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Freitag, 13. Januar 2017

Kreis Heinsberg - News am Freitag




Heinsberg-Staeten - Einbruch in Wohnhaus -
Am Donnerstag (12. Januar) drangen unbekannte Täter, in der Zeit zwischen 13:30 Uhr und 18:25 Uhr, gewaltsam in ein Haus an der Römerstraße ein. Die Wohnung wurde nach Wertge- genständen durchsucht. Was erbeutet wurde, stand zum Zeitpunkt der Anzeigenaufnahme noch nicht fest.
Übach-Palenberg - Zwei Pkw BMW gestohlen -
In der Nacht zum Freitag (13. Januar) stahlen unbekannte Täter zwei Pkw der Marke BMW. Ein schwarzes Fahrzeug der 1er Reihe mit Geilenkirchener Kennzeichen (GK-) stand auf der Josefstraße. Der zweite Wagen, ein graues Modell der 5er Reihe mit Heinsberger Kennzeichen (HS-) war vor einem Haus an der Klosterstraße abgestellt.
Auch an einem BMW der 1er Reihe, dieser parkte auf der Noldestraße sowie einen BMW der 3er Reihe, der auf der Carolus-Magnus-Allee abgestellt war, hatten sich Diebe in dieser Nacht zu schaffen gemacht. Doch es gelang ihnen nicht diese Pkw zu starten. So ließen sie die Wa- gen zurück, nahmen aber aus einem Pkw ein mobiles Navigationsgerät mit.
Erkelenz - Exhibitionist zeigte sich an einer Sporthalle -
Etwa gegen 19 Uhr trainierten am Donnerstag (12. Januar) verschiedene Jugendliche in einer Sporthalle am Salierring. Von außen war eine männliche Person an ein Fenster herangetreten und machte die jungen Frauen auf sich aufmerksam. Als sie den Mann bemerkten, zeigte sich dieser ihnen in schamverletzender Weise. Sofort wurde die Polizei informiert, doch als die Be- amten eintrafen war der Exhibitionist bereits verschwunden.
Nach Angaben der Zeugen war der Mann etwa 60 Jahre alt, ungefähr 170 bis 175cm groß und war von normaler Statur. Er machte einen ungepflegten Eindruck und hatte dunkle Haare, die ihm bis zum Kinn reichten. Zur Tatzeit trug er eine dunkle Jacke.
Weitere Zeugen dieses Vorfalls oder Personen, die Beobachtungen machten, die mit dieser Tat in Verbindung stehen könnten bzw. Angaben zur Identität des gesuchten Mannes machen kön- nen, wenden sich bitte unter der Telefonnummer 02452 920 0 an das Kriminalkommissariat 1 der Polizei in Heinsberg.




Erkelenz-Lützerath - Dieselkraftstoff aus Tanks verschiedener Bagger abgezapft -
Im Verlaufe des 10. Januar (Dienstag) bzw. in der Nacht zum 11. Januar (Mittwoch) zapften bisher unbekannte Täter aus den Tanks zweier Bagger, die in der Feldgemarkung standen, mehrere hundert Liter Dieselkraftstoff ab.
Außerdem wurde in der Nähe von einer Pumpenanlage das Stromkabel entwendet.

Hückelhoven-Doveren - Diebstahl eines Pkw BMW -
Einen grauen Pkw BMW der 3er Reihe mit einem Kennzeichen aus dem Kreis Unna (UN-) stah- len unbekannte Täter zwischen dem 19. Dezember 2016 (Montag) und dem 12. Januar 2017 (Donnerstag). Der Wagen war auf der Straße Mölleberg abgestellt. 

Quelle:
Polizei Heinsberg

Neue Regeln für die Rettungsgasse

 

Neue Regeln für die Rettungsgasse
Johanniter informieren: Das ist seit 1.1.2017 zu beachten

Region Aachen-Düren-Heinsberg ! Eine Rettungsgasse kann Leben retten. Doch im Alltag kommt es immer wieder zu Situationen, in denen die Rettungskräfte auf dem Weg zum Unfallort behindert werden. Neue Regelungen sollen bei den Autofahrern Klarheit schaffen, wann und wie man eine Rettungsgasse richtig bildet.

Sobald sich der Verkehr auf Schrittgeschwindigkeit verlangsamt oder ganz zum Erliegen kommt, scheren bei einer Straße mit zwei Spuren je Fahrtrichtung die Fahrzeuge auf der linken Spur nach links und auf der rechten Spur nach rechts aus.

Für Straßen mit drei oder vier Fahrstreifen gilt seit dem 1. Januar 2017 folgende Regelung: Die Fahrzeuge auf der äußersten linken Spur müssen nach links ausweichen, alle anderen nach rechts. Bisher wurde die Rettungsgasse bei vier Fahrspuren in der Mitte gebildet.

Bernd Lieber, Fachbereichsleiter Erste-Hilfe-Ausbildung der Johanniter im Regionalverband Aachen-Düren-Heinsberg, betont: „Im Einsatz sind es oft Minuten, die über das Überleben der Verletzten entscheiden. Das schnelle Bilden der Rettungsgasse ist daher lebenswichtig und funktioniert nur, wenn alle dazu beitragen und wissen, was zu tun ist. Daher ist es wichtig, die Rettungsgasse schon bei Schrittgeschwindigkeit zu bilden. Sind die Fahrzeuge erst zum Stillstand gekommen, wird es schwer, den nötigen Freiraum für die Rettungsfahrzeuge zu schaffen.“

Bernd Lieber: „Am wichtigsten ist es, sich erst einmal ruhig und besonnen zu orientieren, wenn man Blaulicht oder Martinshorn bemerkt. Woher kommen die Signale? In welche Richtung bewegen sich die Fahrzeuge und wie viele sind es?“
Das Bilden der Rettungsgasse sollte mit Vorsicht geschehen: Immer den Blinker setzen, um den Einsatzfahrzeugen anzuzeigen, in welche Richtung man ausweichen will und dabei auf andere Verkehrsteilnehmer achten.

Wichtig sei zudem, die Rettungsgasse auch dann noch frei zu halten, wenn bereits ein Einsatzfahrzeug vorbei gefahren ist. „Häufig folgen weitere Fahrzeuge von Polizei, Notarzt, Feuerwehr oder Abschleppdienst. Man darf erst dann auf seine Fahrspur zurück, wenn sich der Stau auflöst“, so Lieber.

Die Johanniter weisen darauf hin, folgende Regeln zu beachten:

  • Nähert sich ein Einsatzfahrzeug, so ist eine Rettungsgasse zu bilden.

  • Auf Fahrbahnen mit zwei oder mehr Spuren je Richtung fahren die linken Fahrzeuge

    nach links, alle weiteren Fahrzeuge nach rechts.

  • Auch bei entgegenkommenden Einsatzfahrzeugen nach rechts ausweichen, das

Tempo verringern und ggf. anhalten. 


  • Ein vor einer roten Ampel haltendes Fahrzeug darf im Zuge des Ausweichens nach rechts auch über die Haltelinie fahren, wenn es der Verkehr zulässt. Schon ein Meter kann nachfolgenden Fahrzeugen das Rangieren ermöglichen und dem Einsatzfahrzeug so freie Fahrt bieten.

  • Für Fußgänger und Radfahrer gilt ebenfalls: Vorfahrt für die Retter! Sie müssen Einsatzfahrzeuge passieren lassen und dabei auf eigene Vorrechte verzichten.

    Um auf die Bedeutung des Themas Rettungsgasse hinzuweisen, haben die Johanniter die Aktion „Rettungs(G)asse sind wir alle!“ ins Leben gerufen. Weitere Infos und Erste-Hilfe- Tipps unter www.johanniter.de/kurse/erste-hilfe-online.


    Quelle

    Johanniter


Tödlicher Verkehrsunfall zwischen Wisselsrod und Dipperz



Medienmeldung von Freitag, 13. Januar 2017

   Fulda (ots) 
 Junger Mann stirbt nach Verkehrsunfall

   DIPPERZ - Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der Landstraße L 3258 zwischen Wisselsrod und der Bundesstraße B 458 kam am Freitagmittag (13.01.), gegen 12:30 Uhr, ein 21-jähriger Autofahrer
aus Ebersburg ums Leben.

   Der junge Mann hatte mit seinem Opel Corsa zunächst ein
vorausfahrendes Fahrzeug überholt. Kurz darauf verlor er auf der
winterglatten Fahrbahn die Kontrolle über sein Auto und geriet ins
Schleudern. Dabei stieß er mit seiner Beifahrerseite gegen einen
entgegenkommenden Toyota SUV. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der
21-Jährige in seinem Auto eingeklemmt.

   Er erlag noch an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen.
Die Fahrerin des Toyota, eine 70 Jahre alte Frau aus Dipperz, brachte
ein Rettungswagen vorsorglich in ein Krankenhaus. Zur genauen Klärung
der Unfallursache hat die Staatsanwaltschaft Fulda die Hinzuziehung
eines Gutachters angeordnet.



   Die Landstraße zwischen Wisselsrod und der Einmündung zur
Bundesstraße bei Dipperz war während der Maßnahmen zur Rettung,
Bergung und Unfallaufnahme voll gesperrt. Neben Polizei und
Rettungsdiensten war auch die Freiwillige Feuerwehr Wisselsrod im
Einsatz.


Quelle:
Polizeipräsidium Osthessen - Fulda (Hünfeld, Hilders)

Freitag, der 13.?!



Kreis Düren (ots) 

Unterschiedlicher Auffassung dürften heute
Morgen die Bewohnerinnen und Bewohner im Kreis Düren gewesen sein, als sie die winterlich eingeschneite Landschaft erblickten. Während
die einen sich an ihr erfreut haben dürften, entwickelte sich für andere dieser Tag wahrlich zu einem Freitag, den 13.

   
Der Schneefall brachte nicht nur glatte Straßen mit sich, sondern legte auch streckenweise den Verkehr lahm. In einigen Teilen des
Kreises fiel zwischen 20:00 Uhr am Donnerstagabend und 05:00 Uhr am
Freitagmorgen der Strom aus. Somit blieben nicht nur die Laternen
dunkel, sondern auch Ampelanlagen kamen ihrem Dienst nicht nach.
Betroffen waren hiervon acht Kreuzungen im Dürener Beritt, zwei im
Jülicher Raum und eine in Heimbach. An den meisten Orten jedoch
benötigte der Verkehr keine Regelung: viele Verkehrsteilnehmer
verhielten sich angepasst, so dass es gemessen an der Größe des
Kreise nur zu vergleichsweise wenigen Unfällen kam. Von 05:00 Uhr bis
10:00 Uhr am Freitag verzeichnete die Leitstelle der Polizei drei
witterungsbedingte Verkehrsunfälle, bei denen nur eine Person leicht
verletzt wurde. Der Sachschaden aller drei Crashs zusammen beläuft
sich auf gut 13000 Euro. Deutlich höher lag die Anzahl von
Gefahrenstellen durch umgestürzte Bäume, Bauzäune und liegen
gebliebene oder quer stehende Fahrzeuge: insgesamt elfmal rückten
hierzu Helfer von Polizei und Feuerwehr aus. Besonders betroffen war
der Südkreis. Seit 13:00 Uhr ist die L 218 zwischen Vossenack und
Schmidt gesperrt.

   Nicht auszuschließen ist auch, dass die Vielzahl von
Alarmauslösungen, die zwischen 03:20 Uhr in der Nacht und 05:30 Uhr
am Morgen verzeichnet wurden, ebenfalls mit dem Schneefall
beziehungsweise dem Stromausfall in Verbindung stehen. Sieben
unterschiedliche Örtlichkeiten im Dürener Stadtgebiet, Niederzier,
Birkesdorf, Arnoldsweiler und Kreuzau suchten Beamte der Polizei
Düren auf. In allen Fällen konnten Polizei und Eigentümer aufatmen,
denn es handelte sich um Fehlalarme.



   Die Polizei bittet alle Verkehrsteilnehmer, sich weiterhin so
umsichtig und vorausschauend zu verhalten wie bisher. Manchmal ist es
aber auch am einfachsten, Fahrten -soweit möglich- auf einen späteren
Zeitpunkt zu verschieben, wenn die Straßen mehr Sicherheit bieten als
das vielleicht aktuell der Fall ist.



   Polizei Düren

Feuerwehr Oberbruch reinigt Strasse


 



Heinsberg

Am Freitag Nachmittag wurde die Oberbrucher Wehr nach Bleckden gerufen. Hier hatte offenbar ein LKW Fahrer kurzzeitig die Fahrbahn mit der Beifahrerseite verlassen und war im aufgeweichten Grünstreifen geraten.

Hierbei verschmutzte er die Fahrbahn die nun von den Oberbrucher Einsatzkräften gereinigt wurde ....

Foto / Bericht:
Heldens/westreporter


Düsseldorf:45-Jährige auf der Straße belästigt - Polizei bittet um Zeugenhinweise




   Düsseldorf (ots) 
   Donnerstag, 12. Januar 2017, 17 Uhr

   Eine 45 Jahre alte Frau war zur Tatzeit zu Fuß auf dem Gehweg der
Oststraße in Richtung Immermannstraße unterwegs, als ihr auffiel,
dass jemand sehr dicht hinter ihr ging. Der Unbekannte griff ihr
plötzlich erst an das Gesäß, ging dann zügig an ihr vorbei und griff
ihr dabei an die Brust. Der Täter lief danach schnell über die
Friedrich-Ebert-Straße in Richtung Hauptbahnhof weiter.

   Der Täter ist circa 35 Jahre alt, etwa 1,80 Meter groß und hat
nach Zeugenangaben eine dunklere Hautfarbe. Er trug zur Tatzeit eine
dunkelblaue Jacke mit Kapuze, eine dunkle Jeans, braune Schuhe und
hatte eine braune Lederumhängetasche dabei.



   Zeugen werden gebeten sich an das zuständige Kriminalkommissariat
12 der Düsseldorfer Polizei unter Telefon 0211 8700 zu wenden.



   Polizei Düsseldorf

Abreissarbeiten in Erkelenz


Videoclip: Abreissarbeiten in Erkelenz am alten REWE Lager laufen.

 Video / Bericht: 
Heldens /westreporter

Mann und Frau mit Verdacht auf Gasintoxikation in Krankenhaus eingeliefert


   
Aachen (ots) 

Mit Verdacht auf Gasintoxikation sind am Morgen die
zwei Mieter einer Wohnung im Eisenbahnweg in ein Krankenhaus
eingeliefert worden.

   Der 33-jährigen Frau und ihrem 40-jährigen Lebensgefährten war es
übel geworden. Sie riefen die "112". Als die Rettungskräfte
eintrafen, schlug bei ihnen der sogenannte CO-Warner an, worauf der
Rüstzeug sofort alarmiert wurde. Die Bewohner des Mehrfamilienhauses
wurden unterdessen alle evakuiert.

   Die Verletzten wurden jeweils in einem Rettungswagen behandelt.
Beide kamen ins Aachener Uniklinikum. Einen Defekt in der Gastherme
wurde bei einer ersten Begehung festgestellt.


   Bereits am Mittwoch waren eine Mutter und ihre drei Kinder in ein
Krankenhaus mit Verdacht einer Rauchgasintoxikation eingeliefert
worden. In der Wohnung im Gasborn hatte die Gastherme ebenfalls
fehlerhaft gearbeitet.

   In beiden Fällen ermittelt die Kripo. (pk)



OTS:              Polizei Aachen

Alsdorf: Wehrhafter Pizzabote schlägt Räuber in die Flucht



Tatverdächtiger flieht ohne Beute


   Alsdorf (ots) 

Mittwochabend bestellte ein Unbekannter bei einem
Imbiss Essen und ließ es sich gegen 23.35 Uhr in die Grabenstraße
liefern. Als der 19- jährige Bote an der Lieferanschrift ankam, trat
unvermittelt ein maskierter und bewaffneter Täter an ihn heran. Laut
seinen Angaben bedrohte der Täter ihn mit einer Schusswaffe und
verlangte die Herausgabe von Bargeld und Handy. Der 19- Jährige
setzte sich jedoch zur Wehr und schlug dem Täter ins Gesicht. Dieser
schlug mit der Waffe in der Hand zurück und verletzte den jungen Mann
dabei leicht. Anschließend lief der Räuber ohne Beute weg. 





Der Täter wird wie folgt beschrieben: Männlich, ca. 1,78 m groß, schlanke
Statur, braune Augen. Er war bekleidet mit einem schwarzen Kapuzen-
Shirt mit der Aufschrift "Celebrate" auf der Brust, einer schwarzen
Jeanshose und Nike Turnschuhen. Er trug einen schwarzen "Eastpak"-
Rucksack mit sich und sprach fließend Deutsch. Bei der Tatbegehung
hatte er eine weiße Clownsmaske über sein Gesicht gezogen. Eine
Fahndung im Bereich des Tatorts verlief ohne Erfolg. Die
Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen, die
sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unter der
Rufnummer 0241 / 9577 - 33401 oder außerhalb der Bürozeit unter der
0241/ 9577 - 34210 zu melden.



 Polizei Aachen

ROG: Aserbaidschanische Justiz muss Anschuldigungen gegen Fotojournalist fallenlassen



(Diese Meldung auf der ROG-Webseite: http://t1p.de/8hc1)

12.01.2016 – Reporter ohne Grenzen ist besorgt über die jüngsten Schikanen gegen den aserbaidschanischen Fotojournalist und Blogger Mehman Huseynow. Unbekannte verschleppten ihn am Montag in der Hauptstadt Baku und hielten ihn über Nacht in Gewahrsam. Zwar wurde er  am Folgetag freigelassen, ein Gericht verurteilte ihn jedoch zu einer Geldstrafe, weil er sich der Polizei widersetzt haben soll. Huseynow hat sich mit Recherchen über Korruption einen Namen gemacht und in den vergangenen Wochen Fotos von Villen veröffentlicht, die Regierungsmitgliedern gehören sollen (http://t1p.de/73nk).

„Die unverhohlenen Repressalien gegen unabhängige Journalisten wie Mehman Huseynow zeigen, dass Präsident Ilcham Alijew keine Kritik an seinem autoritären Führungsstil duldet. Medienschaffende werden unter einem konstruierten Vorwand festgehalten und zu einer absurden Strafe verurteilt, um sie einzuschüchtern“, sagte ROG-Geschäftsführer Christian Mihr. „Wir fordern die Justiz auf, die Anschuldigungen gegen Mehman Huseynow fallenzulassen.“

Am Montagabend hatten Unbekannte in Zivilkleidung Huseynow im Stadtzentrum von Baku in ein Auto gezerrt. Mit verbundenen Augen wurde er zunächst vier Stunden im Auto festgehalten, wie die Nichtregierungsorganisation (NGO) Institute for Reporters’ Freedom and Safety (IRFS) bekannt gab (http://t1p.de/1hl8). Seine Entführer verpassten ihm Stromstöße, schlugen ihn bis seine Nase blutete und beleidigten ihn (http://t1p.de/73nk). Sie brachten Huseynow zu einer Polizeistation, wo er das Bewusstsein verlor und zusammenbrach. Nachdem ein Krankenwagen gerufen wurde, bekam der Journalist Schmerztabletten und Schlafmittel.

Laut IRFS wurde er insgesamt 19 Stunden ohne Zugang zu einem Anwalt oder seiner Familie festgehalten. Am Dienstagnachmittag wurde Huseynow zu einem Gericht in Baku gebracht. Weil er sich der Polizei widersetzt haben soll, verurteilte ihn das Gericht zu einer Geldstrafe von umgerechnet 105 Euro. Der Blogger gab an, dass sich vor seiner Festnahme ein arbeitsloser Mann beschwert haben soll, Huseynow habe ihn angerempelt und beleidigt. Als die Polizei gerufen wurde, soll Huseynow ihre Anweisungen nicht befolgt haben.

RECHERCHEN ÜBER KORRUPTION

Huseynow, der Aserbaidschan wegen eines Reiseverbots nicht verlassen darf (http://t1p.de/iy1x), ist bekannt für seine Berichterstattung über politische Gewalt und seinen Einsatz für Informationsfreiheit. Er ist zudem sehr aktiv auf sozialen Netzwerken (http://t1p.de/qr9z). Seine Videos haben Korruption unter hochrangigen Politikern aufgedeckt. In den vergangenen Wochen hat Huseynow Fotos von Villen gepostet, die Regierungsmitgliedern und Parlamentariern gehören sollen. Zudem interviewte er Bauarbeiter, die diese Villen gebaut haben (http://t1p.de/73nk).

Vergangene Woche verbreitete Huseynow laut IRFS einen Brief an die Parlamentarische Versammlung des Europarates mit dem Aufruf von IRFS, der aserbaidschanischen Delegation wegen des Vorwurfs der Bestechung durch zwei Mitglieder das Stimmrecht zu entziehen. Im Dezember hatte die European Stability Initiative einen Bericht über systematische Korruption und Bestechung im Europarat veröffentlicht (http://t1p.de/jimr). Zwei aserbaidschanische Mitglieder der Versammlung sollen laut dem Bericht den ehemaligen Vizepräsidenten der Versammlung bestochen haben.




Im Mittelpunkt des Berichts steht eine Resolution aus dem Jahr 2013, die die Freilassung politischer Gefangener in Aserbaidschan forderte. Die Parlamentarische Versammlung des Europarats hatte sie mit breiter Mehrheit abgelehnt und lediglich eine allgemeine Erklärung zur Menschenrechtslage dort verabschiedet. Der damalige deutsche Berichterstatter Christoph Strässer führte dies auf die massive Lobbyarbeit von aserbaidschanischer Seite zurück (http://t1p.de/j9f2).

KONSTRUIERTE VORWÜRFE GEGEN JOURNALISTEN

Unabhängige Journalisten in Aserbaidschan sind den willkürlichen Repressalien der Behörden ausgesetzt. Ende November 2016 war der Journalist Afgan Sadykhow in der südöstlichen Stadt Jalilabad verhaftet und wegen angeblich schwerer Körperverletzung beschuldigt worden (http://t1p.de/bf6m). Kurz vor seiner Verhaftung wurde er von lokalen Behörden vorgeladen. Nach seiner Ankunft wurde Sadykhow von einer Frau angegriffen und geschlagen, die danach gegen ihn Anzeige erstattete. Sadykhow Mutter sagte, die Polizei habe ihren Sohn gefoltert und ihre Bitte, ihn besuchen zu können, ignoriert. Sadykhow sitzt weiterhin in Haft. Er ist Redakteur für die Webseite Azel.tv, die über Infrastruktur-Themen berichtet.

Unter einem ähnlichen Vorwand ging die Polizei Ende November auch gegen Teymur Kerimow vor, einen Journalisten für die Webseite Kanal 13. Er recherchierte gerade über Probleme bei der Wasserversorgung in einem Dorf für Flüchtlinge aus der Region Bergkarabach, als ein Unbekannter begann, seine Interviewpartner zu bedrängen. Der Mann forderte sie auf, weder mit oppositionellen Journalisten zu sprechen noch die Regierung zu kritisieren, und beleidigte Kerimow. Der Journalist wurde zu einer Polizeistation gebracht, wo der Unbekannte Kerimow beschuldigte, ihn beleidigt und geschlagen zu haben. Die Polizei ließ Kerimow nach 10 Stunden in Gewahrsam frei, behielt jedoch seine Interviewaufzeichnungen und ermittelt laut Kerimow wegen Körperverletzung.

Ebenfalls Ende November wurde Zamin Gadji , oppositioneller Journalist der Zeitung Yeni Musavat zu einer Polizeistation in Baku vorgeladen. In einem Facebook-Eintrag hatte er verurteilt, dass vier prominente Mordfälle nicht aufgeklärt wurden, darunter auch der Mord an dem Journalisten Elmar Huseynov im Jahr 2005. Gadji weigerte sich, den Beitrag zu löschen. Die Polizei warf ihm vor, die „soziale und politische Stabilität des Landes in Frage zu stellen“, ließ ihn aber nach ein paar Stunden gehen.

LANGJÄHRIGER FEIND DER PRESSEFREIHEIT

Auch Exil-Medien stehen unter Druck. Im April 2016 ermittelten die Behörden gegen den in Berlin ansässigen Exil-Sender Meydan TV wegen angeblicher Steuerhinterziehung (http://t1p.de/w9wa). Sie durchsuchten Wohnungen von Mitarbeitern und einige Journalisten durften das Land nicht verlassen (http://t1p.de/xiey). Der vom aserbaidschanischen Blogger Emin Milli 2013 gegründete Sender gehört zu den wenigen Quellen für unabhängige Informationen aus dem Land.

Im September 2015 war der in Aserbaidschan für Meydan TV arbeitende 19-jährige Schirin Abbasow auf dem Weg zur Universität spurlos verschwunden (http://t1p.de/9qm2). Erst am folgenden Tag hatte seine Familie erfahren, dass ihn die berüchtigte Polizeieinheit zum Kampf gegen organisierte Kriminalität festhielt. Ein Gericht verurteilte ihn wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt zu dreißig Tagen Gewahrsam. Im Februar 2014 wurde die gläserne Eingangstür und ein Fenster der Redaktionsräume in Berlin mit einem Stein eingeschlagen (http://t1p.de/0awq).

Reporter ohne Grenzen zählt den aserbaidschanischen Präsidenten Ilcham Alijew seit Jahren zu den größten Feinden der Pressefreiheit weltweit (http://t1p.de/kd9g). Derzeit sitzen in Aserbaidschan mindestens acht Medienschaffende wegen ihrer Arbeit in Haft (http://t1p.de/l6tu). Auf der jährlichen Rangliste der Pressefreiheit steht Aserbaidschan auf Platz 163 von 180 Staaten (http://t1p.de/ro6x). Weitere Informationen über die Lage der Journalisten im Land finden sie unter www.reporter-ohne-grenzen.de/aserbaidschan.


Pressekontakt:


Reporter ohne Grenzen

Parkverstoß bringt Dealer ins Gefängnis


   Fulda (ots) -

Beamten der Polizeistation Fulda fiel am
Mittwoch (11.01.) ein falsch geparkter  BMW im Fuldaer Akazienweg auf.

Bei der Überprüfung des Kennzeichens stellte sich heraus, dass
diese im Dezember 2016 in Fulda gestohlen wurden. Die Kripo übernahm
nun die weiteren Ermittlungen und konnte mit Unterstützung einer
operativen Einheit wenig später den 26-jährigen Nutzer des Pkw
festnehmen. Unter anderem wegen Drogendelikten war der Mann den
Beamten bereits hinreichend bekannt und auch an diesem Tag fanden sie
bei ihm 95 Gramm Amphetamin, 75 Gramm Haschisch und 2 Gramm Kokain.
Erfolgreich, aus Sicht der Ermittler, verlief auch die anschließende
Durchsuchung der Wohnung des Mannes, die er mit seiner 21-Jährigen
Freundin bewohnt. Hier beschlagnahmten die Rauschgiftfahnder nochmals
212 Gramm Amphetamin, 77 Gramm Marihuana, 30 Gramm Haschisch, 22
Ecstasy-Pillen, 4 g Kokain, einen Schlagring, ein als Scheckkarte
getarntes Messer, eine Schreckschusspistole, 39 Schuss
Kleinkalibermunition und zwei gestohlene Smartphones.

   Neben einem Strafverfahren nach dem Betäubungsmittelgesetz
erwarten den 26-Jährigen nun weitere Ermittlungsverfahren wegen
Verstößen gegen das Waffengesetz und wegen Hehlerei. Erst im November
2016 war er vom Landgericht Fulda wegen mehrerer Drogendelikte zu
einer Freiheitsstrafe von 2 Jahren und 4 Monaten verurteilt worden.
Da das Urteil bereits rechtskräftig ist und der Strafantritt
unmittelbar bevorstand, wurde er direkt in die Justizvollzugsanstalt
Fulda eingeliefert.



   Ebenfalls wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz
durchsuchten die Ermittler des Rauschgiftkommissariats am Donnerstag
(12.01.) auch die Wohnungen eines 26-Jährigen aus Künzell und eines
32-Jährigen aus Ebersburg. In Künzell fanden die Beamten geringe
Mengen Marihuana. In Ebersburg wurden 30 g Marihuana, fünf
Ecstasy-Pillen und diverses Verpackungsmaterial sichergestellt.

   Die sichergestellten Drogen hätten im Straßenverkauf einen Preis
von über 5000 Euro erzielen können.

   Text: Kripo Fulda
  Polizeipräsidium Osthessen - Fulda (Hünfeld, Hilders)

Krefeld: Mann verstarb nach Verkehrsunfall

  
Krefeld (ots) 

Am 13.01.2017 befuhr ein 74-jähriger Mann um 00:50
Uhr mit seinem Opel Corsa die Rather Straße in westwärtiger Richtung.
Auf regennasser Fahrbahn kam er auf gerader Strecke aus ungeklärter 
Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab, fuhr 20m über den 
Randstreifen, dann gegen das neben der Fahrbahn stehende 
Ortseingangsschild und den dahinter stehenden Baum. Der bewusstlose, 
nicht angeschnallte Fahrer wurde von den Anwohnern aus dem Auto 
gezogen und in eine stabile Seitenlage gelegt. Das Fahrzeug begann 
anschließend zu brennen. Die FW löschte den Brand. Ein Notarzt 
reanimierte das Unfallopfer, welches später im Krankenhaus verstarb. 
Die Rather Straße wurde zwischen Kemmerhofstraße und 
Werner-Voß-Straße bis 03:00 Uhr zwecks Unfallaufnahme gesperrt. Die 
Geschwindigkeit ist bereits vor dem Ortseingang auf 50 km/h 
reduziert. 



Die Ermittlungen dauern an. Bisher haben sich keine 
Unfallzeugen gemeldet. Die Polizei bittet um Hinweise: T: 
02151-634-0


Polizeipräsidium Krefeld

UPDATE A46/A535: Keine Engpässe am Wochenende im Kreuz Wuppertal-Sonnborn






Wuppertal/Essen (straßen.nrw)

Witterungsbedingt kann die angekündigte Demontage von 51 Beleuchtungsmasten im Autobahnkreuz Wuppertal-Sonnborn am kommenden Wochenende (13.-16.1.) nicht stattfinden. 

An welchem Wochenende die Abbrucharbeiten nachgeholt werden können, steht noch nicht fest. Die Arbeiten werden rechtzeitig angekündigt.

Heinsberg:Geschwindigkeitskontrollen in der Zeit vom 16. Januar bis zum 23. Januar 2017


   


Kreis Heinsberg (ots) - Wir wollen Sie und Ihre Familie vor
schweren Unfällen schützen.

   Zu schnelles Fahren gefährdet Alle überall. Zu schnelles Fahren
ist Killer Nr. 1

   Zu Ihrer Sicherheit planen wir Geschwindigkeitskontrollen:

   Montag, 16.01.2017 Heinsberg, K 5 Selfkant, B 56n

   Dienstag, 17.01.2017 Hückelhoven, Lövenicher Straße Erkelenz, B 57
Zubringer L 19

   Mittwoch, 18.01.2017 Geilenkirchen, B 221 Heinsberg, K 13

   Donnerstag, 19.01.2017 Heinsberg, B 221 Gangelt,
Gemeindeverbindungsweg




   Freitag, 20.01.2017 Erkelenz, Lindchesweg Waldfeucht, K 4

   Sonntag, 22.01.2017 Geilenkirchen, B 56

   Montag, 23.01.2017 Selfkant, Suestrastraße

   Darüber hinaus müssen Sie im gesamten Kreisgebiet mit
kurzfristigen Kontrollen rechnen.



   Kreispolizeibehörde Heinsberg

Sexuelle Belästigung auf einem Parkplatz in Stolberg



  Stolberg (ots) 

Ein unbekannter Mann, Mitte bis Ende 20 Jahre
alt, hat gestern Morgen (11.1.2017, 10.30 Uhr) auf dem Parkplatz
eines großen Einkaufsmarktes an der Zweifaller Straße eine junge
Mutter sexuell belästigt. Der Mann flüchtete danach.

   Die Frau sagte gegenüber der Polizei, dass der Mann ihr bereits im
Einkaufsmarkt aufgefallen sei, als er sich immer in ihrer Nähe
aufhielt. Als sie dann mit ihrer Tochter zum Pkw ging und die Ware
einladen wollte, belästigte sie der Mann.

   Der Täter war nach Angaben der jungen Frau etwa 170 cm groß. Er
hat schwarze, mittellange Haare, eine helle Gesichtsfarbe mit Pickeln
im Gesicht. Bekleidet war er mit einer blauen Sweatshirt Jacke mit
einer weißen Aufschrift auf der Vorderseite. Er sprach gebrochen
Deutsch.


   Hinweise bitte an die Kripo in Aachen unter 0241 - 9577 31201 oder
0241 - 9577 34210 (außerhalb der Bürostunden). 



    Polizei Aachen

Starke Aussteller-Nachfrage bei der Erkelenzer Baumesse 2017


Weitere Ausstellungsfläche im Messezelt und auf dem Freigelände


Erkelenz, im Januar 2017. Die Erkelenzer Baumesse ist auch in der 13. Auflage (25. und 26. März 2017) bei Ausstellern sehr gefragt. So früh wie in diesem Jahr war noch nie klar, dass vor der Stadthalle auf dem Franziskanerplatz eine überdachte Erweiterungsfläche geschaffen werden muss.

„Bereits 2014 stellten wir unseren Ausstellern ein zusätzliches Messezelt mit weiterer Ausstellungsfläche zur Verfügung. Doch dass die Stadthalle bereits zum Jahreswechsel ausgebucht sein würde, damit habe ich nicht gerechnet“, zeigt sich Veranstalter Markus Dannhauer von NiederrheinMessen erfreut. „Aktuell gibt es nur noch wenige Plätze auf dem Freigelände des Franziskanerplatzes“.

Abhilfe schafft nun das Messezelt vor der Stadthalle, das weiteren zehn bis zwölf Ausstellern einen überdachten Platz zu attraktiven Preisen bietet. „Wenn die große Nachfrage von hiesigen Firmen weiterhin anhält, werden wir bereits bis Karneval komplett ausgebucht sein. Unternehmen, vor allem Handwerksbetriebe aus der Region, sollten also nicht mehr allzu lange mit einer Entscheidung warten“, rät der Messeexperte.

Über die große Nachfrage durch die Aussteller können sich vor allem die Besucher freuen. „Viele Unternehmen bedeuten eine größere Angebotspalette. Das kommt dem Besucher zugute“, erklärt Dannhauer weiter.


Die 13. Erkelenzer Baumesse findet am 25. und 26. März 2017 in und vor der Stadthalle Erkelenz statt, der Eintritt ist frei. Es gibt wie immer eine Kinderbetreuung für den ungestörten Bummel der Eltern durch die Stadthalle, das Zelt und über das Außengelände.

Mehr Informationen unter http://www.erkelenzerbaumesse.de.

Kontakt


Markus Dannhauer
NiederrheinMessen