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Mittwoch, 14. Dezember 2016

Süsterseel: Die Suche geht weiter



Selfkant Süsterseel

Die Suche geht weiter.
Am Donnerstag will die Polizei mit einer Hundestaffel erneut auf die Suche nach der seit dem 18. Oktober 2016 vermisste Frau gehen.

Wo dieses Suchgebiet liegt wollte die Staatsanwaltschaft nicht preisgeben.

Eine Bildstrecke der letzten Suche gibt es in unserer Galerie - hier klicken

Foto / Video / Bericht:
Heldens / westreporter




Fotofahndung auch in Heinsberg nach Tankstellenüberfall in Korschenbroich



Heinsberg / Korschenbroich

die Polizei aus dem Rhein-Kreis Neuss bittet auch um Veröffentlichung ihrer Fahndung mit Phantombild nach einem Raubüberfall auf eine Tankstelle in Korschenbroich-Pesch am 27. November 2016 im Kreis Heinsberg, da es möglicherweise einen Bezug nach Geilenkirchen geben könnte.

Korschenbroich (ots) 

In unserer Pressemeldung vom 27.11.2016 - 00:15 Uhr - berichteten wir über einen Raubüberfall auf eine Tankstelle in Korschenbroich-Pesch.
Am Samstagabend, dem 26.11.2016, überfielen zwei unbekannte Personen eine Tankstelle an der Pescher Straße. Gegen 20:30 Uhr betraten die maskierten Täter den Verkaufsraum und forderten die Herausgabe von Bargeld. Die Unbekannten bedrohten den Angestellten mit einer Schusswaffe und einem Taser. Die Beute verstaute das Räuberduo in einer schwarzen Umhängetasche, bevor es zu Fuß flüchtete. Der Polizei liegt folgende Täterbeschreibung vor: beide männlich und mit schwarzen Sturmhauben maskiert, 20 bis 30 Jahre alt. Der Pistolenträger sprach akzentfrei Deutsch, der mit dem Taser bewaffnete Täter trug die Umhängetasche, die auffällige weiße Streifen aufwies. Nach ersten Erkenntnissen der Kriminalpolizei könnten die Verdächtigen einen Bezug in den Bereich der Stadt Geilenkirchen haben. Ein Zeuge hatte die Verdächtigen unmaskiert gesehen und konnte sie beschreiben.


 


Von den unbekannten Tätern liegt nun jeweils eine Bildmontage vor. Die Polizei veröffentlicht mit richterlichem Beschluss die "Phantombilder", um so Zeugenhinweise zu erhalten. Die Augenpartie eines Verdächtigen kann nicht näher beschreiben werden und ist daher "geschwärzt". Hierbei handelt es sich um den Träger der Umhängetasche.
Wer kann sachdienliche Hinweise zur Identität der Personen geben? Wer hat verdächtige Beobachtungen im Umfeld der Pescher Straße gemacht?
Wer anhand der Fotos Hinweise auf die Identität der Tatverdächtigen geben kann, wird gebeten sich unter 02131-3000 mit der Polizei in Verbindung zu setzen.
Rückfragen von Pressevertretern bitte an:

Der Landrat des
Rhein-Kreises Neuss als
Kreispolizeibehörde 

Wegberg Rickelrath: Unfall - Radfahrer und PKW





77-jähriger Fahrradfahrer wurde bei Zusammenstoß mit Pkw schwer verletzt

   Wegberg-Rickelrath (ots) 

Am Mittwoch (14. Dezember) kam es an
der Kreuzung Angerweg / Dahlener Straße zu einem Verkehrsunfall, bei
dem ein 77-jähriger Mann aus Niederkrüchten schwer verletzt wurde.
Gegen 11:15 Uhr fuhr der Senior mit seinem Fahrrad entlang des
Angerwegs in Richtung Dahlener Straße / Stefchensweg. Zur dieser Zeit
befuhr auch eine 26-jährige Frau aus Wegberg mit ihrem Pkw die
Dahlener Straße in Richtung Dülkener Straße. Im Kreuzungsbereich
Angerweg / Dahlener Straße kam es dann zum Zusammenstoß der beiden
Verkehrsteilnehmer. 



 


Der Fahrradfahrer stützte zu Boden und zog sich
schwere Verletzungen zu. Nach erster Versorgung an der Unfallstelle
brachte ihn ein Rettungswagen zur stationären Behandlung in ein
Krankenhaus.


    Kreispolizeibehörde Heinsberg

Aachen: Tragischer Unfall: 104-Jähriger verstirbt nach Sturz mit Elektroroll-stuhl



   Aachen (ots) 

Tragischer Unfall in Aachen. Ein 104 Jahre alter
Mann ist nach einem Sturz mit seinem Elektrorollstuhl verstorben.

   Der Unfall selber passierte am Montag im Bereich einer Baustelle
auf dem Zehnhofweg. Dort war der Senior aus bislang unbekannter
Ursache gestürzt und von dem Elektrorollstuhl gefallen. Er schien
äußerlich unverletzt. Aufgrund seines Alters kam er dennoch zur
Untersuchung und Beobachtung in ein Krankenhaus.


 


   Dienstagnachmittag dann die Nachricht, dass der 104-Jährige
verstorben ist. Die Polizei hat sich eingeschaltet und will die
Umstände des Unfalls heraus-finden. 


  Polizei Aachen

Wohnhausbrand in Bad Hersfeld, Stadtteil Sorga / Ehedrama nicht auszuschließen


   Bad Hersfeld (ots) -SORGA. 


Am heutigen Mittwoch
(14.12.) wurde, kurz nach 11.30 Uhr, der Brand eines Wohnhauses in der Hauptstraße im Bad Hersfelder Stadtteil Sorga gemeldet. Binnen
kürzester Zeit stand der Dachstuhl des Wohnhauses in Flammen. Die Bad Hersfelder Feuerwehren bekämpfen derzeit noch den Brand. Zur Höhe des Schadens können noch keine Angaben gemacht werden.
 Der Verkehr wird an dem Brandort von der Polizei abgeleitet. Als Brandursache wird ein
Ehedrama nicht ausgeschlossen. Der 61-jährige Hauseigentümer wurde,
kurz nachdem der Brand von Nachbarn entdeckt worden war, von Nachbarn
im Haus aufgefunden.

 


 Er hatte versucht sich zu erhängen. Er wurde in ein Krankenhaus eingeliefert. Seine Ehefrau rettete sich zu Nachbarn in ein Wohnhaus und erlitt einen Schwächeanfall. Sie wird derzeit
noch von einem Notarzt betreut. In unmittelbarer Nähe zum Wohnhaus
wurde eine Waffe gefunden. Es handelt sich dabei um eine PTB-Pistole,
eine sog. Schreckschusswaffe. Die Kriminalpolizei in Bad Hersfeld hat
die Ermittlungen übernommen.

Quelle:

   Polizei Hersfeld-Rotenburg (Bad Hersfeld, Rotenburg)

Eschweiler: 25-Jähriger flüchtet während Hauptverhandlung; Polizei fahndet



   Eschweiler (ots) 

 Ein 25-jähriger Mann aus Stolberg ist heute
Morgen während der Hauptverhandlung aus dem Amtsgericht Eschweiler geflüchtet. Die Polizei fahndet in der gesamten Region nach dem Mann.

   Der 25-Jährige stand vor Gericht, weil er unter anderem der
schweren räuberischen Erpressung verdächtig ist. Während der
Verhandlung äußerte er den Wunsch, die Toilette aufsuchen zu dürfen.
Dabei wurde er von zwei Justizbeamten begleitet. Im Toilettenbereich
konnte er aus dem dortigen Fenster flüchten. Von einem Vordach gelang
ihm die weitere Flucht über den Stadtgarten.

   Bei dem Flüchtigen handelt es sich um den Carsten B.  Er  ist
178 cm groß, athletisch, wiegt 98 kg, er trägt kurze blonde Haare
(links gescheitelt) und einen Dreitagebart. Bei seiner Flucht trug er
einen schwarzen ADIDAS-Anzug mit silber/schwarzen Streifen und
schwarze Turnschuhe.



 

   Hinweis der Polizei: Wenn Sie den Mann sehen, rufen Sie die
Polizei. Sprechen Sie ihn nicht selber an. Der 25-Jährige gilt als
gewalttätig.

   Ein Bild des Flüchtigen ist angehängt und kann heruntergeladen
werden.

   Hinweise bitte an die Polizei Aachen oder jede andere
Polizeidienststelle über "110". 


Polizei Aachen

Neuss: Bankangestellte verhindert Enkeltrickbetrug



  Neuss (ots) 

Eine 59-jährige Neusserin erhielt am Dienstag
(13.12.), gegen 14:30 Uhr, einen Telefonanruf. Die weibliche Stimme
gab sich als entfernte Verwandte "Eva" aus. Sie schilderte eine
finanzielle Notlage und gab vor, möglichst schnell mehrere tausend
Euro zu benötigen. Als die gutgläubige Neusserin bei ihrer Bank den
entsprechenden Betrag abheben wollte, kamen ihr rechtzeitig Zweifel
an der Angelegenheit. Sie schilderte der Mitarbeiterin des
Geldinstitutes das Gespräch, worauf diese hellhörig wurde und das
vermeintliche Opfer warnte. Ihr entschlossenes Verhalten bewahrte die
Kundin vor einem erheblichen Verlust. Die 59 Jährige informierte
richtigerweise die Polizei. Die Kripo hat die Ermittlungen
aufgenommen. Bislang liegen keine Hinweise zur Identität der Betrüger
vor. Zu einer Geldübergabe ist es im vorliegenden Fall nicht
gekommen.

   Mit den Worten "Rate mal, wer hier spricht" oder ähnlichen
Formulierungen rufen Betrüger bei meist älteren und allein lebenden
Personen an, geben sich als Verwandte, Enkel oder auch gute Bekannte
aus und bitten kurzfristig um Bargeld. Als Grund wird ein
finanzieller Engpass oder eine Notlage vorgetäuscht, beispielsweise
ein Unfall, ein Auto- oder Computerkauf. Die Lage wird immer äußerst
dringlich dargestellt. Oft werden die Betroffenen durch wiederholte
Anrufe unter Druck gesetzt. Sobald das Opfer zahlen will, wird ein
Bote angekündigt, der das Geld abholt. Hat der Betroffene die
geforderte Summe nicht parat, wird er gebeten, unverzüglich zur Bank
zu gehen und dort den Betrag abzuheben. Nicht selten ruft der Täter
sogar ein Taxi, wenn das Opfer den Weg nicht mehr zu Fuß bewältigen
kann. 


 


Auf diese Weise haben Enkeltrick-Betrüger in der Vergangenheit
bereits Beträge im fünfstelligen Eurobereich erbeutet. Tipps Ihrer
Polizei gegen den Enkeltrick: Seien Sie misstrauisch, wenn sich
jemand am Telefon nicht selbst mit Namen vorstellt. Legen Sie einfach
den Telefonhörer auf, sobald Ihr Gesprächspartner Geld von Ihnen
fordert. Vergewissern Sie sich, ob der Anrufer wirklich ein
Verwandter ist: Rufen Sie die jeweilige Person unter der bisher
bekannten und benutzten Nummer an und lassen Sie sich den Sachverhalt
bestätigen. Geben Sie keine Details zu Ihren familiären oder
finanziellen Verhältnissen preis. Übergeben Sie niemals Geld an
unbekannte Personen. Informieren Sie sofort die Polizei über den
Notruf 110, wenn Ihnen ein Anruf verdächtig vorkommt. Wenn Sie Opfer
geworden sind: Wenden Sie sich an die Polizei und erstatten Sie
Anzeige.


  Kreispolizeibehörde Rhein-Kreis Neuss

Kreis Heinsberg - News am Mittwoch



Erkelenz - Gegen parkenden Wagen gefahren und geflüchtet -
Am Montag (12. Dezember) wurde auf der Glück-Auf-Straße ein grauer Pkw Volvo Kombi durch einen Zusammenstoß beschädigt. Ein bisher unbekannter Autofahrer war zwischen 12:30 Uhr und 18:15 Uhr gegen den parkenden Volvo gefahren und hatte dabei den linken Außenspiegel und die Fahrertür erheblich beschädigt. Ohne sich aber weiter um den angerichteten Sach- schaden zu kümmern, fuhr er davon.
Die Polizei sucht nach dem flüchtigen Autofahrer und bittet Zeugen, die den Unfall beobachte- ten oder Hinweise zu dem Verursacher bzw. seinem Wagen geben können, sich zu melden. Zuständig ist das Verkehrskommissariat der Polizei in Heinsberg, Telefon 02452 920 0.
Delikte / Straftaten:
Heinsberg - Rucksack aus Pkw gestohlen -
Nachdem sie eine Seitenscheibe eingeschlagen hatten, konnten unbekannte Täter in einen Pkw eindringen. Aus dem an der Weberstraße parkenden Fahrzeug stahlen sie einen Rucksack. Die Tat ereignete sich am Dienstag (13. Dezember), in der Zeit zwischen 7:30 Uhr und 10:45 Uhr.
Heinsberg-Kempen - Aluräder aus Gartenhaus entwendet -
Zwischen dem 13. Dezember (Dienstag), 18 Uhr und dem 14. Dezember (Mittwoch), 10 Uhr, brachen unbekannte Täter die Tür eines Gartenhauses auf. Anschließend entwendeten sie aus dem auf einem Grundstück an der Straße Wimpelsweid stehenden Haus vier Aluräder mit Sommerbereifung.
Gangelt - Scheibe an Vereinsheim eingeworfen -
An einem Vereinsheim an der Straße Zur Dahlmühle warfen bisher unbekannte Täter zwischen dem 12. Dezember (Montag), 11:30 Uhr und dem 13. Dezember (Dienstag), 15:15 Uhr, eine Fensterscheibe ein. Ebenfalls wurde festgestellt, dass eine Zwischentür aufgetreten wurde. Ob etwas fehlte, muss noch ermittelt werden.
Gangelt-Stahe - Diebstahl eines Pkw BMW -
Einen blauen Pkw BMW, Typ X 5 mit kanadischem Kennzeichen, stahlen unbekannte Täter am Mittwoch (14. Dezember). Die Tatzeit lag zwischen 1 Uhr und 6:30 Uhr.
Erkelenz - Wohnungseinbruch -
Unbekannte Täter brachen am Abend des 13. Dezember (Dienstag) in ein Haus an der Ch.de- Gaulle-Straße ein. Zunächst kletterten sie auf den Balkon im Obergeschoss und hebelten dort eine Türe auf. Dann drangen sie in die Wohnung ein und durchsuchten alle Räume nach Wert- gegenständen. Gegen 19:20 Uhr wurden verdächtige Geräusche wahrgenommen, doch konn- ten die Täter unerkannt flüchten. Erbeutet wurde Schmuck.



 

Erkelenz - Handtasche aus Pkw entwendet -
Aus einem braunen Pkw, dieser war an der Chlodwigstraße abgestellt, entwendeten unbekann- te Täter am 13. Dezember (Dienstag) eine Damenhandtasche samt persönlichen Ausweisdo- kumenten. Zuvor wurde an dem Wagen, in der Zeit zwischen 8:25 Uhr und 8:30 Uhr, eine Scheibe eingeschlagen.
Erkelenz-Kückhoven - Gartenhaus aufgebrochen -
Zwischen Montag (12. Dezember), 18:30 Uhr und Dienstag (13. Dezember), 13 Uhr, drangen unbekannte Täter auf ein Vereinsgrundstück an der Straße Zur Malter ein. Dort brachen sie ein Gartenhaus auf und stahlen daraus zwei Motorsägen sowie einen Freischneider.
Erkelenz-Mennekrath - Küchenfenster eingeschlagen -
Die Scheibe des Küchenfensters eines Hauses an der Straße Mennekrath schlugen unbekannte Täter am Dienstag (13. Dezember) ein. Anschließend drangen sie zwischen 15:30 Uhr und 20:15 Uhr in die Wohnung ein und durchsuchten alle Behältnisse. Was erbeutet wurde, stand bei der Anzeigenaufnahme noch nicht fest.
Erkelenz-Tenholt - Portemonnaie aus Pkw gestohlen -
Ein schwarzes Portemonnaie samt Bargeld und persönlichen Ausweispapieren stahlen unbe- kannte Täter aus einem Pkw, der auf der Straße In Tenholt abgestellt war. Die Tat ereignete sich zwischen Sonntag (11. Dezember), 11 Uhr und Montag (12. Dezember), 10 Uhr.
Wegberg-Beeck - Gegenstände aus Kofferraum entwendet -
Am Dienstag (13. Dezember), in der Zeit zwischen 00:30 Uhr und 7 Uhr, durchsuchten unbe- kannte Täter einen grauen Pkw, der auf der Straße Am Stapp parkte. Aus dem Kofferraum des Fahrzeuges entwendeten sie unter anderem eine Spielekonsole, verschiedene Computerspiele und einen Verstärker.
Hückelhoven-Brachelen - Trolli aus Pkw gestohlen -
Einen schwarzen Trolli samt Herrenoberbekleidung stahlen unbekannte Täter aus einem Pkw, der auf dem Randerather Weg stand. Der Fahrer hatte den Wagen dort am 13. Dezember (Dienstag) gegen 21 Uhr abgestellt und den Diebstahl am nächsten Morgen (14. Dezember) gegen 5:20 Uhr bemerkt. 

Quelle:
Polizei Heinsberg

Kreis Viersen senkt Müllgebühren



Kreis Viersen


In Zeiten allgemein steigender Gebühren setzt der Kreis Viersen ein positives Zeichen. Die Müllgebühren für das Jahr 2017 werden gesenkt. "Wir entlasten unsere kreisangehörigen Städte und Gemeinden im nächsten Jahr in einem Gesamtvolumen von etwa 1 Mio. Euro. Ein Erfolg des konsequent wirtschaftlichen Handelns des Abfallbetriebs des Kreises Viersen (ABV)", sagt Landrat Dr. Andreas Coenen.
Der 1. Betriebsleiter des ABV, Andreas Budde, nennt für gleich drei Bereiche beachtliche Einsparungen: "Pro Tonne senkt der Kreis die Gebühr für die Entsorgung des Rest- und Sperrmülls um 13,32 € auf 135,00 Euro." Auch die Gebühren für die Entsorgung der braunen Tonne und für Bündelsammlungen mit Pflanzenabfällen sinken. Bei der braunen Tonne sinkt die Gebühr um 5,00 Euro auf künftig 95,00 Euro pro Tonne und für Bündelsammlungen mit Pflanzenabfällen um 7,14 Euro auf 53,55 Euro pro Tonne.
Möglich wird die Gebührensenkung durch den seit 2015 geltenden Rest- und Sperrmüllentsorgungsvertrag des Kreises, der separaten Sammlung von Holz im Sperrmüll und günstigeren Preisen bei der Bioabfallentsorgung. 
Mit der Errichtung des Wertstoff- und Logistikzentrums in Nettetal und der gemeinsamen Bioabfallentsorgung mit dem Kreis Wesel ab 2021 ist eine weitere Stabilisierung der Gebühren geplant.

 

Gebühr 2016 €/Tonne
Gebühr 2017 €/Tonne
Veränderung €/Tonne
Veränderung relativ

Rest- u. Sperrmüll
148,32
135,00
-13,32
-9,0%

braune Tonne
100,00
95,00
-5,00
-5,0%

Bündelsammlung Pflanzenabfälle
60,69
53,55
-7,14
-11,8%



Pressekontakt: Markus Wöhrl

Kontaktdaten:
Herausgeber:
Kreis Viersen - Der Landrat


Kreis Viersen senkt Müllgebühren - ERGÄNZUNG
Kreis Viersener,
unsere Pressemeldung von Mittwoch, 13.12.16, haben wir um den unterstrichenen Absatz ergänzt.

 
In Zeiten allgemein steigender Gebühren setzt der Kreis Viersen ein positives Zeichen. Die Müllgebühren für das Jahr 2017 werden gesenkt. "Wir entlasten unsere kreisangehörigen Städte und Gemeinden im nächsten Jahr in einem Gesamtvolumen von etwa 1 Mio. Euro. Ein Erfolg des konsequent wirtschaftlichen Handelns des Abfallbetriebs des Kreises Viersen (ABV)", sagt Landrat Dr. Andreas Coenen.
Der 1. Betriebsleiter des ABV, Andreas Budde, nennt für gleich drei Bereiche beachtliche Einsparungen: "Pro Tonne senkt der Kreis die Gebühr für die Entsorgung des Rest- und Sperrmülls um 13,32 € auf 135,00 Euro." Auch die Gebühren für die Entsorgung der braunen Tonne und für Bündelsammlungen mit Pflanzenabfällen sinken. Bei der braunen Tonne sinkt die Gebühr um 5,00 Euro auf künftig 95,00 Euro pro Tonne und für Bündelsammlungen mit Pflanzenabfällen um 7,14 Euro auf 53,55 Euro pro Tonne.
Dieser Gebührensenkung hat der Betriebsausschuss bereits zugestimmt. Sie kann in Kraft treten, wenn der Kreistag am 15. Dezember abschließend zustimmt.
Möglich wird die Gebührensenkung durch den seit 2015 geltenden Rest- und Sperrmüllentsorgungsvertrag des Kreises, der separaten Sammlung von Holz im Sperrmüll und günstigeren Preisen bei der Bioabfallentsorgung. 
Mit der Errichtung des Wertstoff- und Logistikzentrums in Nettetal und der gemeinsamen Bioabfallentsorgung mit dem Kreis Wesel ab 2021 ist eine weitere Stabilisierung der Gebühren geplant.
 

 
Gebühr 2016 €/Tonne
Gebühr 2017 €/Tonne
Veränderung €/Tonne
Veränderung relativ

Rest- u. Sperrmüll
148,32
135,00
-13,32
-9,0%

braune Tonne
100,00
95,00
-5,00
-5,0%

Bündelsammlung Pflanzenabfälle
60,69
53,55
-7,14
-11,8%




Kontaktdaten:
Herausgeber:
Kreis Viersen - Der Landrat

Aachen: Versuchter Raub auf Tankstelle



   Aachen (ots) 

Gegen 03.50 Uhr betrat eine männliche Person die
ESSO-Tankstelle auf der Roermonder Straße in Aachen. Der mit einer
Sturmhabe maskierte Mann bedrohte den Kassierer mit einem langen
Küchenmesser und wollte an die Kasse. Dem Kassierer gelang dann aber
glücklicherweise die Flucht aus dem Verkaufsraum. Ohne Beute verließ
dann auch der unbekannte Einzeltäter die Tankstelle und entfernte
sich fußläufig stadteinwärts. Eine sofort eingeleitete Fahndung blieb
leider ohne Erfolg. 


 


Kriminalpolizeiliche Ermittlungen wurden
aufgenommen. Der Mann war bei der Tatausführung komplett schwarz
gekleidet. Er ist ca. 180 cm groß und sprach akzentfrei Deutsch.
Hinweise zur Tat und / oder dem Täter werden unter den Telefonnummern
0241-9577-34210 oder 0241-9577- 31501 entgegen genommen. 

Polizei Aachen

Viersen: Regiobahn muss kommen


Landrat und Bürgermeister fordern Fortführung der S28

Kreis Viersen. Der Kreis Viersen und die neun Städte und Gemeinden setzen sich weiterhin mit Nachdruck für den Ausbau der Regiobahnlinie S28 ein. Das betonten Landrat Dr. Andreas Coenen und die Bürgermeisterin und Bürgermeister im Rahmen ihrer Konferenz zum Jahresende. Sie sehen die Regiobahn als eines der wichtigsten Infrastruktur-Projekte für den Kreis Viersen und den Arbeitsmarkt der Region. Das Ziel ist nach wie vor der regionale Konsens mit allen möglichen Projektpartnern. Bislang fehlt immer noch ein klares Signal der Stadt Mönchengladbach. „Für die Vorbehalte aus Mönchengladbach gegen die S28 gibt es keine sachlichen Gründe“, bekräftigte der Landrat. „Wir können sicherstellen, dass auf der Strecke keine Güterzüge fahren werden, so wie man das immer noch befürchtet. Außerdem gibt es für unsere Nachbarn kein finanzielles Risiko mehr, da für die Deckung der Betriebskosten inzwischen mehr Geld und günstigere Verteilungsschlüssel zur Verfügung stehen.“
Viersens Bürgermeisterin Sabine Anemüller sieht außerdem die Solidarität innerhalb der kommunalen Nachbarschaft in Gefahr: „In Viersen haben wir trotz eigener Bedenken das Mönchengladbacher Einkaufzentrum ‚Minto‘ nicht unnötig blockiert. – Jetzt erwarten wir Unterstützung bei einem Projekt, dem die Metropolregion einstimmig zugestimmt hat.“
„Wie sinnvoll die Fortführung der Bahnstrecke von Düsseldorf nach Viersen für alle Pendler ist, weiß jeder, der die Verkehrsnachrichten verfolgt“, ergänzte Coenen. Die Dauerstaus auf den Autobahnen zwischen Niederrhein und Landeshauptstadt sind gute Argumente für den Ausbau. Mit Zahlen belegt dies das frisch aufgelegte Kreismonitoring 2016: Der Landesbetrieb IT.NRW zählt rund 67.000 Aus- und 41.500 Einpendler für den Kreis Viersen. Der Rhein-Kreis Neuss und Düsseldorf sind dabei wichtige Ziele. Täglich fahren mehr als 18.000 Berufspendler in diese Richtung, auf der anderen Seite kommen 5.300 Menschen aus dem Rhein-Kreis und der Landeshauptstadt zur Arbeit in den Kreis Viersen. „Für viele von Ihnen wäre die Regiobahn eine gute Alternative“, so Anemüller.
Die Bürgermeisterin und die Bürgermeister weisen darüber hinaus auf weitere mögliche Fahrgäste aus ihren Städten und Gemeinden hin: Auch Schüler, Studenten und Auszubildende profitierten von der Regiobahn. Zudem wären die Freizeitziele in Düsseldorf und Umgebung für Bürger aus dem Kreis Viersen staufrei und schnell erreichbar.

 


Hintergrund
 Die S28 verbindet derzeit den Kreis Mettmann über Düsseldorf mit Kaarst. Die Linie endet am Kaarster See. Züge fahren alle 20 bis 30 Minuten. Täglich befördert die Regiobahn rund 23.000 Kunden. Der Kreis Viersen hat mit einer Machbarkeitsstudie den Nutzen für die Region und die Rentabilität nachgewiesen.
In einem ersten Schritt ist der Ausbau des Netzes bis Viersen vorgesehen. Haltestellen auf der 14,3 Kilometer langen Strecke lägen in Neersen und Schiefbahn. Die Baukosten liegen bei rund 58 Millionen Euro. Sinnvoll sei darüber hinaus, so die Initiatoren, die Regiobahn im Anschluss bis Venlo fortzuführen.

Pressekontakt: Benedikt Giesbers, Telefon 02162/391025

Kontaktdaten:
Herausgeber:
Kreis Viersen - Der Landrat

K 33 in Eschweiler Pumpe gesperrt



   Eschweiler (ots)

 Auf der KK 33 in Eschweiler, Pumpe, ist in Höhe
der Barbarastraße ein Schwertransport liegengeblieben und nicht passierbar. 

Die Straße Pumpe / Stich  musste deshalb zwischen der Phönixstraße und der Wilhelminenstraße gesperrt werden. Eine Umleitung wurde eingerichtet. Der Schwertransport wird nach derzeitigem Stand frühestens am Mittag wieder fahrbereit sein.


    Polizei Aachen

Meerbusch: Exhibitionist belästigt Frau - Verdächtiger trug bordeauxrote Jacke mit weißen Streifen



   Meerbusch (ots) 

In der Nacht zum Dienstag (13.12.), wenige
Minuten nach Mitternacht, zeigte sich ein bislang unbekannter Mann in
Lank-Latum einer 51-jährigen Meerbuscherin gegenüber in
schamverletzender Weise. Die Frau kam gerade aus dem Vorraum eines
Geldinstitutes "Am Ismerhof", als sie auf den Sittentäter traf.
Dieser kann folgendermaßen beschrieben werden: Etwa 20 Jahre alt,
zirka 180 Zentimeter groß, normale Statur, kurze dunkle Haare,
bekleidet mit einer beigefarbenen Jogginghose und einer bordeauxroten
Jacke mit weißen Streifen.

   Eine Fahndung nach dem Sittentäter durch die Polizei verlief ohne
Erfolg. Hinweise auf die Person werden erbeten unter der
Telefonnummer 02131 3000.


Quelle:
Kreispolizeibehörde Rhein-Kreis Neuss

ROG-Klage gegen den Bundesnachrichtendienst – Hinweise auf größeren Umfang der Überwachung




(Diese Meldung auf der ROG-Webseite: http://t1p.de/k1q1)

13.12.2016 – Der Bundesnachrichtendienst (BND) analysiert in größerem Umfang als bisher angenommen Metadaten deutscher Bürger, ohne dass es dafür eine gesetzliche Grundlage gibt. So werden etwa auch Standortdaten erfasst und auf Knopfdruck können verdächtige Metadaten mit Gesprächsmitschnitten verknüpft werden. Dies geht unter anderem aus einem internen Rechtsgutachten des BND hervor. Die neuen Erkenntnisse stützen die Klage von Reporter ohne Grenzen (ROG) gegen den BND. Am (morgigen) Mittwoch verhandelt das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig als erste und letzte Instanz über das Verfahren.

ROG klagt gegen die Überwachung der elektronischen Kommunikation von der Organisation mit ausländischen Journalisten durch den BND sowie gegen die Speicherung erfasster Kommunikationsdaten im Verkehrsanalysesystem VerAS. Die Klage wurde Ende Juni 2015 eingereicht. Vor zwei Wochen stellte Wikileaks tausende Dokumente aus dem NSA-Untersuchungsausschuss ins Netz, darunter auch ein Rechtsgutachten, das einen detaillierten Einblick in die Funktionsweise von VerAS gibt.

„Die neuen Erkenntnisse zeigen, dass der BND in einem noch größeren Umfang elektronischer Kommunikation überwacht”, sagte ROG-Geschäftsführer Christian Mihr. „Für in Not geratene Journalisten aus Deutschland und autoritären Staaten ist Reporter ohne Grenzen ein wichtiger Ansprechpartner, dem sie sensible Informationen anvertrauen. Durch die Ausspähung durch den BND können sich die Journalisten nicht mehr sicher sein, dass ihre Kommunikation vertraulich bleibt.”

SOFTWARE ANALYSIERT UMFASSEND VERBINDUNGSDATEN

In dem internen Rechtsgutachten wird deutlich, dass VerAS nicht wie bisher angenommen eine bloße Datenbank ist. Vielmehr handelt es sich um eine Software, die sämtliche Verbindungsdaten der Telefonleitung analysiert. Zu den betroffenen Metadaten gehören etwa Standort und Telefonnummer sowie Startzeitpunkt und Dauer der Verbindung. Die Metadaten kann VerAS zudem jederzeit mit gegebenenfalls vorhandenen Gesprächsaufzeichnungen verknüpfen. Gelten Metadaten als verdächtig, kann VerAS die Gesprächsteilnehmer identifizieren und den Zugang zu Gesprächsinhalten erlauben.

Zwar werden gespeicherte Telefonnummern und die Identifikationsnummer auf der SIM-Karte zur Anonymisierung unkenntlich gemacht. Das bezieht sich aber nur auf die von VerAS erstellte Netzwerk-Datenbank. Der BND kann die deutschen Inhaber der Nummern jederzeit wieder identifizieren. Das Rechtsgutachten legt zudem dar, warum die Kommunikation von deutschen Bürgern nicht durch Artikel 10 im Grundgesetz geschützt sei. Die Begründungen sind jedoch unhaltbar.

Die jüngst beschlossene Reform des BND-Gesetzes, das die Ausland-zu-Ausland-Überwachung des BND regelt, hat auf die Klagepunkte keine Auswirkungen (http://t1p.de/gzjg).

Durch eine Zeugenaussage im NSA-Untersuchungsausschuss war im Jahr 2014 bekannt geworden, dass der BND seit 2002 das Programm VerAS betreibt. Damit erhebt und verarbeitet der BND Verbindungsdaten auch von deutschen Bürgern, die im Zusammenhang mit ihrer Kommunikation anfallen. Eine Rechtsgrundlage hat er dafür nicht. Aus Sicht der Sicherheitsbehörden verfolgt VerAS das Ziel, Beziehungen zwischen Terrorverdächtigen zu erkennen und auf diese Weise geheime Pläne oder ganze Netzwerke aufzudecken.

Dieses Verfahren wird so umfassend angewandt, dass auch Journalisten erfasst werden können, die nur indirekt und über bis zu vier weitere Kommunikationspartner mit einem Terrorverdächtigen in Verbindung gebracht werden können. Auf diese Weise erfasst der BND eigenen Angaben zufolge rund 500 Millionen Metadaten pro Monat. Angesichts dieser immensen Datensammlung ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass auch die Verbindungsdaten von ROG als internationale Organisation vom BND gespeichert wurden.

 


Durch die Erhebung und Verarbeitung von Metadaten in solchem Umfang stellt der BND nicht nur den Informantenschutz als zentrales Element der Pressefreiheit in einer Demokratie in Frage. Er untergräbt auch die Glaubwürdigkeit deutscher Forderungen nach mehr Achtung der Medienfreiheit in autoritären Regimen und beraubt dortige Journalisten somit eines Fürsprechers in ihrem Kampf gegen Überwachung und andere Formen der Repression durch die jeweiligen Regierungen.

In einer Online-Petition ruft ROG zur Unterstützung der Klage auf (http://t1p.de/6jk1). Auf der jährlichen Rangliste der Pressefreiheit steht Deutschland auf Platz 16 von 180 Staaten. Mehr zur Lage der Journalisten in Deutschland finden Sie unter www.reporter-ohne-grenzen.de/deutschland.


Pressekontakt:
Reporter ohne Grenzen