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Freitag, 7. April 2017

Ermittlungsverfahren der StA Aachen wegen bandenmäßigen Handels mit Betäubungsmitteln




Seit Oktober 2016 ermittelt die Staatsanwaltschaft Aachen in Zusammenarbeit mit der bei der OK-Dienststelle der Polizei Aachen zur Bekämpfung der Konfliktlage zwischen Rockerclubs angesiedelten EG Crossfiregegen eine Gruppe von Personen aus dem Bereich Stolberg wegen Rauschgifthandels dort im Bereich der Innenstadt, insbesondere des Mühlener Markts.
Nach intensiven Ermittlungen in den vergangenen Monaten wurden heute, am Freitag, 07.04.2017, in einer konzertierten Maßnahme in Stolberg, Aachen, Eschweiler, Euskirchen, Bad Honnef und Bonn
18 Objekte durchsucht und
8 Personen im Alter zwischen 25 und 51 Jahren mit Haftbefehlen festgenommen.
Es wurden Betäubungsmittel und Waffen sichergestellt.

Weitere Auskünfte können derzeit aufgrund der noch laufenden Ermittlungen nicht erteilt werden. 







Ergänzende Pressemitteilung zum dem Ermittlungsverfahren wegen bandenmäßigen Handels mit Betäubungsmitteln


Seit Oktober 2016 ermittelt die Ermittlungsgruppe Crossfire, die im September 2015 zur Bekämpfung der Rockerkriminalität bei der OK- Dienststelle des Polizeipräsidiums Aachen eingerichtet worden ist, u.a. gegen eine Gruppe von Personen, die in Stolberg im Bereich Mühlener Markt einen schwunghaften Rauschgifthandel betreiben. Gegen acht Mitglieder der Gruppe, von denen drei in der Vergangenheit als Mitglieder bzw. Sympathisanten des MC Bandidos in Erscheinung getreten waren, hat das Amtsgericht Aachen auf Antrag der Staatsanwaltschaft Aachen Haftbefehle wegen bandenmäßigen Handeltreibens mit Kokain und Marihuana in Kilogrammbereich erlassen. Sämtliche Haftbefehle konnten am 07.04.2017 vollstreckt werden. Zeitgleich wurden 18 Objekte in der Städteregion Aachen, Euskirchen, Bonn und Bad Honnef durchsucht, darunter zwei Geschäftslokale in der Stolberger Innenstadt. Dabei konnten Betäubungsmittel im Kilogrammbereich, eine Schusswaffe und Bargeldbeträge in fünfstelliger Höhe sichergestellt werden.
Die Beschuldigten, verschiedenster Nationalitäten (vier Deutsche, ein Türke, ein Libanese, ein Kosovare und ein Syrer) im Alter von 25 bis 50 Jahren werden noch am heutigen Tag dem Haftrichter vorgeführt. 

Quelle:
Staatsanwaltschaft Aachen

Moers - A 57 - Hoher Sachschaden nach Zusammenprall zweier Pkw




Verdacht des Drogenkonsums

   Düsseldorf (ots) 
Donnerstag, 6. April 2017, 23.30 Uhr

   Hoher Sachschaden entstand gestern Abend bei dem Zusammenstoß
zweier Pkw auf der A 57 bei Moers. Bei einem der Beteiligten bestand
der Verdacht des Drogenkonsums. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen.
Zudem ist er nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis.

   Nach den bisherigen Ermittlungen war gegen 23.30 Uhr ein
37-jähriger Mann aus Kleve mit seinem Opel auf der A 57 in
Fahrtrichtung Nimwegen unterwegs. Kurz hinter der Anschlussstelle
Moers-Kapellen wollte er für einen Überholvorgang vom rechten auf den
linken Fahrstreifen wechseln. Hierbei übersah er offenbar den Audi
eines 29 Jahre alten Fahrzeugführers aus Moers, der sich dort bereits
befand. Es kam zum seitlichen Zusammenprall der beiden Pkw, in dessen
Folge der Audi gegen die Mittelschutzplanke stieß, über die Fahrbahn
schleuderte und auf dem Seitenstreifen zum Stillstand kam. Der Opel
kollidierte mit der rechten Schutzplanke und kam ebenfalls auf dem
Seitenstreifen zum Stehen. 






Bei dem Zusammenstoß der beiden Pkw
gerieten mehrere Trümmerteile auf die Gegenfahrbahn. Dort wurde der
VW eines 38-jährigen Bergheimers davon getroffen. Glücklicherweise
verletzte sich niemand bei dem Geschehen. Bei dem Audi-Fahrer ergab
sich der Verdacht, dass er unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln
gestanden haben könnte. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Zudem
stellte sich heraus, dass er nicht im Besitz einer gültigen
Fahrerlaubnis ist. Der Sachschaden beläuft sich, nicht zuletzt durch
die beschädigten seitlichen Begrenzungsplanken, auf etwa 100.000
Euro.



 Polizei Düsseldorf

Häuslicher Unfall in Hetzerath - Person zwischen Wand und PKW eingeklemmt





Hetzerath

Am Freitag Nachmittag gab es für den Rettungsdienst und die Feuerwehr einen Einsatz in Hetzerath. In einer sehr steil abfallenden Garageneinfahrt war ein Fahrzeug ins Rollen gekommen und hatte einen Mann zwischen dem PKW und der Wand der Zufahrt zur Garage eingeklemmt.

Die Feuerwehr befreite den verletzten Mann aus der gefährlichen Situation und übergab ihn dem alamierten Rettungsdienst.






Der Rettungshubschrauber - Christoph Europa 1 - fungierte als Notartzzubringer. Der Verletzte wurde später mittels Rettungswagen ins Krankenhaus gefahren.


Fotos / Bericht
Heldens / westreporter

Krefeld: Illegale Schrottsammler mussten abladen


   Krefeld (ots) - Gestern (6. April 2017) hat die Polizei zwei
Transporter überprüft, die im Stadtgebiet illegal Schrott gesammelt
hatten. In beiden Fällen mussten die Schrottsammler ihre Ladung
entsorgen.

   Gegen 11:25 Uhr meldete ein Zeuge der Polizei einen Ford Transit
mit auswärtigem Kennzeichen im Bereich Franz-Hitze-Straße/Untergath.
Die beiden 19-jährigen Insassen hatten auf der Ladefläche diversen
Schrott, darunter Metallschrott sowie Elektrogeräte geladen.

   Gegen 14:15 Uhr entdeckten die Beamten einen VW Crafter mit
auswärtigem Kennzeichen auf der Bacherhofstraße in Oppum. Der
30-jährige Fahrer transportierte u. a. einen Spielautomaten und
Fahrräder.

   In beiden Fällen fehlten die behördliche Genehmigung für eine
gewerbliche Sammlung und die Kennzeichnung des Transporters mit einem
sogenannten "A-Schild" (Schwarzes A auf weißem Grund). Deshalb
erwartet die Männer nicht nur ein Ordnungswidrigkeitenverfahren,
sondern sie mussten auch die komplette Sammlung bei einer
Entsorgungsfirma abladen.

   Die Polizei empfiehlt: Seien Sie aufmerksam! Wenn Ihnen ein
solches Fahrzeug auffällt, rufen Sie im Zweifel den Notruf 110 an.
Schrottsammler müssen unter anderem eine behördliche Genehmigung
besitzen sowie das Fahrzeuge mit einem sogenannten "A-Schild"
(Schwarzes A auf weißem Grund) kennzeichnen. (301)



   Polizeipräsidium Krefeld

Festnahme nach Sprengungen von Geldautomaten – grenzüberschreitender Ermittlungserfolg!



Aachen / Utrecht


Am 28.03.2017 hat die örtliche Polizei in Utrecht einen Geldautomatensprenger festgenommen. Es handelt sich um einen 28- jährigen niederländischen Staatsangehörigen marokkanischer Herkunft. Die Festnahme erfolgte aufgrund eines Europäischen Haftbefehls der StA Aachen. Das Amtsgericht Aachen hatte zuvor gegen ihn und einen weiteren, bislang noch flüchtigen 32-jährigen Niederländer ebenfalls marokkanischer Abstammung einen nationalen Haftbefehl erlassen. Gegen beide Männer richtet sich der dringenden Tatverdacht der gemeinschaftlichen Beteiligung an insgesamt 17 Sprengungen von Geldautomaten. Diese Taten fanden zwischen Februar und Mai 2016 in NRW und Niedersachsen statt. Beide Tatverdächtige gerieten Ende Mai 2016 ins Visier der Ermittler. Fünf Tage nach der letzten Tatausführung in Vreden fielen sie bei einer Verfolgungsjagd mit der niederländischen Polizei auf. 


Die beiden Männer hatten zuvor ein hochmotorisiertes Fahrzeug der Marke Audi RS6 in den Niederlanden entwendet. In diesem Fahrzeug konnten die Beamten umfangreiche Ausrüstung zum Sprengen von Geldautomaten auffinden. Die beim LKA NRW eingerichtete Ermittlungskommission HEAT (EK HEAT) forderte die Beweismittel an. Durch intensive Auswertearbeit belegte die EK HEAT die Beteiligung der beiden Tatverdächtigen an insgesamt 17 Sprengungen von Geldautomaten. Sieben dieser Taten fallen in den Zuständigkeitsbereich der StA Aachen. Diese beantragt aktuell die Auslieferung des Festgenommenen.



Das Verfahren hat gezeigt, dass das Zusammenführen der Ermittlungsergebnisse der betroffenen Dienststellen aus verschiedenen Zuständigkeitsbereichen im In- und Ausland zu Ermittlungserfolgen führt.


Die StA Aachen und das LKA NRW sehen in diesem Ermittlungserfolg einen Beleg für die Notwendigkeit einer grenzüberschreitenden Zusammenarbeit. Daher strebt die StA Aachen gemeinsam mit dem LKA NRW die Einrichtung einer gemeinsamen, grenzüberschreitenden Ermittlungsgruppe an. 

Hückelhoven -23 Feuerwehrleute absolvierten ihre Grundausbildung.





Hückelhoven

Am Freitag, den 02.03.2017 startete in den Räumlichkeiten der Feuerwache Hückelhoven an der Hilfartherstr die feuerwehrtechnische Grundausbildung für 23 Feuerwehrmänner.
Der stv. Leiter der Feuerwehr Frank Bocken begrüßte die „neuen“ Feuerwehrmännern und erläu- terte ihnen wie sich die feuerwehrtechnische Grundausbildung zusammensetzt.
Aus den verschiedenen Löscheinheiten des Stadtgebietes kamen die Teilnehmer zusammen. Je- weils Dienstag, Donnerstag und Samstag, traf man sich um den Einstieg in das Feuerwehrleben zu erlernen.

Im ersten Ausbildungsblock wurden zwei von vier Modulen geschult, wobei unterschiedliche The- men Schwerpunkte nach Feuerwehrdienstvorschrift behandelt wurden.
Erste Aufgabe war es jedoch sich erst einmal kennenzulernen und eine Gruppe zu werden, die sich untereinander versteht um gemeinsam die bevorstehenden Aufgaben meistern zu können. Dies ist die Grundlage, die eine gute Feuerwehr ausmacht, denn im Einsatz muss jeder für jeden einstehen.
Der Zusammenhalt stellte sich sehr schnell ein, sodass eine homogene Gruppe entstand, die bereit war sich gegenseitig zu unterstützen und so das Feuerwehrwissen gemeinschaftlich zu erlernen.
In den fast fünf Wochen stand die Vermittlung von theoretischen Grundlagen sowie von prakti- schen Einsatzübungen an.

Im theoretischen Teil wurden Rechtsgrundlagen, Feuerwehrdienstvorschriften, Unfallverhütungs- vorschriften, Brandmeldeanlagen, Gefährliche Stoffe und Güter, Fahrzeug und Gerätekunde, Kno- ten und Stiche sowie die erweiterte Erste Hilfe gelehrt.

In der Praxis hieß es dann sich mit der Beladung von Feuerwehrfahrzeugen, vertraut zu machen. Hierzu erklärten die Ausbilder, wofür man die verschiedenen Ausrüstungsgegenstände benutzen und einsetzen kann.
Ein weiterer Baustein war die Brandbekämpfung. Hierzu vermittelten die Ausbilder den Teilneh- mern wie man einen Löschangriff aufbaut, welche Aufgaben die einzelne Einsatzkraft oder der Trupp hat, wie man eine Einsatzstelle bei Dunkelheit ausleuchtet und wie mit dem Einsatzmaterial sicher umgegangen wird.
Eine ordentliche Gerätekunde ist Voraussetzung für ein effektives Arbeiten im späteren Einsatz.
Bei dem ganzen Üben kam natürlich der Spaßfaktor auch nicht zu kurz. So manch ein Slapstick von dem ein oder anderen Teilnehmer brachte schon mal die ganze Truppe zum Schmunzeln.
Am 04.04 und 06.04.2017 standen dann die theoretische und praktische Prüfung an. Die Teilneh- mer mussten schriftlich das erlernte Wissen wiedergeben und praktisch einen Löschangriff auf- bauen. Hierbei konnte sich der Leiter der Feuerwehr Hückelhoven Sven Lange sowie sein stv. Frank Bocken davon überzeugen, dass durch die Ausbilder eine solide Grundlage vermittelt werden konnte.

Im Anschluss konnte der Leiter der Feuerwehr Hückelhoven Sven Lange allen Teilnehmern mittei- len, dass der Modul Lehrgang mit Erfolg bestanden wurde.
Nach Überreichung der Teilnahmebescheinigungen gab Sven Lange den Teilnehmern noch einen Rat mit auf den Weg das Stillstand gleich Rückstand sei und man weiter an sich arbeiten müsse um die Perfektion zu erlangen.










Teilgenommen haben aus den Löscheinheiten:
Ratheim: Grabbe Leon, Halkour Arne, Rütten Daniel, Twine Ricky, Schmidt Nico
Baal: Knoop Uwe, Kuhnert Robin, Lange Florian, Rembges Eric
Hückelhoven: Eckert Dennis, Loers David, Mehlkop Phillip, Merkens Stephan, Sellhast Lutz Hilfarth Coenen Jacob, Meerts Jan

Doveren: Sieben Robin, Janizewski Robert Brachelen: Schumacher Philipp
Rurich:
Müller Philipp
Kleingladbach: Brehm Lars, Laye Sebastian Millich: Untermayer Maurice 


Quelle:
Feuerwehr

M. Gladbach: 10-jähriger Junge bei Verkehrsunfall verletzt


   Mönchengladbach (ots)


Am Donnerstag ereignete sich gegen 16.35 h
auf der Hohenzollernstraße ein Verkehrsunfall, bei dem ein
10-jähriger Junge schwer verletzt wurde. Das Kind war an der
Haltestelle "Saumstraße" aus einem Linienbus ausgestiegen und lief
unmittelbar vor dessen Front auf die Fahrbahn. 





Hier wurde er von dem
PKW Seat einer 51-jährigen erfasst und zu Boden geschleudert. Der
Junge wurde mittels Rettungswagen in ein Krankenhaus verbracht, die
Ermittlungen zur Unfallursache werden fortgeführt.



  Polizei Mönchengladbach