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Dienstag, 23. Mai 2017

Overhetfeld: Polizei sucht flüchtigen Exhibitionisten



   Niederkrüchten-Ortsteil Overhetfeld (ots) 

Heute Nachmittag, 
gegen 16.20 Uhr, befand sich ein noch unbekannter Mann als Badegast 
am hiesigen Dahmensee. Beim Hineingehen in den See im Adamskostüm 
zeigte er sich drei Niederkrüchtener Mädels, alle zwischen 16 und 18 
Jahren alt, in schamverletzender Weise: er onanierte auf provokante 
Art vor ihnen. Als die Mädchen sich hilfesuchend an weitere Badegäste
wandten, flüchtete der Täter, nachdem er sich aus dem See laufend 
bekleidet hatte, mit einem dunklen Rennrad in unbekannte Richtung. 






Beschreibung des Gesuchten: Augenscheinlich Deutscher, 
durchtrainiert, ca. 45-50 Jahre alt, ca 180-185 cm groß, 
schwarz-graue Haare, bekleidet mit weiß/blauem T-Shirt und einer 
kurzen schwarzen Hose. Hinweise zur gesuchten Person bitte an die 
Kripo, Tel. 02162 377-0. 


 Kreispolizeibehörde Viersen

Zahlreiche Anrufe besorgter Bad Hersfelder Bürger bei richtiger Polizei




"Falsche Polizeibeamte" riefen an / Tipps der Polizei gegen Trickbetrüger

   Bad Hersfeld (ots) 

Im Laufe des Montagabend 
(22.05.) wurden zahlreiche Bad Hersfeld Bürger und Bürgerinnen von 
der Telefonnummer 06621110 angerufen. Hierbei handelt es sich 
keinesfalls um die Bad Hersfelder Rufnummer der Kriminalpolizei 
sondern um eine Rufnummer, die von bundesweit agierenden Betrügern 
dem sog. "falschen Kriminalbeamten" genutzt wird. Nach der 
Ortsvorwahl erscheint die allseits bekannte Notrufnummer 110, um 
damit das Vertrauen der Bürger zu erschleichen. Vorgegaukelt wird dem
Bürger meist, dass in der Nähe eingebrochen wurde, man Täter 
festgenommen habe und dabei die Adresse des Angerufenen als 
vermutlich nächstes Einbruchsziel aufgefunden wurde. Hier wird nach 
Sach- und Vermögenswerten nebenbei ausgefragt, die dann 
vertrauensvoll an die Polizei übergeben werden sollen.

   Die diesmal betroffenen Bürger merkten alle sehr schnell, dass es 
sich nicht um die echte Polizei handelt und legten auf.

   Die Polizei wird niemals nach Vermögenswerten am Telefon fragen 
und auch keine Aufbewahrung des Vermögens in Sicherheit anbieten. 
Immer wieder sind Betrüger unterwegs, die den Namen der Polizei für 
kriminelle Zwecke missbrauchen. Dabei nutzen sie gefälschte 
Dienstausweise, Versenden raffiniert gefälschte E-Mails oder bieten 
überteuerte und nutzlose telefonische Einbruchschutzberatung. Die 
Betrüger haben es vor allem auf eines abgesehen - das Geld ihrer 
Opfer. Mit falschen Dienstausweisen beispielsweise gelangen die 
Kriminellen unter einem offiziellen Vorwand in die Wohnungen ihrer 
Opfer, um dort Schmuck und Bargeld zu stehlen oder fordern Bargeld 
unter den haarsträubendsten Begründungen. Der neueste Trick der 
Betrüger Sie rufen ihre Opfer unter der Notrufnummer 110 an, um diese
vor einem geplanten Diebstahl zu warnen. Die Bewohner erhalten den 
Tipp, das gesamte Bargeld im Haus zu sammeln, um es von einem 
Kriminalbeamten abholen und an einen "sicheren Ort" bringen zu 
lassen. Selbstverständlich versprechen sie, das Geld zurückzubringen,
wenn die Gefahr gebannt ist. Durch diese Vorgehensweise haben die 
Betrüger schon fünfstellige Summen erbeutet.






   Mit diesen Tipps der Polizei können Sie sich vor Trickbetrügern 
schützen Lassen Sie Unbekannte vor Ihrer Wohnungstür: Sie sind 
grundsätzlich nicht verpflichtet, jemanden unangemeldet in Ihre 
Wohnung zu lassen. Fordern Sie von angeblichen Amtspersonen, zum 
Beispiel Polizisten, den Dienstausweis. Rufen Sie beim geringsten 
Zweifel bei der Behörde an, von der die angebliche Amtsperson kommt. 
Suchen Sie die Telefonnummer der Behörde selbst heraus oder lassen 
Sie sich diese durch die Telefonauskunft geben. Wichtig: Lassen Sie 
den Besucher währenddessen vor der abgesperrten Tür warten. Geben Sie
am Telefon keine Details zu Ihren finanziellen Verhältnissen preis. 
Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen.


 Polizei Hersfeld-Rotenburg (Bad Hersfeld, Rotenburg)

Wassenberg: Mobiltelefon und Geldbörse entwendet




Wassenberg (ots) 

Unbekannte Täter entwendeten am Montag (22. Mai), zwischen 15.30 Uhr und 15.40 Uhr, ein Mobiltelefon und eine Geldbörse aus einem Pkw. Das Fahrzeug stand an der Straße Am Stern.


Kreispolizeibehörde Heinsberg


Bad Hersfeld:56-jähriger rastete bei Pfändungsversuch aus und setzte Wohnung in Brand



Glücklicher Weise konnte Tatverdächtigter schnell festgenommen werden

   Bad Hersfeld (ots) 

 Wie bereits mitgeteilt (uns. 
Meldung von 10:56 Uhr) kam es am heutigen Dienstagvormittag (23.05.) 
zu einer Bedrohung in der Dudenstraße (Innenstadt von Bad Hersfeld).

   Nach den ersten Ermittlungen der Polizei sollte gegen 10.00 Uhr 
ein Pfändungsversuch durch eine Gerichtsvollzieherin durchgeführt 
werden. Sie war in Begleitung von zwei Mitarbeitern des Ordnungsamtes
der Stadt Bad Hersfeld und eines Rechtsanwalts. Der 56-jährige 
Tatverdächtige lief sofort aus dem Haus und schlug mit einer 
Dachlatte gegen einen Pkw. Dabei entstand Sachschaden. Im Anschluss 
versuchte er mit der Dachlatte wild um sich zu schlagen. Dabei wurde 
aber niemand getroffen. Dann lief er in das Haus und schüttete Benzin
in den Hausflur der Wohnung, in Richtung der Gerichtsvollzieherin und
eines Mitarbeiters des Ordnungsamtes. Dabei wurde die Kleidung dieser
Beiden mit dem Benzin benetzt. Im Anschluss legte er im Flur seiner 
Wohnung Feuer.  Da die Polizei sehr schnell informiert war, konnte 
eine Funkstreife den Tatverdächtigen davon abhalten in das offene 
Feuer zu laufen. Er wurde festgenommen und in ein Krankenhaus 
eingeliefert. 





Über die Verletzungen des Tatverdächtigen ist noch 
nichts bekannt. Ein Mitarbeiter des Ordnungsamtes und eine Polizistin
wurden vorsorglich wegen des Verdachts auf Rauchgasvergiftung in ein 
Krankenhaus eingeliefert. Nach der Festnahme des Tatverdächtigen 
begann eine weitere Funkstreife sofort mit der Brandbekämpfung. Der 
Brand in der Wohnung wurde von der Freiwilligen Feuerwehr Bad 
Hersfeld sehr schnell gelöscht.  Es entstand Sachschaden in noch 
nicht bekannter Höhe.

   Während des Einsatzes von Polizei und Feuerwehr musste die 
Dudenstraße vom Kino Center in Richtung Bahnhof teilweise voll 
gesperrt werden. Es kam zu Verkehrsbehinderungen in der Innenstadt.


   Polizei Hersfeld-Rotenburg (Bad Hersfeld, Rotenburg)

A 3 - Hünxe - Zwei schwere Verkehrsunfälle - Vier verletzte Menschen - Über 200.000 Euro Sachschaden - Rettungshubschrauber im Einsatz


   Düsseldorf (ots) 

   Montag, 22. Mai 2017, 16.29 Uhr und 17.02 Uhr

   Nach ersten Ermittlungen der Autobahnpolizei Düsseldorf wollte 
offenbar ein 53 Jahre alter Mann aus Neuss während der Fahrt seine 
Schuhe anziehen, verlor dabei die Kontrolle über sein Auto und 
kollidierte in der Folge mit einem Sattelzug. Dabei wurden der 
Unfallverursacher und seine Beifahrerin (51 Jahre alt) schwer 
verletzt. Aufgrund der Sperrmaßnahmen bildete sich ein Stau. In 
dessen Folge erkannte ein 25 Jahre alter Fahrer eines Sattelzuges aus
den Niederlanden dies zu spät und fuhr in das Heck eines Lkw mit 
Anhänger. Er wurde lebensgefährlich verletzt und musste mit einem 
Rettungshubschrauber in eine Klinik nach Duisburg gebracht werden.

   Um 16.29 Uhr war ein 53-jähriger Pkw-Fahrer aus Neuss mit seinem 
Range Rover auf der A3 auf dem linken Fahrstreifen in Richtung 
Oberhausen unterwegs. Nach Angaben der Zeugen zog er plötzlich ohne 
erkennbaren Grund nach rechts auf den ersten Fahrstreifen und prallte
dort gegen das Heck eines Sattelzuges (Auflieger), der von einem 
50-jährigen Fahrer aus Coesfeld geführt wurde. Nach dem Aufprall 
schleuderte der Pkw nach links in die Mittelschutzplanke und blieb 
unmittelbar nach diesem Aufprall quer zur Fahrtrichtung auf dem 
zweiten Fahrstreifen stehen.

   Anschließend stieg der Fahrer "barfuß" aus seinem Pkw aus. Durch 
Ersthelfer wurden er und seine Beifahrerin anschließend zum 
Fahrbahnrand verbracht.

   Gegenüber den anwesenden Ersthelfern äußerte der Fahrer, dass er 
während der Fahrt seine Schuhe anziehen wollte. Dies bestätigte auch 
später seine Beifahrerin.

   Beide Insassen wurden in Krankenhäuser eingeliefert und stationär 
aufgenommen. Bei der Überprüfung des Fahrers stellte sich heraus, 
dass gegen ihn ein Haftbefehl vorlag und er auch nicht im Besitz 
einer gültigen Fahrerlaubnis ist.

   Der Sachschaden wird auf über 28.000 Euro geschätzt. Die Fahrbahn 
wurde gegen 16.50 Uhr gesperrt und gegen 18.25 Uhr wieder 
freigegeben.

   Der Unfall und die Sperrung der Fahrbahn führten zu einem Stau.

   Gegen 17 Uhr befuhr ein 53-Jähriger mit einem Sattelzug aus den 
Niederlanden den ersten Fahrstreifen der A 3 in Richtung Oberhausen.

   Hinter diesem war ebenfalls ein 25-jähriger Sattelzugfahrer aus 
den Niederlanden unterwegs. Während der 53-Jährige das Stauende 
rechtzeitig erkannte und sein Fahrzeug abbremste, erkannte der 
25-Jährige dies zu spät und fuhr ungebremst gegen den vorderen 
Sattelzug.

   Durch die Kollision wurde der 25-Jährige in seinem Fahrerhaus 
eingeklemmt. Er wurde schwerstverletzt und mit einem 
Rettungshubschrauber in eine Duisburger Klinik gebracht. Nach Angaben
der Ärzte besteht akute Lebensgefahr.

   Der 53-Jährige erlitt bei dem Aufprall leichte Verletzungen. Sein 
Sattelzug wurde auf einen weiteren Pkw aufgeschoben.

   Durch den Unfall, die Bergungsmaßnahmen und der folgenden 
Unfallaufnahme wurde die Richtungsfahrbahn Oberhausen bis 18.25 Uhr 
gesperrt.








   Anschließend wurde der Verkehr über den zweiten Fahrstreifen 
geführt.

   Durch die Sperrung kam es zu einer weiteren Verkehrsstörung auf 
der A 3. Das größte Stauausmaß betrug 7.000 Meter auf der A 3 
Richtung Oberhausen.

   Der Sachschaden beträgt etwa 180.000 Euro.


    Polizei Düsseldorf

Brand in Wohnung in Bad Hersfeld /




Feuer wird derzeit von Feuerwehr gelöscht 
 Tatverdächtigter festgenommen /Kripo hat
Ermittlungen aufgenommen

   Bad Hersfeld (ots)


Am heutigen Vormittag (23.05.),
um 10:10 Uhr,  kam es in einer Wohnung in der Dudenstraße 
(Innenstadt) zu einer Bedrohung eines Mitarbeiters des Ordnungsamtes 
der Stadt Bad Hersfeld sowie einer Gerichtsvollzieherin. Dabei soll 
der vermutliche Täter Benzin in der Wohnung ausgegossen und 
angezündet haben. Die Feuerwehr in Bad Hersfeld löscht im Augenblick 
den Brand in der Wohnung. 




Der 56-jährige Tatverdächtige wurde von der
Polizei festgenommen und mit Brandverletzungen in ein Krankenhaus 
eingeliefert. Zu den Hintergründen der Tat können derzeit noch keine 
Angaben gemacht werden. Die Kriminalpolizei in Bad Hersfeld hat die 
Ermittlungen aufgenommen. Es wird nachberichtet.


    Polizei Hersfeld-Rotenburg (Bad Hersfeld, Rotenburg)

M. Gladbach:Todesfall im Polizeigewahrsam (Nachtrag)



Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Mönchengladbach und der
Polizei Mönchengladbach

   Mönchengladbach (ots) 

 Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen der
Polizei Düsseldorf und die rechtsmedizinischen Untersuchungen, 
einschließlich der Obduktion,  haben bislang keine Anhaltspunkte für 
ein Fremdverschulden am Tod des 56-jährigen Mannes ergeben, der im 
Polizeigewahrsam der Polizei Mönchengladbach verstorben war.  Nach 
vorläufiger Einschätzung der Rechtsmedizin dürfte der Mann an einem 
akuten Herzversagen gestorben sein. Entsprechende Vorerkrankungen 
haben vorgelegen. 




Der tragische und schicksalhafte Krankheitsverlauf 
sei nicht vorhersehbar und absehbar gewesen. Der abschließende 
Bericht der Rechtsmedizin und die noch ausstehenden toxikologischen 
und chemischen Untersuchungen bleiben abzuwarten.


 Polizei Mönchengladbach