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Mittwoch, 29. März 2017

Polizei Heinsberg - Nachtrag zur Pressemeldung



Heinsberg - Autofahrerin erlitt bei Verkehrsunfall schwerste Verletzungen / Fahrer eines roten Pkw Opel Corsa und weitere Zeugen werden gesucht -
Am Mittwoch (29. März) ereignete sich auf der Bundesstraße 221 ein Verkehrsunfall, bei dem eine 28-jährige Autofahrerin aus Heinsberg schwer verletzt wurde.
Die Frau befuhr gegen 11:40 Uhr die Bundesstraße, von der Abfahrt Schleiden kommend in Richtung Ausbauende Heinsberg. Ihr entgegen kam ein Lkw, der von einem roten Opel Corsa überholt wurde. Um nicht mit dem Opel zusammenzustoßen, wich die Autofahrerin nach rechts aus. Dabei geriet sie in die Böschung, wo sich der Wagen überschlug und schließlich auf der Beifahrerseite zum Stillstand kam. Die Fahrerin wurde aus dem Pkw geschleudert und erlitt schwerste Verletzungen. Nach erster Versorgung an der Unfallstelle musste sie mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen werden.

Zur Klärung des genauen Unfallgeschehens sucht die Polizei nach dem Fahrer des roten Pkw. Auch der Lkw-Fahrer und weitere Zeugen, die sich bisher noch nicht gemeldet haben, mögen sich bitte an das Verkehrskommissariat der Polizei in Heinsberg, Telefon 02452 920 0, wenden.
Für die Dauer der ärztlichen Versorgung der Heinsbergerin, Aufnahme des Verkehrsunfalls und Säuberung der Fahrbahn musste die Bundesstraße zwischen den beiden Auf- bzw. Abfahrten bis 14:00 Uhr gesperrt werden.
Heinsberg-Oberbruch - Pkw erfasste Kind mit Fahrrad / Autofahrer wird gesucht -
Ein 15-jähriger Jugendlicher aus Heinsberg wollte am Dienstag (28. März) gegen 15:30 Uhr mit seinem Fahrrad die Straße Am Birnbaum in Höhe der Einmündung Boos-Fremery-Straße überqueren. Da auf der Straße Am Birnbaum zwei Fahrzeug warteten, um auf die Boss- Fremery-Straße abzubiegen, nutzte er eine Lücke zwischen den Wagen und fuhr auf die Fahrbahn. In diesem Augenblick bog ein schwarzer Pkw von der Boss-Fremery-Straße nach rechts in die Straße Am Birnbaum ein und erfasste den Fahrradfahrer. Der Jugendliche stürzte und verletzte sich leicht. Der Autofahrer stoppte kurz und beschimpfte den auf dem Boden liegenden Fahrradfahrer. Dann fuhr er davon.
Zur Klärung des Unfallgeschehens sucht die Polizei nun nach dem Fahrer des schwarzen Pkw. Nach ersten Erkenntnissen könnte es sich um einen Wagen der Marke BMW gehandelt haben. Nach Angaben des 15-Jährigen sprach der Autofahrer mit ausländischem Akzent und dürfte über 50 Jahre alt gewesen sein.
Zeugen des Unfalls oder Personen, die Angaben zu dem Autofahrer bzw. seinem Wagen machen können, werden gebeten, sich beim Verkehrskommissariat der Polizei in Heinsberg zu melden, Telefon 02452 920 0.







Ergänzung zu einem Verkehrsunfall in Erkelenz:
Erkelenz - Nach Kollision einer Fahrradfahrerin mit einem Pkw werden noch Zeugen gesucht -
Gegen 16:10 Uhr ereignete sich am 28. März (Dienstag) ein Verkehrsunfall, bei dem eine 75-jährige Frau aus Erkelenz verletzt wurde. Wir informierten darüber mit Polizeibericht Nr. 088 vom 29. März.
Um das Unfallgeschehen rekonstruieren zu können, sucht die Polizei noch Zeugen. Hinweise bitte an das Verkehrskommissariat der Polizei in Heinsberg zu melden, Telefon 02452 920 0. 



Niederrheinpokal - Bundespolizei resümiert insgesamt zufriedenstellenden Einsatzverlauf



   Wuppertal/Essen (ots) 

 Anlässlich des Niederrheinpokals kam es am
heutigen Abend in Wuppertal zu der Spielbegegnung zwischen dem
Wuppertaler SV und Rot-Weiss Essen.

   Die Bundespolizei überwachte die An- und Abreise der Fans nach
Wuppertal und begleitete lageabhängig entsprechende Züge zwischen
Essen und dem Spielort. Insgesamt nutzten etwa 2.200 Gast- und
Heimfans Züge des ÖPNV. Im Verlaufe der Anreise kam es leider am
Haltepunkt Wuppertal-Sonnborn zur Zündung von Pyrotechnik.
Mittlerweile konnte die Bundespolizei bereits zwei tatverdächtige
Personen ermitteln.

   Um eine störungsfreie Abreise der unterschiedlichen
Fangruppierungen nach Spielende zu gewährleisten, ein
Aufeinandertreffen zu verhindern und weitere Gefährdungen
auszuschließen, musste die Bundespolizei  den Zugang zum Haltepunkt
W-Sonnborn kurzzeitig sperren und vereinzelt Züge umkoordinieren.





   Rückblickend zeigt sich die Bundespolizei insgesamt mit dem
gesamten Einsatzverlauf zufrieden.

   Die Bundespolizei begleitete den Einsatz via Twitter. Bilder und
weitere Informationen können hier gern entnommen werden.



   Bundespolizeidirektion Sankt Augustin

PHILIPPSTHAL: -jähriger Mann steht im dringenden Verdacht vor Kindern sexuelle Handlungen an seinem Geschlechtsteil verübt zu haben





   Bad Hersfeld (ots) - PHILIPPSTHAL (Landkreis Hersfeld-Rotenburg).


Ein 89-jähriger Mann aus dem benachbarten Wartburgkreis wurde am
gestrigen Nachmittag (Dienstag, 28.03.) in der Gemeinde Philippsthal
(Landkreis Hersfeld-Rotenburg) festgenommen werden. Er steht im
Verdacht vor Kindern auf einem Spielplatz im Schlosspark sein
Geschlechtsteil gezeigt und onaniert zu haben.

   Eine besorgte Mutter informierte am Dienstag, kurz nach 15.00 Uhr,
die Polizei in Bad Hersfeld und teilte den Tathergang mit. Zu diesem
Zeitpunkt befanden sich bei frühlingshaften Temperaturen mehrere
Kinder auf dem Spielplatz.

   Der Tatverdächtige konnte schließlich in der Vachaer Straße / Ecke
Thalhäuser Weg von einer Funkstreife angetroffen und festgenommen
werden.




   Am 9. April letzten Jahres (2016) sorgte ein gleichgelagerter Fall
auf dem Spielplatz in Philippsthal für Aufsehen. Damals war auch ein
älterer Mann von Kindern und Eltern mit entblößtem Geschlechtsteil an
dem Spielplatz gesehen worden. Damals wurde ohne Erfolg mit einem
zufällig aufgenommenen Foto eine Öffentlichkeitsfahndung über die
Medien veranlasst. Der ältere Herr räumte diese Tat und auch die
Aktuelle in seiner Vernehmung ein. Die weiteren Ermittlungen dauern
noch an.



  Polizei Hersfeld-Rotenburg (Bad Hersfeld, Rotenburg)

Reichsbürger-Einsatz in Krefeld



   Krefeld (ots) 


   Der am gestrigen Dienstag (28. März 2017) vorläufig festgenommene
47-jährige Grefrather, der sich selbst als "Reichsbürger" bezeichnet,
wurde heute (29. März 2017) beim  Amtsgericht Kempen vorgeführt und
nach Prüfung des Haftrichters  wieder entlassen.

   Der Mann muss sich dennoch wegen des Verstoßes gegen das
Waffengesetz vor Gericht verantworten, da er unerlaubt eine Pistole
in der Öffentlichkeit trug.




   Insgesamt stellte die Polizei bei dem Einsatz in Krefeld-Hüls rund
13.000 Patronen sowie elf Lang- und zwei Kurzwaffen sicher. In
Nettetal waren es rund 3.000 Patronen, fünf Lang- und zwei Kurzwaffen
und in Grefrath rund 3.700 Patronen sowie zwölf Lang- und vier
Kurzwaffen.



    Polizeipräsidium Krefeld

Pkw erfasste Kind mit Fahrrad / Autofahrer wird gesucht



   Heinsberg-Oberbruch (ots) 


Ein 15-jähriger Jugendlicher aus
Heinsberg wollte am Dienstag (28. März) gegen 15:30 Uhr mit seinem
Fahrrad die Straße Am Birnbaum in Höhe der Einmündung
Boos-Fremery-Straße überqueren. Da auf der Straße Am Birnbaum zwei
Fahrzeug warteten, um auf die Boss-Fremery-Straße abzubiegen, nutzte
er eine Lücke zwischen den Wagen und fuhr auf die Fahrbahn. In diesem
Augenblick bog ein schwarzer Pkw von der Boss-Fremery-Straße nach
rechts in die Straße Am Birnbaum ein und erfasste den Fahrradfahrer.
Der Jugendliche stürzte und verletzte sich leicht. Der Autofahrer
stoppte kurz und beschimpfte den auf dem Boden liegenden
Fahrradfahrer. 




Dann fuhr er davon. 





Zur Klärung des Unfallgeschehens
sucht die Polizei nun nach dem Fahrer des schwarzen Pkw. Nach ersten
Erkenntnissen könnte es sich um einen Wagen der Marke BMW gehandelt
haben. Nach Angaben des 15-Jährigen sprach der Autofahrer mit
ausländischem Akzent und dürfte über 50 Jahre alt gewesen sein.
Zeugen des Unfalls oder Personen, die Angaben zu dem Autofahrer bzw.
seinem Wagen machen können, werden gebeten, sich beim
Verkehrskommissariat der Polizei in Heinsberg zu melden, Telefon
02452 920 0.



Kreispolizeibehörde Heinsberg

Heinsberg - Autofahrerin erlitt bei Verkehrsunfall schwerste Verletzungen



Fahrer eines roten Pkw Opel Corsa und weitere Zeugen werden gesucht

   Heinsberg (ots) 


Am Mittwoch (29. März) ereignete sich auf der
Bundesstraße 221 ein Verkehrsunfall, bei dem eine 28-jährige
Autofahrerin aus Heinsberg schwer verletzt wurde. Die Frau befuhr
gegen 11:40 Uhr die Bundesstraße, von der Abfahrt Schleiden kommend
in Richtung Ausbauende Heinsberg. Ihr entgegen kam ein Lkw, der von
einem roten Opel Corsa überholt wurde. Um nicht mit dem Opel
zusammenzustoßen, wich die Autofahrerin nach rechts aus. Dabei geriet
sie in die Böschung, wo sich der Wagen überschlug und schließlich auf
der Beifahrerseite zum Stillstand kam. Die Fahrerin wurde aus dem Pkw
geschleudert und erlitt schwerste Verletzungen. Nach erster
Versorgung an der Unfallstelle musste sie mit einem
Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen werden. Zur Klärung des
genauen Unfallgeschehens sucht die Polizei nach dem Fahrer des roten
Pkw. Auch der Lkw-Fahrer und weitere Zeugen, die sich bisher noch
nicht gemeldet haben, mögen sich bitte an das Verkehrskommissariat
der Polizei in Heinsberg, Telefon 02452 920 0, wenden.





   Für die Dauer der ärztlichen Versorgung der Heinsbergerin,
Aufnahme des Verkehrsunfalls und Säuberung der Fahrbahn musste die
Bundesstraße zwischen den beiden Auf- bzw. Abfahrten bis 14:00 Uhr
gesperrt werden.



OTS:              Kreispolizeibehörde Heinsberg

Kradfahrer bei Verkehrsunfall lebensgefährlich verletzt



   Dormagen (ots) 


 Am 28.03.2017, gegen 19:00 Uhr, befuhr ein
56-jähriger Dormagener mit seinem Motorrad die Bundesstraße 9 aus
Richtung Neuss kommend in Richtung Köln. In Höhe des Dormagener
Raphaelhauses überholte der Motorradfahrer eine 23-jährige
Dormagenerin und ihren 26-jährigen Beifahrer in ihrem Pkw, die gerade
beabsichtigten, nach links in einen dort gelegenen Feldweg
abzubiegen.

   Hierbei kam es zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge. Der
Motorradfahrer wurde durch den Zusammenstoß lebensgefährlich verletzt
und mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Die
Insassen des Pkw wurden ebenfalls schwer verletzt und mit
Rettungswagen in ein Krankenhaus verbracht. An den Fahrzeugen
entstand erheblicher Sachschaden.




   Die Bundesstraße 9 wurde während der Unfallaufnahme und Räumung
der Unfallstelle bis ca. 22.00 Uhr gesperrt, der Verkehr von der
Unfallörtlichkeit abgeleitet. Zur Beweissicherung  wurden
Spezialisten des zentralen Verkehrsunfallaufnahmeteams
hinzugezogen.(ke/pi)



   Kreispolizeibehörde Rhein-Kreis Neuss

46.000 „Phishing-Mails“ versandt und im Darknet Drogen bestellt



Generalstaatsanwaltschaft Koblenz erhebt Anklage wegen Computerstraftaten und Verbrechen nach dem BtMG zum Amtsgericht Montabaur gegen einen 27- jährigen aus der Südpfalz


Die Landeszentralstelle Cybercrime (LZC) der Generalstaatsanwaltschaft Koblenz hat gegen einen 27-jährigen Mann aus der Südpfalz Anklage zum Schöffengericht in Montabaur erhoben. Nach dem Ergebnis der von dem Dezernat Cybercrimedes Landeskriminalamts Rheinland-Pfalz geführten Ermittlungen wird ihm darin unter anderem zur Last gelegt, in der Zeit von September 2015 bis November 2015 rund 46.000 sog. „Phishing-Mails“ versandt zu haben. Ziel des Tatverdächtigen soll gewesen sein, durch den Versand der E-Mails persönliche Zugangsdaten zu „PayPal-Konten“ und Packstationen der „DHL Paket GmbH“ abzugreifen, um diese in einem weiteren Schritt zur Begehung anderer Straftaten einzusetzen.

Es besteht der hinreichende Verdacht, dass der Angeschuldigte zu diesem Zweck insgesamt 23 verschiedene „Phishing-Mails“ gestaltete, die er an diverse E-Mail- Empfänger versandte. Diese E-Mails enthielten entweder den Hinweis auf ein Sicherheitsproblem bei einem „PayPal“-Konto oder die Aufforderung, neue Geschäftsbedingungen der „DHL Paket GmbH“ zu akzeptieren. Sie sollten den Eindruck erwecken, es handele sich um eine individuell an den Empfänger gerichtete Nachricht der Firma „PayPal“ oder der Firma „DHL Paket GmbH“. Zu diesem Zweck waren die E-Mails entsprechend des standardisierten Designs der beiden Firmen gestaltet. Bei Aufruf des in der E-Mail angegebenen Links wurde der E-Mail- Empfänger auf eine Website weitergeleitet, die der Angeschuldigte zuvor eingerichtet haben soll. Hier sollten in mehreren Schritten die Zugangsdaten einschließlich des Kennworts sowie die Bankverbindung eingeben werden. Im Anschluss daran wären die Daten an den Angeschuldigten weitergeleitet worden.
Daneben besteht weiter der hinreichende Verdacht, dass der Angeschuldigte in einem Forum des Darknets Betäubungsmittel in nicht geringer Menge bestellt hat, um sie an unbekannte Abnehmer zu verkaufen. In weiteren 60 Fällen soll der Angeschuldigte bei diversen Unternehmen im Internet unter Verwendung fremder Personaldaten sowie „Amazon“- und „PayPal“- Zugangsdaten Waren, Gutscheine, Eintrittskarten und Dienstleistungen bestellt haben. Dem Angeschuldigten wird ferner zur Last gelegt, sich unbefugt Zugang zu E-Mail-Postfächern von Internetnutzern verschafft zu haben und dabei persönliche Dokumente der Geschädigten ausgespäht zu haben.
Es besteht daher der Verdacht, dass sich der Angeschuldigte wegen Verbrechen gegen das BtMG, wegen Computerbetruges mit einem Schaden in vierstelliger Höhe sowie weiterer Computerstraftaten strafbar gemacht hat.
Der Angeschuldigte hat sich bislang nicht zu den Tatvorwürfen eingelassen.
Die Anklage ist zum Schöffengericht des Amtsgerichts Montabaur erhoben worden, weil einer der Empfänger der „Phishing-Mailsaus dem Bezirk des Amtsgerichts Montabaur Strafanzeige erstattete. Aufgrund dieser Strafanzeige wurden im September 2015 die Ermittlungen aufgenommen.
Das Amtsgericht Montabaur hat über die Eröffnung des Verfahrens bisher nicht entschieden. Ein Termin für die Hauptverhandlung steht daher noch nicht fest. Anfragen zum weiteren gerichtlichen Verfahren bitte ich zu gegebener Zeit an die Pressestelle des Amtsgerichts Montabaur zu richten.

Hintergrund:
  1. Die Landeszentralstelle Cybercrime (LZC) ist am 01.10.2014 bei der Generalstaatsanwaltschaft Koblenz eingerichtet worden. Die Zentralstelle zieht Ermittlungen aus dem Bereich der Internetkriminalität des gesamten Landes dann an sich, wenn es sich entweder um Verfahren von besonderer Bedeutung, besondere Schwierigkeit und/oder von besonderem Umfang handelt.
  2. „Phishing-Mails“
    Phishing-Mails dienen dem Zweck, die persönliche Zugangsdaten von Internetnutzern zu erlangen, um die Daten in einem nächsten Schritt zur Begehung weiteren Straftaten einzusetzen. In der Regel sind die E-Mails im standardisierten Design der betroffenen Unternehmen gestaltet, um keinen Verdacht zu erregen. Der Internetnutzer wird nach Anklicken eines Links in der „Phishing-Mail“ auf eine Webseite des Täters geleitet und dort aufgefordert, in ein Formular die Zugangsdaten für den Account des betroffenen Unternehmens einzugeben. Diese Daten werden dann an die Täter weitergeleitet, der sie sodann für kriminelle Zwecke einsetzen kann.

3. Darknet
Der Begriff bezeichnet den Teil des World Wide Web, der bei einer Recherche über normale Suchmaschinen nicht erscheint. Die im Darknet liegenden Webseiten bestehen überwiegend aus themenbezogenen Datenbanken bzw. Foren. Es handelt sich hierbei um vielfach kriminelle Inhalte und Schwarzmärkte, die nicht von Suchmaschinen indexiert werden sollen und damit nicht frei zugänglich sind. Darknet - Märkte und Foren dienen überwiegend dem Umsatz von kriminellen Gütern jeglicher Art (Betäubungsmittel, Falschgeld, Waffen etc.). Aufmachung und Benutzerschnittstelle dieser „Darknetmärkte“ sind im Allgemeinen professionell ausgeführt und ähneln der Struktur bekannter virtueller Marktplätze wie ebay oder Amazon. Allein das tägliche Umsatzvolumen an Betäubungsmitteln im Darknet wird auf 300.000 bis 500.000 USD geschätzt. 


Quelle:
Generalstaatsanwaltschaft Koblenz

Herzogenrath:Verkehrsunfall mit einem schwer verletzten Motorradfahrer



   Herzogenrath (ots) 

Heute Morgen gegen 09.30 Uhr kam es auf der
Jüderstraße (L223) in Höhe der Einmündung Wolfstraße zu einem
Verkehrsunfall, bei dem ein 71- jähriger Motorradfahrer aus den
Niederlanden schwer verletzt wurde. Im Einmündungsbereich
beabsichtigte eine 71- Autofahrerin nach links in die Wolfstraße
abzubiegen. Hierbei übersah sie das von hinten ankommende und links
an ihr vorbeifahrende Zweirad und es kam zum Zusammenstoß beider
Fahrzeuge. 





Der 71- Jährige Motorradfahrer musste mit einem
Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht werden. Die Unfallstelle war
fast eine Stunde lang für den Fahrzeugverkehr gesperrt.



   Polizei Aachen

Schläger gesucht, Dealer gefunden in Aachen



   Aachen (ots) 

Eigentlich fahndeten die Kollegen gestern Abend
(28.03.2017, 20.05 Uhr) nach einem Täter einer Körperverletzung, als
sie einen vermeintlichen Tatverdächtigen aus einem Gebüsch in der
Monheimsallee kommen sahen. Es stellte sich heraus, dass der
18-jährige Mann mit der Schlägerei nichts zu tun hatte. Da der Mann
jedoch stark nach Marihuana roch, war die Kontrolle für ihn damit
noch nicht beendet.

   Bei der Durchsuchung des Mannes fanden die Beamten fünf Tütchen
mit Marihuana in seiner Hosentasche, im Gebüsch aus dem er gekommen
war einen Beutel mit weiteren 20 Tütchen.

   Der Mann ist wegen ähnlicher Delikte bereits polizeilich bekannt
und wurde vorläufig festgenommen. Sein Handy wurde zur Auswertung
sichergestellt. Ihn erwartet nun ein Verfahren wegen Handel mit
Betäubungsmitteln.






   Anhaltspunkte für die gemeldete Körperverletzung fanden die
Beamten nicht. 



  Polizei Aachen

Rennradfahrer fährt Fußgängerin an





Nörvenich (ots)

 Ein 78 Jahre alter Rennradfahrer stieß am Montagnachmittag auf einem Feldweg mit einer Fußgängerin zusammen.

Beide Beteiligten wurden dabei verletzt. Eine 64 Jahre alte Frau aus Nörvenich und ihre Bekannte waren am Montag, gegen 15:50 Uhr, mit ihren Hunden auf einem Feldweg, der von Dorweiler nach Pingsheim führt, unterwegs. Von hinten näherte sich der 78-Jährige aus Hürth auf seinem Rennrad und fuhr die Geschädigte an. Beide stürzten daraufhin zu Boden. Der Radler blieb einen Augenblick bewusstlos liegen. Als er wieder zu sich kam, stand er auf und half bei Suche nach dem entlaufenden Hund der 64-Jährigen. Auf die inzwischen herbei gerufenen Polizeibeamten machte der Hürther einen leicht verwirrten Eindruck.



Zudem hatte er Gedächtnislücken. Da auch sein Fahrradhelm bei dem Unfall gebrochen war, wurde er mit einem RTW zu Untersuchungen in ein Krankenhaus verbracht. Die Nörvenicherin klagte zwar über Schmerzen in Hand und Rücken, lehnte aber einen Krankenwagen ab.


 Polizei Düren

Mönchengladbach: Ermittlungskommission zerschlägt Drogenring




Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft
Mönchengladbach und Polizei Mönchengladbach

   Mönchengladbach (ots) 



Polizei und Staatsanwaltschaft ist es nach
intensiven Ermittlungen in dem Zeitraum von Oktober 2016 bis März
2017 gelungen, einen überregionalen Drogenring zu zerschlagen.
Insgesamt wurden sieben Beschuldigte im Alter von 27 bis 53 Jahren
festgenommen. Alle befinden sich aktuell in Untersuchungshaft.
Nachdem ein Hinweis auf einen 30jährigen Mann aus Wegberg eingegangen
war, begannen die Ermittlungen. Diese ergaben, dass er wiederholt
Drogen beschafft und weiterverkauft hatte. Am 28.11.2016 reiste der
Verdächtige in die Niederlande, wo er 1,4 Liter Amphetaminöl und ein
Kilo Marihuana beschaffte und damit zu einem 27jährigen Mittäter nach
Mönchengladbach fuhr. Am gleichen Tag erfolgte ein
Durchsuchungseinsatz in der Mönchengladbacher Wohnung. Dabei wurden
größere Mengen Betäubungsmittel, u.a.1000 Ecstasy-Pillen,
aufgefunden. Auch stellten die Ermittler fest, dass die Wohnung als
"Amphetaminküche" diente, in welcher Amphetamin für den Konsum
hergestellt wurde. Der Wegberger und der 27Jährige gingen in
Untersuchungshaft. Weitergehende Ermittlungen ergaben, dass die
beiden einen Gehilfen in Mönchengladbach- Rheindahlen hatten. Der
37Jährige lagerte für sie Chemikalien und Gerätschaften für die
Drogenherstellung. 




Bei der Durchsuchung seiner Wohnung wurden neben
diesen Dingen auch 48 Cannabispflanzen aufgefunden. Gegen diesen
Verdächtigen wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Hauptabnehmer für das Rauschgift war ein 47jähriger Mann aus Essen.
Dieser kaufte weiter Drogen an, um mit diesen im Ruhrgebiet, im Raum
Grevenbroich und Mönchengladbach zu handeln. Der 47Jährige und ein
mutmaßlicher Dealer wurden am 16.03.2017 durch Spezialkräfte der
Polizei in Ratingen festgenommen. Bei ihrer Festnahme hatten die
beiden Männer Elektroschocker und Drogen verschiedener Art bei sich.
Bei den anschließenden Durchsuchungen ihrer Wohnungen in Ratingen und
Essen wurden ebenfalls größere Mengen Betäubungsmittel gefunden. In
der Essener Wohnung fand die Polizei zudem 1,5 Liter Amphetaminöl und
stellte eine weitere "Amphetaminküche" fest. In den Focus der
laufenden Ermittlungen geriet auch ein 33jähriger Mann aus Herdecke
mit Zweitwohnsitz in Mönchengladbach. Auch er beschaffte nachweislich
Drogen in den Niederlanden, um sie im Raum Herdecke und
Mönchengladbach an Kleindealer zu verkaufen. 





Er wurde bei einer
Drogenübergabe am 22.03.2017, zusammen mit einer 53jährigen Frau und
einem 34jährigen Mann, beide aus den Niederlanden, festgenommen. In
einer zur Wohnung des 33Jährigen gehörenden Garage fand die Kripo
ebenfalls eine "Amphetaminküche" und eine größere Menge
unterschiedlicher Drogen auf. Aus der Menge des in diesem Verfahren
aufgefundenen Amphetaminöls ließen sich, unter Zugabe weiterer
Zusatzstoffe, etwa 20 kg Amphetamin mit einem Marktwert von 120 000
Euro herstellen.



  Polizei Mönchengladbach

Videobeitrag: Fassadenbrand in Setterich


Video by westreporter.de

Hünefeld: Schwerer Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 27



   Fulda (ots) - HÜNFELD 


Am Dienstagmorgen (28.03.), gegen 10:40
Uhr, ereignete sich auf der Bundesstraße 27 zwischen den
Anschlussstellen Hünfeld-Nord und Hünfeld-Süd ein folgenschwerer
Verkehrsunfall (wir berichteten).

   Ein 36 Jahre alter Mann aus Eiterfeld war allein in seinem
schwarzen VW Polo in Richtung Fulda unterwegs. Die Fahrbahn ist im
Bereich der Unfallstelle in Form einer "zwei+eins"-Regelung geteilt.
Dabei befuhr der 36-Jährige in einer Fahrzeugschlange die
Einzelfahrspur in Richtung Fulda. Aus bislang noch ungeklärter
Ursache verließ der Mann seine Fahrspur nach links, fuhr weiter über
die zweite Fahrspur der Gegenfahrbahn und stieß sodann frontal mit
einem Lkw zusammen, der auf der rechten Spur des Gegenverkehrs in
Richtung Bad Hersfeld unterwegs war.

   Durch die Wucht des Aufpralls wurde der VW-Polo an der Vorderseite
vollständig zusammengedrückt. Für den im Fahrzeug eingeklemmten Mann
kam jede Hilfe zu spät. Er verstarb an der Unfallstelle. Der Fahrer
des Lkw, ein 38-jähriger Mann aus dem fränkischen Lauda-Königshofen
(Main-Tauber-Kreis), erlitt leichte Verletzungen.

   An den beteiligten Fahrzeugen entstand Sachschaden von über 50.000
Euro. Beide mussten abgeschleppt werden. Während der Rettungs- und
Bergungsmaßnahmen war die Bundesstraße 27 bis kurz nach 15:00 Uhr
wenigstens  teilweise gesperrt. Zur Klärung der Unfallursache hat die
Staatsanwaltschaft Fulda einen Gutachter beauftragt.


  Polizeipräsidium Osthessen - Fulda (Hünfeld, Hilders)

Sicherstellung von Schusswaffen und Munition bei sogenannten "Reichsbürgern" in Krefeld und Viersen



   Krefeld/Viersen (ots) 
Gemeinsame Erklärung der Polizei Krefeld und Viersen: 


Polizeibeamte aus Krefeld und Viersen haben heute (28.
März 2017) drei Wohnungen von vier Personen durchsucht, die sich
selbst als "Reichsbürger" bezeichnen. Aufgrund der Gefahrenlage kam
ein Spezialeinsatzkommando zum Einsatz.

   Um 6 Uhr hat die Polizei eine Großaktion gestartet und zeitgleich
drei Objekte in Krefeld sowie in Grefrath und Nettetal (Kreis
Viersen) nach Waffen durchsucht. Das Polizeipräsidium (PP) Krefeld
und der Landrat (LR) Viersen hatten zuvor als zuständige Behörden für
das Waffenwesen sämtliche Erlaubnisse zum Besitz von Waffen und
Munition widerrufen, da die drei Männer und die Frau im Verdacht
stehen, den sogenannten "Reichsbürgern" anzugehören. Sie sind alle
Mitglieder einer Schießsportgemeinschaft. Die zuständigen
Amtsgerichte hatten die entsprechenden Durchsuchungs- und
Sicherstellungsanordnungen erlassen. Mit der heutigen Aktion hat die
Polizei diese Beschlüsse umgesetzt.

   In Krefeld-Hüls wurde die Wohnung eines Paares (beide 46 Jahre
alt) durchsucht. Dort wurden Waffen sichergestellt, die sie als
Sportschützen legal besaßen. Zudem fanden die Beamten eine Vielzahl
an Munition.






   Eine ähnliche Situation erwartete die Beamten in Nettetal. Dort
durchsuchten sie die Wohnung samt Nebengebäuden eines 42-Jährigen und
stellte sieben Waffen sowie Munition sicher.

   In Grefrath überwältigten Kräfte eines Spezialeinsatzkommandos den
47-jährigen Wohnungsinhaber. Bei ihm wurden Waffen und Munition
sichergestellt. Er führte zudem eine Schusswaffe verdeckt mit sich
und wurde wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz auf Anordnung der
Staatsanwaltschaft Krefeld vorläufig festgenommen. / fd  (390)

 Kreispolizeibehörde Viersen