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Samstag, 10. Dezember 2016

Betrügerische Anrufe durch falsche Polizeibeamte



   Kreis Düren (ots) 

Am Donnerstag häuften sich bei der Leitstelle
der Polizei in     Düren Anfragen besorgter Bürger. Sie alle hatten
Anrufe von angeblichen Polizeibeamten erhalten. Die Anrufer gaben
sich zum Teil als verdeckte Ermittler des Bundeskriminalamtes aus.
Sie fragten nach Wertgegenständen im Haus oder ob die Angerufenen
alleine zu Hause sind. Auch Fragen nach Kontoverbindungen wurden
gestellt.





   Den besorgten Bürgern sei der Hinweis gegeben, dass Polizeibeamte
üblicherweise nicht am Telefon solche Informationen erfragen. Seien
Sie misstrauisch und beenden Sie diese Telefonate, ohne persönliche
Informationen preisgegeben zu haben. Wenden Sie sich an Ihre örtliche
Polizeidienststelle oder die Leitstelle der Polizei unter der
Telefonnummer 110, wenn sie hinsichtlich der Anrufe unsicher sind.


Quelle:
Polizei Düren

Raub am Hauptbahnhof Krefeld



   Krefeld (ots) 

Am Samstag gegen 00:40 Uhr sprachen fünf bis sechs
Männer am Südausgang am Hauptbahnhof einen 27jährigen pakistanischen
Zuwanderer an und forderten die Herausgabe von Handy und Geld. Sie
prügelten dann auf ihn ein und als er zu Boden ging, traten sie gegen
seinen Kopf. Die bislang unbekannten Täter schauten in seiner
Bekleidung nach und entnahmen ca. 120 Euro. Nachdem weitere Personen
auf den Vorfall aufmerksam wurden, flüchteten sie über den Platz der
Wiedervereinigung in Richtung Voltastraße.

   Zur Beschreibung der Tatverdächtigen konnte bislang nur ermittelt
werden, dass es Männer im Alter zwischen 20 und 25 Jahren waren und
einer davon mit einem blauen Fleece-Oberteil bekleidet gewesen sein
soll. Die Ermittlungen dauern an.

   Hinweise werden erbeten an die Polizei Krefeld unter der Tel.:
02151/ 634-0 oder per E-Mail an hinweise.krefeld@polizei.nrw.de (931)

Quelle:
    Polizeipräsidium Krefeld

Kreis Heinsberg: News am Samstag / 10.12.16


Übach- Palenberg

Junger Mann wurde zusammengeschlagen

Heute Nacht wurde gegen 04:10 Uhr ein 18jähriger vor seiner Wohnungstüre an der Wurmtalbrücke zusammengeschlagen. Die drei Täter lauerten den Geschädigten offensichtlich auf und schlugen auf ihn ein. Die Schläger flüchteten unerkannt.

 

 

 

Erkelenz

Schlägerei am Ziegelweiher

Drei Heranwachsende aus Heinsberg und Erkelenz hatten es offensichtlich auf Streit abgesehen und lauerten am Ziegelweiher unabhängig voneinander mehrere Personen auf und schlugen auf diese ein. Ein 18jähriger aus Erkelenz wurde mit einem Rettungswagen zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Die drei Streithähne konnten bei der Fahndung im Stadtgebiet Erkelenz ausfindig gemacht und festgenommen werden. Sie wurden zur Polizeiwache gebracht, wo ihnen eine Blutprobe entnommen wurde. Nach den polizeilichen Maßnahmen wurden diese entlassen. Ihnen droht nun ein Strafverfahren wegen Körperverletzung.

 

 

 

Wassenberg

Einbruch in Einfamilienhaus

Bei einem Einbruch auf dem Mittleren Weg wurde Bargeld und ein DVD- Player entwendet. Der oder die Täter hebelten die Terrassentüre auf und durchsuchten im Haus sämtliche Schränke und Schubladen. Tatzeit war am Freitagnachmittag bis in den Abendstunden.

 

 

 

Wassenberg

Blitzeinbruch in Tankstelle

Gegen 01: 30 Uhr heute Nacht wurde in eine Tankstelle am Forster Weg eingebrochen. Mit einem dunklen PKW Kombi fuhr man in die Verglasung des Verkaufsraumes, die hierbei zu Bruch ging. Im Inneren der Räumlichkeiten bediente man sich offensichtlich an den Tabakwaren und entkam unerkannt. Eine Fahndung, die bis in die Niederlande ausgedehnt wurde, blieb allerdings ohne Erfolgt. Die Kriminalpolizei übernahm noch in der Nacht die Ermittlungen am Tatort.

 

 

 

Geilenkirchen

Einbruch in Büroräume

In der Nacht zum Samstag drangen Einbrecher in Büroräume auf der Bauchemer Gracht ein. Durch einen Kellereingang konnte man das Gebäude betreten. Dort wurde eine Glastür eingeschlagen, eine Holztür aufgehebelt und die Räumlichkeiten durchsucht. Zurzeit steht nicht fest, ob Beute gemacht wurde.

 

 

 

 

 

 

Geilenkirchen

Raub auf Getränkemarkt

Zum Ladenschluss bekamen die Angestellten eines Getränkemarktes an der Sittarder Straße unerwarteten Besuch. Zwei vermummte Gestalten betraten den Markt und verlangten unter Vorhalt einer Waffe die Herausgabe des Tresorschlüssels. Allerdings gelang es ihnen nicht, den Geldschrank zu öffnen. Schließlich nahm man einige Zigarettenstangen und Spirituosen an sich und flüchtete zu Fuß. Beide Personen waren mittelgroß, trugen Kapuzenpullover und waren mit einem Tuch maskiert. Ein Tatausführender hatte markante schmale Augen.

 

 

 

Selfkant

In Wohnhaus eingebrochen

In den Abendstunden des Freitages drangen unbekannte Täter in ein Haus auf der Schulstraße ein. Es wurde ein Fenster aufgehebelt, durch das man in die Wohnung gelangte. Alle Räumlichkeiten wurden durchsucht; zur Beute konnte man noch keine Angaben machen. 

 

 

 

Erkelenz

Einbruch in Einfamilienhaus

Durch die Terrassentüre drang In den Nachmittagsstunden ungebetener Besuch in ein Haus auf der Franz- Nekes- Straße in Gerderath ein. Die Terrassentüre wurde gewaltsam geöffnet und alle Räumlichkeiten des Hauses aufgesucht. Es wurde unter anderem Schmuck erbeutet.

 

 

 

Erkelenz

Einbruchsversuch

Bei einem Einbruchsversuch blieb es an einem Haus auf der St.- Martinus- Straße in Neu- Borschemich. Man versuchte in der ersten Etage des Mehrfamilienhauses eine Balkontüre aufzubrechen. Die Türe hielt mehreren Hebelversuchen stand.

 

 

 

Erkelenz

Kabeltrommel wechselte den Besitzer

In Alt- Borschemich wurde an einer Pumpenanlage der RWE eine komplette Kabeltrommel mit einigen Metern Starkstromkabel entwendet. Der Diebstahl gelang, obwohl die Anlage mit einer Alarmanlage gesichert war.


Quelle:

Polizei Heinsberg

A43: Abholzungen für den sechsstreifigen Ausbau bei Herne



Herne/Bochum (straßen.nrw)


Die Straßen.NRW-Regionalniederlassung Ruhr startet am Montag (12.12.) an der A43 bei Herne mit der Abholzung für den sechsstreifigen Ausbau der Autobahn. Begonnen wird im Autobahnkreuz Herne. Dann werden kleinere Bereiche an der Forellstraße, am Bauwerk Hibernia und in der Anschlussstelle Herne-Eickel freigeschlagen.

Wo und wann gefällt werden darf, ergibt sich aus der örtlichen Artenvielfalt. Umfangreiche Untersuchungen zum Artenschutzes wurden im Vorfeld in einem Gutachten ermittelt. Darüber hinaus wurde der betroffene Bereich im vergangenen November nochmals bezüglich des Artenvorkommens intensiv durch einen Gutachter "unter die Lupe" genommen.

Mehr zum Thema: https://www.strassen.nrw.de/projekte/a43/ausbau-zwischen-recklinghausen-und-bochum.html

Gewalt im häuslichen Umfeld - Hilfsangebote

Gewalt im häuslichen Umfeld - Hilfsangebote

   Rhein-Erft-Kreis (ots) 



   Weihnachtszeit ist nicht immer die besinnliche Zeit

   Das private Lebensumfeld ist ein geschützter Bereich, in dem jeder
Mensch Sicherheit, Geborgenheit und Vertrauen erwartet. Daher ist es
besonders belastend für Opfer, wenn in diesem Bereich Gewalttaten
begangen werden. Mit häuslicher Gewalt sind nicht nur
Körperverletzungen gemeint, sondern alle Formen physischer, sexueller
und/oder psychischer Gewalt.

   Straftaten im häuslichen Bereich bleiben für Außenstehende häufig
unerkannt. Das Opfer schweigt aus Scham, Hilflosigkeit und
Schuldgefühlen.

   Erhält die Polizei Kenntnis von Gewalt im häuslichen Umfeld, wird
sie Straftaten konsequent verfolgen und alle notwendigen Maßnahmen
zum Schutz des Opfers treffen. Dies kann zum Beispiel sein, dass der
Täter/die Täterin für eine bestimmte Zeit aus der Wohnung verwiesen
oder in Gewahrsam genommen wird.

   Den Opfern stehen verschiedene Hilfsangebote zur Verfügung: Für
den Opferschutz der Polizei des Rhein-Erft-Kreises ist Frau Barbara
Drazweski-Möllmann unter der Telefonnummer 02233 52-4811 und Herr
Reinhold Hollemann unter der Telefonnummer: 02233 52-4812 erreichbar.

   Ein zusätzliches Angebot für Frauen als Opfer von Gewalt ist das
bundesweite Hilfetelefon. Es bietet Frauen unter der Rufnummer 08000
116 016 die Gelegenheit, sich an 365 Tagen, zu jeder Uhrzeit, anonym,
kostenlos und sicher beraten zu lassen. Mit Hilfe von
Dolmetscherinnen ist eine Beratung in vielen Sprachen möglich. Anrufe
werden streng vertraulich behandelt. Nach einer Erstberatung werden
die von Gewalt betroffenen Frauen an eine Unterstützungseinrichtung
vor Ort weitervermittelt.



   Die Polizei kann in derartigen Fällen zwar nicht zum Ehe- oder
Familienberater werden, aber helfen, erforderliche erste Schritte
durchzuführen, um das eigene Problem zu lösen.

   Gerne können Sie sich auch im Internet unter: http://www.polizei-b
eratung.de/opferinformationen/haeusliche-gewalt.html informieren.

   In Notfällen verständigen Sie bitten den Notruf der Polizei 110!

   Helfen Sie auch denen, die sich selbst nicht helfen können und
verständigen Sie auch in Ihrem Umfeld die Polizei oder Jugendämter
über häusliche Gewaltfälle. (ab)


    Polizeipressestelle Rhein-Erft-Kreis

A57: Engpass im Kreuz Köln-Nord



Köln (straßen.nrw)



 Am Sonntag (11.12.) von 8 und 14 Uhr steht dem Verkehr auf der A57 in Fahrtrichtung Krefeld zwischen der Anschlussstelle Köln-Longerich und dem Autobahnkreuz Köln-Nord nur ein Fahrstreifen zur Verfügung. Es wird die Verkehrsführung für die kommenden Baumaßnahmen eingerichtet. Von Montag (12.12.) bis Freitag (23.12.) lässt die Straßen.NRW-Regionalniederlassung Rhein-Berg vorbereitende Maßnahmen für den kommenden Ausbau der A57 im Autobahnkreuz Köln-Nord auf sechs Fahrspuren ausführen. 


Im genannten Zeitraum wird der A57-Verkehr in Fahrtrichtung Krefeld zwischen Köln-Longerich und dem Autobahnkreuz am Tage zwischen 5 und 21 Uhr auf zwei eingeengten Fahrspuren geführt. In den Nachtstunden (21 bis 5 Uhr) steht dort nur ein Fahrstreifen zur Verfügung

Kampagne „Digitales Exil“: Verfolgten Journalisten eine Stimme geben




(Diese Meldung auf der ROG-Webseite: http://t1p.de/ib4y; Kampagnen-Webseite: https://digitales-exil.org/)


9.12.2016 – Zum Tag der Menschenrechte am 10. Dezember bietet Reporter ohne Grenzen (ROG) verfolgten Journalisten für einen Tag „digitales Exil“. Dafür bittet die Organisation Social-Media-Nutzer, auf ihren Accounts Artikel eines verfolgten Kollegen zu posten. Mit der Kampagne macht ROG auf die weltweit zunehmenden Repressalien gegen Journalisten aufmerksam.

Twitter- und Facebook-Nutzer ändern für einen Tag oder mehrere Stunden ihr Profil- und Titelbild und posten zwei Artikel des Journalisten, den sie unterstützen möchten. Zur Wahl stehen Artikel des türkischen Journalisten Can Dündar, der bahrainischen Journalistin Nazeeha Saeed und des simbabwischen Journalisten Ray Mwareya. Auf der Webseite https://digitales-exil.org/ können Internetnutzer die Beiträge herunterladen.

Gegen den ehemaligen Cumhuriyet-Chefredakteur Dündar läuft in Istanbul ein Verfahren wegen angeblicher Unterstützung einer terroristischen Organisation (http://t1p.de/xzai). Sein Fall steht symbolisch für die Willkür, mit der die türkische Regierung gegen kritische Journalisten vorgeht.



Saeed ist eine Journalistin aus Bahrain und arbeitet als Korrespondentin für Radio Monte Carlo Doualiya and France24. Sie berichtete unter anderem über die pro-demokratischen Proteste in Bahrain. Wegen ihrer journalistischen Arbeit wurde sie 2011 zeitweise inhaftiert und geschlagen. Im Juni 2016 erteilten ihr die bahrainischen Behörden ein Ausreiseverbot. Saeed ist Gewinnerin des Johann-Philipp-Palm-Preises für Meinungs- und Pressefreiheit (http://t1p.de/lygh).

Mwareya ist freiberuflicher Journalist aus Simbabwe und arbeitet für das Global South Development Magazine (http://t1p.de/pct2). Mwareya verfasste unter anderem einen Artikel über die korrupten Machenschaften der nationalen Politik in der Kaffeeindustrie, der eine breite internationale Aufmerksamkeit erlangte. Daraufhin erhielt er ernstzunehmende Drohungen und beschloss, kurzzeitig unterzutauchen. Im Februar war er auf Einladung von Reporter ohne Grenzen im Rahmen des Auszeit-Stipendiums für drei Monate in Deutschland. Mwareya ist der erste Gewinner des UN Global Migration Fair Reporting Prize.

Weitere Infos zur Kampagne finden Sie unter https://digitales-exil.org/.


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