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Mittwoch, 18. Januar 2017

Tatklärung und Festnahmen nach Tötungsdelikt im Oktober 2016 in Krefeld



Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft und der Polizei Krefeld 

   Krefeld (ots) 

 Die Krefelder Strafverfolgungsbehörden haben im
Zusammenhang mit dem Tötungsdelikt zum Nachteil des 79-jährigen Werner Landscheidt zunächst mehrere Personen festgenommen.

Vier Männer und zwei Frauen stehen im dringenden Verdacht, beteiligt
gewesen zu sein. Außerdem konnten die Ermittler weitere Straftaten
klären.

   Am 26.Oktober 2016 war das Opfer in seiner Wohnung mit
Panzerklebeband gefesselt und erstickt aufgefunden worden. Die
Polizei hatte mit Phantombildern nach zwei verdächtigen Frauen sowie
nach einem Mann gefahndet. Nach intensiven Ermittlungen haben die
Fahnder am zurückliegenden Montag und Dienstag (16. und 17. Januar
2017) insgesamt zehn Personen festgenommen und dabei drei Wohnungen
in Krefeld und zwei in Düsseldorf durchsucht. Von den Festgenommenen
befinden sich aktuell vier Männer (35, 40, 42, 44 Jahre) und zwei
Frauen (41 und 52 Jahre) in Untersuchungshaft. Alle anderen, darunter
eine 31-jährige Frau, wurden zwischenzeitlich entlassen.

   Gegen die beiden Frauen (41 und 52) sowie den 44-jährigen Mann
wurde Haftbefehl wegen schweren Diebstahls erlassen. Ihnen werden
Straftaten unter anderem zum Nachteil älterer Menschen vorgeworfen.
Die übrigen drei Männer (35, 40 und 42) stehen im dringenden
Verdacht, den Mord begangen zu haben. Das Amtsgericht Krefeld hat
bereits am Montag einen Haftbefehl wegen Mordes erlassen. Zwei
Tatverdächtige werden aktuell vorgeführt.

   Maßgeblich haben die Untersuchungen sichergestellter DNA-Spuren
zur Tatklärung beigetragen. Dabei haben die Ermittler auch Fachwissen
und Analysemethoden aus Hessen und Bayern genutzt.




   Insgesamt ist die Mordkommission 168 Hinweisen nachgegangen. Viele
Hinweise bezogen sich auf den Fahndungsaufruf bezüglich der
auffälligen Erscheinung der Frauen und trugen zum Ermittlungserfolg
bei. Die von Beginn an gesuchten Frauen stehen weiterhin im Verdacht,
auch außerhalb von Krefeld, ältere Menschen gezielt aufgesucht zu
haben, um zu deren Nachteil Eigentums- und Vermögensstraftaten zu
begehen. In den Wohnungen wurde umfangreiches Beweismaterial
sichergestellt, die Ermittlungen dazu dauern an. 



   Polizeipräsidium Krefeld

Lkw beim Abladen von Schotter an Baustelle umgekippt


Fahrer verletzt in Krankenhaus / Sachschaden ca. 30.000,- Euro


   Bad Hersfeld (ots) - KIRCHHEIM (Landkreis Hersfeld-Rotenburg). 


Am Mittwoch (18.01.), gegen 15.50 Uhr, ist in der Schulstraße ein Lkw
mit Kippmulde beim Abladen von Schotter an einer Baustelle in der
Schulstraße verunfallt. Der Fahrer wurde verletzt in ein Krankenhaus
gebracht. Nach den ersten Erkenntnissen hatte der Lkw an einer
leichten Steigung gestanden. Beim Abkippen merkte der Fahrer noch,
dass der Lkw plötzlich instabil wurde und versuchte noch den
Kippvorgang abzubrechen. 





Dies misslang und der Lkw fiel auf die
Fahrerseite. Ein Teil des Schotters muss durch das kalte Wetter
festgefroren sein. Somit wurde der Lkw, auf schneebedecktem Boden,
beim Abkippen unstabil und fiel auf die Fahrerseite. Der Sachschaden
beträgt ca. 30.000,- Euro.

    Polizei Hersfeld-Rotenburg (Bad Hersfeld, Rotenburg)

Erkelenz Schwanenberg - Verkehrsunfall mit verletzter Fahrerin

 


Erkelenz 

Am Mittwoch, gegen 15:11 Uhr, befuhr eine 56jährige Wegbergerin mit ihrem Pkw den Lindchesweg, aus Richtung L19 kommend, in Richtung Rheinweg. 

Kurz nach der Kreuzung mit der Buscherbahn kam der PKW der Wegbergerin aus bisher ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab, und prallte frontal in einen Metallgitterzaun.

Der Verkehr auf dem Lindchesweg ist dem Verkehr auf der Buscherbahn durch ein STOP-Zeichenuntergeordnet.






Die Fahrerin wurde leicht verletzt, der PKW musste abgeschleppt werden. 



Einige Bilder der Einsatzstelle gibt es in unserer Galerie - hier klicken.


Quelle: 
Polizei Heinsberg
Foto:
Heldens / westreporter



Kreis Heinsberg (ots) 

 Insbesondere jetzt in der dunklen Jahreszeit sind Einbrecher auch im Kreis Heinsberg aktiv. Dem möchte die Kreispolizeibehörde Heinsberg sprichwörtlich einen Riegel vorschieben. Deshalb fanden am Dienstag, 17. Januar, zum wiederholten Male Verkehrskontrollen im Kreis-gebiet statt. Die Beamten überprüften insbesondere in Heinsberg und Erkelenz an mehreren Stellen Personen und Fahrzeuge. Auch Beamte in ziviler Kleidung waren unterwegs, um Einbrü-che zu verhindern sowie Hinweise zu erlangen, die zur Aufklärung solcher Straftaten beitragen. Natürlich wurden aber auch die bei den Kontrollen festgestellten Verkehrsverstöße geahndet. Denn die Verhinderung von Verkehrsunfällen mit schwerwiegenden Folgen ist ebenfalls eines der wichtigsten Ziele der Polizei Heinsberg.


 Insgesamt wurden 289 Personen und 196 Fahrzeuge angehalten und überprüft. Drei Personen erhielten eine Anzeige, weil sie ihre Ladung während der Fahrt nicht ordnungsgemäß gesichert hatten oder weil ihre Reifen die erforderliche Profiltiefe deutlich unterschritten. Bei vier Verkehrsteilnehmern wurde festgestellt, dass sie ein Kraftfahrzeug im öffentlichen Verkehrsraum führten, obwohl sie nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis waren. Auch hier wurde die Weiterfahrt untersagt und die Betroffenen erhielten eine Anzeige. 14 Verkehrsteilnehmer mussten ein Verwarngeld zahlen, weil sie während der Fahrt den Sicherheitsgurt nicht angelegt hatten oder mit dem Handy telefonierten.




Ein Fahrzeugführer war unter Einfluss von Drogen im Straßenverkehr unterwegs. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen und er erhielt eine Anzeige. Zudem werden die Beamten die Hinweise, die sie bei den Kontrollen gewonnen haben dahingehend auswerten, ob sie zur Aufklärung von Einbruchsdelikten beitragen können. In den kommenden Wochen wird es im Kreis Heinsberg weitere dieser Kontrollen geben.

Kreispolizeibehörde Heinsberg

Düren: Unfall mit verletzter Motorrollerfahrerin


Düren (ots) 


Nach einem Verkehrsunfall am Mittwochmorgen musste eine Dürenerin mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht werden. Eine Autofahrerin hatte die Rollerfahrerin scheinbar übersehen und angefahren.

Etwa um 08:10 Uhr befuhr die 44-Jährige mit ihrem Motorroller den Arnoldsweilerweg aus Richtung Arnoldsweiler kommend in Fahrtrichtung
Düren. Aus dem Heerweg bog plötzlich ein Pkw in den Arnoldsweilerweg
ein und es kam zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge. Am Steuer des
Wagens saß eine 42-jährige Frau aus Düren, die vom Heerweg aus nach
links in Richtung Arnoldsweiler fahren wollte. Den ersten
Ermittlungen an der Unfallstelle zufolge hatte sie hierbei das
herannahende und vorfahrtberechtigte Zweirad nicht wahrgenommen.



   Die gestürzte 44-Jährige wurde notärztlich versorgt und später
zwecks ambulanter Behandlung mit einem RTW in ein Krankenhaus
gefahren. Der an den Fahrzeugen entstanden Sachschaden wird auf etwa
1300 Euro geschätzt. Für die Dauer der polizeilichen Unfallaufnahme
musste der Arnoldsweilerweg in Höhe der Einmündung zum Heerweg bis
etwa 09:30 Uhr gesperrt werden.



Polizei Düren

AKTUELL: Entwarnung in Fulda

Verdächtiger Koffer von Experten des Landeskriminalamtes Wiesbaden untersucht / Koffer war mit Elektroschrott und Altkleidern gefüllt


   Fulda (ots) 

Am heutigen Vormittag wurde in der Innenstadt
von Fulda ein verdächtiger Koffer am Straßenrand in der Ohmstraße von
einem aufmerksamen Bürger der Polizei gemeldet. Zudem war der Koffer
mit einer Kette (vermutlich Fahrradkette) an einem Straßenschild
angekettet. Somit wurde das Gebiet um die Fundstelle vorsichtshalber
von der Polizei abgesperrt. Um 11:57 Uhr kam dann die Entwarnung von
den Experten des alarmierten Landeskriminalamtes aus Wiesbaden. Der
Koffer war vor Ort von ihnen untersucht und geöffnet worden. Im
Koffer befand sich lediglich Elektroschrott und Altkleider. Am
heutigen Morgen fand in der Straße eine Sperrmüllsammlung statt.
Warum der Koffer an dem Straßenschild angekettet war ist noch nicht
bekannt. Der Koffer wurde von der Polizei sichergestellt.



   unsere Meldung vom 18.01.2017, 09:48 Uhr

   Aktuell - Verdächtiger Gegenstand aufgefunden - Erstmeldung

   Fulda (ots) - Fulda - In der Ohmstraße wurde heute Morgen, gegen
08.40 Uhr, ein verdächtiger Koffer aufgefunden. Da der Inhalt des
Koffers nicht bekannt ist und daher eine Gefährdung nicht
ausgeschlossen werden kann, hat die Polizei das Gebiet um die
Ohmstraße weiträumig abgesperrt. Die umliegenden Gebäude werden
vorsorglich geräumt und die weiterer erforderlichen Maßnahmen
eingeleitet.



    Polizeipräsidium Osthessen - Fulda (Hünfeld, Hilders)

Räuberischer Diebstahl- Täter flüchtet mit Fahrrad



   Mönchengladbach (ots) 

Am Dienstagnachmittag um 15:30 Uhr hat ein
Mann in einem Supermarkt auf der Waldnieler Straße eine größere Menge DVDs in seinen Rucksack eingesteckt und gestohlen. Nach Verlassen der Filiale sprachen den Tatverdächtigen zwei Zeugen an und wollten ihn festhalten. Darauf schlug er um sich und sprach Drohungen aus.

Letztendlich flüchtete der Ladendieb auf einem Damenfahrrad in
Richtung Aachener Straße. 





Der Mann war 30 bis 35 Jahre alt und
ungepflegt. Er trug eine hellblaue Baseballkappe und war mit einer
dunkelblauen Jacke, einer hellgelben Steppweste und einer Jeans
bekleidet. Die Polizei fragt, ob jemand Angaben zu dieser Person
machen kann. Sachdienliche Hinweise bitte an die Rufnummer 02161/
290. 



  Polizei Mönchengladbach

Aktuell - Verdächtiger Gegenstand aufgefunden - Erstmeldung



   Fulda (ots) 

 In der Ohmstraße wurde heute Morgen, gegen
08.40 Uhr, ein verdächtiger Koffer aufgefunden. Da der Inhalt des
Koffers nicht bekannt ist und daher eine Gefährdung nicht
ausgeschlossen werden kann, hat die Polizei das Gebiet um die
Ohmstraße weiträumig abgesperrt. 





Die umliegenden Gebäude werden
vorsorglich geräumt und die weiterer erforderlichen Maßnahmen
eingeleitet.


   Polizeipräsidium Osthessen - Fulda (Hünfeld, Hilders)

Rumänenbande bestiehlt 50-Jährige - Zwei Männer schreiten ein



   Düsseldorf (ots) 

Gestern Nachmittag (16. Januar 2017), um 16.20
Uhr, konnten am Düsseldorfer Hauptbahnhof aufgrund des beherzten
Eingreifens zweier Zeugen, fünf rumänische Taschendiebe durch die
Bundespolizei festgenommen werden.

   Die beiden männlichen Zeugen (22, 34) aus Wuppertal und Düsseldorf
bemerkten auf Bahnsteig 15/16, wie sich sechs Taschendiebe um eine
50-jährige Reisende postierten.

   Währenddessen drei Täterinnen im Alter von 23, 29 und 32 Jahren
die Tat mit ihren Körpern und Gepäckstücken nach außen hin abdeckten,
griff eine 16-jährige Rumänin in die Handtasche der Düsseldorferin
und zog einen Briefumschlag heraus. Anschließend nahm die
Taschendiebin mit einem 26-jährigen und einem bislang unbekannten
Mittäter Kontakt auf und übergab diesen vermutlich den Umschlag.

   Die beiden Zeugen versuchten die Taschendiebe vor Ort
festzuhalten. Dieses Vorhaben gelang den Männern bei der "Zieherin"
und ihrem Tatgehilfen (26), die restlichen vier Tatverdächtigen
konnten hingegen flüchten.

   Als die Bundespolizei eintraf konnten drei flüchtige Täterinnen,
in dem am Bahnsteig stehenden Thalys, gestellt und vorläufig
festgenommen werden. Eine Fahndung nach dem Unbekannten, der sich
weiterhin auf der Flucht befindet, verlief erfolglos.

   Die bestohlene Düsseldorferin gab gegenüber den eingesetzten
Beamten an, dass sie nichts von einem Diebstahl bemerkt hat. Als sie
jedoch in ihre Handtasche sah, stellte sie fest, dass ihr ein
Briefumschlag mit samt 100 Euro fehlte.

   Die fünf Tatverdächtigen wurden auf das Bundespolizeirevier in
Düsseldorf gebracht und durchsucht. Der Briefumschlag mit den 100
Euro konnte bei keinem der Tatverdächtigen aufgefunden werden. Es
wird davon ausgegangen, dass der flüchtige Täter das Diebesgut mit
sich führte.




   Die Taschendiebe waren bereits mehrfach polizeilich in Erscheinung
getreten. Im aktuellen Fall haben sie gemeinsam agiert und müssen
sich nun wegen des Verdachts zum Bandendiebstahl verantworten.



 Bundespolizeidirektion Sankt Augustin

Warnmeldung vor falschen 10-Euro-Scheinen



   Fulda (ots) - Achtung,  gefälschte 10 Euro Banknoten im Umlauf

   OSTHESSEN / FULDA / EICHENZELL - Seit einiger Zeit beschäftigen
gefälschte 10-Euro-Banknoten die Ermittlerinnen und Ermittler der
Fuldaer Kriminalpolizei. In bislang 6 Fällen seit Januar 2017 haben
Unbekannte die Falschnoten offenbar vorwiegend im Bereich um
Eichenzell in den Handel und damit in den Geldverkehr gebracht. An
einen Zufall glauben die Ermittler dabei nicht, da die Banknoten
nahezu zeitgleich aufgefallen waren.

   Die Beamtinnen und Beamten im Betrugskommissariat der Fuldaer
Kriminalpolizei ermitteln nun wegen des Verdachts der Geldfälschung
und des Inverkehrbringens von Falschgeld.

   Um die weitere Verbreitung falscher Banknoten zu verhindern und
damit Privatpersonen und den Handel vor Vermögensschäden zu schützen,
rät die Kriminalpolizei:

   - Informieren Sie sich über die Sicherheitsmerkmale der echten
     Euro-Banknoten!

   Ob ein 10-Euro-Schein echt oder falsch ist, lässt sich schnell und
einfach überprüfen: Bei der alten Banknotenserie befinden sich in der
oberen linken Ecke, oberhalb des Wasserzeichens sind sogenannte
"unregelmäßige Zeichen" aufgedruckt. Hält man die Banknote ins
Gegenlicht erscheint nun die vollständige Wertzahl, hier die Zahl 10.
Sollten die Ziffern beim Blick ins Gegenlicht jedoch asymmetrisch
dargestellt sein, besteht der Verdacht einer Fälschung. Bei
10-Euro-Noten der neuen Serie befindet sich in der linken unteren
Ecke der Vorderseite die sogenannte "Smaragd-Zahl", als
Echtheitsmerkmal. Diese ändert je nach Betrachtungswinkel ihre Farbe
von smaragdgrün zu tiefblau.

   - Überprüfen Sie die Geldscheine, bevor Sie sie entgegen nehmen!

   - Stecken Sie verdächtige Geldscheine in einen Umschlag und
     übergeben sie diesen zur Spurensicherung der Polizei!

   - Prägen Sie sich das Aussehen von Tatverdächtigen, deren
     Begleitpersonen sowie benutzte Fahrzeuge genau ein!

   - Informieren Sie unverzüglich die Polizei und teilen Sie Ihre
     Beobachtungen mit!




   Weitere Tipps zum Schutz vor Falschgeld und den
Euro-Sicherheitsmerkmalen finden Sie auch im Internet unter:

   www.bundesbank.de/Navigation/DE/Aufgaben/Bargeld/Falschgeld/falsch
geld.htm

   oder

   www.polizei-beratung.de

   Hinweise bitte an die Polizei in Fulda, Tel.: 0661 / 105 - 0, jede
andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache der Hessischen
Polizei, die rund um die Uhr im Internet unter
www.polizei.hessen.de/onlinewache erreichbar ist.





  Polizeipräsidium Osthessen - Fulda (Hünfeld, Hilders)

Eurobahn will in Fach-und Führungskräfte investieren


Regionalbahnlinie RE 3 und RE 13 zwischen Mönchengladbach und Venlo

Die Probleme wegen des eingeschränkten Fahrplans der Regionalbahnlinien RE 3 und RE 13 zwischen Mönchengladbach und Venlo sollen sich nicht wiederholen. Das teilte der Verkehrsverbund Rhein Ruhr (VRR) Oberbürgermeister Hans Wilhelm Reiners in einem Schreiben jetzt mit. Der Verwaltungschef hatte sich in seiner Eigenschaft als Vorsitzender des VRR-Verwaltungsrates an den VRR-Vorstand gewandt, weil die Eurobahn wegen des Personalmangels im Dezember vergangenen Jahres bis Anfang Januar zahlreiche Züge durch Busse ersetzen musste. 







Wie VRR-Chef Martin Husmann OB Reiners weiter mitteilt, habe das Unternehmen dem VRR zugesichert, in eine Verstärkung der betrieblichen Fach- und Führungskräfte zu investieren und ab sofort eigenverantwortlich und selbstfinanziert die Qualifikation zusätzlicher Triebfahrzeugführer vorzunehmen. Darüber hinaus wurden regelmäßige Status-Meetings zwischen der Eurobahn und dem VRR vereinbart. Der VRR will im Sinne des Nahverkehrskunden langfristig eine qualitativ hochwertige Leistung im Schienenpersonenverkehr von dem Unternehmen einfordern. (pmg/sp)

Kontaktdaten:

Stadt Mönchengladbach - Pressestelle

Glimpflicher Kaminbrand im Veilchenweg - Feuerwehr Herdecke kontrollierte Kamin



   Herdecke (ots) 

Die Freiw. Feuerwehr Herdecke wurde am
Montagabend gegen 16:57 Uhr zu einem Kaminbrand mit starker
Rauchentwicklung in den Veilchenweg alarmiert. Mehrere Zeugen hatten diese massive Rauchentwicklung wahrgenommen.

   Der eintreffende Löschzug stellte in dem Mehrfamilienhaus zunächst
nichts Ungewöhnliches fest. Wohnung und Treppenraum waren rauchfrei.
Eine starke Rauchentwicklung aus dem Kamin konnte ebenfalls nicht
festgestellt werden. Ein Mieter (74) im Untergeschoss hatte vor
kurzem den Kamin angefeuert. Bei der Kontrolle des Kaminkopfes wurde
auf dem Flachdach im 4. Obergeschoss jedoch eine starke Rußbildung
auf dem Dach festgestellt. Der Kamin wurde mit einer Wärmebildkamera
kontrolliert und von innen gespiegelt. Hier wurden geringe
Auffälligkeiten erkannt. Weiterhin wurde in der Wohnung im
Untergeschoss eine Messung nach Kohlenstoffmonoxid durchgeführt. Die
Messung verlief negativ.




   Der zuständige Bezirksschornsteinfeger wurde zur weiteren
Kontrolle und Absprache angefordert. Es erschien ein Kollege aus
Herdecke. Dieser bestätigte, dass der Kamin definitiv von innen
gebrannt hatte. Die Feuerstelle wurde daher bis auf Weiteres außer
Betrieb genommen.

   Die Freiw. Feuerwehr mit einem Löschzug, ein Rettungswagen sowie
die Polizei waren über eine Stunde im Einsatz.

     Feuerwehr Herdecke

50 Fahrradboxen mit elektronischem Schließsystem für Bahnhöfe




Klimaschonend unterwegs und dabei keine Sorge um das Fahrrad am Bahnhof: Drei Mönchengladbacher Bahnhöfe werden mit neuen Fahrradboxen ausgestattet.

Nicht jeder hat einen Bahnhof in fußläufiger Nähe und greift dann gerne als Zwischenverbindung auf das Fahrrad zurück. Dieses kann in Zukunft an einigen Bahnhöfen in Mönchengladbach auch witterungsgeschützt und sicher untergestellt werden. So hat Mönchengladbach den Förderbescheid über insgesamt 50 Fahrradboxen bekommen.
„Ich freue mich, dass wir zusammen mit dem VRR die Errichtung dieser Fahrradboxen erreichen konnten. Dies ist einer von vielen kleinen Bausteinen zur Förderung des Radverkehrs, welchen wir zur Zeit mit dem Masterplan Nahmobilität überprüfen und künftig verstärkt in den Fokus des täglichen Handels rücken wollen“, so der Technische Beigeordnete Dr. Gregor Bonin.
Die ersten 20 Fahrradboxen werden am S-Bahn Haltepunkt Lürrip aufgestellt. Sie sind mit einem elektronischen Schließsystem versehen, das mit einer Chipkarte geöffnet werden kann. Diese ist dann zum Beispiel in einem eTicket des Verkehrsverbundes VRR integriert. Langfristig plant der Verkehrsverbund aber auch die Möglichkeit, die Boxen nicht nur über eine App nutzbar zu machen. Auch ein Reservierungssystem soll dann damit verbunden sein, das bequem zuhause schon erkennen lässt, ob eine Box frei ist. Gerade in Urlaubszeiten sei dann auch eine deutlich flexiblere Nutzung möglich, heißt es vom VRR.  
„Mit dieser zukunftsfähigen Technologie erhalten wir ein sehr modernes Fahrradparksystem“, freut sich Carsten Knoch, Mobilitätsbeauftragter der Stadt Mönchengladbach. „Die Verknüpfung mit den VRR-eTickets ist ein erster Schritt in Richtung einer Mobilitätskarte, die es zukünftig leichter machen soll, alternative Verkehrsmittel zum Auto nutzen zu können.“




Der Verkehrsverbund selber hat sich am Wettbewerb „Radverkehr im Klimaschutz“ beteiligt und darüber Fördermittel erhalten. Die Umsetzung in Mönchengladbach soll noch in diesem Jahr starten und in 2018 weitergehen. Als weitere Standorte sind die Bahnhöfe Wickrath und Herrath geplant.


Kontaktdaten:

Stadt Mönchengladbach - Pressestelle