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Freitag, 5. Mai 2017

Gewalt gegen Retter stoppen



NRW befragt 4.000 Freiwillige zu Erfahrungen - Innenminister Jäger: Wir müssen wissen, in welchen Situationen es zu Übergriffen kommt

Fast alle Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst mussten schon einmal
erleben, wie ein ganz alltäglicher Einsatz plötzlich eskaliert. „Deshalb
machen wir alles, um Aggressivität und Gewalt gegenüber den Rettern zu
stoppen“, sagte NRW-Innenminister Ralf Jäger. „Genau deshalb wollen wir
mehr über die Ursachen von Übergriffen auf unsere Einsatzkräfte lernen.“
Dazu befragt die Ruhr-Universität Bochum im Auftrag das NRW-Innenministeriums,
der komba gewerkschaft nrw und der Unfallkasse NRW im Mai rund 4.000 Mitglieder
der Freiwilligen Feuerwehren und Rettungsdienste über ihre Erfahrungen im
Dienst.
„Welche Mittel gegen Gewalt und Aggressionen auf Retter wirken, hängt
entscheidend davon ab, ob sie an der richtigen Stelle ansetzen. „Dazu müssen
wir wissen, in welchen Situationen es zu solchen Übergriffen kommt“, wirbt
Jäger für die Teilnahme an der Befragung. Am Institut der Feuerwehr in
Münster ist das Thema „Gewalt gegen Einsatzkräfte“ bereits Inhalt der
Führungskräfte-Ausbildung.







Andreas Hemsing, Landesvorsitzender der komba gewerkschaft nrw erklärte:
„Feuerwehr- und Rettungskräfte, die helfen wollen und dabei selbst Opfer von
Gewalt und Aggression werden, sind immer wieder eine traurige Schlagzeile. Diese
Übergriffe stellen eine besorgniserregende und nicht hinnehmbare Entwicklung
dar. Wir fordern mehr Respekt und Wertschätzung für die Arbeit der
Einsatzkräfte. Bei Gewalt gegen Beschäftigte des öffentlichen Dienstes darf
es null Toleranz geben.“
Gabriele Pappai, Geschäftsführerin der Unfallkasse NRW erklärte: „Es ist
inakzeptabel, dass Einsatzkräfte der Feuerwehren und Rettungskräfte in NRW,
die für das Allgemeinwohl tätig sind, unter Übergriffen verschiedenster
Formen zu leiden haben. Hier haben wir als zuständige Unfallversicherung eine
klare Position: Wir unterstützen unsere Helfer.“

Lobberich: Kind bei Verkehrsunfall verletzt - Verursacher flüchtig



   Nettetal-Lobberich (ots) 

 Am Donnerstag, 4. Mai 2017, gegen 07.40
Uhr, befuhr ein 11jähriger Junge aus Nettetal-Lobberich mit seinem 
Fahrrad die Hochstraße in Fahrtrichtung An St. Sebastian. Er benutzte
den kombinierten Fußgänger und Radwegübergang der Straße An St. 
Sebastian in Richtung Wevelinghover Straße. Der Junge trug 
vorbildmäßig einen Schutzhelm. Zur gleichen Zeit befuhr ein PKW den 
Kreisverkehr und wollte diesen in Richtung An St. Sebastian 
verlassen. Als der Junge die Mittelinsel des Überwegs überquert 
hatte, kam es zu einer Berührung zwischen dem Fahrrad des Jungen und 
dem PKW. Eine Frau mit langen blonden Haaren fragte den Jungen, ob 
alles in Ordnung sei. Dies wurde durch den Jungen bejaht. Die Zeugin 
gab dies der Fahrerin des PKW bekannt, worauf sie mit dem Fahrzeug in
Richtung Krankenhaus weitergefahren ist. 





Es soll sich hierbei um eine
ca. 25 bis 30jährige Frau mit langen schwarzen Haaren handeln, die 
ein kleines schwarzes Auto fährt. Nachträglich hatte der Junge 
Schmerzen und fuhr mit seiner Mutter gegen Mittag zu einem Arzt. Die 
Zeugin, aber auch die Fahrerin und weitere Zeugen des Vorfalls 
sollten sich bitte mit dem zuständigen Verkehrskomissariat unter 
02162/377-0 in Verbindung setzen. Es wird nochmals ausdrücklich 
darauf hingewiesen, dass bei Verkehrsunfällen mit Kindern und 
Jugendlichen die Polizei zu benachrichtigen ist. Ansonsten besteht 
die Gefahr, dass sie sich unerlaubt vom Unfallort entfernen.

 Kreispolizeibehörde Viersen

A57: Sperrung zwischen Kamp-Lintfort und Moers-Hülsdonk




Kamp-Lintfort/Krefeld (straßen.nrw)

Die A57 ist von Freitag (5.5.) ab 19 Uhr bis Montag (8.5.) um 5 Uhr zwischen dem Autobahnkreuz Kamp-Lintfort und der Anschlussstelle Moers-Hülsdonk in Fahrtrichtung Köln voll gesperrt. Die Straßen.NRW-Autobahnniederlassung Krefeld erneuert dort die Fahrbahndecke. Umleitungen sind ausgeschildert.