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Sonntag, 26. März 2017

Eröffnung der 13. Baumesse in Erkelenz


Video: westreporter.de


Video Beitrag - Unfall in Wassenberg Birgelen


Video by: westreporter.de






M. Gladbach: Tödlicher Unfall auf der A61 - Kleinkind überlebt - 19jährige Mutter tot



Mönchengladbach
Tödlicher Verkehrsunfall auf der A 61 - 19-Jährige stirbt an
Unfallstelle - 19 Jahre alter Fahrer und Kleinkind verletzt



   Bei einem Verkehrsunfall auf der A 61 in der Nacht zu heute wurde
ein 19 Jahre alter Mann schwer verletzt. Seine 19-jährige Mitfahrerin
erlag noch an der Unfallstelle ihren Verletzungen. Ein 5 Monate altes
Baby musste ebenfalls verletzt in ein Krankenhaus gebracht werden.

   Nach den bisherigen Ermittlungen der Autobahnpolizei befuhr der
19-Jährige aus dem Kreis Heinsberg mit seinem Golf die A 61 in
Fahrtrichtung Heinsberg. Aus bislang ungeklärter Ursache verlor er
zwischen dem Autobahnkreuz Mönchengladbach und der Anschlussstelle
Nordpark die Kontrolle über seinen Pkw, kam nach rechts von der
Fahrbahn ab und kollidierte mit der Schutzplanke. In der Folge
überschlug sich das Fahrzeug. Der Fahrer verletzte sich schwer und
musste in eine Klinik gebracht werden, in der er stationär behandelt
wird. Die 19 Jahre alte Frau aus Heinsberg, die zum Zeitpunkt des
Unfalls auf dem Rücksitz des Golf saß, erlitt so schwere
Verletzungen, dass sie noch an der Unfallstelle starb. 





Das Kleinkind, das augenscheinlich vorschriftsgemäß gesichert war, wurde mit
leichten Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert. Das
Verkehrsunfallteam sicherte die Spuren. Die Ermittlungen hinsichtlich
der Ursache dauern an.



   Polizei Düsseldorf

Oberkassel - Zivilfahnder im Einsatz



Automarder aus dem Verkehr gezogen - Mehrere Taten - Beute und Tatwerkzeug aufgefunden 

   Düsseldorf (ots) - Oberkassel 

Samstag, 25. März 2017, 0.30 Uhr

   In der Nacht zu Samstag gelang Zivilfahndern der Polizeiinspektion
Mitte die Festnahme von zwei Männern, die im Verdacht stehen, mehrere
Pkw im Linksrheinischen aufgebrochen und daraus Navigationsgeräte
entwendet zu haben. Die Beamten stellten Diebesgut und Tatwerkzeug
sicher. Derzeit wird das Duo dem Haftrichter vorgeführt.

   Gegen 0.30 Uhr bemerkten aufmerksame Zivilfahnder der Düsseldorfer
Polizei zwei Männer im Bereich Pariser Straße, die sich auffällig
verhielten. Die Beamten entschieden sich, aufgrund ihrer Erfahrung,
für eine Observation. Das Duo bewegte sich in Richtung des Parks an
der Columbusstraße/Lohegrinstraße und verschwand zwischenzeitlich in
einem nicht einsehbaren Bereich. Kurze Zeit später tauchten beide
wieder auf der Schanzenstraße, in gebückter Haltung, zwischen zwei
Pkw auf, wobei sie einen zuvor mitgeführten Rucksack nicht mehr bei
sich trugen. 








Danach verschwanden sie wieder aus dem Sichtbereich der
Fahnder. Plötzlich hörte ein Beamter einen lauten Knall aus dem
Bereich hinter dem Parkgelände, konnte jedoch keine Person ausmachen.
Dann kamen die Tatverdächtigen wieder auf der Schanzenstraße zum
Vorschein, bepackt mit einer großen gefüllten Sporttasche, die sie
offensichtlich sofort zu ihrem "Beutebunker" brachten. Die
Zivilfahnder hielten die beiden an und kontrollierten sie.
Gleichzeitig konnten weitere Beamte im Nahbereich vier aufgebrochene
Pkw der Marke BMW feststellen. Ebenfalls fanden sie den Rucksack
sowie die Tasche, die die beiden zuvor dabei hatten, worin sich
umfangreiches Tatwerkzeug und mehrere Navigationsgeräte befanden. Das
Duo (18 und 19 Jahre alt), polizeilich bekannt aufgrund von
Eigentumsdelikten, wurde festgenommen und wird derzeit vom
Haftrichter vernommen.



   Polizei Düsseldorf

Verkehrsunfall in Hückelhoven - Rettungshubschrauber im Einsatz



Hückelhoven
   

Am 25.03.2017, gegen 17:15 Uhr, befuhr ein 17jähriger Mann aus
Erkelenz mit dem Krad die Brassertstraße in Hückelhoven in
Fahrtrichtung Gladbacher Straße. In einer Linkskurve verlor er die
Kontrolle über das Fahrzeug, kam dabei nach rechts von der Fahrbahn
ab und touchierte die Schutzplanke aus Metall. Durch die Wucht des
Aufpralls wurde er über den Lenker seines Krads geschleudert und
stieß nachfolgend mit dem Kopf gegen eine dort aufgestellte
Straßenlaterne. 





Der 17jährige wurde dabei schwerstverletzt und musste
nach notärztlicher Erstversorgung am Unfallort mit dem

Rettungshubschrauber in die Uniklinik Aachen verbracht werden.


Quelle:
Polizei Heinsberg

Feuerwehreinsatz in Geilenkirchen Prummern



Geilenkirchen Prummern


Am Sonntag morgen, kurz vor 10.00 Uhr wurde die Geilenkirchener Feuerwehr alamiert. In Prummern sollte der Dachstuhl eines Hauses brennen.

Vor Ort löschte die Feuerwehr den Brand und hatte die Lage schnell unter Kontrolle. Dennoch mußte das Dach teilweise abgedeckt werden, da unter der Dachhaut noch Brandnester vermutet wurden.


Ein paar Bilder der Einsatzstelle gibt es in unserer Galerie - hier klicken.


Fotos / Bericht:
Heldens / westreporter

Barmenia lädt 50-Jährige zur kostenlosen Darmkrebsvorsorge ein





Aachen


Darmkrebs ist eine der häufigsten Krebsarten in Deutschland: Jährlich sterben rund 26 000 Menschen daran. Die Barmenia Krankenversicherung nimmt den Monat des Darmkrebses zum Anlass, ihre Versicherten für das Thema Darmkrebs zu sensibilisieren. Angeschrieben werden über 8 600 Versicherte, die 2017 50 Jahre alt werden. Sie erhalten das Angebot, den immunologischen Stuhltest kostenlos anzufordern.
Was viele nicht wissen: Im Frühstadium stehen die Heilungschancen noch sehr gut. Es gibt Untersuchungen, die Darmkrebs früh erkennen und Möglichkeiten, ihn dabei direkt zu bekämpfen bevor er gefährlich wird. Denn die ersten Veränderungen entstehen unbemerkt: An der Darmwand bilden sich kleine Ausstülpungen, die sogenannten Polypen. Auch wenn sie nicht bösartig sind, sollten Polypen unbedingt entfernt werden. „Sie werden in rund 90 Prozent der Fälle zu einem bösartigen Tumor“, sagt Marc Hintze, Bezirksdirektor der Barmenia Versicherungen Aachen. Das Tückische an Darmkrebs: Erst wenn der Tumor groß ist oder schon Metastasen gebildet hat, treten Symptome auf wie Verstopfung, Blut im Stuhl oder Durchfall.
Die Barmenia Krankenversicherung setzt bereits seit einigen Jahren stärker auf Früherkennung besonders bei Patienten ab 50 Jahren, wenn das altersbedingte Darmkrebsrisiko steigt. Wenn der behandelnde Arzt die Vorsorge-Koloskopie zum Beispiel bei Risikopatienten als wichtig erachtet, können auch Versicherte unter 55 Jahren die Darmspiegelung in Anspruch nehmen. „Nur mit der Darmspiegelung hat ein Arzt die Möglichkeit, bereits minimale Ausstülpungen an der Darmwand zu erkennen und sie direkt zu beseitigen“, sagt Hintze.

Barmenia Versicherungen
Die Barmenia zählt zu den großen unabhängigen Versicherungsgruppen in Deutschland mit mehr als einer Million Kunden und einem Bestand von über 1,9 Millionen Versicherungsverträgen. Das Produktangebot der Unternehmensgruppe reicht von Kranken- und Lebensversicherungen über Unfall- sowie Kfz-Versicherungen bis hin zu Haftpflicht- und Sachversicherungen. Für die Bezirksdirektion Aachen sind 32 Außen- und zwei Innendienstmitarbeiter beschäftigt. Deutschlandweit ist die Barmenia in den einzelnen Regionen mit ungefähr 50 Niederlassungen vertreten und bietet ihren Versicherungsnehmern direkten Service vor Ort.
Kontakt:
Marc Hintze
Bezirksdirektor Aachen Holzgraben 17-19
52062 Aachen
Tel.: 0241 474430
Fax: 0241 4744345
E-Mail: marc.hintze@barmenia.de Internet: www.barmenia-aachen.de 

Kreishaushalt in Viersen einstimmig beschlossen




Kreis Viersen

Der Kreistag hat den Haushalt des Kreises Viersen beschlossen. „Ich freue mich, dass die Fraktionen unseren Etat einstimmig beschlossen haben“, sagt Landrat Dr. Andreas Coenen. Die Aufwendungen liegen bei rund 329 Millionen Euro. Das Minus liegt zurzeit noch bei 4,5 Millionen Euro. Die Kreisumlage wurde auf 40,5 Prozent festgelegt. 







Wenn der Landschaftsverband Rheinland dem Kreis im Sommer 7,2 Millionen Euro aus Rücklagen zurückerstattet, dann wird der Betrag zur Hälfte an die Kommunen ausgeschüttet und zur anderen Hälfte dazu genutzt, das Defizit im Kreishaushalt zu verringern.
www.kreis-viersen.de




Pressekontakt: Markus Wöhrl

Kontaktdaten:
Herausgeber:

Kreis Viersen - Der Landrat

GGS Hockstein erfolgreich bei der Landesmeisterschaft im Schulschach



Bei der Landesmeisterschaft im Schulschach können sich die Platzierungen sich aus Mönchengladbacher Sicht sehen lassen.
In der Wettkampfklassen (WK) IV belegte das Stift.- Humanistisch. Gymnasium  den 9 Platz und in der WK III den 28. Platz. Das Gymnasium an der Gartenstr. erreichte einen tollen 6. Platz in der WK III und einen ordentlichen 18. Platz in der WK II.
Im Grundschulbereich landete die GGS Windberg auf den 29. und die Montessori-GS auf den 37. Platz. Sehr erfolgreich war hierbei das Grundschulteam aus Hockstein mit Kane Kubalija, Erik Schütze, Nils Fietz und Jona Bartels. Das Team um AG-Leiter Thomas Krause wurde Vizelandesmeister und qualifizierte sich damit für die Deutsche Meisterschaft vom 14.5.-17.5. in Friedrichroda/Thüringen.







Die NRW-Schulschachmeisterschaften fanden in den WK  II, III, IV, Mädchen und Grundschulen in Kamen statt. Über 170 Mannschaften mit insgesamt 780 Schülerinnen und Schülern suchten in 4 Wettkampfklassen den Landessieger. Aus Mönchengladbach nahmen insgesamt 5 Schulen teil, die sich zuvor auf Stadtebene für das Landesfinale qualifiziert haben. Das Gymnasium an der Gartenstr. startete in der WK II und III, das Stift.- Hum. Gym. in der WK III und IV und die Montessori GS, die GGS Hockstein und die GGS Windberg jeweils im Grundschulbereich. Die Mannschaften spielten in jeder Wettkampfklasse ein eigenes Turnier als 4er-Mannschaftsturnier mit 9 Runden im CH-System Schnellschach (15 min.).



A43: Start für zweiten Ausbauabschnitt und zum Umbau des Autobahnkreuzes Herne




Herne (straßen.nrw)


Mit einem feierlichen Spatenstich haben heute (24.03.) Michael Odenwald, Staatssekretär im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, NRW-Verkehrsminister Michael Groschek und Dirk Griepenburg, Regionalleiter von Straßen.NRW, offiziell die Bauarbeiten für den Umbau des Autobahnkreuzes Herne (A43/A42) gestartet.

270 Millionen Euro werden die rund acht Jahre dauernden Arbeiten voraussichtlich kosten, prognostiziert der Landesbetrieb Straßenbau Nordrhein-Westfalen. Neben dem Ausbau des Autobahnkreuzes steht für die Ingenieure auch die sechsstreifige Erweiterung der A43 in diesem Bereich auf einer Länge von 4,2 Kilometern auf dem Programm. Der heute begonnene Ausbau ist der zweite von insgesamt vier Bauabschnitten. Der erste Bauabschnitt zwischen dem Autobahnkreuz Herne und der Anschlussstelle Recklinghausen/Herten befindet sich seit 2014 bereits im Bau.

Zur Bedeutung des heutigen Spatenstichs erklärte Staatssekretär Michael Odenwald: "Die A43 zählt zu den wichtigsten Nord-Süd-Verkehrsachsen des Ruhrgebiets. Mit dem Ausbau stärken wir eine Lebensader der Region. Der Verkehrsfluss wird zukünftig deutlich verbessert, die Verkehrssicherheit erhöht und gleichzeitig das nachgeordnete Straßennetz entlastet."

"Mit dem Ausbau der A43 und des Autobahnkreuzes Herne beseitigen wir einen weiteren Engpass im Autobahnnetz von Nordrhein-Westfalen", sagte Verkehrsminister Michael Groschek. "Wie an vielen Stellen in unserem Straßennetz geht es darum, die vorhandenen Kapazitäten zu verbessern, damit die Straßen dem heutigen Verkehrsaufkommen gerecht werden. Die A43 mitten im Revier bedarf dringend der Erweiterung", so Groschek.

"Die A43 ist wie die A42 mit rund 100.000 Fahrzeugen täglich schon heute überlastet, da hilft nur der Ausbau auf drei Fahrspuren je Richtung", erläuterte Dirk Griepenburg, Regionalleiter von Straßen.NRW. "Wir haben hier im Autobahnkreuz mehrere Ebenen übereinander, ein Drehkreuz der Infrastruktur und eine Herausforderung für die Ingenieure", so Griepenburg: "Wegen der engen Platzverhältnisse kann das Autobahnkreuz in seiner Fläche nicht vergrößert werden. Nicht nur die Deutsche Bahn, auch die Stadtwerke und weitere Industriebetriebe sind hier präsent und sollen während des Baus nicht gestört werden. Der Verkehr soll auf allen bisher existenten Fahrspuren trotz der Arbeiten weiterfließen können."

Auf zwei Fahrspuren wird künftig der Verkehr aus Wuppertal über die A43 kommend in Richtung Oberhausen in Tieflage direkt auf die A42 fließen können. Diese Verbindung ist die am stärksten genutzte innerhalb des Autobahnkreuzes. Im gesamten Abschnitt müssen zudem fünf Bauwerke im Zuge von Strecken der Deutschen Bahn neu gebaut werden. Aus diesem Grund arbeitet die Straßen.NRW-Regionalniederlassung Ruhr sehr eng mit der "DB Projektbau" zusammen.

Die Planung der Maßnahme hat drei Jahre gedauert. Das ist für eine so komplexe Baumaßnahme im dicht besiedelten Raum sehr wenig. Klagen gab es im Verfahren zur Erlangung des Baurechts nicht, allerdings 41 Einsprüche, die ausgeräumt werden konnten. Auch an Flora und Fauna wird gedacht: Der Landschaftspflegerische Begleitplan sieht unterschiedlichen Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen vor, unter anderem den Ausbau einer stillgelegten A43-Bahnunterführung ("Hibernia") zur Querungshilfe für Kleintiere. Zudem werden auf diesem Weg die Biotope westlich und östlich der Autobahn verbunden. Zur Aufwertung des Landschaftsbildes werden Obstwiesen und Kleingewässer angelegt.


Weitere Infos: www.a43.nrw.de

Bundesparteitag: Spitzentrio trägt PIRATEN in den Deutschen Bundestag







Bundesparteitag der Piratenpartei Deutschland kürt in Düsseldorf sein Spitzentrio für die Bundestagswahl 2017. Anja Hirschel (Baden-Württemberg), Sebastian Alscher (Hessen) und René Pickhardt (Rheinland-Pfalz) führen die PIRATEN in den Wahlkampf.



Düsseldorf / Berlin. Das Ziel ist klar: Die Piratenpartei Deutschland will bei der Bundestagswahl im September in den Deutschen Bundestag einziehen, komme was wolle. "Wir lassen uns von aktuellen Umfragen nicht abschrecken, wir bauen viel mehr auf wichtige piratige Inhalte und auf qualifizierte Kandidaten, die unsere Positionen in die Bevölkerung tragen.", betont Kristos Thingilouthis, Politischer Geschäftsführer der Piratenpartei Deutschland beim Bundesparteitag am 25. März 2017 in Düsseldorf. 338 Piraten aus dem gesamten Bundesgebiet sind nach NRW gereist, um ein umfassendes Wahlprogramm für die Bundestagswahl 2017 zu beschließen und über die Spitzenkandidatur zu entscheiden. Letztere hat der Parteitag bereits ausgemacht - ein Trio aus einer Kandidatin und zwei Kandidaten, die den Bundestagswahlkampf für die PIRATEN anführen werden.

In Baden-Württemberg führt Anja Hirschel [1] die Landesliste der Piratenpartei an - und nun ebenso auf Bundesebene, im Spitzentrio mit Sebastian Alscher [2] aus Hessen und René Pickhardt [3] aus Rheinland-Pfalz. Patrick Schiffer, Bundesvorsitzender der Piratenpartei Deutschland und Platz eins der Landesliste in Nordrhein-Westfalen, hatte zuvor von seiner Kandidatur für die Spitzenkandidatur eine Absage erteilt: "Wir haben mit Anja Hirschel,  Sebastian Alscher und René Pickhardt ein unglaublich engagiertes und fachlich qualifiziertes Spitzentrio gewählt. Sie machen deutlich: Die Piratenpartei ist stark in ihren Kernthemen Datenschutz, Netzpolitik und Transparenz. Aber sie kann noch viel mehr. Und sie ist keine Ein-Themen-Partei, sondern inhaltlich mindestens genauso gut aufgestellt wie SPD, CDU, FDP, die Linken oder die Grünen!"

Anja Hirschel: "Wir stellen immer den Menschen in den Mittelpunkt unser Bemühungen."

Anja Hirschel, Jahrgang 1982, aus dem Alb-Donau-Kreis bei Ulm vertritt die klassischen piratigen Kernthemen wie Datenschutz und Digitalisierung. "Darüber hinaus liegen mir aber auch der Umweltschutz und die Gesundheitspolitik am Herzen", sagt die IT-Supporterin, die in ihrer Freizeit als Imkerin fleißige Bienen hütet. Hirschel: "Das ist ein bisschen wie mit Piraten -  manchmal durcheinander, aber immer mit einem gemeinsamen Ziel. Wir haben gelernt, miteinander in dynamischen Teams konstruktiv zu arbeiten. Wir PIRATEN sind keine reine Netzpartei. Wir stellen immer den Menschen in den Mittelpunkt unserer Bemühungen. Dies schließt auch Gesundheitspolitik, das bedingungslose Grundeinkommen und unsere allgemeine Forderung nach der gesellschaftlichen Teilhabe aller Menschen mit ein." Vor allem will Hirschel moderne Technologien in den Dienst der Menschen stellen: "Und nicht umgekehrt. Wir PIRATEN gestalten die digitale Revolution."

Sebastian Alscher: "Wir brauchen ein Digitalministerium mit den nötigen Kompetenzen!"

Als eher untypischer Pirat könnte Sebastian Alscher gelten: Jahrgang 1976, Diplom-Kaufmann und Ex-Investment-Banker. Seine Schwerpunkte liegen in der Gesellschafts-, Innen- und Finanzpolitik, aber ebenso im Digitalen: "Wir brauchen ein Digitalministerium mit den nötigen Kompetenzen! Es muss allumfassend die Auswirkungen der immer weiter fortschreitenden  Digitalisierung betrachten, daraus Konzepte ableiten und in der Umsetzung begleiten." Alscher fordert ein Ministerium, das Deutschland  endlich wieder eine zukunftsgerichtete Strategie gibt. "Denn eine Strategie erkenne ich hinter dem, was unsere Bundesregierung aktuell im  Digitalbereich leistet, in keiner Weise!", so Alscher. Der  Frankfurter will für den Sozialliberalismus in Deutschland kämpfen -  zusammen mit seinen Piraten: "Menschen haben ein Recht auf Freiheit. Der  Liberalismus findet seine Grenze erst im Bereich der öffentlichen Güter und wo er die Entfaltungsmöglichkeiten des einzelnen einschränkt: Hier gibt es Bereiche, bei denen zum Wohle aller Menschen  ordnungspolitisch eingegriffen werden muss - etwa in der Strom- und  Wasserwirtschaft."









René Pickhardt: "Das bedingungslose Grundeinkommen ist eine fortschrittliche Antwort auf die sozialen und arbeitspolitischen Fragen der Zeit!"

René Pickhardt ist Jahrgang 1985 und lebt in Koblenz. Als wissenschaftlicher  Mitarbeiter und Doktorand am Institut für Web Science & Technologies in Koblenz sieht er seine Schwerpunkte bei den Themen Bildung,  Wissenschaft, Familienpolitik und Transparenz. "Ich freue mich darauf, die soziale und liberale Politik der Piratenpartei wieder in die Gesellschaft zu tragen.", so Pickhardt. Sein Schwerpunkt Hauptaugenmerk liegt im Sozialen. "So hängen die Bildungschancen von jungen Menschen immer noch stark von der sozialen Herkunft ab. Auch der Wohlstand ist in unserer  Gesellschaft schlecht verteilt. Zu diesen und weiteren sozialen Fragen bieten die Piraten unter anderem mit dem Bedingungslosen Grundeinkommen eine fortschrittliche Antwort." Besonderen Augenmerk möchte er als  Spitzenkandidat auf mehr Transparenz und das Open-Movement legen. Hierbei müsse gelten: "Was durch Steuern finanziert ist, muss für alle  Bürgerinnen und Bürger barrierefrei zugänglich und verwertbar sein." Allen Kritikern sagt Pickhardt klar: "Stoppt den Diebstahl an der Gesellschaft!"

Der Bundesparteitag [4] wird am 26. März fortgesetzt. 

Sofern Sie am morgigen Tag von vor Ort berichten wollen, kommen Sie gerne einfach vorbei.  Für Rückfragen rufen Sie mich bitte an. Alle Informationen zum Parteitag finden Sie unter: www.wiki.piratenpartei.de/Bundesparteitag_2017.1



Quellen:
[1] Anja Hirschel, www.anja.hirschel.info
[2] Sebastian Alscher, www.sebastian-alscher.de  
[3] René Pickhardt, www.rene-pickhardt.de  
[4] Wiki zum Bundesparteitag 1/2017, www.wiki.piratenpartei.de/Bundesparteitag_2017.1