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Mittwoch, 4. Januar 2017

Hochwasser in Lübeck



Sachstand zur aktuellen Hochwasserlage um 22:30Uhr


Lübeck (ots)


Die Feuerwehr Lübeck hat gegen 20 Uhr in der Einsatzleitstelle der Feuerwehr Lübeck einen Einsatzstab eingerichtet, um die Vielzahl der eingehenden Anrufe und Einsatzorte zu koordinieren.
Einsatzschwerpunkte sind gegenwärtig in der Lübecker Altstadt im Bereich der Obertrave sowie in Travemünde. An der Obertrave mussten bereits diverse Gebäude vor eindringendem Wasser geschützt werden. Wie die Feuerwehr feststellen musste, haben sich die Bewohner trotz frühzeitiger Warnungen durch den Wetterdienst und den Warndienst der Feuerwehr nicht ausreichend auf die zu erwartende Hochwasserlage eingerichtet.
In Travemünde steht das Wasser ca. 20 cm auf der Flaniermeile (Vorderreihe) bis unmittelbar an den dortigen Geschäften und Restaurants. Die Fähren zur Halbinsel Priwall haben bereits seit Stunden den Betrieb eingestellt. Der Priwall wurde zwischenzeitlich vom Wasser umschlungen. Hier hat sich eine Insellage eingestellt.




Frühezeitig wurden die Einsatzkräfte auf dem Priwall verstärkt, um im Einsatzfall (Brandeinsatz, Rettungsdienst und Hochwasser) qualifizierte Hilfe zu leisten.
Der Einsatzstab steht in einem sehr engen Kontakt zu den Einsatzabschnitten vor Ort um ein möglichst aktuelles Lagebild von den unterschiedlichen Einsatzstellen zu haben.


Feuerwehr Lübeck

76-jähriger Uelzener stirbt bei Verkehrsunfall

Senior von Pkw erfasst  erneut Verkehrsunfall mit Fußgänger 


Lüneburg (ots) 
Landkreis Uelzen - Hansestadt Uelzen
Tödliche Verletzungen erlitt ein 76 Jahre alter Fußgänger bei einem Verkehrsunfall in den späten Nachmittagsstunden des 04.01.17 in der Hochgraefestraße. Der Senior hatte gegen 17:10 Uhr in Höhe des dortigen Baumarktes die Fahrbahn plötzlich gequert und wurde dabei vom Pkw BMW eines 28 Jahre alten Uelzeners erfasst. Durch den Aufprall erlitt der Mann vermutlich einen Genickbruch und verstarb noch an der Unfallstelle.

 Der BMW-Fahrer erlitt einen Schock.




Es entstand ein Sachschaden von gut 6000 Euro. Zur Rekonstruktion des Unfallhergangs schaltete die Polizei in Absprache mit der Staatsanwaltschaft Lüneburg auch einen Sachverständigen ein. Die weiteren Ermittlungen dauern an.

Polizeiinspektion Lüneburg

Wintereinbruch mit Eis und Schnee - Lkw-Fahrer kämpfen mit gefährlichen Dachlasten




Fulda (ots) - Osthessen 

 Herabfallende Eis- und Schneebrocken bei freier Fahrt haben oftmals schlimme Folgen. Nicht selten kommt es zu Verkehrsunfällen, bei denen die Insassen nachfolgender oder vorbeifahrender Fahrzeuge verletzt oder schwer verletzt werden.
Lkw-Fahrer sind gesetzlich verpflichtet, vor Fahrtantritt die Dächer der Fahrzeuge von gefährlichen Dachlasten - Eis und Schnee - zu befreien, doch dies ist in der Praxis oft schwer machbar. Eisige Kälte, vereiste Autohöfe und Parkplätze, Dunkelheit und Sicherheitsvorschriften stellen die Fahrer vor schwer zu lösende Probleme.

Daher versucht die Polizei im Rahmen der Verkehrsprävention bundesweit mit der Organisation und Bereitstellung von so genannten "Schneegerüsten" auf Autohöfen ein Zeichen zu setzen. Sicher und bequem begehbare Gerüste bieten den Fahrern die Möglichkeit, ihre Dachlasten vor Fahrtantritt abzuräumen.




In Osthessen stehen an diesen Rasthöfen Räumgerüste zur Verfügung: - A 7/A4/A5 - SVG Autohof in Kirchheim, Hauptstraße 1, 36 275 Kirchheim, - A 7 Fulda - ESSO-Autohof Fulda-Nord, Michelsrombacher Straße 6, 36039 - A 7/A 66 - EURO-Rastpark Eichenzell, Rhönhof 5, 36124 Eichenzell


Die Standorte aller Schneegerüste in Deutschland sind unter der Website www.fernfahrerstammtisch.de zu finden.


Sollten Eisstücke oder gefrorene Schneebrocken vom Dach auf die Fahrbahn fallen, drohen folgende Sanktionen:

Führen eines nicht vorschriftsmäßigen Kfz: 25,- EUR -
Beeinträchtigung der Verkehrssicherheit: 80,- EUR /1 Pkt - bei einem
Verkehrsunfall 120,- EUR / 1 Pkt. - Strafanzeigen wegen fahrlässiger
Körperverletzung oder Tötung nach schweren Verkehrsunfällen mit Geld-
oder Freiheitsstrafen



Wird bei entsprechender Wetterlage ein Fahrzeug mit unangepasster Bereifung geführt, droht ein Bußgeld in Höhe von 40,00 EUR. Bei einer Verkehrsbehinderung erhöht sich das Bußgeld auf 80,- EUR. In beiden Fällen droht 1 Punkt in Flensburg.
Fahrzeugführer sind verpflichtet ihr Fahrverhalten und ihre Geschwindigkeit anzupassen, geeignete Winterausrüstung mitzuführen und den verkehrssicheren Fahrzeugzustand zu gewährleisten.
Fahrzeughalter sind verantwortlich für die Inbetriebnahme des Kfz nach den Bestimmungen der Zulassungsordnung (StVZO) und Unternehmer zusätzlich im Bereich der Unfallverhütung und Arbeitssicherheit.

Wichtige Hinweise an LKW-Fahrer: - bei Sichtweite unter 50m, Schneeglätte oder Glatteis: - Fahrer von Gefahrgutfahrzeugen müssen den nächsten Parkplatz aufsuchen - LKW über 7,5t zGM, einschließlich Anhänger sowie Zugmaschinen dürfen auf der Autobahn den äußerst linken Fahrstreifen nicht befahren.

Wichtige Hinweise an PKW-Fahrer:

Frühzeitig Verkehrsinformationen einholen - Winterreifenpflicht
bei winterlichen Straßenverhältnissen - Fahrzeuge wintertauglich
machen (Eiskratzer, Schneebesen, Frostschutzmittel etc.) - Bei
Sichtweite wegen Schneefall unter 50m: Höchstgeschwindigkeit 50km/h -
Auf längere Fahrzeiten einstellen (Fahrzeug volltanken, Essen,
Trinken, Decken, evtl. Medikamente etc. mitführen) - Unnötige
Fahrten vermeiden - auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigen




Text: Emil Hahner / Jürgen Gleitsmann PP Osthessen - Verkehrsprävention Fernfahrerstammtisch der Hess. Polizei

Quelle
Polizeipräsidium Osthessen

Polizei Mönchengladbach durchsucht Wohnung nach Schusswaffe



   Mönchengladbach (ots) 

Am Mittwochnachmittag hat die Polizei in
einer Wohnung auf der Richard-Wagner-Straße nach einer Schusswaffe gesucht. Die Schwester des Wohnungsinhabers, welche zuvor mit ihm unterwegs war, hatte beobachtet, wie er eine Schusswaffe durchlud und in seinen Hosenbund steckte. Der 49-Jährige hat seit längerer Zeit psychische Probleme und war aufgrund dessen am Mittwochvormittag beim Gesundheitsamt Mönchengladbach vorstellig geworden. 



Aufgrund der Gesamtumstände und der vorliegenden Gefahrenlage kam ein
Spezialeinsatzkommando zum Einsatz. Bei der durchgeführten
Wohnungsdurchsuchung wurde eine Gaspistole aufgefunden. Der Mann
wurde in Gewahrsam genommen und einem Beamten des Ordnungsamtes,
sowie einem Arzt vorgestellt. Diese ordneten die Einweisung in ein
psychiatrisches Krankenhaus an.



Polizei Mönchengladbach

Schwalmtal-Waldniel: Festnahme eines mutmaßlichen Wohnungseinbrechers



   Schwalmtal-Waldniel: (ots) 


 Im Zuge der Fahndung nach
Wohnungseinbrechern, die gegen 17:40 Uhr, auf der Straße Am
Blauenstein, vergeblich versucht hatten, in ein Einfamilienhaus
einzudringen (Meldung 18 vom 4.1.), fiel den Einsatzkräften der
Polizei auf der Gladbacher Straße ein verdächtiges Fahrzeug auf. Die
Aufforderung zum Anhalten ignorierte der Fahrer und fuhr auf die
Autobahn in Fahrtrichtung Düsseldorf auf. Nach Hinzuziehen weiterer
Unterstützungskräfte konnte das Fahrzeug auf dem Rastplatz Cloerbruch
gestoppt werden. Im Fahrzeug befanden sich zwei einschlägig
polizeibekannte Männer. Der 74-jährige Fahrer aus Erkrath sowie sein
44-jähriger Beifahrer aus Kleve machten widersprüchliche Angaben zum
Grund ihres Aufenthalts in Waldniel. Im Fahrzeug fanden die
Einsatzkräfte neben einer Schreckschusswaffe mehrere Mobiltelefone,
Maskierung, Handschuhe, Wechselschuhe sowie mögliches
Einbruchswerkzeug. 




Zudem stellten die Beamten bei der Personalienüberprüfung fest, dass der jüngere Mann wegen Verdachts des Wohnungseinbruchs mit einem Untersuchungshaftbefehl zur Festnahme
ausgeschrieben war. Die Einsatzkräfte nahmen den Mann fest und
stellten die verdächtigen Gegenstände aus dem Fahrzeug sicher. Ob die
Männer für die gestrigen Wohnungseinbrüche und weitere Straftaten in
Frage kommen, werden nun die weiteren Ermittlungen und
Spurenauswertungen ergeben


 Kreispolizeibehörde Viersen

Viersen-Süchteln: Festnahme eins verurteilten Betrügers


   Viersen-Süchteln: (ots) 

 582 Tage Restfreiheitsstrafe muss ein
29-jähriger Mann aus Süchteln noch verbüßen, weil er wegen zigfacher
Betrügereien zu einer mehrjährigen Freiheitsstrafe verurteilt worden
war. Gegen den Mann bestand deswegen ein Haftbefehl. Nach mehreren
vergeblichen Versuchen den Gesuchten aufzuspüren, waren Fahnder der
Kripo Viersen am Dienstag erfolgreich. Sie nahmen den Gesuchten in
der Wohnung einer Bekannten in Süchteln fest. 



Der Mann hatte vergeblich versucht, sich in der Wohnung zu verstecken. Et ließ sich
nach Entdeckung widerstandslos festnehmen.



  Kreispolizeibehörde Viersen

Überfall auf 25-Jährige in Düren - Polizei sucht Zeugen


   Düren (ots) 

Eine junge Frau aus Düren wurde am Dienstagabend
Opfer eines Raubüberfalls. Ein unbekannter Täter näherte sich ihr von hinten und entriss ihr ihre Tasche.

   Die Dürenerin ging gegen 18:00 Uhr auf der Lendersdorfer Straße
von Rölsdorf kommend in Richtung Lendersdorf. Auf dem zwischen Feldern verlaufenden Stück der Straße bemerkte sie eine männliche
Person hinter sich. Als diese ihre Schritte hörbar beschleunigte und
sich die 25-Jährige daraufhin umdrehte, war es bereits geschehen: der
Mann entriss der Frau ihre über der Schulter hängende Tasche und lief
mit dieser in Richtung Lendersdorf davon. Ein kurzes Stück schaffte
es die Geschädigte noch, den Dieb zu verfolgen. Dann verlor sie ihn
aus den Augen. Beschrieben wird der Fremde als etwa 185 cm groß und
von kräftiger Statur. Er war dunkel gekleidet.

   Eine Fahndung nach dem Unbekannten verlief bislang ohne Erfolg.
Auch von der Tasche fehlt jede Spur. Hierbei handelt es sich um eine
Art Rucksack der Marke Puma.


   Die Polizei bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben
können, sich umgehend über die Rufnummer 02421 949-6425 zu melden.
Möglicherweise haben sie einen Mann mit einer Puma-Tasche weglaufen
sehen oder gar die Tasche gefunden?




  Polizei Düren

Kreis Heinsberg - Polizeipresse vom Mittwoch




Erkelenz - Diesel abgezapft -
Zwischen dem 30. Dezember 2016 (Freitag) und dem 2. Januar 2017 (Montag) öffneten unbe- kannte Täter gewaltsam den Tankverschluss eines Lkw. Anschließend zapften sie aus dem an der Kölner Straße abgestellten Fahrzeug etwa 150 Liter Dieselkraftstoff ab.


Wegberg - Imbisswagen aufgebrochen -
Einen Imbisswagen, dieser stand auf dem Gelände eines Supermarktes an der Straße
Am Bahnhof, brachen unbekannte Täter zwischen dem 2. Januar (Montag), 21 Uhr und
dem 3. Januar (Dienstag), 10 Uhr auf. Aus dem Wagen entwendeten sie eine Kasse mit einem geringen Wechselgeldbetrag. 


Quelle:
Polizei Heinsberg


Verfolgungsfahrt in Aachen



Fahrer ohne Führerschein und unter Drogeneinfluss unterwegs

   Aachen (ots) 

Die Aachener Polizei hat in der Nacht einen
24-jährigen Autofahrer festgenommen. Der Mann hat keinen
Führerschein, stand unter Drogeneinfluss und wurde per Haftbefehl
gesucht.

   Kurz nach 2 Uhr wollten die Beamten den Pkw auf der Vaalser Straße
im Rahmen einer allgemeinen Verkehrskontrolle überprüfen. Der Fahrer
missachtete aber jegliche Zeichen, anzuhalten. Folglich blieben die
Beamten hartnäckig und hefteten sich an den Wagen dran. In der Folge
überfuhr er mehrere rote Ampeln. Wesentlich zu schnell fuhr er
während der Verfolgung nie; nur anhalten, um sich kontrollieren zu
lassen, tat er nicht.

   Die Fahrt ging durch die Ortsteile Melaten, Lemiers, Orsbach,
Vetschau und Richterich. Dort fuhr er sich in einer Sackgasse fest,
stieg aus und lief weg. Nach kurzer Verfolgung konnte er eingeholt
und festgenommen werden.


   Der 24-Jährige stand unter Drogeneinfluss. Einen Führerschein
hatte er nicht. Bei der Überprüfung kam heraus, dass er auch noch per
Haftbefehl gesucht wurde. Insgesamt 65 Tage Haft wegen einer
Verurteilung wegen Diebstahls hatte er noch abzusitzen.

   Das Auto, mit dem der junge Mann unterwegs war, wurde
sichergestellt. Dessen Herkunft ist noch nicht ganz geklärt.

   Acht Streifenwagen waren an der Verfolgung beteiligt. 



 Polizei Aachen

Verletzter Rollerfahrer nach Verkehrsunfall in Pulheim



   Rhein-Erft-Kreis (ots)



   Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit.

   Eine 29-Jährige Pkw-Fahrerin aus Köln fuhr gestern (3. Januar) um
18.45 Uhr mit ihrem Pkw auf der Bonnstraße (Landesstraße 183) in
Richtung Brauweiler. Über eine Linksabbiegerspur bog sie nach links
auf die Max-Planck-Straße (Kreisstraße 6) in Richtung
Köln-Widdersdorf ab. Ihr kam auf der Bonnstraße ein 42- jähriger
Kölner mit seinem Roller entgegen, der geradeaus in Richtung Pulheim
fuhr. Im Einmündungsbereich kam es zum Zusammenstoß. Der Rollerfahrer
stürzte und wurde dabei schwer verletzt. Ein Rettungswagen brachte
ihn in ein Krankenhaus. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit
und mussten abgeschleppt werden.




 Der Verkehr im Einmündungsbereich
wurde durch eine Bedarfslichtzeichenanlage geregelt. Diese war, nach
Überprüfung durch die Polizeibeamten, funktionstüchtig. Während der
Unfallaufnahme musste der Verkehr der Bonnstraße einspurig an der
Unfallstelle vorbei geführt werden. Die Zufahrt zur Max-Planck-Straße
war für die Dauer der Unfallaufnahme bis 20.20 Uhr gesperrt. (wp)



 Polizeipressestelle Rhein-Erft-Kreis

UPDATE A44/A445: Weitere Verbindungssperrung im Kreuz Werl

UPDATE A44 - A445




Werl/Hamm (straßen.nrw)


Auch am Donnerstag (5.1.) wird von 8.30 bis 15.30 Uhr im Autobahnkreuz Werl die Verbindung von der A44 aus Dortmund auf die A445 nach Arnsberg gesperrt. 



Die Autobahnmeisterei Werl führt einen weiteren Tag Gehölzpflegemaßnahmen durch.



UPDATE A46: Heute keine Auffahrtsperrung in Hüsten




Arnsberg/Hamm (straßen.nrw)

Die für heute (4.1.) angekündigte Sperrung in der A46-Auffahrt Hüsten in Richtung Hamm findet nicht statt. 

Die Straßen.NRW-Autobahnmeisterei Werl konnte ihre Gehölzpflegemaßnahmen in diesem Bereich frühzeitiger beenden.

Fulda (ots) - Feuerwehr und Polizei nach Streit im Einsatz



   GERSFELD 

 Mit einem größeren Feuerwehr- und Polizeieinsatz endete
eine Auseinandersetzung in der Flüchtlingsunterkunft in der
Henneberger Straße am späten Dienstagabend (03.01.), kurz vor
Mitternacht. Im Laufe des Abends waren zwei Bewohner des Hauses miteinander in Streit geraten. Um Gewalttätigkeiten aus dem Weg zu gehen, flüchtete einer der beiden Beteiligten, ein 19-jähriger aus Somalia, in das Zimmer eines weiteren Mitbewohners. Dorthin verfolgte
ihn sein 22 Jahre alter Kontrahent, der ebenfalls aus Somalia stammt,
und bedrohte seine Gegenüber mit Worten und einem Messer. Sodann
betätigte er den Feuermelder und löste den Alarm aus. Gleichzeitig
gelang es dem Bedrohten, die Polizei über Notruf um Hilfe zu rufen.
Mit einem Aufgebot mehrerer Feuerwehren aus Gersfeld, Hettenhausen,
Maiersbach und Schachen sowie Polizeistreifen konnte die Lage
schließlich geklärt werden.




 Ein Brand war zum Glück nicht
ausgebrochen. Den 22-jährigen Beschuldigten nahm die Polizei zunächst
mit zur Wache. Anschließend veranlasste sie dessen vorübergehende
Unterbringung in psychiatrischer Behandlung.


Quelle:
Polizei Fulda

Mönchengladbach: 65-Jähriger verstirbt nach Verkehrsunfall



Polizei geht von internistischem Notfall aus

   Mönchengladbach (ots) 

Ein 65jähriger Pkw-Fahrer verstarb gestern
Nachmittag nach einem Verkehrsunfall, der sich gegen 17:20 Uhr auf der Ueddinger Straße ereignete.

   Nach Zeugenangaben fuhr der von dem Mann geführte Pkw mit
Schrittgeschwindigkeit über die Ueddinger Straße und stieß letztlich
gegen zwei parkende Pkw, wobei er zum Stillstand kam.

   Der 65-Jährige wurde leblos in seinem Pkw aufgefunden. Trotz noch
vor Ort durchgeführter Reanimationsmaßnahmen verstarb der
Mönchengladbacher wenig später in einem Krankenhaus.



   Nach jetzigem Stand geht die Polizei davon aus, dass der Mann
nicht wegen des Unfallgeschehens, sondern aufgrund eines
internistischen Notfalls verstarb. Die Ermittlungen dauern an.



 Polizei Mönchengladbach

Museum Abteiberg 2017 - mit neuen Ausstellungen und einem neuen Blick auf den Kunstbestand




Ein Antimuseum, Alexandra Bircken  und noch eine offizielle Preisverleihung – das Jahr 2017 geht für das Museum spannend und abwechslungsreich weiter.  

Noch bis zum 26. Februar ist im Museum Abteiberg die Ausstellung „What Would I Do in Orbit?“ von Anne-Mie Van Kerckhofen zu sehen. Ab dem 23. März geht es dann mit  Alexandra  Bircken und der Ausstellung  „Stretch“ weiter (Ausstellungseröffnung: Sonntag, 26. März, 12 Uhr).
»STRETCH« ist eine umfassende Werkschau der in Köln lebenden Künstlerin Alexandra Bircken, die sowohl frühe als auch neue ortsspezifische Arbeiten zeigt. Das Experiment mit dem Material sowie der Körper als Ausgangspunkt sind grundlegende Parameter ihrer skulpturalen Arbeit. Die Haut als Bekleidung, als Organ und zellulare Struktur, aber auch als Grenze zwischen Innen und Außen bildet den Initiator für die Entwicklung der vielschichtig konstruierten Werke der Künstlerin. Materiell sind ihre Objekte geprägt von unterschiedlicher, oftmals kontrastierender Beschaffenheit. Gipsmodellagen, Wachse, Fragmente von Schaufensterpuppen und Kleidungsstücke, die als Körperteile zum Einsatz kommen, sowie mit Wolle verdichtete Strukturen werden als Versatzstücke genutzt und miteinander verwoben.
Rund sechzig Arbeiten werden im Museum Abteiberg zu sehen sein, verteilt im großen Wechselausstellungsraum und dem offenen Ausstellungsbereich in der Straßenebene. Über den Parcours verteilt tauchen diverse an menschliche Figuren erinnernde Skulpturen auf, die auf Treppen drapiert, stehend oder liegend dem Besucher gegenübertreten. Waffen wird durch Verletzungsspuren – etwa in den aus Motorradbekleidungen gefertigten Figuren – thematisiert. Maschinen, Waffen sowie zwei Motorräder werden durch Schnitte dekontextualisiert.

Erstmalig sind in dieser Ausstellung, die gemeinsam mit dem Kunstverein in Hannover realisiert wurde (dort zuvor 30.09. – 27.11.2016), frühe Objekte und Skizzen zu sehen, die an der Schnittstelle von Mode und Kunst entstanden. Mit dem Shop »Alex« (Köln) begann 2003 die künstlerische Arbeit Birckens, die zuvor eine Ausbildung zur Modedesignerin am St. Martins College in London absolviert hatte, wo sie lange lehrte und sich u. a. mit ihrem eigenen Label »Faridi« einen Namen machte. Bereits ihre frühen Accessoires lassen ein künstlerisches Interesse an Objekthaftem und Räumlichem erkennen. Alexandra Bircken entwickelte große ortsspezifische Interventionen, die das Zusammenspiel von Mensch und Maschine sowie Figur oder Roboter im Raum beleuchten. Der Ausstellungsparcours als eine räumliche Welt aus Protagonisten und Formwandlungen lässt das Publikum sich selbst und die eigene Relation zu Welt und Zeit thematisieren. 

Die Ausstellung im Museum Abteiberg und die Künstlerpublikation werden realisiert mit großzügiger Förderung durch die Stiftung für Kunst, Kultur und Soziales der Sparda Bank West und endet mit einem Finissage-Konzert.

Die Zukunft der Zeichnung ist der Computer
oder: Das Neue in der Sammlung Etzold - K.O. Götz vom 9. Juli – 10. Dezember 2017

Seit 1970 befindet sich das berühmte Großkonvolut der Moerser Sammler Hans Joachim und Berni Etzold als Dauerleihgabe in Mönchengladbach. Wichtige Werke von Yves Klein, Lucio Fontana, Piero Manzoni, den Bewegungen der Zero, Op und Pop Art sowie auch eine außerordentlich rare Sammlung früher Computergrafik werden vom Museum in Mönchengladbach verwahrt. Seit Eröffnung des Museums Abteiberg befinden sich Werke der Sammlung Etzold an prominenten Stellen im Haus. Es ist die einzige Gastsammlung im Museum Abteiberg, in ihrer Präsenz immer verbunden mit dem historischen Coup des Museumsdirektors Johannes Cladders, sie gegenüber der städtischen Politik als Lockmittel für den Neubau des Museums Abteiberg benutzt zu haben.

Sammlung unauffällig, Ausstellung auffällig: Über einen Zeitraum von rund sechs Monaten werden im großen Wechselausstellungsraum zentrale Werke der Sammlung Etzold ihre heutige Gegenwärtigkeit demonstrieren. Vorausgegangen sind Gespräche mit Künstlerinnen und Künstlern der Gegenwart, Kommunikationen, die einen neuen Blick auf die Kunst der frühen 1960er Jahre ergaben und zudem einen Spaß daran, diese Werke mit der Jetztzeit zu verknüpfen und sie mehr oder weniger gesteuert auf das heutige Publikum loszulassen.

Gezeigt werden frühe computergrafische Bilder von Herbert W. Franke, Manfred Mohr, Frieder Nake und Georg Nees, digital inspirierte Bilder von K.O. Götz, vibrierende Bilder von François Morellet, Jesús Rafael Soto und Victor Vasarely sowie neue Bilder aus der Kunst- und Filmwelt.

Während der Zeit der Präsentation gibt es ein besonderes Vermittlungsprogramm für unterschiedlichste Interessengruppen. Ein Workshop wird die Konstruktion des heutigen Prinzips Pixar untersuchen und Fachleute dazu einladen, die verschiedenen Epochen der digitalen Welt zu erklären.

Von da an
Temporäre Wiedereröffnung des Städtischen Museums in Mönchengladbach
Räume, Werke, Vergegenwärtigungen des Antimuseums 1967 bis 1978, ein Ausstellungsprojekt des Museums Abteiberg im alten Städtischen Museum, Bismarckstraße 97, 13. September bis 10. Dezember 2017

Am 13. September 1967 begann ein legendäres Programm im Städtischen Museum in Mönchengladbach. Der neue Direktor Johannes Cladders eröffnete seine Amtszeit mit der ersten großen Ausstellung von Joseph Beuys. Es war eine Schau von Objekten, die nicht wie Kunst sondern wie unerklärliche Relikte wirkten: Dinge, Fundstücke auf dem Boden, angelehnt an Wänden oder gestapelt in Vitrinen. Das Museum erschien als ein kulturhistorischer Lagerplatz. Cladders und Beuys nannten es einen Ort der Anthropologie. In den folgenden Jahren herrschten in den alten Museumsräumen in Mönchengladbach neue Begriffe für Kunst. Das Programm handelte von völlig veränderten Kunstbegriffen, zeigte dabei u.a. die erste institutionelle Ausstellung von Carl Andre (1968), Fotoserien von Bernd und Hilla Becher (1968), Raumkonzepte von Künstlern wie Hanne Darboven, George Brecht, Robert Filliou (1969), Stanley Brouwn, Hans Hollein (Alles ist Architektur. Eine Ausstellung zum Thema Tod) (1970), Marcel Broodthaers (Film als Objekt. Objekt als Film 1971), Daniel Buren (1971, 1974), Blinky Palermo, Lawrence Weiner (1973), Gerhard Richter (1974) und John Cage (1978), die heute zu den wichtigsten Protagonisten der jüngeren Kunstgeschichte zählen.

50 Jahre danach will das Museum Abteiberg eine Ausstellung realisieren, die bewusst am historischen Ort stattfindet und die dortige Geschichte der Jahre 1967 bis 1978 thematisiert.
Geplant ist ein Konzept, das den Originalschauplatz vergegenwärtigt. Es wird darum gehen, dem heutigen Publikum, das so oft über Radikalitäten der heutigen Kunst klagt, die radikal institutionskritischen Konzepte vergangener Zeiten zu vermitteln: die phänomenologische und strukturalistische Wende der bildenden Kunst und ihrer Wahrnehmung in den 1960er und 70er Jahren sowie die hieraus resultierende Vision einer neuartigen Identität von Museum. Cladders benannte sie 1968 in Anknüpfung an einen Begriff von Willem Sandberg als das 'Antimuseum'. Aus dem damaligen Programm entwickelte sich das bauliche Konzept des Museums Abteiberg (Hans Hollein, ab 1972).




Die alten Räume werden Werke der damaligen Künstlerinnen und Künstler, Dokumentationen und Rekonstruktionen ihrer frühen Präsentationen zeigen. Der Grad der Rekonstruierbarkeit von Ausstellungsszenen und -atmosphären ist ein Experiment. Aufgrund konservatorischer Einschränkungen und teils nicht mehr verfügbarer Werke verbinden sich unterschiedliche Ebenen der Darstellung: Die Räume selbst spielen die zentrale Rolle für die Vergegenwärtigung, neben originalen Objekten werden Reproduktionsmedien verwendet. Das Konzept wird gemeinsam mit dem Kurator Antony Hudek und dem Künstler Olivier Foulon realisiert, im Dialog mit einigen damaligen Künstlern sowie mit Künstlern der jüngeren Gegenwart, deren Präsentationsideen eine Beziehung zwischen den Zeiten herstellen.

Die leerstehenden Originalräume des Alten Museums in Mönchengladbach sind ein einmaliger Ort für die Auseinandersetzung mit Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Institution Museum. Weder das Museum Abteiberg noch ein anderes gegenwärtiges Museum könnte eine Einfühlung in die vergangenen Räume des 20. Jahrhunderts geben. Es ist ein Experiment zur rechten Zeit, da die internationale Forschung großes Interesse an der Vorgeschichte der heutigen Museumslandschaft entwickelt: Das Projekt in Mönchengladbach ist ein Vorhaben, das historische Museumsräume und visionäre Museumsbegriffe aufeinander prallen lässt. Die Herausgabe einer Publikation der Ausstellungen 1967 – 1978, betreut durch Susanne Rennert – ein langjähriges Desiderat der Forschung, das mit Unterstützung des Landschaftsverbands Rheinland gelang – ergänzt das Vorhaben. Das Gesamtprojekt wird gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes.

Kontaktdaten:

Stadt Mönchengladbach - Pressestelle

M. Gladbach: Einbruch auf Baustelle im Gewerbegebiet



   Mönchengladbach (ots)

 In dem Zeitraum vom 23.12.2016 bis zum
02.01.2017, 08:30 Uhr haben Unbekannte einen Einbruch auf einem
Baustellengelände im Regioparkring in Mönchengladbach begangen.

   Die Täter gelangten über einen Feldweg zu dem Gelände und
durchtrennten mit einem Werkzeug einen zwei Meter hohen Metallzaun,
um einzudringen. Aus einer im Rohbau befindlichen Produktionshalle
stahlen die Einbrecher eine größere Menge bereits fest verlegter
Stromversorgungskabel. Weiterhin brachen sie auf dem Gelände mehrere
Baucontainer auf und entwenden aus diesen diverse hochwertige
Werkzeuge.



   Für den Abtransport dürfte ein Fahrzeug, möglicherweise auch ein
Anhänger, genutzt worden sein.

   Die Polizei fragt, ob jemand verdächtige Personen oder Fahrzeuge,
die mit diesem Einbruch in Zusammenhang stehen könnten, beobachtet
hat. Sachdienliche Hinweise bitte an die Rufnummer 02161/ 290.



  Polizei Mönchengladbach

Verbale Attacke nach Gurtverstoß



   Düren (ots) 

Was Polizeibeamte am Montagmittag bei der Ahndung
eines Verkehrsverstoßes von einem 73 Jahre alten Autofahrer zu hören
bekamen, ist nicht strafbar - aber hochgradig verletzend und
unverschämt.

   Gegen 11:30 Uhr wurde der Pkw des Düreners auf der Nideggener
Straße durch eine Streifenwagenbesatzung angehalten. Der Grund für
diese Maßnahme bestand darin, dass der Fahrzeugführer offensichtlich
nicht den Sicherheitsgurt angelegt hatte. Ein solcher Verstoß wird
mit einem Verwarngeld von 30 Euro geahndet. Freimütig erklärte der
Senior den Beamten, er wisse sehr wohl, dass er nicht angeschnallt
sei. Ungehalten fügte er hinzu, er habe für die Maßnahme der Polizei
keinerlei Verständnis, und man solle sich mit dem Bezahlvorgang des
Verwarngeldes beeilen. Bis hierhin könnte man die Äußerungen
lediglich als nicht besonders freundlich beschreiben. Dann jedoch
fügte er hinzu, dass er, wenn er am 12. November 2016 in der
Scharnhorststraße dabei gewesen wäre, er den Polizisten auch "mit dem
Radmutterndings in die Fresse geschlagen hätte".

   Als er sich anschickte, nach Beendigung der Kontrolle
unangeschnallt weiterzufahren, machten ihn die Polizisten darauf
aufmerksam, dass vorsätzlich begangene Verstöße gegen die
Straßenverkehrsordnung mit einem doppelten Verwarnungs- oder Bußgeld
geahndet werden können. Daraufhin legte der immer noch wütende und
verbal aggressive Verkehrsteilnehmer den Gurt an und fuhr davon.



   Polizeibeamte müssen auch ein derartiges Verhalten mit
professioneller Gelassenheit hinnehmen und sachlich mit dem Bürger
umgehen. Vielleicht ist vorstellbar, dass das nicht immer einfach
ist, wenn man gleichzeitig seit Wochen um die Gesundheit der bei dem
angesprochenen Vorfall verletzten Kollegen bangt.



    Polizei Düren

Grefrath:Verkehrsunfall mit zwei Verletzten durch riskante Fahrweise


  Grefrath (ots) 

Am Mittwoch, 4. Januar 2017, gegen 16.40 Uhr fuhr
ein 27jähriger Kempener mit seinem PKW die B 509 von
Grefrath-Mülhausen in Richtung Kempen. Zwischen dem Teilstück der Hauptstraße in Grefrath und der Straße Am Haus Steinfunder in Kempen überholte er eine Kolonne von ca. 10 Fahrzeugen, die sich hinter
einem langsam fahrenden Traktor gebildet hat. Als er hinter dem
Traktor wieder einscherte, fuhr er durch den Geschwindigkeitsüberschuss auf einen weiteren PKW auf. Um einen Zusammenstoß zu vermeiden, scherte er nach links aus und stieß dort
mit einem entgegenkommenden Klein-LKW mit Anhänger zusammen, den ein
49jähriger Mann aus Merzenich fuhr. Beide wurden trotz des heftigen
Zusammenstoßes glücklicherweise nur leicht verletzt. Beide konnten
nach ambulanter Behandlung in einem Krankenhaus entlassen werden.
Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. 



Die B 509 musste zur Unfallaufnahme für eine Stunde komplett gesperrt werden, was aufgrund
des Berufsverkehrs zu erheblichen Behinderungen geführt hat. Gegen
den Unfallverusacher wurde ein Ermittlungsverfahren wegen
Gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr eingeleitet und auf
Anordnung der Staatsanwaltschaft Krefeld wurde sein Führerschein
sichergestellt. 



 Kreispolizeibehörde Viersen

Golkrath:Opferstock in Kapelle aufgebrochen



   Erkelenz-Golkrath (ots) 

Den Opferstock in der Kapelle an der
Straße Terreicken brachen unbekannte Täter am Neujahrstag (1. Januar)
auf. Die Tat wurde zwischen 8 Uhr und 18 Uhr verübt. Gestohlen wurde
das darin enthaltene Spendengeld.



Quelle:
  Kreispolizeibehörde Heinsberg