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Montag, 22. Mai 2017

Feuerwehr Übung in Hückelhoven


Hückelhoven

Zu einer Gemeinschaftsübung trafen sich am heutigen Samstag die Löscheinheit Ratheim sowie die Einsatzkräfte vom Löschzug1 auf dem Gelände des städtischen Bauhofs um im Bereich der technischen Hilfe das Fachwissen aufzufrischen und Neuerungen in der Rettung von Personen kennen zu lernen.
Hierzu wurde ein Übung Szenario vorbereitet, in dem ein landwirtschaftliches Fahrzeug mit Anbaugerät sowie 2 PKW in einem Verkehrsunfall verwickelt waren. Um der Übung noch die nötige Würze zu geben wurden die Rahmenbedingungen anhand eines realen Einsatzes nachgestellt.



Der Schwerpunkt bei dieser Aufgabe lag in der Zusammenarbeit sowie die technischen Möglichkeiten nach neusten Standards mit dem Rüstwagen auszuprobieren und zu Üben.
Hierbei sollten die Einsatzkräfte die Gefahren sowie die Einsatzschwerpunkte erkennen und sie nach Wertigkeit abarbeiten.




Hierbei kamen die einzelnen Trupps sowie die Einheitsführer mächtig ins Schwitzen. Durch die Übungsausbilder wurden die getroffenen Maßnahmen überwacht und im Nachgang ausführlich besprochen.
In der zweiten Übung wurden dann die Neuerungen und Vorgehensweisen an einem verunfallten Fahrzeug praktisch vorgestellt. Hier konnte jeder selbst die Maßnahmen auf Schnelligkeit und Effizienz ausprobieren wie zb. öffnen der Motorhaube, der Heckklappe, die Türöffnung oder aber das Sichern von losen Teilen.
Von allen Beteiligten konnte nach den Übungen ein positives Fazit gezogen werden. Durch die technischen Neuerungen, die eine oder andere Anregung im Bereich der technischen Hilfe wird sicher bei den nächsten Einsätzen sicher Anwendung finden.




Ein Dank an die Ausbilder die wieder mit Fachwissen den Übungsteilnehmern bei Fragen Rede und Antwort standen. 

Weitere Bilder in unserer Galerie - hier klicken bitte

Quelle:
Feuerwehr Ratheim

Hochfeld - Schwerer Verkehrsunfall zwischen Straßenbahn und PKW - Gaffer stören massiv die Arbeit der Polizei und Rettungskräfte


Duisburg (ots) 


Am Montag, 22.05.2017, gegen 16:00 Uhr, befuhr ein 53-jähriger Duisburger mit seinem blauen Peugeot die Wanheimer Straße in Fahrtrichtung Innenstadt. In Höhe der Heerstraße wollte er vor Kopf nach links wenden und achtete hierbei nicht auf die parallel neben ihm fahrende Straßenbahn der Linie 901, die er zuvor rechts überholt hatte. Die 37-jährige Fahrerin der Straßenbahn konnte trotz Notbremsung einen Zusammenprall mit dem Pkw nicht verhindern. Der PKW wurde dann von der Straßenbahn ca. 20 m Richtung Marientor geschoben. Der Fahrer des Peugeot musste durch die Feuerwehr aus dem deformierten Fahrzeug mit schwerem Gerät befreit werden, indem das Dach des Pkw abgetrennt wurde. Er erlitt bei dem Unfall schwere, aber nicht akut lebensgefährliche Verletzungen. Um den Mann zu befreien, musste die Feuerwehr die Straßenbahn, die keine Stromversorgung mehr hatte, zurückschieben.



Am Pkw entstand Total- und an der der Straßenbahn nicht unerheblicher Sachschaden, die gesamte Schadenshöhe beträgt etwa 15.000 EUR. Die Wanheimer Straße war von 16:00 Uhr bis 17:45 Uhr in Fahrtrichtung Innenstadt gesperrt. Bereits bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte der Polizei und der Feuerwehr hatten sich um den Pkw derartig viele Schaulustige gesammelt, so dass das Unfallfahrzeug nicht mehr erkennbar bzw. zu sehen war. Die Anzahl der Schaulustigen stieg im Verlauf auf bis zu 300 Personen an. Die anschließenden Maßnahmen der Polizei, der Feuerwehr und des Notarztes konnten nur durchgeführt werden, nachdem eine Vielzahl aggressiver Gaffer durch eine Polizeiabsperrung unter Einsatz eines Diensthundes zurückgedrängt und in Schach gehalten wurde. Die Arbeit der Einsatzkräfte wurde von lauten abfälligen und beleidigenden Rufen der Schaulustigen begleitet.


Polizei Duisburg

Todesfall im Polizeigewahrsam

Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Mönchengladbach und der Polizei Mönchengladbach

Mönchengladbach (ots) 


Ein 56-jähriger Mann aus Mönchengladbach ist im Polizeigewahrsam des Polizeipräsidiums Mönchengladbach verstorben. Das Todesermittlungsverfahren unter Federführung der Staatsanwaltschaft Mönchengladbach wird aus Gründen der Neutralität durch Todesermittler des Polizeipräsidiums Düsseldorf geführt.





Der Mann war Sonntagvormittag nach einer häuslichen Gewalt aus seiner Wohnung verwiesen worden. Gleichzeitig war gegen ihn ein Rückkehrverbot ausgesprochen worden. Am Sonntagabend gab es einen weiteren Polizeieinsatz, weil er erneut an seiner Wohnanschrift erschienen war und in die Wohnung wollte. Damit verstieß er gegen das gegen ihn angeordnete Rückkehrverbot. Er wurde in Gewahrsam genommen. Als er heute Morgen aus dem Polizeigewahrsam entlassen werden sollte, befand er sich in einem leblosen Zustand. Ein sofort hinzugezogener Notarzt stellte den Tod fest. Eine rechtsmedizinische Untersuchung, einschließlich Obduktion, soll nun die Todesursache klären.
Polizei Mönchengladbach

Alsdorf:Drei Jugendliche nach Raub gestellt

 

ein 15- jähriger Tatverdächtiger festgenommen

   Alsdorf (ots)

 Freitagnachmittag (19.05.2017) gegen 16.55 Uhr 
bedrohten und raubten drei Jugendliche einen 26- jährigen 
Geschädigten vor einem Einkaufszentrum in der Bahnhofstraße aus. Der 
15- jährige Haupttäter entriss dem Geschädigten gewaltsam den 
mitgeführten Rucksack und stahl aus diesem eine Flasche Wodka. Die 
Täter flohen anschließend. Auf ihrer Flucht konnten alle drei von den
herbeigerufenen Polizisten gestellt werden. 





Während der 14- jährige 
und der 17- jährige Mittäter den Eltern übergeben wurden, wurde der 
bereits polizeilich bekannte 15- Jährige auf Anordnung der 
Staatsanwaltschaft Aachen festgenommen. Ein Richter entscheidet nun, 
ob er in Haft bleibt.


    Polizei Aachen

Geilenkirchen: Täter nach Pkw Aufbruch verfolgt / Zeugen gesucht


Geilenkirchen (ots) 

 Eine 57-jährige Frau aus Geilenkirchen bemerkte am Sonntag, 21. Mai, gegen 12.45 Uhr eine männliche Person an ihrem Pkw Peugeot, die die Seitenscheibe der Beifahrertür einschlug und eine Umhängetasche aus dem Fahrzeug entwendete. Die Frau folgte dem Täter zu Fuß in Richtung Friedhof, verlor ihn jedoch aus den Augen. Der Mann war 20 bis 25 Jahre alt, etwa 175 bis 180 Zentimeter groß und schlank.




Er trug einen grauen Kapuzenpullover sowie eine schwarze Jogginghose. Weitere Zeugen, die Hinweise zum Verbleib oder zur Identität des Mannes geben können, werden gebeten, sich beim Kriminalkommissariat der Polizei in Geilenkirchen unter Telefon 02452 920 0 zu melden.

Kreispolizeibehörde Heinsberg

Abgeschleppt und aufgefahren


Düren (ots) 

Bei einem Auffahrunfall wurde am Samstagnachmittag eine 66 Jahre alte Frau aus Heinsberg leicht verletzt. Vier Autos waren in den Unfall verwickelt.
Kurz nach 16:00 Uhr hatte sich auf der B 56 in Fahrtrichtung der Autobahnanschlussstelle an einer Rotlicht zeigenden Ampel ein Rückstau gebildet. Eine in ihrem Pkw heran nahende 61-Jährige aus Düren bemerkte den stehenden Verkehr eigenen Angaben zufolge zu spät, so dass sie auf einen stehenden Wagen auffuhr. An dessen Steuer saß ein 22-jähriger Mann aus Düren. Der Wagen des jungen Mannes wurde durch den Aufprall wiederum gegen den vor ihm wartenden Pkw geschoben. Hierbei handelte es sich um ein Fahrzeug, in dem eine 66 Jahre alte Frau saß und das mit Hilfe einer Abschleppstange von einem weiteren Auto abgeschleppt wurde. Dieses lenkte ein 51-Jährige aus Heinsberg.




An den drei ineinander geschobenen Autos sowie der Abschleppstange entstand ein Schaden in Höhe von insgesamt etwa 5000 Euro. Die Frau aus Heinsberg wurde mit einem RTW zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gefahren.

Polizei Düren

Kaarst - A 52 Richtung Essen - Verdacht der Unfallflucht


Zwei Personen schwer verletzt -
Drei Kilometer Stau - Polizei ermittelt und sucht Zeugen

   Düsseldorf (ots)
Sonntag, 21. Mai 2017, 17.10 Uhr

   Das Verkehrskommissariat der Düsseldorfer Polizei sucht Zeugen 
einer möglichen Verkehrsunfallflucht, die sich am Sonntagnachmittag 
auf der A 52 kurz vor dem Autobahnkreuz Kaarst in Richtung Essen 
ereignet hat. Zwei Fahrzeuginsassen wurden schwer verletzt. 
Lebensgefahr besteht nicht.

   Nach den bisherigen Ermittlungen der Autobahnpolizei fuhr zur 
Unfallzeit der Fahrer (älterer Mann) eines SUV an der Auffahrt 
Kaarst-Nord auf die A 52 in Richtung Essen mit geringer 
Geschwindigkeit unmittelbar auf den rechten Fahrstreifen. Von hinten 
näherte sich ein Pkw Dacia mit zwei Personen besetzt (20 und 23 Jahre
alt aus dem Ruhrgebiet.) Um einen Zusammenstoß zu verhindern, wich 
der Dacia auf den linken Fahrstreifen aus und kollidierte dort mit 
BMW eines 34-jährigen Düsseldorfers. Der Dacia wurde daraufhin in die
Böschung geschleudert und überschlug sich mehrfach. Beide Insassen 
wurden hierbei schwer verletzt. Der Fahrer des SUV entfernte sich, 
ohne sich um das Geschehen zu kümmern. Während der Unfallaufnahme kam
es bis gegen 18.30 Uhr zu Behinderungen.





   Hinweise von Zeugen werden erbeten an das Verkehrskommissariat 1 
unter Telefon 0211-870-0.


  Polizei Düsseldorf

Neuss: Mann bedroht Passanten mit Plastikpistole



   Neuss (ots) 

 Im Bereich Theodor-Heuss-Platz meldeten Zeugen der 
Polizei am Montag (22.5.), gegen 14:45 Uhr, einen unbekannten 
Radfahrer, der mit einer Schusswaffe Passanten bedrohen würde. Der 
polizeibekannte 28-Jährige konnte dank einer guten Beschreibung an 
der Gielenstraße angetroffen und festgenommen werden. Bei der 
"Schusswaffe" handelte es sich um eine unechte schwarze 
Plastikpistole. Mit Unterstützung des Ordnungsamtes und eines Arztes 
wird derzeit die mögliche Einweisung des 28-Jährigen in eine 
psychiatrische Klinik geprüft.





   Die Polizei nahm die Personalien mehrerer Passanten, darunter auch
Schüler auf, die von dem Verdächtigen bedroht worden waren. Die 
Ermittlungen dauern an.


  Kreispolizeibehörde Rhein-Kreis Neuss

Aachen: Bewaffneter Überfall auf Tankstelle - Täter flüchtig



   Aachen (ots) 

Am Sonntag Abend, gegen 22:00 Uhr, betrat ein 
männlicher Einzeltäter den Verkaufsraum der ARAL-Tankstelle an der 
Schleidener Straße in Aachen-Walheim und forderte die Herausgabe von 
Bargeld. Um seiner Forderung Nachdruck zu verleihen, bedrohte er den 
Kassierer mit einer Schusswaffe. Nach Tatausführung flüchtete er zu 
Fuß in unbekannte Richtung. Die Beute betrug circa 300 Euro. Der 
Tatverdächtige konnte wie folgt beschrieben werden: 175 cm groß, 
schlank, hellhäutig, weiße Hose, schwarz-weißes Sweatshirt, 
schwarz-weiß gemustertes Tuch als Maskierung. Seine Sprache war 
akzentfrei. Die von ihm benutzte Schusswaffe ähnelte nach Angaben des
Geschädigten einer "Karnevalspistole".






   Umfangreiche Fahndungsmaßnahmen verliefen bislang negativ.

   Sachdienstliche Hinweise werden unter der Telefonnummer 0241 9577 
34210 erbeten.



  Polizei Aachen