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Freitag, 24. Februar 2017

Verkehrsunfall mit schwer verletztem Fußgänger - Zeugen gesucht

 

  Eschweiler (ots) 

Gestern Abend (23.02.2017) gegen 19.30 Uhr kam 
es im Kreuzungsbereich Indestraße, Langwahn zu einem schweren Verkehrsunfall, bei dem ein Fußgänger von einem Auto angefahren und schwer verletzt wurde. Laut Angaben von Zeugen querte ein aus Richtung Bushof kommender 22- jähriger Mann zu Fuß die Fahrbahn der 
Indestraße auf Höhe der dortigen Ampelanlage. Ein zu dieser Zeit auf der Indestraße in Richtung Kochsgasse fahrender 78- jähriger Pkw- Führer konnte den Zusammenstoß mit dem jungen Mann nicht mehr 
verhindern und erfasste ihn mit der Fahrzeugfront. Der 22- Jährige blieb schwer verletzt auf der Straße liegen. Rettungskräfte versorgten ihn vor Ort und brachten ihn anschließend ins nächstgelegene Krankenhaus. Der 78- Jährige erlitt einen Schock und 
musste ebenfalls ärztlich im Krankenhaus versorgt werden. 

Nach dem jetzigen Stand der Ermittlungen stand der 22- Jährige zum Zeitpunkt des Unfalls unter Alkoholeinwirkung. Das Verkehrskommissariat hat die Ermittlungen aufgenommen. Weitere Zeugen, die noch sachdienliche 
Hinweise geben können, werden gebeten, sich während der 
Bürodienstzeiten unter der Rufnummer 0241 / 9577 - 42101 zu melden.


 Polizei Aachen

Osthessens Polizei überprüft Holztransporte

  
 
 OSTHESSEN / FULDA 


Mehr Sicherheit im Holztransportgewerbe hatte 
sich die Direktion Verkehrssicherheit und Sonderdienste (DVS) beim Polizeipräsidium Osthessen in den Monaten Januar und Februar auf ihre Fahnen geschrieben.

  "Holztransporter in allen Größen sind auf den Straßen der Region ein gewohnter Anblick, nicht zuletzt, weil die drei osthessischen Landkreise sehr waldreich sind", berichtet Polizeirat Reiner Knacker, Leiter der DVS.

  Dass es unter den in diesem sehr spezialisierten Transportbereich tätigen Unternehmen und Fahrern auch einige schwarze Schafe gibt, zeigt der Kontrollalltag der Polizistinnen und Polizisten in Osthessen. So stellten sie seit Anfang des Jahres bei mehr als der Hälfte der kontrollierten Holztransporter Verstöße fest. "In den meisten Fällen waren die Lkw überladen oder das geladene Holz nicht 
ordnungsgemäß gesichert", erklärt knacker.

  Am vergangenen Donnerstag (23.02.) kontrollierten Beamtinnen und Beamte der Autobahnpolizei Bad Hersfeld Holztransporte, die auf den Autobahnen A4 und A5 sowie den Zubringerstrecken unterwegs waren.

  "Geringfügige Überladungen oder Mängel bei der Ladungssicherung waren dabei keine Seltenheit", erklärt Polizeihauptkommissar Mario  Döring. "Dann waren für Fahrer und Halter Bußgelder zwischen 60 und 
285 Euro fällig. Außerdem müssen sie mit Punkten in Flensburg rechnen."

  Doch auch erhebliche Überschreitungen der zulässigen Gesamtmasse stellten die Kontrollkräfte fest. So fiel ihnen auf der Autobahn A4 in Fahrtrichtung Osten ein mit Buchenholzstämmen beladener Langholztransporter auf, den sie genauer überprüften.

  "Der Lkw hätte mit über 27 Metern länge eigentlich nicht auf eine herkömmliche Brückenwaage gepasst, auf der man einen gesamten Lkw auf einmal wiegen kann. Erst mit einer zusätzlichen Radlastwaage konnten wir die Masse des Lkw bestimmen," erzählt Döring. Über 53 Tonnen breachte der Lkw samt Ladung und Aufbauten auf die beiden Waagen.

  "Eine solche ,kombinierte Wiegung' ist erst seit kurzem zulässig und wir sind gehalten, eine erhöhte Toleranz vom Wiege-Ergebnis abzuziehen. Trotzdem war der Transport um mehr als 30% erheblich überladen", berichtet der Hauptkommissar. "Als Bußgeld wird hier ein 
Regelsatz von 425 Euro für den Fahrer fällig".

  "Insgesamt sind wir mit den Ergebnissen unserer Schwerpunktwochen zufrieden", sagt Polizeirat Knacker. "Um langfristig ein Bewusstsein für die Sicherheit im Straßenverkehr und den Bestand der Verkehrsinfrastruktur zu wecken, wollen wir auch in Zukunft verstärkt
auf überladene und unzureichen gesicherte Lkw achten." Dies gelte, so Knacker, jedoch nicht allein für Holztransporte sondern für den gesamten Güterkraftverkehr.


Polizeipräsidium Osthessen - Fulda (Hünfeld, Hilders)

Breberen: Junge von Pkw erfasst / Zeugen gesucht

 

  Gangelt-Breberen (ots) 

Am Mittwoch (22. Februar) wurde gegen 
21:00 Uhr auf einen Verbindungsweg zwischen den Ortschaften Nachbarheid und Breberen ein 12-jähriger Junge von einem Pkw erfasst und schwer verletzt. Wir informierten darüber mit Polizeibericht Nr. 054 vom 23. Februar 2017.

  Zur Klärung des genauen Unfallgeschehens sucht die Polizei Zeugen.
Wer Beobachtungen machte, die mit diesem Verkehrsunfall in Verbindungstehen könnten, der wende sich bitte an das Verkehrskommissariat der Polizei in Heinsberg, Telefon 02452 920 0.

 Kreispolizeibehörde Heinsberg

Altweiberdonnerstag: Friedlich feiernde Narren, alkoholisierte Jugendliche

 
  Krefeld (ots)


 Der Altweiberdonnerstag (23. Februar 2017) ist aus
polizeilicher Sicht größtenteils friedlich verlaufen. Starke Kräfte der Polizei waren vor allem rund um das Uerdinger Festzelt, in Uerdingen Mitte und im Bereich des Von-der-Leyen-Platzes in der Stadtmitte im Einsatz.

  Im Uerdinger Festzelt feierten etwa 1.300 bis 1.500 friedliche Narren - vor dem Zelt allerdings befanden sich während des gesamten Nachmittags etwa 150 bis 200 junge Menschen in zunehmend alkoholisiertem Zustand. Hier musste die Polizei mehrmals einschreiten und Personen einen Platzverweis erteilen, um Auseinandersetzungen zwischen den Jugendlichen zu beruhigen. Bei 
einer Schlägerei vor dem Festzelt wurden insgesamt drei Personen leicht verletzt. Die Polizei sprach hier einen Platzverweis aus und fertigte eine Strafanzeige. Die starke Präsenz der Polizei zahlte sich insgesamt aus, denn zu größeren, folgenschweren Streitigkeiten oder Übergriffen kam es nicht.

  Gegen 18 Uhr verlagerte sich der Einsatzschwerpunkt der Polizei in den Bereich "Am Röttgen" und den eines Supermarktes an der Kurfürstenstraße in Uerdingen. Hier musste die Polizei mehrere Platzverweise gegen alkoholisierte Personen aussprechen. Eine 
alkoholisierte Jugendliche nahm die Polizei kurzzeitig in Gewahrsam 
und ließ sie vor Ort von den Eltern abholen.

  Von Donnerstag (23. Februar 2017), 14 Uhrbis Freitag (24. Februar 2017), 6 Uhr, nahm die Polizei auch verstärkt die Verkehrsteilnehmer unter die Lupe. Insgesamt kontrollierten die Beamten 78 Fahrzeugführer. Dabei registrierten sie zwei Alkoholverstöße und einen Drogenverstoß. Ein Führerschein wurde 
einbehalten. Auch in den kommenden Tagen müssen die Krefelder mit verstärkten Verkehrskontrollen rechnen.

  Verstärkte Präsenz auch an den weiteren Karnevalstagen

  Einen ähnlich friedlichen Verlauf erhofft sich die Polizei auch während der kommenden tollen Tage - und setzt dabei weiterhin auf verstärkte Präsenz. Am Tulpensonntag werden viele Beamte an der Zugstrecke ansprechbar sein. Sie werden weder Gewalt noch Übergriffe tolerieren. Erstmalig werden mobile Wachen eingerichtet: Am Obertor 
und an der Traarer Straße / Arndtstraße können Bürgerinnen und BürgerHinweise geben und Hilfe erhalten.

  Gleiches gilt auch für den Rosenmontag: Hier wird die Polizei mobile Wachen am Moritzplatz und an der St.-Anton-Straße / Friedrichstraße einrichten, um Bürgerinnen und Bürgern den direkten Dialog mit der Polizei zu ermöglichen. Während der beiden Tage werden
Polizisten zudem auch mit Maschinenpistolen Streife gehen. Rund um die Karnevalstage setzt die Polizei auch Kommissaranwärterinnen und -anwärter ein, um die polizeiliche Präsenz in Krefeld zu verstärken. 


Polizeipräsidium Krefeld

Orkantief Thomas beschäftigt auch die Polizei in Düren


 
  Kreis Düren (ots) 


Neben den karnevalsbedingten Einsätzen hatte 
es die Polizei im Kreis Düren ab Donnerstagmittag auch mit 
witterungsbedingten Einsätzen zu tun. So verzeichnete die 
Polizeileitstelle insgesamt 38 solcher Einsätze. Neben Ästen und Baumteilen auf Fahrbahnen sorgten auch umgestürzte 
Baustellenabsperrungen für Einsätze. Gegen Mittag stürzte der Anhänger eines Lkw auf der B 56 zwischen Aldenhoven und Dürboslar durch den Sturm um. Da auch der Lkw drohte umzukippen, wurde das Gespann bis zum Abklingen des Sturmes unter der Autobahnbrücke abgestellt und die Weiterfahrt untersagt. Zuvor hatte der Fahrer 
versucht, sein Gefährt mit Spanngurten an der Leitplanke zu sichern.

  Gegen 18:00 deckte der Sturm in der Robert-Koch-Straße in Jülich ein Dach ab. Mehrere Pkw wurden beschädigt. Mit Unterstützung des Technischen Hilfswerks wurde das Dach gesichert.

  Personen kamen nach derzeitigem Kenntnisstand nicht zu Schaden.


Polizei Düren

Randerath: Verkehrsunfall mit einer schwer- und einer leichtverletzten Person

 


Heinsberg-Randerath (ots) 

Am Donnerstag (23. Februar) ereignete 
sich auf der Landstraße 228 ein Verkehrsunfall, bei dem eine 
21-jährige Frau aus Düsseldorf und ein 21-jähriger Mann aus Jülich verletzt wurden. Gegen 21:00 Uhrwaren beide im Wagen des Jülichers auf der Landstraße 228 von Lindern nach Randerath unterwegs. 

Im Kurvenbereich der Strecke kam die junge Fahrerin mit dem Wagen auf den rechten Grünstreifen. Beim Versuch wieder auf die Fahrbahn zu lenken, geriet das Fahrzeug außer Kontrolle und überschlug sich mehrfach. Der Pkw kam schließlich auf dem Dach liegend zum Stillstand. 

Die beiden Insassen wurden verletzt und nach erster 
Versorgung an der Unfallstelle mit Rettungswagen in verschiedene Krankenhäuser gebracht. Während die junge Frau leichter verletzt wurde, erlitt ihr Beifahrer schwere Verletzungen und musste im Krankenhaus stationär aufgenommen werden.


  Kreispolizeibehörde Heinsberg

Viersen: Verkehrsunfall mit einem leicht Verletzten

 
  

Viersen (ots) 

Am Donnerstag, 23.02.2017, gegen 20:50 Uhr, befuhr
ein 41- jähriger Viersener Linienbusfahrer die Dülkener Straße in  Richtung Viersen. An der Kreuzung mit dem Aachener Weg musste der Fahrer des Busses, der mit ca. 60 Fahrgästen besetzt war, stark abbremsen, um einen Zusammenstoß mit einem von links kreuzenden Pkw 
zu verhindern. Der Pkw setzte seine Fahrt über den Aachener Weg fort.

Es handelt sich vermutlich um einen schwarzen VW Touran mit Viersener Zulassung. Durch das starke Abbremsen kam ein 18- jähriger Viersener Fahrgast zu Fall, verletzte sich leicht und konnte nach ambulanter Krankenhausbehandlung wieder entlassen werden. Hinweise erbittet das 
Verkehrskommissariat  der Polizei Viersen unter der Rufnummer  02162-377-0./


  Kreispolizeibehörde Viersen

Schulte: NRW wäre Verlierer der Kehrtwende am Arbeitsmarkt



Düsseldorf

Die geplanten Arbeitsmarktreformen von SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz stoßen  in den Reihen des nordrhein-westfälischen Mittelstands auf erhebliche Kritik. Dazu erklärt NRW-Landesgeschäftsführer Herbert Schulte vom Bundesverband mittelständische Wirtschaft:

„Nordrhein-Westfalen wäre einer der Verlierer einer Abkehr von der Agendapolitik der Regierung Schröder. Der deutsche Sozialstaat bedarf keiner Neuvermessung, wie es SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz in einer Art sozialdemokratischer Vergangenheitsbewältigung fordert. Die SPD sollte mit Stolz auf das Erreichte blicken, immerhin war sie die treibende Kraft, die den deutschen Arbeitsmarkt fit gemacht und das Prinzip des Förderns und Forderns fest verankert hatte. NRW ist es so gelungen, einen moderaten Beschäftigungsaufbau in Gang zu bringen, der auch die strukturschwachen Regionen erfasst hat. Die Abwicklung der Agenda 2010 ist durch die Politik der Großen Koalition bereits so weit fortgeschritten, dass man sich ernstlich Sorgen machen muss, wieder in die Zeiten  arbeitsmarktpolitischer Agonie zurückzufallen. Deutschlands Erfolg auf dem Arbeitsmarkt fußt nicht zuletzt auf der Idee, Menschen zu qualifizieren und dazu zu befähigen, ihr wirtschaftliches Schicksal zunächst selbst in die Hand zu nehmen, bevor die Solidargemeinschaft unterstützend hilft. 






Gerade Zeitarbeitsverhältnisse und befristete Jobs haben sich als Brücken in den Arbeitsmarkt bewährt. Diese einzureißen wäre im höchsten Maße unsozial und die Rückkehr in staatliche Alimentierungssysteme. Wir erwarten vom SPD-Kanzlerkandidaten Impulse und Strategien, die auch Nordrhein-Westfalens Mittelstand helfen, den Prozess der Digitalisierung zu bewältigen. Es fehlen Ideen, die ausufernden Sozialkosten und Bürokratiekosten in den Griff zu bekommen und zugleich für eine Startup-Kultur zu werben, auf deren Schultern das Wachstum von Morgen ruhen kann.“ 


A44: Rastanlage Ruraue bei Jülich in Fahrtrichtung Düsseldorf gesperrt




Jülich/Euskirchen (straßen.nrw.)

Von Donnerstag (2.3.) bis Sonntag (5.3.) wird die A44-Rastanlage Ruraue (Fahrtrichtung Düsseldorf) gesperrt, um die noch fehlende Fahrbahn der Anschlüsse zu asphaltieren. Für die Erweiterung der Anlage in Gegenrichtung wurden die Arbeiten zwischenzeitlich beauftragt. 



Die Fertigstellung soll noch in diesem Jahr erfolgen. Statt der bisherigen 30 Stellplätze für LKW werden nach Fertigstellung 100 Parkmöglichkeiten für LKW zur Verfügung stehen.