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Montag, 27. März 2017

Ratheim: Holzstapel brannte / Zeugen gesucht



   Hückelhoven-Ratheim (ots) 

 Die Polizei wurde am Sonntag (26.
März) gegen 23 Uhr über den Brand eines größeren Holzstapels auf der
Ratheimer Halde an der Straße Faulendriesch informiert. Als die
Beamten dort eintrafen, waren bereits Feuerwehrkräfte am Einsatzort
und löschten die Flammen. Zur Klärung der Brandursache wurden die
polizeilichen Ermittlungen aufgenommen. 






Da nicht auszuschließen ist,
dass der Holzstapel vorsätzlich in Brand gesetzt wurde, sucht die
Polizei nach Zeugen. Wer Beobachtungen machte, die mit diesem Vorfall
in Verbindung stehen könnten, der melde sich bitte unter der
Telefonnummer 02452 920 0 beim Kriminalkommissariat der Polizei in
Hückelhoven.



   
Quelle:
Kreispolizeibehörde Heinsberg
Video:
westreporter.de

Die NRW-Polizei rüstet im Kampf gegen Computerkriminalität auf




Innenminister Jäger: Die Menschen mit mehr Personal und strafferen Strukturen besser gegen Cyberrisiken schützen

Cyber-Angriffe nehmen zu. Und sie werden immer ausgefeilter. Weltweit entstehen
dadurch jedes Jahr Milliardenschäden. „Deshalb stocken wir das Personal der
NRW-Polizei im Bereich Cybercrime weiter auf“, sagte Innenminister Ralf
Jäger. 36 IT-Fachleute werden das Cyber-Kompetenzzentrum im Landeskriminalamt
mit zusätzlichem Knowhow verstärken. Jede der landesweit 16
Kriminalhauptstellen erhält eine zusätzliche Stelle für IT-Experten. „Zudem
wird die organisatorische Struktur gestrafft und die hochspezialisierten
Ermittler dadurch schlagkräftiger“, so der Minister.
Die Digitalisierung hat eine neue Form der Kriminalität hervorgebracht. Sie
bedroht Privatleute, Unternehmen und Behörden gleichermaßen. Als 2012 die
Server deutscher Online-Shops durch ferngesteuerte Schadsoftware lahm gelegt
wurden, erpressten die Täter die geschädigten Unternehmen. Sie forderten
Bargeld und drohten mit weiteren Angriffen. Der Schaden durch diese Angriffe
allein lag im zweistelligen Millionenbereich. „Drei Jahre lang verfolgten
LKA-Ermittler einen der Täter im Netz, bis schließlich in der Ukraine die
Handschellen klickten“, sagte NRW-Innenminister Jäger.
Neben der Verfolgung von Vermögensdelikten geht es auch darum, die
Hasskriminalität im Netz zu bekämpfen. „Dazu brauchen wir Gesetze, die es
ermöglichen, Seitenbetreiber wegen strafbarer Inhalte an die Kandare zu nehmen.
Die werden wir bekommen. Und wir brauchen die Manpower, um solche Inhalte
möglichst umfassend zu ermitteln“, erklärte Jäger. „Das gilt für rechte
Hetze genauso wie für islamistische Propaganda.“ 








Auch zwei Islamwissenschaftler werden das Cyber-Recherche- und Fahndungszentrum
unterstützen. In diesem neu geschaffenen Herzstück des Kompetenzzentrums
fahnden, recherchieren und ermitteln hochspezialisierte Teams besonders komplexe
und umfangreiche Fälle. Und sie suchen nach Waffen und Drogen in dem vor allem
für kriminelle Zwecke genutzten Schatten-Internet, dem sogenannten Darknet.
NRW war vor fünf Jahren bundesweit das erste Land, das eine Spezialeinheit
gegen Cybercrime eingerichtet hat. Mittlerweile sind viele andere Länder und
das Bundeskriminalamt diesem Beispiel gefolgt. „Die neue Abteilung und das
Recherchezentrum unterstreichen, dass der Kampf gegen Cybercrime bei der

Landesregierung weiter höchste Priorität hat“, unterstrich der Minister.

Räuber dringen in Haus ein - Polizei fahndet mit Hubschrauber



   Kaarst (ots) 

In der Nacht zu Montag (27.03.), gegen 2 Uhr,
drangen bislang unbekannte Täter durch ein Fenster in ein Haus am
Goldregenweg ein. Sie durchwühlten in mehreren Räumen Schränke sowie
Schubladen. Aufgefundenen Schmuck und Wertsachen verstauten sie in
Taschen. Währenddessen schlief der Hausbewohner in einem angrenzenden
Zimmer. Als er durch das Treiben der Täter wach wurde, bedrohten ihn
die unbekannten Männer mit Messern, die sie offenbar in der Küche
ihres Opfers gefunden hatten. Überstürzt und ohne die
bereitgestellten Taschen flüchtete das Trio kurz darauf durch den
Garten des Hauses in unbekannte Richtung. Nachbarn hatten laute
Geräusche vernommen und daraufhin die Polizei verständigt. An der
sofort eingeleiteten Fahndung nach den flüchtigen Tätern war auch ein
Hubschrauber beteiligt.

   Der Hausbewohner konnte gegenüber der Polizei angeben, dass es
sich um insgesamt drei Männer gehandelt habe, die sich in einer
fremden Sprache unterhielten. Sie waren etwa 175 bis 180 Zentimeter
groß, von normaler Statur, hatten dunkle Haare und Masken vor die
Gesichter gezogen. Das Alter der Unbekannten schätzte der Zeuge auf
Mitte Zwanzig.








   Die Suche nach den Flüchtigen verlief bislang ohne Erfolg. Die
Spurensicherung der Polizei erschien vor Ort. Die weiteren
Ermittlungen führt die Fachdienststelle der Kripo in Neuss. Hier
werden unter der Telefonnummer 02131-3000 auch Hinweise von möglichen
Zeugen entgegengenommen, die sachdienliche Angaben zu verdächtigen
Beobachtungen oder Tatverdächtigen machen können.



  Kreispolizeibehörde Rhein-Kreis Neuss

Würselen: 14-jähriges Mädchen bricht durch Glaskuppel




   Würselen (ots) 

 Beim Klettern auf dem Dach einer Schreinerei ist
ein 14-jähriges Mädchen durch eine Glaskuppel gestürzt und dabei
schwer verletzt worden. Ein Rettungshubschrauber brachte sie ins
Aachener Uniklinikum.






   Der Unfall geschah am Sonntagnachmittag auf dem Gelände des
Medizinischen Zentrums in Bardenberg. Mit anderen Mädchen war die
14-Jährige wohl im Übermut auf das Dach geklettert. Dort brach sie
durch eine Kunststoff-Lichtkuppel und stürzte drei Meter in die
Tiefe. Die Freundinnen alarmierten den Rettungsdienst. 



  Polizei Aachen

Heinsberg - Allgemeine Verkehrskontrollen



   Kreisgebiet (ots) 

Am vergangenen Wochenende wurden bei
polizeilichen Kontrollen folgende Delikte festgestellt:

   Fahrten unter Alkohol- und Betäubungsmitteleinfluss:

   - Erkelenz: Aachener Straße
   - Erkelenz-Golkrath: Terreicken
   - Übach-Palenberg: Stegh
   - Wassenberg-Myhl: St.-Johannes-Straße (BTM)

   Den vier Fahrern wurde die Weiterfahrt untersagt und Anzeige gegen
sie erstattet. Allen ist eine Blutprobe entnommen und zwei
Führerscheine sind einbehalten worden.









   Fahren ohne Fahrerlaubnis:

   Bei Kontrollen in

   - Heinsberg: Industriestraße und Nordtangente
   - Heinsberg-Karken: Roermonder Straße
   - Hückelhoven: Lippeweg und Sophiastraße
   - Selfkant-Süsterseel: Heerlener Straße
   - Übach-Palenberg: Daimlerstraße

   wurden acht Verkehrsteilnehmer festgestellt, die nicht die
erforderliche Fahrerlaubnis besaßen. Den Betroffenen wurde die
Weiterfahrt untersagt und auch diese Fahrer erhielten eine Anzeige.



OTS:              Kreispolizeibehörde Heinsberg

Videobeitrag: Feuer auf der Ratheimer Halde


Video: westreporter.de

Geilenkirchen Prummern - Einsatz der Feuerwehr


Video by westreporter.de
www.westreporter.de



FDP im Kreis Heinsberg startet mit Joachim Stamp



In die „heiße“ Wahlkampfphase (26.03.2017)Kreis Heinsberg. 



Der FDP-Kreisvorsitzende Dr. Klaus Wagner durfte neben zahlreichen Gästen und Stefan Lenzen, dem FDP-Spitzenkandidaten für die Landtagswahl der Kreis-Liberalen, den stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden und integrationspolitischen Sprecher der FDP-Landtagsfraktion NRW, Dr. Joachim Stamp MdL, als Hauptredner willkommen heißen.
In seinem einführenden Statement ging Wagner zunächst auf die Bedeutung sowohl der Landtagswahlen als auch der Bundestagswahlen für das Land NRW ein. Ein Politikwechsel sei hier wie dort nötig. „Aktuell steht für uns die Landtagswahl am 14. Mai im Vordergrund. Danach gilt es, alles dafür zu tun, dass nach der Bundestagswahl am 24. September wieder eine starke liberale Stimme im Bundestag vertreten ist.“ Im Vorgriff auf den Bundestagswahlkampf sprach Wagner einige seiner wichtigsten Themenschwerpunkte an. „Ich möchte eine neue Europapolitik mit weniger Bürokratie und mehr Transparenz. Dazu gehört auch eine strukturelle Erneuerung. Und dazu gehört vor allem der Verzicht auf die aktuell geplante Pkw-Maut, die mit uns Freien Demokraten nicht zu machen ist. Sie widerspricht dem Europäischen Gedanken und schadet unserer Region. Mit dem Grundgedanken einer demokratischen Friedensunion sind derzeit auch weitere Verhandlungen mit einer Türkei unter Erdogan nicht vereinbar.“ Auch innenpolitisch will Wagner Akzente setzen: „Die sozial-populistische Gerechtigkeitsidee der „neuen“ SPD bedient die Abstiegsängste ohne wirklich Lösungen aufzuzeigen. Dieses Politikmuster ist nicht neu. Wir Freien Demokraten bleiben unserem Ansatz treu. Der Mensch und seine Eigenverantwortung müssen gestärkt und gefördert werden. Die soziale Marktwirtschaft moderner Prägung ist für uns ein wesentlicher Baustein der wirtschaftlichen Stärke Deutschlands. Sie hat ein soziales Netz, für die, die in Not geraten, ein Einwanderungsgesetz, um den Zuzug sinnvoll zu steuern und bietet Belastungsgerechtigkeit für diejenigen, die Einkommen erwirtschaften. Dazu gehört auch dringend zu modernisierendes Steuer – und Abgabenrecht.“
In seiner Rede ging Stefan Lenzen zunächst auf die aktuellen Umfragewerte im Land ein: „Das aktuelle Umfragen-Ergebnis dient uns als Motivation nach dem Prinzip - Jetzt erst recht –. Wie Joachim Stamp zu Recht betont, sind Wahlumfragen keine Wahlergebnisse. Es gilt: Wir müssen hart weiterarbeiten. Wir wollen am 14. Mai die drittstärkste Partei werden. Und wir haben ein überzeugendes Programm:  Wir wollen bei der Bildung eine echte Wahlfreiheit, ob nun bei den Förderschulen, die trotz Inklusion aus unserer Sicht mit ihrem individuellen Förderangebot auch weiterhin gebraucht werden. Beim Thema G8/G9 sollen die Schulen vor Ort selbst entscheiden und mehr Selbstbestimmungsmöglichkeiten erhalten. Dies wollen wir in einem Schulfreiheitsgesetz analog dem Hochschulfreiheitsgesetz unter der damaligen schwarz-gelben Landesregierung verankern. Beim Thema innere Sicherheit haben sich die Grünen endgültig disqualifiziert. Erst wollen sie die Wachen bei uns im Kreis von 4 auf 2 reduzieren und jetzt sprechen sie davon, dass die Besatzung ausreicht. Zur Lösung fordern sie ernsthaft die Bürger auf, sich zu beschweren, wenn Polizeihilfe zu lange auf sich warten lasse. Unsere Lösung lautet: Mehr Polizisten auf die Straße statt neuer Gesetze und massenhafter Überwachung. Wo die Grünen im Kreis und Land beim Straßenbau lieber blockieren und die Verantwortung dafür mittragen, dass die Bundesmittel nach Bayern gehen, wollen wir Freie Demoraten schnellere Planungen, so dass der Verkehr in NRW wieder fließen kann. Denn nicht unsere Pendler sollten jeden Tag früher aufstehen müssen, sondern die Regierung“.







Unter dem Titel „NRW eine Wahl geben“ ging auch Joachim Stamp auf die Kernthemen zur Landtagswahl ein und zeigte besonders beim Thema innere Sicherheit die Versäumnisse des SPD-Innenministers Ralf Jäger auf. „Love Parade in Duisburg – Silvester in Köln - Einbrüche – Fall Amri ... Die Liste des Versagens von Innenminister Jäger ist lang“ stellte Stamp fest „Auch der Fall Amri enthüllt ein Totalversagen. Statt Aufklärung blockiert der Minister Jäger die notwendige Fehleranalyse und ist nicht mehr tragbar. Dennoch sind wir Freien Demokraten der Auffassung, dass wir angesichts der Verantwortungsverweigerung des Innenministers zumindest den Versuch wagen müssen, den Untersuchungsausschuss als letzte Option zur Aufklärung in dieser Legislaturperiode zu nutzen. Auch und gerade wenn Rot-Grün alles versucht, die Aufklärung zu torpedieren. Stattdessen veranstaltet Jäger seine „Blitzmarathons“ und verkauft uns die Anschaffung von ein paar Tablets als Quantensprung bei der Polizei in Zeiten der Digitalisierung“, berichtet Joachim Stamp weiter aus der aktuellen Landespolitik und machte damit zugleich deutlich wie dringend ein Politikwechsel für NRW von Nöten ist.   

Quelle:
FDP Heinsberg

Ratheim / Altmyhl: Feuer auf der Halde



Hückelhoven

Am späten Sonntag Abend meldeten aufmerksame Passanten ein Feuer auf dem Kohlenberg  zwischen Ratheim und Altmyhl.

An der Einsatzstelle - oben auf der Halde angekommen - fanden die Einsatzkräfte einen brennenden Holzstapel - bestehend aus gefällten Bäumen und Astwerk vor der lichterloh brannte.

Das Problem an der Einsatzstelle war die Wasserversorgung. Die Feuerwehr musste mit mehreren Fahrzeugen einen Pendelverkehr einrichten um ausreichend Wasser auf den Berg zu bekommen.

Mit Unterstützung eines Radladers wurde das Ast - und Baumwerk dann zwischenzeitlich auseinander gezogen - ein Wasserwerfer unterstützte die Löscharbeit.

Warum das Gehölz brannte ist derzeit unbekannt.


Ein paar Bilder der Einsatzstelle gibt es in unserer Galerie - hier klicken.


Fotos / Bericht:
Heldens / westreporter