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Donnerstag, 8. Dezember 2016

Düren: Raub auf Taxifahrer: Belohnung ausgesetzt





Düren (ots)


Ein 53 Jahre alter Mann aus Düren ist am späten
Montagabend Opfer eines räuberischen Angriffs geworden. Ein bislang
unbekanntes Tätertrio forderte unter Vorhalt einer Schusswaffe
Bargeld von dem Dürener (siehe Pressebericht der Kreispolizeibehörde
Düren von Dienstag, den 06.12.2016). Durch das geschädigte
Taxiunternehmen wurde nun eine Belohnung in Höhe von 500 Euro
ausgesetzt.

   Ursprünglich sollte der Taxifahrer Kunden in der Nideggener Straße
auflesen. Hier bestiegen gegen 22:35 Uhr zwei Männer die Rückbank und
hielten den 53-Jährigen von hinten fest. Dann stieß ein Dritter dazu,
der über die Beifahrerseite in den Fahrzeuginnenraum kam. Dieser
hielt dem Dürener eine Schusswaffe vor. Das Trio forderte Bargeld und
flüchtete unerkannt in unbekannte Richtung, nachdem es die Geldbörse
gegriffen hatte.

   Die Polizei hat eine Fahndung nach den Männern eingeleitet, deren
Alter vermutlich zwischen 25 bis 30 Jahren liegt. Während einer der
Täter auf etwa 80 kg Körpergewicht und 180 cm Größe geschätzt wird,
werden die anderen beiden als eher schmächtig beschrieben. Zudem
waren sie dunkel gekleidet.






   Zeugen, die Hinweise auf die Gesuchten geben können, werden
gebeten, sich zu Bürodienstzeiten unter der Rufnummer 02421 949-8318
zu melden. Außerhalb dieser erreichen sie die Leitstelle der Polizei
unter 02421 949-6425. Für Hinweise, die zur Ermittlung von
Tatverdächtigen führen, hat das geschädigte Unternehmen eine
Belohnung von 500 Euro ausgesetzt.


  Polizei Düren

Viersen-Dülken: Auseinandersetzung zwischen Schülern forderte polizeiliches Einschreiten


   Viersen-Dülken: (ots)

 Im Laufe des Vormittags eskalierte eine
zunächst zwischen zwei Schülern begonnene Rempelei auf einem Dülkener
Schulhof. Diese Auseinandersetzung weitete sich schließlich zu einer
größeren Schulhofprügelei zwischen zwei Gruppen aus. Die alarmierte
Polizei rückte mit mehreren Einsatzfahrzeugen an und sorgte für Ruhe.
Die Personalien von etwa 28 als Beschuldigte oder Zeugen beteiligten
Schülern werden sich nun in einem Ermittlungsverfahren wegen
Verdachts der Körperverletzung wiederfinden. Die genaueren
Hintergründe der Auseinandersetzung zwischen den jugendlichen und
jungerwachsenen Schülern müssen die weiteren Ermittlungen klären.


Sechs Schüler, die nach ersten Feststellungen vor Ort als
Beschuldigte und Urheber der Schlägerei verdächtigt sind, erhielten
Platzverweise



Quelle:
Kreispolizeibehörde Viersen

Achtung, Betrug! Täter mit verschiedenen Maschen auch in Osthessen unterwegs




gerade in der Weihnachtszeit 


   Fulda (ots)

Ganz aktuell warnt die Fuldaer
Kriminalpolizei vor einer Reihe unseriöser Zeitgenossen, die auf
unterschiedliche Art und Weise versuchen arglose Bürgerinnen und
Bürger um ihre Ersparnisse zu bringen.

   So wurde zum Beispiel ein 41-jähriger Neuhofer im November das
Opfer von Betrügern, die ihn als angebliche Mitarbeiter einer großen
US-amerikanischen Softwarefirma anriefen und in ein Gespräch
verwickelten. Dabei forderten sie den Mann auf, mit Hilfe einer
Fernwartungssoftware Zugriff auf seinen Computer zu gewähren. Hier
zeigten sie dem Geschädigten sodann angeblich defekte oder mit
Schadsoftware infizierte Dateien. Gegen Überweisung eines
Geldbetrages bot ihm der vermeintliche Computerhelfer die Reparatur
des Systems an.

   Durch geschicktes Fragen und das parallele Ausspionieren von
Kontodaten gelang es den Tätern, viermal kurz hintereinander Geld vom
Konto des Geschädigten ins Ausland zu transferieren. Insgesamt über
1.000 Euro. Obwohl der Geschädigte dies bereits kurz nach dem Anruf
bemerkte, war sein Geld futsch.

   Doch damit nicht genug. Etwa vier Wochen später, Anfang Dezember,
meldeten sich offenbar die gleichen Betrüger erneut bei dem Mann und
gaben sich wiederum als Mitarbeiter der Softwarefirma aus. Sie
wollten ihn nun glauben machen, nur versehentlich das Geld
transferiert zu haben und baten ihn erneut um Angabe seiner
Kontozugangsdaten für eine angebliche Rückabwicklung. Diesmal war der
Mann jedoch auf der Hut und beendete das Gespräch, bevor ein Schaden
eintreten konnte.

   Eine weitere Masche von Betrügern, um ihre Opfer übers Ohr zu
hauen, hat vor allem in der Vorweihnachtszeit Hochkonjunktur: Bei der
Suche nach dem passenden Weihnachtsgeschenk sind Schnäppchenjäger
auch auf den vielfältigen Verkaufsplattformen im Internet unterwegs.

   Hier locken die Täter mit vermeintlichen Sonderangeboten,
beispielsweise für hochwertige Küchenmaschinen, Fernseher oder
Unterhaltungselektronik. Sie bieten dabei oftmals Nachlässe von
mehreren hundert Euro. Natürlich geben sie dabei vor, dass das
Angebot äußerst begrenzt ist und deswegen schnelles Zugreifen
erforderlich sei. Damit setzen sie die Kaufinteressenten unter Druck
und sorgen dafür, dass sie sich auf eine Zahlungsabwicklung auf
exotische oder zumindest für den seriösen Internethandel unübliche
Weise einlassen. Am Ende steht in den meisten Fällen, dass der
Betrogene eine Zahlung leistet, die erwünschte Lieferung jedoch
ausbleibt.

   Die Polizei rät im Zusammenhang mit den geschilderten Fällen:

   Bleiben Sie besonders bei ungewöhnlich günstigen Angeboten
kritisch. Vermeintliche Superangebote werden oft teuer. Kein Händler
hat etwas zu verschenken. Betrüger arbeiten gern mit dem Bedürfnis
der Menschen, ein Schnäppchen machen zu wollen.

   Seien Sie misstrauisch, wenn Überweisungen auf Auslandskonten oder
mit exotischen Bezahlmethoden verlangt werdeb. Wenden Sie sich im
Zweifel an einen Händler, der auf Rechnung liefert oder der eine
Kontoverbindung im Inland hat.

   Kein seriöser Händler oder Dienstleister erfragt persönliche
Bankdaten wie Geheimzahlen oder Transaktionsnummern am Telefon, im
Internetchat oder per E-Mail!

   Öffnen Sie keine Anhänge von unbekannten E-Mails.

In vielen Fällen


verbirgt sich dahinter eine Schadsoftware, die ein gesamtes Netzwerk
lahmlegen und die Rechner zerstören kann.

   Nutzen Sie auf ihren PCs ein aktuelles Virenschutzprogramm.


 Polizeipräsidium Osthessen - Fulda (Hünfeld, Hilders)

NRW-Feuerwehren dank neuer Pumpen besser für Großbrände gerüstet

Innenminister Jäger: Förderleistung reicht, um in einer Stunde 2.500 Badewannen zu leeren

NRW stellt den Feuerwehren fünf neuartige Hochleistungswasserfördersysteme
für rund 4,6 Millionen Euro zur Verfügung. Wo entweder besonders große Mengen
Löschwasser gefördert oder viel Wasser abgepumpt werden muss, sollen sie
künftig eingesetzt werden, zum Beispiel bei Großbränden oder Hochwasser.
„Die Pumpe wird von einem 200 PS starken Motor angetrieben und schafft bis zu
8.000 Liter in der Minute. In einer Stunde haben sie damit 2.500 Badewannen
leer“, sagte NRW-Innenminister Ralf Jäger, der die Fahrzeuge jetzt in
Münster übergab. Stationiert werden sie in Olpe, Paderborn, Emmerich,
Euskirchen und Emsdetten.

Beim Institut der Feuerwehr NRW in Münster werden Feuerwehrleute für die neuen
Geräte ausgebildet. Auf dem Münsteraner Campus ist zudem seit Herbst 2014 ein
modernes, rund 2.500 Quadratmeter großes Lehrsaalgebäude entstanden. Das knapp
13 Millionen Euro teure Gebäude dient vor allem der Stabsausbildung. Die
Qualität der Übungsinfrastruktur für die Feuerwehren in ganz NRW ist durch
den Neubau weiter gestiegen. „2017 werden dort mehr als 500 Feuerwehrleute
fortgebildet. Die Fähigkeiten der Feuerwehr im Bereich operative Einsatzleitung
werden so ständig weiter verbessert“, erläuterte Jäger. NRW investiert in
den nächsten sieben Jahren insgesamt 124 Millionen Euro in den Brand- und
Katastrophenschutz.
Dem leitenden Branddirektor Benno Fritzen verlieh der Minister das Brand- und
Katastrophenschutz-Verdienst-Ehrenzeichen in Gold. „Er hat sich in den
vergangenen 22 Jahren als Leiter der Feuerwehr Münster für sein Team stark
gemacht. In NRW und bundesweit hat er sich als absoluter Fachmann und
verlässlicher Partner einen Namen gemacht. Sein Einsatz für den Brand- und
Katastrophenschutz ist vorbildlich“, betonte Jäger.

Einsatz im Hambacher Forst



Auch nach dem Urteil des Oberverwaltungsgerichts Münster: Polizei setzt Einsatzmaßnahmen unverändert fort

   Aachen/Hambach/Morschenich (ots) - Die Polizei setzt auch nach dem
Urteil des OVG Münster ihre Einsatzmaßnahmen im Zusammenhang mit der
laufenden Rodungsperiode unverändert fort.

   "Unsere Aufgabe ist es, im Zuge der Rodungsarbeiten Arbeiter und
Arbeiten vor möglichen gewalttätigen Übergriffen zu schützen und
Straftaten zu verfolgen. Das werden wir wie bisher auch weiterhin
konsequent tun", betont Aachens Polizeipräsident Dirk Weinspach.
Gleichzeitig weist er darauf hin, dass der Schutz der Rodungsarbeiten
und eine mögliche Beseitigung baurechtswidriger Bauten auf dem
Gelände des Wiesencamps aufgrund des OVG-Urteils zwei verschiedene
Paar Schuhe sind.

   Schutz der Arbeiter und Arbeiten durch die Polizei auf der einen,
Beseitigung baurechtswidriger Bauten durch den Kreis Düren auf der
anderen Seite.

   "Die Klage gegen die Ordnungsverfügung im Zusammenhang mit dem
Wiesencamp ist Angelegenheit des Landrates in Düren. Er wird
entscheiden müssen, wie er nach dem noch nicht rechtskräftigen Urteil
des OVG Münster weiter vorgeht und ob er gegebenenfalls Amtshilfe
durch die Polizei in Anspruch nimmt", so Weinspach weiter.

   Das Oberverwaltungsgericht Münster hatte in seinem Urteil
entschieden, dass im Zusammenhang mit dem Wiesencamp errichtete
Bauten vom Gelände zu beseitigen sind. Damit bestätigte das Gericht
die Rechtsauffassung des Kreises Düren von 2013 und ein Urteil des
Verwaltungsgerichts Aachen aus dem Jahr 2015.(pk)


  Polizei Aachen

Falschen Lämpchen sind aus: Ampelausfall Siegel



   Aachen (ots) 

 Viele Lämpchen sind zur Zeit an und erfreuen uns.

   Leider sind mehrere wichtige Lämpchen derzeit an der Kreuzung
Siegel ausgefallen.

   Es knubbelt sich gewaltig! Die Firma Siemens bemüht sich derzeit,
die Lämpchen wieder auf Vordermann zu bringen.

   Die Polizei leitet ab: den Verkehr und den Frust der
Autofahrer.

  Polizei Aachen

Kreis Viersen: Geschwindigkeitskontrollen vom 12.12.-18.12.2016



   Kreis Viersen: (ots)

 In der kommenden Woche plant die Polizei an
folgenden Stellen im Kreisgebiet Geschwindigkeitskontrollen.

   Montag, 12.12.2016: Willich-Neersen, Hauptstraße

   Nettetal, Biether Straße

   Dienstag,13.12.2016: Niederkrüchten, Erkelenzer Straße

   Niederkrüchten-Dam, Damer Straße

   Mittwoch, 14.12.2016: Schwalmtal, Ungerath

   Schwalmtal, Hehler

   Donnerstag, 15.12.2016: Grefrath, L 39

   Nettetal, Lindenallee

   Freitag, 16.12.2016: Viersen, K 8, Höhe A 61

   Viersen, Bachstraße

   Samstag, 17.12.2016: Brüggen, Brachter Straße (B 221)

   Brüggen, L 373 Swalmener Straße

   Sonntag, 18.12.2016: Nettetal, L 373, Secretis

   Kempen, K 23, Unterweiden

   Darüber hinaus wird die Polizei natürlich auch spontan an anderen
Stellen kontrollieren. Rechnen Sie zudem aufgrund europaweiter
Kontrollen in der kommenden Woche mit verstärkten Alkohol- und
Drogenkontrollen auch im gesamten Kreisgebiet. Die eine wie andere
polizeiliche Tätigkeit stößt meist auf wenig Gegenliebe. Aber diese
Hauptunfallursachen zu bekämpfen, ist lebensnotwendig. Wenn wir mit
unseren -in der Bevölkerung ungeliebten Maßnahmen- nur einen einzigen
Unfall verhindern oder nur einen Menschen vor tödlichen oder schweren
Verletzungen bewahren können, dann hat sich der Einsatz gelohnt!/ah


 Kreispolizeibehörde Viersen

Kreis Heinsberg - News am Donnerstag

Heinsberg - Diebstahl eines Motorrollers -
Einen schwarzen Motorroller der Marke Piaggio, Typ Beverly 300 Tourer mit Heinsberger Kenn- zeichen (HS-), stahlen unbekannte Täter in der Nacht zum 8. Dezember (Donnerstag). Der Fahrer hatte sein Zweirad gegen 20 Uhr (7. Dezember) vor einem Haus an der Rathausstraße abgestellt und den Diebstahl am nächsten Morgen gegen 5 Uhr bemerkt.

Heinsberg-Scheifendahl - Terrassentür aufgehebelt -
Nachdem sie die Terrassentür aufgehebelt hatten, konnten unbekannte Täter am Mittwoch
(7. Dezember) in ein Haus an der Straße Scheifendahl eindringen. Alle Räume und Behältnisse wurden zwischen 15 Uhr und 21 Uhr durchsucht. Von den Tätern sind Bargeld, eine Münz- sammlung und Schmuck erbeutet worden.


Geilenkirchen - Diebstähle aus Pkw -
Aus einem Pkw, dieser stand auf einem Parkplatz an der Josefstraße, stahlen unbekannte Täter eine Einkaufstüte mit Haushaltsartikeln. Die Tat ereignete sich in der Nacht zum 8. Dezember (Donnerstag).
Nachdem eine Seitenscheibe eingeschlagen wurde, entwendeten unbekannte Täter aus einem weiteren Pkw ein Navigationsgerät und einen Rucksack. Der Wagen stand im Parkhaus an der Straße Markt. Auch diese Tat ereignete sich in der Nacht zum 8. Dezember (Donnerstag).

Geilenkirchen - Einbruch in Einfamilienhaus -
Zwischen Montag, 5. Dezember, 18 Uhr und Mittwoch, 7. Dezember, 8.15 Uhr, drangen Unbe- kannte gewaltsam durch die Terrassentür in ein Wohnhaus an der Straße Niederheider Weg ein. Was die Täter entwendeten, wird noch ermittelt.

Geilenkirchen-Teveren - Einbrecher nahmen Schmuck mit -
In ein Haus an der Bischof-Pooten-Straße brachen unbekannte Täter am Abend des 7. Dezem- ber (Mittwoch) ein. Zwischen 18:15 Uhr und 20 Uhr durchsuchten sie die Wohnung und nah- men verschiedene Schmuckstücke mit.

Erkelenz-Gerderath - Spielhalle überfallen / Täter und Zeugen werden gesucht -
Am Donnerstag (8. Dezember) wurde gegen 00:30 Uhr eine Spielhalle an der Vossemer Straße überfallen. Ein bisher unbekannter Mann hatte die Halle betreten und bedrohte eine Angestell- te mit einer Schusswaffe. Der Täter forderte Bargeld und als er dieses erhalten hatte, flüchtete er in unbekannte Richtung. Nach Angaben des Opfers war der Mann etwa 20 bis 30 Jahre alt und ungefähr 180cm groß. Er war komplett schwarz gekleidet und ließ sich das Geld in eine mitgebrachte schwarze Tasche geben.
Wer Zeuge dieses Überfalls wurde oder Angaben zu dem gesuchten Räuber machen kann, der wende sich bitte an das Kriminalkommissariat 2 der Polizei in Heinsberg, Telefon 02452 920 0.


Erkelenz - Drei Personen flüchteten nach versuchtem Einbruch -
Die Bewohner eines Hauses an der Straße Mennekrather Kirchweg hörten am Mittwoch (7. De- zember) gegen 19:15 Uhr verdächtige Geräusche. Als sie nach dem Rechten sahen, bemerkten sie an der Terrassentür ihrer Wohnung eine männliche Person. Dieser flüchtete sofort und mit ihm liefen zwei weitere Personen vom Grundstück davon. Im Garten stiegen sie über einen Zaun und kamen über ein Nachbargrundstück unerkannt davon.
Auch in ein Haus an der Xantener Allee versuchten unbekannte Täter einzudringen. Sie mach- ten sich an einem Fenster, der Terrassentür und einer weiteren Tür zu schaffen. Obwohl sie erheblichen Schaden anrichteten, gelangten sie nicht ins Haus. Diese Tat ereignete sich am 7. Dezember, in der Zeit zwischen 09:15 Uhr und 20:05 Uhr.

Erkelenz-Venrath - Bei Einbruch Bargeld und Schmuck erbeutet -
In ein Haus an der Straße Schüppenstiel brachen unbekannte Täter am Mittwoch (7. Dezem- ber) ein. Zwischen 16 Uhr und 19:40 Uhr durchsuchten sie die Wohnung und erbeuteten Bar- geld sowie Schmuck.

Hückelhoven-Ratheim - Reifen an Pkw zerstochen -
Am Mittwoch (7. Dezember) zerstachen bisher unbekannte Personen an zwei Pkw mehrere Reifen. Die Fahrzeuge standen vor einem Kindergarten an der Danziger Straße und die Taten ereigneten sich zwischen 15:30 Uhr und 16:15 Uhr.
Hinweise zu diesen Sachbeschädigungen bitte unter der Telefonnummer 02452 920 0 an das Kriminalkommissariat der Polizei in Hückelhoven.


Wassenberg - Diebstähle aus Fahrzeugen -
Unbekannte Täter drangen in der Nacht zum Donnerstag (8. Dezember) in ein silbernes Fahr- zeug ein, das an Hochstraße abgestellt war. Von der Ladefläche entwendeten sie diverse Sü- ßigkeiten.
Aus einem weiten Pkw, dieser parkte auf der Pfarrer-Akens-Straße in Myhl, stahlen Unbekann- te eine Jacke und Ausweispapiere. Auch diese Tat ereignete sich in der Nacht zum 8. Dezem- ber (Donnerstag). 

Quelle:
Polizei Heinsberg

Düsseldorf: Stadt und Polizei stellen Silvesterkonzept vor


Düsseldorf (ots)

 Landeshauptstadt Düsseldorf - Stadt und Polizei
stellen Silvesterkonzept vor - Mehr zivile und uniformierte Kräfte -
Verstärkte Videobeobachtung - Feuerwerkverbot in der Altstadt -
Security Point für Frauen und eine bessere Ausleuchtung

   In einer gemeinsamen Pressekonferenz stellten heute Nachmittag die
Verantwortlichen von Stadt und Polizei ihre Konzepte für Service und
Sicherheit bei den Silvesterfeierlichkeiten in Düsseldorf vor.

   Für die Polizei berichteten Polizeipräsident Norbert Wesseler und
der Leiter der Direktion Gefahrenabwehr und Einsatz, Leitender
Polizeidirektor Dietmar Henning. "Es ist mir ein persönliches
Anliegen, dass alle Menschen in Düsseldorf sicher, fröhlich und
ausgelassen den Jahreswechsel begehen können. Wir werden als Polizei
alles Erforderliche dafür tun", betonte Polizeipräsident Wesseler in
seiner Eröffnung und wies jedoch ausdrücklich darauf hin, dass seine
Mitarbeiter dennoch schnell und konsequent einschreiten werden, wenn
Personen durch ihr Verhalten andere gefährden, schädigen oder gar
verletzen würden. Er lobte die gute und konstruktive Zusammenarbeit
aller Kooperationspartner, speziell der städtischen, bei den
Vorbereitungen zu diesem schwierigen und sicherlich öffentlich
beachteten Einsatz. "Wir werden uns für die Silvesternacht personell
stark aufstellen und haben zusammen mit der Ausweitung der
Videobeobachtungstechnik, dem Lichtkonzept am Burgplatz und dem
Feuerwerkverbot in der Altstadt neue Möglichkeiten an der Hand,
unsere polizeilichen Ziele zu erreichen", bekräftigte der
Polizeipräsident.

   Die Einsatzvorbereitung liegt in diesem Jahr in den Händen des
neuen Leiters der Abteilung Gefahrenabwehr und Einsatz, dem Leitenden
Polizeidirektor Dietmar Henning. "Mir wird als neuer Direktionsleiter
die Aufgabe zuteil, die konzeptionelle Vorbereitung des diesjährigen
Silvestereinsatzes zu übernehmen. Eine Aufgabe, deren Verantwortung
ich mir sehr wohl bewusst bin", so der erfahrene Einsatzmann. "Wir
haben für die Bewältigung unserer Aufgaben zusätzliche Polizeikräfte
zur Verfügung, die in der Silvesternacht, insbesondere im
Innenstadtbereich, für Sicherheit sorgen werden. Speziell die
Hotspots, wie die Altstadt mit dem Burgplatz werden so gut mit
Einsatzkräften versorgt sein, dass eine ständige, sichtbare Präsenz
gewährleistet sein wird. Wir wollen jederzeit für hilfesuchende
Menschen ansprechbar sein", so Henning in der heutigen
Pressekonferenz. "Auch die erweiterte Videobeobachtung wird uns bei
unserem Einsatz an Silvester helfen".




   Mit der Leitung des Einsatzes in der Silvesternacht beauftragt die
Behördenleitung ein erfahrenes Team der Polizeiinspektion Mitte. "Wir
werden die kommenden Tage bis Silvester noch nutzen, um uns für
diesen Einsatz optimal aufzustellen. Viele Gespräche mit den
Kooperationspartnern, speziell bei der Stadt, aber auch mit den
unterstützenden Fremdkräften anderer Behörden sowie der hiesigen
Staatsanwaltschaft sind bereits geführt worden und werden noch
geführt", so Dietmar Henning. Ein Kritikpunkt aus dem vergangenen
Jahr war die teils lange Wartezeit, die Opfer und Geschädigte in Kauf
nehmen mussten, wenn sie ihr Anliegen bei der Polizei anzeigten. Die
Polizeiinspektion Mitte hat dies berücksichtigt und wird zu Silvester
2016 die Anzahl der Anzeigenaufnahmeplätze deutlich erhöhen.


 Polizei Düsseldorf

M. Gladbach: Vier Verletzte bei Verkehrsunfall


  

 Mönchengladbach (ots) 

Gestern ereignete sich um 19:55 Uhr an der
Kreuzung Krefelder Straße / Nordring ein Verkehrsunfall, bei dem drei
Personen, darunter ein siebenjähriger Junge, schwer und eine Person
leicht verletzt wurde.

   Eine 57jährige Pkw-Fahrerin befuhr die Krefelder Straße
stadtauswärts und bog nach links in den Nordring ab. Hierbei übersah
sie einen entgegenkommenden Pkw, in dem eine Familie mit einem
siebenjährigen Jungen saß.

   Bei dem Zusammenstoß wurden die 57Jährige sowie die Mutter und der
Sohn der Familie schwer verletzt, sie wurden jeweils stationär in
einem Krankenhaus aufgenommen. Der Fahrer des entgegenkommenden Pkw
konnte nach ambulanter Behandlung wieder aus dem Krankenhaus
entlassen werden.


   Beide Fahrzeuge mussten aufgrund des hohen Sachschadens
abgeschleppt werden, die Kreuzung war für die Dauer der
Unfallaufnahme gesperrt.


 Polizei Mönchengladbach

"Wegweiser" schützt Jugendliche auch in Münster vor Salafisten

 Innenminister Jäger: Junge Menschen davor bewahren, in diese gefährliche Szene reinzurutschen



Nicht aussteigen, sondern gar nicht erst in die extremistische Salafisten-Szene
reinrutschen: Das ist das Ziel des erfolgreichen NRW-Präventionsprogramms
„Wegweiser“. In Münster hat jetzt eine neue Beratungsstelle ihre Arbeit
aufgenommen. Träger ist der Verein sozial-integrativer Projekte (ViP). „Der
gewaltbereite Salafismus ist eine Bedrohung für unsere Gesellschaft“, sagte
NRW-Innenminister Ralf Jäger. „Gerade Kinder und Jugendliche werden zum Ziel
pseudoreligiöser Missionare. Dagegen wappnen wir uns.“
Stadträtin Cornelia Wilkens betonte: „Als Stadtgesellschaft müssen wir
frühzeitig möglichen Radikalisierungen begegnen. ViP bringt die notwendige
Erfahrung und Kompetenz mit, um eine erfolgreiche Präventionsarbeit in Münster
zu ermöglichen.“


„Wegweiser“ wird es Anfang 2017 an dreizehn Standorten in NRW geben. Das
Programm verfolgt einen umfassenden Ansatz und nimmt die gesamte individuelle
Lebenssituation der Betroffenen in den Blick – von der Schule über das
soziale Umfeld bis in die jeweilige Familie. Das Angebot wird von besorgten
Angehörigen, Freunden und Lehrern angenommen. „Sie dürfen wir mit ihren
Fragen und Ängsten nicht allein lassen“, erklärte Jäger. Pro Woche gibt es
rund 50 Anfragen an die Sozialarbeiter der jeweiligen Träger. Die
Wegweiser-Teams bieten auch Vorträge, beispielsweise an Schulen an. Das Netz
der Anlaufstellen werde in NRW künftig – mit bis zu 25 Standorten und mobilen
Teams – noch engmaschiger.


„Es gibt in der Präventionsarbeit keine Erfolgsgarantie“, betonte der
Minister. „Wir können vielen jungen Menschen mit „Wegweiser“ die Augen
öffnen. Und sie davor bewahren, sich in der extremistisch-salafistischen Szene
in große Gefahr zu begeben“, verdeutlichte Jäger. Es gebe aber auch Fälle,
in denen die Betroffenen nicht mehr erreicht werden können.


Quelle:
MIK