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Donnerstag, 16. Februar 2017

Schwer verletzter Moppedfahrer in Hürth


Rhein-Erft-Kreis (ots) 

Der Mann wurde zur stationären Behandlung in eine Universitätsklinik verbracht.
Ein 31-jähriger Pkw-Fahrer fuhr Mittwochnachmittag (15. Februar) gegen 16.20 Uhr auf der Berrenrather Straße aus Richtung "In den Höhnen" kommend. In Höhe der Hausnummer 434 beabsichtigte er rückwärts in eine Hauseinfahrt einzufahren und fuhr deswegen nach eigenen Angaben mit der Pkw-Front auf die Gegenfahrbahn.





Dabei kam es zum Zusammenstoß mit dem ihm entgegenkommenden Kleinkraftrad. Der Fahrer (55) stürzte und verletzte sich schwer. Zeugen leisteten Erste-Hilfe und kümmerten sich um den Mann, bis die Rettungskräfte eintrafen. Ein Rettungswagen brachte den Mann in eine Universitätsklinik. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit.



Landrat Rhein-Erft-Kreis
Abteilung Polizei

Hückelhoven Arbeiten am Hotspot in der Innenstadt

Fotograf: Bernd Born/Net Aachen


Hückelhoven

Als erste Kommune im Kreis Heinsberg bietet Hückelhoven seit Sommer 2014 kostenfreies WLAN in der Innenstadt an. Das freie Netz im Bereich des Rathauses und der Parkhofstraße erfreut sich seit nunmehr fast 3 Jahren ungebrochener Beliebtheit.

Um das Netz weiterhin entsprechend leistungsfähig zu betreiben und um geplante technische Erweiterungen realisieren zu können, sind diverse Arbeiten an den vorhandenen Hot-Spots notwendig.




Aus diesem Grund wird das kostenfreie WLAN in Hückelhoven ab dem 20. Februar nur eingeschränkt nutzbar sein. „Wir versuchen die Beeinträchtigungen auf ein Minimum zu reduzieren“, so Carsten Forg von der Stadtmarketing Hückelhoven GmbH. Er geht davon aus, dass die Arbeiten rund eine Woche dauern werden.


Quelle:
Stadtmarketing Hückelhoven GmbH-
Rathausplatz 1
41836 Hückelhoven

Kreis Heinsberg - 16.02.2017

Heinsberg-Kempen - Einbruch in Wohnhaus -
In ein Haus an der Nikolausstraße brachen unbekannte Täter am Mittwoch (15. Februar) ein. Zwischen 11:40 Uhr und 21:30 Uhr durchsuchten sie die Wohnung nach Wertgegenständen. Nach ersten Feststellungen nahmen sie Uhren und Schmuck mit.
Heinsberg-Oberbruch - Metallrohre aus Keller gestohlen -
Unbekannte Täter drangen durch ein Fenster in den Keller eines Hauses an der Boos-Fremery- Straße ein. Anschließend stahlen sie aus den Räumen verschiedene Metallrohre. Die Tat ereignete sich zwischen Mittwoch (08. Februar) und Mittwoch (15. Februar).
Übach-Palenberg - Werkzeuge und Kupferrohr entwendet -
Zwischen dem 07. Februar (Dienstag) und dem 11. Februar (Samstag) drangen unbekannte Täter in ein Haus an der Geilenkirchener Straße ein. Das Gebäude wurde durchsucht und Werkzeuge entwendet. Außerdem sind von der Außenfassade etwa 60 Meter Kupferrohr demontiert und ebenfalls gestohlen worden.
Erkelenz - Navigationsgeräte aus Pkw gestohlen -
In der Nacht zum Donnerstag (16. Februar) brachen unbekannte Täter zwei Pkw auf, die an der Dinslakener Straße bzw. der Kevelaerer Straße abgestellt waren. Aus den Fahrzeugen wurden jeweils die fest eingebauten Navigationsgeräte und aus einem Pkw das komplette Lenkrad ausgebaut. Samt ihrer Beute flüchteten sie unerkannt.
Hückelhoven - Nach Einbruchsversuch festgenommen -
Eine aufmerksame Zeugin bemerkte am Mittwoch (15. Februar), wie sich gegen 11:55 Uhr eine ihr unbekannte männliche Person an der Terrassentür eines Hauses an der Gladbacher Straße zu schaffen machte und informierte sofort die Polizei. Als die Beamten am beschriebenen Ort eintrafen, ergriffen vom Gelände zwei Personen die Flucht. Beide konnten nach kurzer Verfolgung festgenommen werden. Es handelte sich um einen 15-jährigen Jugendlichen und einen 30-jährigen Mann, beide aus Hückelhoven. An der Terrassentür des Hauses wurden Einbruchsspuren festgestellt, ins Haus gelangten sie nicht. Die Ermittlungen dauern weiter an.
Hückelhoven-Ratheim - Pkw BMW Isetta gestohlen -
In der Nacht zum Mittwoch (15. Februar) brachen unbekannte Täter in die Garage eines Hauses an der Straße Faulendriesch ein. Anschließend stahlen sie einen darin abgestellten braun/gelben Oldtimer der Marke BMW, Typ Isetta mit Heinsberger Kennzeichen (HS-).
Wassenberg - Pkw-Anhänger entwendet -
Einen Pkw-Anhänger offener Kasten des Herstellers Anssems mit Heinsberger Kennzeichen (HS-) entwendeten unbekannte Täter zwischen dem 12. Februar (Sonntag) und dem
15. Februar (Mittwoch). Das Fahrzeug stand vor einem Haus an der Packeniusstraße.




Wassenberg-Birgelen - Terrassentür aufgehebelt -
Nachdem sie die Terrassentür aufgehebelt hatten, konnten unbekannte Täter zwischen dem 12. Februar (Sonntag) und dem 15. Februar (Mittwoch) in ein Haus am Mittleren Weg eindringen. Die Wohnung wurde durchsucht. Ob etwas erbeutet wurde, stand zum Zeitpunkt der Anzeigenaufnahme noch nicht fest.


Damit sie nicht in Gefahr geraten, Straftätern am Telefon Auskunft zu geben, gibt die Polizei folgende Tipps:
- Die Polizei ruft niemals unter der Notrufnummer 110 an.
- Fragen sie den Anrufer im Zweifel nach dem
Namen und der Dienststelle!
-
Rufen sie bei der angegebenen Dienststelle zurück, um festzustellen, ob es sich bei dem
Anrufer tatsächlich um einen Polizeibeamten handelt.
- Geben sie am Telefon
niemals ihre Bankdaten heraus - ein seriöser Anrufer wird sie nicht
danach fragen.
- Geben sie
kein Detail zu ihren familiären oder finanziellen Verhältnissen preis.
- Überweisen sie
kein Geld aufgrund eines Telefonanrufs.
- Im Zweifelsfall
beenden sie konsequent das Gespräch.
- Informieren Sie sofort die Polizei über den
Notruf 110, wenn Ihnen ein Anruf verdächtig
vorkommt und informieren sie eine Vertrauensperson.
- Wenn Sie Opfer geworden sind, wenden Sie sich ebenfalls sofort an die Polizei und
erstatten
sie Anzeige um andere zu warnen! 

Quelle:
Polizei Heinsberg

Niederkrüchten: Autobahnpolizei stellt mehr als 1,5 Kilogramm Heroin sicher



   Niederkrüchten: (ots) 



   Bei einer gezielten Drogenkontrolle bewiesen Beamte der
Autobahnpolizei Düsseldorf am Dienstag den richtigen Riecher. Sie
hatten gegen 22:50 Uhr ein aus den Niederlanden einreisendes Fahrzeug
auf der A 52 gestoppt. Im Fahrzeug fanden die Beamten in diversen
Verstecken das auf dem Foto abgebildete Heroin. 





Der 18-jährige Fahrer
aus den Rotterdam will von den Drogen im Fahrzeug nichts gewusst
haben. Der Haftrichter schickte den jungen Mann in Untersuchungshaft.
Die Ermittlungen dauern an.



  Kreispolizeibehörde Viersen

Düsseldorf/Dortmund: 14-jähriges Mädchen vermisst




Bislang keine Hinweise auf eine Straftat

   Düsseldorf (ots) -

   Seit Dienstagnachmittag, 14. Februar 2017, wird die 14 Jahre alte
Yasmin Peters aus Düsseltal vermisst. Bislang haben sich keine
Hinweise auf eine Straftat ergeben, vielmehr hat das Mädchen bis Ende
2016 in Dortmund gewohnt und ist anscheinend nicht mit dem Umzug von
Dortmund nach Düsseldorf einverstanden.

   Nach den bisherigen Ermittlungen hat sich Yasmin am Dienstag,
gegen 16.30 Uhr, noch im Bereich des Dortmunder Hauptbahnhofs
aufgehalten. Vermutlich hat sie in Dortmund Kontakt mit ihren
Bekannten und Freundinnen aufgenommen.



   Das Mädchen ist circa 1,70 Meter groß und schlank und hat lange,
braune Haare, die bis zu den Schultern reichen. Als sie die
elterliche Wohnung am Dienstag verließ, trug sie eine schwarze Jacke
und schwarze Turnschuhe mit weißer Sohle. Sie hatte eine hellblaue
Sporttasche der Marke Adidas dabei.

   Hinweise werden erbeten an die Polizei Düsseldorf unter Telefon
0211-8700.

   Polizei Düsseldorf

Mönchengladbach: Hakenkreuze im Hotel haben keinen politischen Hintergrund



   Mönchengladbach (ots) 

Die Ermittlungen im Fall des Einbruchs und
der Sachbeschädigungen in ein Hotel auf der Hugo-Junkers-Straße
erbrachten bisher folgende Erkenntnisse:

   Alle Tatverdächtigen stehen fest und sind auch geständig.

   Die Gruppe Jugendlicher und Kinder hielt sich bereits seit dem
06.02.2017 täglich in dem Hotel auf.

   Zutritt war ihr anfangs durch eine kaputte Glastür gegeben.
Bereits in den ersten Tagen kam es seitens der Gruppe zu
Sachbeschädigungen und auch ersten Diebstählen, wobei Diebesgut und
Täter bereits teilweise feststehen.




   Die Hakenkreuzschmierereien wurden von beteiligten Kindern
verursacht. Diese hatten sie aus Unsinn und in Unkenntnis, dass die
Betreiber des Hotels Syrer sind, angebracht.

   Die Ermittlungen dauern an.



 Polizei Mönchengladbach

Verdacht des gewerbsmäßigen Betruges - Wer kennt den Mann? -




Die Polizei Düsseldorf fahndet mit Fotos aus der Überwachungskamera

   Krefeld (ots) 



   Mit Fotos aus der Überwachungskamera fahndet die Düsseldorfer
Polizei nach einem Unbekannten, der im Verdacht steht im Jahr 2016 an
gewerbsmäßigen Betrugsdelikten beteiligt gewesen zu sein.

   Im Herbst des letzten Jahres wurden durch eine in Düsseldorf
ansässige Scheinfirma auf Internetplattformen hochwertige
Gebrauchtfahrzeuge zum Verkauf angeboten, die tatsächlich nicht
existierten. Zahlreiche ahnungslose Kunden nahmen mit der Firma
Kontakt auf, schlossen Kaufverträge ab und überwiesen Anzahlungen für
die Fahrzeuge auf ein Konto, das augenscheinlich ausschließlich für
die Betrügereien von mindestens einem Unbekannten eingerichtet wurde.




   Bei anschließenden Geldabhebungen im November 2016 wurde der
Unbekannte in Düsseldorf-Friedrichstadt durch Überwachungskameras
aufgezeichnet. Es liegen Hinweise vor, dass die Täter auch in Krefeld
und Moers aktiv waren. Die Schadenssumme beläuft sich auf einen
sechsstelligen Betrag. Die Polizei fragt:

   Wer kennt diesen Mann oder kann Angaben zu seinem Aufenthaltsort
machen? Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 21 in Düsseldorf
unter der Telefonnummer 0211/870-0 entgegen. 



    Polizeipräsidium Krefeld

Heinsberg: Verdächtige Anrufe angeblicher Polizeibeamter



   Kreis Heinsberg (ots) 

Am Mittwoch, 15. Februar, erhielten im
Kreisgebiet verschiedene Menschen einen Telefonanruf, der angeblich von der Polizei stammte.

 Ein unbekannter Anrufer gab sich als
Polizeibeamter aus. Er berichtete von einem Einbruch in der
Nachbarschaft und stellte dann Fragen zu Bankverbindungen,
Wertgegenständen sowie der Wohnsituation. Als Rufnummer des Anrufers
erschien jeweils die 110 oder 10010. Dies kam den Betroffenen
verdächtig vor, worauf sie die Polizei informierten.

   Straftäter versuchen mit solchen Tricks vertrauliche Informationen
zu bekommen, die ihnen dann die Begehung ihrer Straftaten
erleichtern. Oftmals rufen sie auch mit der Nummer ihrer Bank an und
geben sich als Mitarbeiter aus, um Kontodaten abzugleichen. Auch die
Nummern von Behörden oder vertrauten Institutionen können vom Täter
verwendet werden. Durch die Nutzung von ausländischen
Telefonanbietern ist es möglich, eine Verbindung mit gefälschten
Telefonnummern aufzubauen.



   Damit sie nicht in Gefahr geraten, Straftätern am Telefon Auskunft
zu geben, gibt die Polizei folgende Tipps:

   - Die Polizei ruft niemals unter der Notrufnummer 110 an.

   - Fragen sie den Anrufer im Zweifel nach dem Namen und der
     Dienststelle!

   - Rufen sie bei der angegebenen Dienststelle zurück, um
     festzustellen, ob es sich bei dem Anrufer tatsächlich um einen
     Polizeibeamten handelt.

   - Geben sie am Telefon niemals ihre Bankdaten heraus - ein
     seriöser Anrufer wird sie nicht danach fragen.

   - Geben sie kein Detail zu ihren familiären oder finanziellen
     Verhältnissen preis.

   - Überweisen sie kein Geld aufgrund eines Telefonanrufs.

   - Im Zweifelsfall beenden sie konsequent das Gespräch.

   - Informieren Sie sofort die Polizei über den Notruf 110, wenn
     Ihnen ein Anruf verdächtig vorkommt und informieren sie eine
     Vertrauensperson.

   - Wenn Sie Opfer geworden sind, wenden Sie sich ebenfalls sofort
     an die Polizei und erstatten sie Anzeige um andere zu warnen!



   Kreispolizeibehörde Heinsberg

Kaarst: Mutmaßliche Leergutdiebe ertappt


  Kaarst (ots) 

Polizeibeamte haben am Dienstag (14.02.) drei
mutmaßliche Leergutdiebe (im Alter von 16, 16 und 18 Jahren)
vorläufig festgenommen. Die drei werden verdächtigt, in den
vergangenen Tagen vom Gelände eines Getränkehandels an der Neusser
Straße dutzende Kisten Leergut gestohlen zu haben. Anschließend
transportierten sie die Kisten ab und gaben diese in einem
nahegelegenen Supermarkt ab, um das Pfandgeld zu kassieren.

   Einem aufmerksamen Mitarbeiter, der über die Diebstähle in der
Nachbarschaft informiert war, fiel das verdächtige Trio am späten
Dienstagabend, gegen 22:00 Uhr, auf. Bepackt mit mehreren
Leergutkästen hantierten sie im Supermarkt am Pfandautomaten herum.
Intuitiv informierte der Zeuge die Polizei und schilderte seine
Beobachtungen. Die jungen Männer machten den Beamten gegenüber
widersprüchliche Angaben über die Herkunft der Getränkekästen.
Konfrontiert mit den Diebstählen in der Vergangenheit schwiegen sich
die drei aus.

   Die Jugendlichen aus Kaarst, Düsseldorf und Mettmann müssen sich
demnächst wegen Verdacht des Diebstahls verantworten. Ihre Eltern
erhielten am gleichen Abend Kenntnis vom Vorwurf.



   Die Kriminalpolizei Kaarst hat die Ermittlungen aufgenommen. Im
Rahmen ihrer weitergehenden Ermittlungen, bittet sie Zeugen, die im
Bereich des Margeritenweges (Gelände des geschädigten
Getränkehandels) in den vergangenen Tagen verdächtige Beobachtungen
gemacht haben, sich unter 02131 3000 zu melden.



 Kreispolizeibehörde Rhein-Kreis Neuss

Verbale Streitigkeit - Bundespolizei schreitet ein und findet Heroin




   Wuppertal (ots) 

 Im Wuppertaler Hauptbahnhof hatte ein
39-jähriger Deutscher am Dienstag (14. Februar), um 13.20 Uhr,  eine
verbale Auseinandersetzung mit einem anderen Reisenden. Im Zuge der
polizeilichen Maßnahmen wurden sieben Bubbles mit vermutlichem Heroin
aufgefunden.

   Vorausgegangen war die Personalienfeststellung des 39-Jährigen,
der während der Kontrolle angab keinerlei Ausweisdokument mit sich
zuführen.

   Um die Identität des Wuppertalers festzustellen wurde er zur
ortsansässigen Dienststelle der Bundespolizei gebracht. Dort
durchsuchten die Beamten den Mann nach Ausweispapieren. Einen Ausweis
konnten sie nicht finden, allerdings stießen die Beamten im rechten
Hosenbein auf eine Metalldose. Als die Polizisten die Dose öffneten,
lagen sieben Konsumeinheiten mit vermutlichem Heroin darin.



   Die Bundespolizisten beschlagnahmten den Drogenfund und leiteten
gegen den 39-Jährigen ein Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen
das Betäubungsmittelgesetzes ein. Danach konnte der Tatverdächtige
das Bundespolizeirevier verlassen.



 Bundespolizeidirektion Sankt Augustin

Lkw Unfall BAB A4 - Abschlussmeldung



   Fulda (ots) 

Schwerer Verkehrsunfall auf der BAB-A4,
Fahrtrichtung Westen, zwischen der Anschlussstelle Bad Hersfeld und dem Autobahndreieck Kirchheim

   VU-Ort: A4, Gem. Bad Hersfeld, Landkreis Hersfeld-Rotenburg,
BAB-Km 364,000, Fahrtrichtung  Kirchheim

   VU-Zeit: Donnerstag, 16.02.2017, gg. 02:20 Uhr

   Unfallhergang: Ein Sattelzug aus dem Landkreis Minden-Lübbecke kam
aus bislang ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab,
drückte dabei etwa 100 m Schutzplanke nieder und kam dann auf dem
rechten Fahrstreifen zum Stehen. Mehrere nachfolgende PKW,
Transporter und LKW fuhren über Trümmerteile auf der Fahrbahn und
beschädigten dadurch ihre Fahrzeuge. Die 24-jährige Fahrerin des
verunfallten Sattelzuges, die im Landkreis Herford,
Nordrhein-Westfahlen, wohnhaft ist, wurde mit Verdacht auf einen
Unfallschock in ein Krankenhaus eingeliefert. Die Sachschadenshöhe
beträgt nach vorläufigen Schätzungen der Autobahnpolizei Bad Hersfeld
etwa 100.000 EUR. Bei der Berührung mit der Schutzplanke wurde der
Tank des Sattelzuges aufgerissen. Etwa 300 Liter Dieselkraftstoff
traten uns und gelangten in das Erdreich. Ein Mitarbeiter der Unteren
Wasserbehörde des Landkreises Hersfeld-Rotenburg ist vor Ort und
begutachtet momentan den entstandenen Umweltschaden. Ob und in
welchem Umfang Erdreich abgetragen werden muss, steht derzeit nicht
fest.




   Der verunfallte Sattelzug hatte lt. vorgelegter Ladeliste 200 l
Fluorwasserstoffsäure (UN1790) geladen. Hierbei handelt es sich um
einen äußerst giftigen, ätzenden und unter gewissen Begleitumständen
auch  explosionsgefährlichen Stoff.  Da nicht ausgeschlossen werden
konnte, dass die Gefahrgutbehältnisse auf der Ladefläche des
Sattelanhängers durch den Unfall beschädigt wurden, bestand deshalb
an der Unfallstelle Explosions-, Vergiftungs- und Verätzungsgefahr.
Durch Einsatzkräfte der alarmierten  Feuerwehr Bad Hersfeld wurde
daher noch vor der Bergung des Unfallfahrzeuges, unter Vollschutz der
Laderaum des Unfallsattelzuges überprüft. Glücklicherweise kam es zu
keinem Gefahrgutaustritt. Die Absperrung und Unfallaufnahme erfolgte
durch zwei Funkstreifen der Polizeiautobahnstation Bad Hersfeld. Die
Autobahnmeisterei Hönebach war zur Absicherung der Unfallstelle
angefordert worden. Eine entsprechende Rundfunkwarnmeldung mit
Umleitungsempfehlung ab der Anschlussstelle Bad Hersfeld, wurde wegen
der in Fahrtrichtung Westen eingerichteten Vollsperrung der A4,
zeitnah veranlasst. Es bestanden zu keiner Zeit konkrete Gefahren für
andere Verkehrsteilnehmer und für die umliegende Bevölkerung, die
Unfallstelle war weiträumig abgesperrt. Die Vollsperrung konnte
schließlich gegen 05:30 Uhr aufgehoben werden. Der rechte
Fahrstreifen wird wegen andauernder Reinigungs- und Bergungsarbeiten
noch bis voraussichtlich 07:00 Uhr gesperrt bleiben müssen. Wegen des
relativ geringen Verkehrsaufkommens in den frühen Morgenstunden,
beschränkte sich der entstandene Rückstau trotz der etwa zwei Stunden
andauernden Vollsperrung in Fahrtrichtung Westen, auf eine Länge von
etwa 5 Kilometern.
   Kling, PHK  -  FUL PP Osthessen, Tel.:  0661 / 105-2031



OTS:              Polizeipräsidium Osthessen - Fulda (Hünfeld, Hilders)

Präsidentenwahl in Ecuador – Umstrittenes Mediengesetz reformieren





15.02.2017 – Vor der Präsidenten- und Parlamentswahl in Ecuador am kommenden Sonntag fordert Reporter ohne Grenzen (ROG) eine baldige Reform des Mediengesetzes von 2013, das vielfach zur Kriminalisierung kritischer Medienberichte eingesetzt worden ist. Der bisherige Präsident Rafael Correa kandidiert bei der Wahl nicht erneut. Seit seinem Amtsantritt 2007 hat er systematisch vor allem private Zeitungen und Rundfunksender dämonisiert, denen er eine Verquickung von Journalismus und Geschäftsinteressen vorwirft (http://t1p.de/2xhb).

„Das Ausmaß staatlicher Eingriffe in die Arbeit von Journalisten in Ecuador ist besorgniserregend“, sagte ROG-Geschäftsführer Christian Mihr. „Das unter Präsident Correa eingeführte Mediengesetz hat sich als Instrument der Unterdrückung kritischer Berichterstattung erwiesen. Das Gesetz muss endlich reformiert werden, um eine freie und unabhängige Presse zu ermöglichen.“

Das Parlament verabschiedete das Mediengesetz im Juni 2013 mit großer Mehrheit. Nach Darstellung der Regierung sollte es in erster Linie dazu dienen, den Medienmarkt Ecuadors zu „demokratisieren“. Neben einem formellen Verbot jeglicher Vorabzensur durch Regierung und Behörden (Artikel 18) garantiert das Gesetz Vertraulichkeit und Quellenschutz für die Arbeit von Journalisten (Artikel 39-41).

Allerdings definiert das Mediengesetz in Artikel 22 ein Recht auf „verifizierte, ausgewogene, präzise und kontextualisierte“ Informationen und macht Nachrichten zu einem „öffentlichen Gut“ (Artikel 71). Dadurch ermöglicht es eine staatliche Regulierung von Nachrichten (http://t1p.de/hf4q).

Der Straftatbestand der Verleumdung, unter dem missliebigen Darstellungen in den Medien seit langem verfolgt werden, blieb bestehen. Ergänzt wurde er um ein Verbot der „medialen Lynchjustiz“ (Artikel 26), das Berichte über Korruption und Behördenversagen untersagt. Diese Regelung diente unter anderem als Grundlage für unverhältnismäßige Urteile wie die dreijährigen Haftstrafen und Entschädigungsurteile in Millionenhöhe gegen die Führungsspitze der Zeitung El Universo, die Correa erst durch eine Begnadigung aufhob (http://t1p.de/9j7k).

EINSEITIGE ANWENDUNG DES MEDIENGESETZES

Die Bilanz des Mediengesetzes sieht düster aus: Die ecuadorianische NGO Fundamedios zählte in den ersten drei Jahren seit Inkrafttreten des Gesetzes 554 Anklagen gegen Medien und Journalisten. In 398 Fällen wurden Strafen verhängt – insbesondere Strafzahlungen (in 55 Prozent der Fälle), Abmahnungen (27 Prozent) und öffentliche Entschuldigungen (11 Prozent). Betroffen waren vor allem private Medien (http://t1p.de/o657).

Überprüft und umgesetzt wird das Gesetz von einem fünfköpfigen Rat für Medienregulierung und -entwicklung (Supercom). Ihm sitzt der Journalist Carlos Ochoa vor, dem bereits bei seiner Wahl Interessenkonflikte vorgeworfen wurden (http://t1p.de/ji0p). Ochoa war zuvor in leitender Position beim staatlichen Fernsehsender GamaTV tätig.

Nach Zählung von Fundamedios gehen mehr als die Hälfte aller Klagen unter dem Mediengesetz von der Supercom aus (http://t1p.de/o657). Bislang wurde noch nie gegen ein staatliches oder regierungstreues Medium geklagt. Die einseitige Anwendung des Gesetzes zeigt sich beispielsweise am Fall der wöchentlichen Fernsehsendung „Sabatina“, in der Correa persönlich teils stundenlang seine Sicht auf Themen darstellt, die ihm wichtig erscheinen. Regelmäßig bezeichnete er dabei bestimmte Medienberichte als Lügen und stellte Journalisten öffentlich an den Pranger.

So forderte er die Journalistin Tania Tinoco 2015 auf, ihre Anstellung beim Fernsehsender Ecuavisa zu kündigen – sie hatte zuvor die staatliche Versicherungsgesellschaft in einem Twitter-Post kritisiert (http://t1p.de/ofyl). Die Journalistin Janet Hinostroza wurde im August 2016 verklagt, weil sie kritisch über die staatliche Behörde für öffentliche Auftragsvergabe berichtet hatte. Zuvor hatte Correa sie in seiner „Sabatina“ beschuldigt, gegen den Artikel 22 – das Recht auf „verifizierte Informationen“ – verstoßen zu haben (http://t1p.de/rknq).

Während Correa öffentlich über Medien herzieht, ohne Konsequenzen fürchten zu müssen, werden unabhängige Medien häufig unter fadenscheinigen Gründen angeklagt.
Der Radiosender FM Futból La Redonda etwa wurde zu einer Geldstrafe von über 40.000 US-Dollar verurteilt, weil die Kommentatoren eines Fußballspiels wiederholt sexuelle Anspielungen geäußert hätten – zu einer Uhrzeit, zu der laut Supercom vorwiegend Familien Radio hörten (http://t1p.de/o657).

In den vergangenen Jahren hat die Regierung zudem wiederholt die Berichterstattung über politisch unbequeme Themen unter Berufung auf Artikel 22 des Mediengesetzes zensiert. So untersagte die Supercom Berichte über die Proteste gegen eine Ölförderung im Yasuní-Nationalpark (http://t1p.de/sh3t). Im August 2015 verbot die Regierung die Berichterstattung über den Ausbruch des Vulkans Cotopaxí, um „Fehlinformation und Gerüchte“ zu verhindern (http://t1p.de/4uue).

FEHLENDE TRANSPARENZ BEI DER VERGABE VON RUNDFUNKLIZENZEN

Das Mediengesetz sieht auch die paritätische Aufteilung der Rundfunklizenzen auf private, staatliche und nichtkommerzielle Medien vor. ROG begrüßte diese Pläne der Regierung als potenziellen Schritt zu mehr Medienpluralismus – jedoch wurden sie in dieser Form nie umgesetzt. Laut den Zahlen der staatlichen Kommunikationsbehörde (Secom) hielten die privaten Medien seit 2014 stets rund 78 Prozent der Lizenzen, wogegen lediglich ein Prozent auf nichtkommerzielle Sender entfiel.

So bekam der mexikanische Medienkonzern Albavisión bei der letzten Vergaberunde 104 der insgesamt 1472 verfügbaren Rundfunkfrequenzen zugesprochen. Dem oppositionellen Lokalsender Radio Ondas Azuayas wurde nach 68 Jahren aus unklaren Gründen die Sendelizenz entzogen. Weitere traditionsreiche unabhängige Medien wie Exa-Democracia, Eres oder Teleamazonas wurden zugunsten regierungstreuer Sender bei der Vergabe benachteiligt.

EINSCHÜCHTERUNG DURCH URHEBERRECHTS- UND VERLEUMDUNGSGESETZE

In den vergangenen Monaten häuften sich daneben Zensurversuche gegen Internetmedien. Die Behörden beriefen sich wiederholt auf ausländische Urheberrechtsgesetze, um missliebige Berichte und Webseiten sperren zu lassen. Das Portal Mil Hojas etwa wurde Anfang dieses Monats verklagt, weil es Porträtfotos eines 2010 ermordeten Generals veröffentlichte. Die Fotos illustrierten einen offenen Brief, in dem die Witwe des Ermordeten die Regierung für ihre Untätigkeit im dem Fall angreift. Obwohl sie ausdrücklich die Verwendung der Fotos erlaubt hatte, wirft die Kommunikationsbehörde Secom der Onlinezeitung vor,  gegen Urheberrechte verstoßen zu haben (http://t1p.de/5fsz).

Auch der Tatbestand der Verleumdung wird immer wieder gegen kritische Journalisten eingesetzt. Der Reporter Fernando Villavicencio wurde im Januar 2017 zu einer Geldstrafe von 44.000 US-Dollar verurteilt, die direkt an den Präsidenten zu zahlen sei. Er hatte Correa 2013 gemeinsam mit zwei Aktivisten beschuldigt, Verbrechen gegen die Menschlichkeit begangen zu haben (http://t1p.de/fz7w).



Die Journalisten Gerard Potillo und Pablo Chambers wurden im Dezember 2016 zu einjährigen Haftstrafen verurteilt. Sie hatten über Aufträge recherchiert, die der Bruder des Präsidenten von der Regierung erhalten hatte (http://t1p.de/o657).

Ecuador steht in der jährlichen Rangliste der Pressefreiheit auf Platz 109 von 180 Staaten. Vor der Verabschiedung des Mediengesetzes hatte Ecuador noch Platz 95 der Liste eingenommen. . Weitere Informationen zur Lage der Pressefreiheit in Ecuador finden Sie unter www.reporter-ohne-grenzen.de/ecuador.





Reporter ohne Grenzen

Lkw Unfall auf A4 - Nachtrag zur Erstmeldung von 03.50 Uhr



   Fulda (ots) 

Der Laderaum des verunfallten Sattelzuges wurde
durch die Feuerwehr untersucht. Aus den darauf befindlichen
Behältnissen ist KEIN Gefahrgut ausgetreten. Da der Tank der
Sattelzugmaschine beschädigt wurde, wird nach der Abschleppung ggf.
noch Kraftstoff auf der Fahrbahn zu binden sein. 




Die rechte Fahrspur bleibt im Bereich der Unfallstelle weiterhin gesperrt. Mit dem Ende
der Bergungs-/Aufräumarbeiten und Freigabe auch der rechten Fahrspur
wird nicht vor 08.00 Uhr gerechnet.

 Polizeipräsidium Osthessen - Fulda (Hünfeld, Hilders)

Schwerer Unfall auf der BAB-A4, West, zwischen AS Bad Hersfeld und AD Kirchheim, möglicher Gefahrgutaustritt


 
  Fulda (ots) 

VU-Ort: A4, Gem. Bad Hersfeld, Kreis HEF-ROF, Km
364,000 FR  Kirch-heim


  VU-Zeit: Donnerstag, 16.02.2017, gg. 02:20 Uhr

  vorläufiger Unfallhergang: Sattelzug kommt nach rechts von der
Fahrbahn ab, walzt etwa 100 m Schutzplanke nieder und kommt teils auf
dem rechten Fahrstreifen zum Stehen. Mehrere PKW, Transporter und LKW
sind über Trümmerteile gefahren und haben ihre Fahrzeuge beschädigt.
Bisher keine Kenntnisse über verletzte Personen, vermutlich nur
Sachschaden entstanden. Sachschadenshöhe noch nicht bekannt.
Unfallursache wird derzeit ermittelt.

  Derzeit zu überprüfen: SZ hat lt. Ladeliste 200 l
Fluorwasserstoffsäure (UN1790) geladen. Giftiger, ätzender Stoff,
kann Metalle und andere Stoffe angreifen, es besteht ggf. Berst- und
Explosionsgefahr. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass die
Gefahrgutbehältnisse auf der Ladefläche des Sattelanhängers durch den
VU beschädigt wurden. Daher Überprüfung durch Feuerwehr Bad Hersfeld
vor Bergung des Unfallfahrzeuges dringend geboten. Absperrung und
Unfallaufnahme durch zwei Funkstreifen der Polizeiautobahnstation Bad
Hersfeld. Autobahnmeisterei Hönebach zur Absicherung der Unfallstelle
angefordert. Abschleppdienste ebenfalls angefordert.
Rundfunkwarnmeldung (derzeit Vollsperrung) veranlasst. Derzeit keine
konkreten Gefahren für die umliegende Bevölkerung erkennbar,
Unfallstelle ist weiträumig abgesperrt. Geringes Verkehrsaufkommen,
derzeit kein erheblicher Rückstau.



  Stand 03.26 Uhr
Feuerwehr ist vor Ort eingetroffen und beginnt
mit der Überprüfung der Ladung. Über Ergebnis wird unmittelbar nach
Feststellung nachberichtet.

  Quelle:
    Polizeipräsidium Osthessen - Fulda (Hünfeld, Hilders)

Uerdingen: Betrügerische Dachdecker unterwegs




   Krefeld (ots) 

Gestern (15. Februar 2017) ist der Polizei ein Fall
eines versuchten Betruges bekannt geworden, bei dem eine
Dachdeckerfirma überhöhte Preise für nicht erforderliche Arbeiten an einem Reihenhaus verlangt hat.

   Gegen 12:40 Uhr informierte ein Zeuge die Polizei über
Dachdeckerarbeiten an der Kleiststraße, die ihm verdächtig vorkamen.
Die Hausbewohner (81 und 88 Jahre) schilderten den Beamten, dass zwei
Männer einer Dachdeckerfirma an der Haustür geklingelt und
Reinigungsarbeiten der Dachrinnen angeboten haben. Das Ehepaar
stimmte den Arbeiten zu. Während der Säuberungsarbeiten teilte ein
Mitarbeiter der 81-Jährigen mit, dass das Dach erneuert werden müsse.
Auch diesen Arbeiten stimmte sie zu. Einen Kostenvoranschlag oder ein
Schriftstück über die durchgeführten Handwerkerarbeiten ist dem
Ehepaar nicht ausgehändigt worden. Die Beamten haben die Handwerker
angetroffen und die Personalien festgestellt.

   Nach ersten Ermittlungen haben die Männer an mehreren
Reihenhäusern der Kleiststraße geklingelt und Dienstleistungen
angeboten. Die Polizei warnt: Lassen Sie niemals Fremde oder
Handwerker ins Haus, die Sie nicht selbst beauftragt haben. Rufen Sie
im Zweifel die Polizei.




   Weitere Zeugen oder Geschädigte werden gebeten, sich bitte an die
Polizei Krefeld unter der Rufnummer 02151 / 634-0 oder per E-Mail an



Polizeipräsidium Krefeld

S7 während der Fahrt beworfen - Scheibe gesplittert

  


Wuppertal (ots)



   Die S7 wurde auf der Fahrt von Wuppertal-Ronsdorf nach
Wuppertal-Oberbarmen am Dienstag (14. Februar) mit einem unbekannten
Gegenstand beworfen. Durch den Aufprall kam es zu einem Riss einer
Scheibe der ersten Klasse.

   Als am Dienstagabend, um 19.30 Uhr, ein Triebfahrzeugführer der S7
nach Ausfahrt aus dem Rauenthaler Tunnel in Wuppertal einen lauten
Knall wahrnahm, ging er in das Abteil und stellte fest, dass die
Scheibe der ersten Klasse sternenförmig gesplittert war. Im
betroffenen Abteil waren keine Fahrgäste zugegen.

   Der 31-jährige Triebfahrzeugführer konnte keine Täter feststellen
und auch nicht ausmachen welcher Gegenstand gegen die Scheibe
geworfen wurde. Der Zug war weiterhin fahrbereit und erreichte sein
Fahrtziel.

   Die Schadenshöhe der 120cm mal 150cm großen Scheibe ist noch nicht
bekannt. Bundespolizisten ermittelten vor Ort und leiteten ein
Strafverfahren gegen den bislang unbekannten Täter ein.



   Mögliche Zeugen werden gebeten, sachdienliche Hinweise der
Bundespolizei unter der kostenlosen Hotline 0800-6888000 zu melden.



  Bundespolizeidirektion Sankt Augustin

Genehmigungsantrag für künftigen FriedWald Meroder Wald wird eingereicht

Symbolbild Wald


Langerwehe, 15.02.2017 

Im Schloss Merode bei Langerwehe werden am 22. Februar 2017 um 14 Uhr die Kooperationsverträge zum Betrieb des „FriedWald Meroder Wald“ unterzeichnet. Die damit einhergehende Kooperation des Landesbetriebs Wald und Holz NRW, der Gemeinde Langerwehe, der Prinzen von Merode und der Friedwald GmbH, erfüllt den Wunsch vieler Bewohner, einen Bestattungswald einzurichten. Zur Unterzeichnung treffen sich der Bürgermeister der Gemeinde Langerwehe, Heinrich Göbbels, der Leiter des Forstamts Rureifel-Jülicher Börde, Konrad Hecker, Charles-Louis Prinz von Merode als privater Waldbesitzer, und Petra Bach für die FriedWald GmbH. Parallel zur Unterzeichnung der Verträge wird das friedhofsrechtliche Genehmigungs­verfahren für den FriedWald eingeleitet.

Der schöne Meroder Wald gehört zur Gemeinde Langerwehe im Landkreis Düren. Das Waldgebiet am Rande der Nordeifel, in der Nähe der Ortschaften Schlich und Merode, besticht durch seine Artenvielfalt und seine Nähe zum romantischen Schloss Merode. Das 47 Hektar große Waldareal, das zu einem FriedWald umgewidmet wird, beherbergt verschiedene Laubbaumarten, die bis zu 160 Jahre alt sind. Darunter sind Buchen und Hainbuchen, Ahorne und Eichen.





Die forstliche Bewirtschaftung des Waldes obliegt dem Landesbetrieb Wald und Holz. Forstliches Personal übernimmt auch die Betreuung der Menschen im FriedWald. Ein ungewöhnliches Betätigungsfeld erwartet die künftigen FriedWald-Förster: Sie werden Menschen durch den Wald führen und dabei das FriedWald-Konzept vorstellen, sie beraten bei Baumauswahlen, begleiten die Angehörigen bei Trauerfeiern und sorgen für ein schönes Waldbild. Der FriedWald Meroder Wald, dessen Eröffnung für das Jahr 2018 vorgesehen ist, steht allen Menschen offen.

Interessenten können sich schon jetzt über FriedWald und das Konzept der Naturbestattung im Internet unter www.friedwald.de, oder telefonisch unter 06155 848-100 informieren.

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FriedWald GmbH                              FriedWald GmbH
Im Leuschnerpark 3                          Frau
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