach dem Tierschutzgesetz ermittelt die Polizei
auch wegen Besonders schwerem Fall des Diebstahls. Sie bittet Zeugen,
die Hinweise auf die Täter oder aber ein von ihnen genutztes Fahrzeug
geben können, sich umgehend unter der Rufnummer 02421 949-6425 zu
melden.
M. Gladbach: Autofahrer verliert bei Winterglätte die Kontrolle
Krefeld: Serie von Einbrüchen - Zeugen gesucht
Preisträger für DKMS Ehrenamtspreis 2016 stehen fest
Prominente Jury kürt Freiherr-vom-Stein-Berufskolleg und Hans-Gerd Holzhauer für Engagement im Kampf gegen Blutkrebs aus
Pünktlich zum internationalen Tag des Ehrenamtes stehen sie fest: Die Gewinner des DKMS Ehrenamtspreises 2016. In der Kategorie „Junge Unterstützter“ fiel die Entscheidung der Jury auf das Freiherr-vom-Stein-Berufskolleg in Minden, bei den „Großen Helfern“ setzte sich der langjährige DKMS-Unterstützer Hans-Gerd Holzhauer aus Ritterhude bei der Jury gegen 37 Mitbewerber durch.
In der Kategorie „Junge Unterstützer“ fiel die Wahl auf dasFreiherr-vom-Stein-Berufskolleg in Minden. Das Berufskolleg ist bereits seit 2008 für die DKMS aktiv; bis heute 3.754 Schülerinnen und Schüler registriert. Besonders bemerkenswert: Der Schulleiter Michael Paul und Projektleiter Ulrich Looskonnten bereits 58 Schülern gratulieren, die durch eine Stammzellspende Blutkrebspatienten eine zweite Lebenschance schenken konnten. Insgesamt hat das Freiherr-vom-Stein-Berufskolleg zudem fast 90.000 Euro gesammelt, die als Spenden an die DKMS überreicht wurden. Bei den Heimspielen des Handball-Bundesligisten GWD Minden sammeln die Schüler regelmäßig Spenden und informieren über die Arbeit der DKMS, der Lions Club Porta Wesfalica unterstützt das Projekt ebenfalls.
Der DKMS-Unterstützer Hans-Gerd Holzhauer überzeugte die Jury in der Kategorie „Große Helfer“. Seit 24 Jahren setzt sich Holzhauer mit seinem „Team Ritterhude“ für die DKMS ein. Seitdem hat er fast 200.000 Euro Spendengelder gesammelt und mehr als 9.000 Menschen für die DKMS registriert. Und aus seinen Registrierungsaktionen konnten bereits 38 Spender durch eine Stammzellspende Blutkrebspatienten eine zweite Lebenschance schenken. Hans-Gerd Holzhauer ist unermüdlich im Einsatz und engagiert sich aktuell auch während der Weihnachtszeit durch verschiedene Aktionen wieder für die DKMS.
Mit TV-Moderatorin Dr. Christine Theiss, Schauspieler Hans Sigl, TV-Moderator Amiaz Habtu, CLOSER-Chefredakteur Tim Affeld sowie DKMS-Geschäftsführerin Sandra Bothur wurden die Preisträger wie schon im Vorjahr von einer prominent besetzten Jury gekürt.
„Das Freiherr-vom-Stein-Berufskolleg und Hans-Gerd Holzhauer haben in der Vergangenheit ein besonders vorbildliches und herausragendes Engagement im Kampf gegen Blutkrebs gezeigt. Damit sind die beiden Preisträger nicht nur gesellschaftliche Vorbilder, sondern gleichzeitig auch Stellvertreter für die vielen freiwilligen und ehrenamtlichen Helfer, die uns Jahr für Jahr unterstützen und damit unersetzbare Bausteine für unsere Arbeit sind“, erklärt DKMS-Geschäftsführerin Sandra Bothur.
Vorgeschlagen werden konnte jeder, der sich für die DKMS ehrenamtlich engagiert. Während der Nominierungsphase vom 15. Oktober bis 15. November 2016 wurden in zwei Kategorien insgesamt 45 Nominierungen auf der Internetseite www.dkms-ehrenamtspreis.de hochgeladen. Dabei spiegelten die Vorschläge das breite Spektrum des ehrenamtlichen Engagements wider, das große und kleine DKMS-Unterstützer im Jahr 2016 einmal mehr geleistet haben. Pro Jahr unterstützen über 15.000 freiwillige Helfer und Unterstützer auf vielfältige Art und Weise die Arbeit der DKMS im Kampf gegen Blutkrebs.
Quelle
DKMS
Handewitt - Motorradfahrer verstirbt nach Verkehrsunfall auf der B199
Nach einem Zusammenstoß zwischen einem Pkw und einem Motorrad heute Abend auf der B199 verstarb der Zweiradfahrer im Krankenhaus.
Nach derzeitigen Erkenntnissen beabsichtigte ein Golffahrer gegen 18.20 Uhr von der A7 kommend nach links auf die B199 in Richtung Flensburg einzubiegen. Laut einem Zeugen fuhr der Fahrer bei grün in den Einmündungsbereich hinein und kollidierte dort mit einem aus Flensburg in Richtung Handewitt fahrenden Motorrad.
Der 19-jährige Motorradfahrer kam zunächst mit lebensgefährlichen Verletzungen ins Krankenhaus, wo er kurz darauf verstarb. Der 52 Jahre alte Pkw-Fahrer wurde mit einem Schock vorsorglich in das Krankenhaus gebracht.
Ein Gutachter wurde mit der Klärung der Unfallursache beauftragt.
Quelle: Polizeidirektion Flensburg