Seiten

Seiten

Freitag, 11. August 2017

Karken: Feuerwehr Einsatz



Heinsberg Karken

Am Freitag Abend kam es in Karken zu einem Feuerwehr Einsatz. Offenbar hatte es in einem Zimmer gebrannt. Das Feuer war bereits gelöscht und das Brandgut im Freien als die Feuerwehr eintraf.

Ein Einsatzkräfte überprüften das Haus mit der Wärmebildkamera und lüfteten die Zimmer.





Einige Bilder vom Einsatzort gibt es in unserer Galerie - hier klicken.


Fotos / Bericht:
Heldens / westreporter

Ermittlungen nach Todesfall am Gelterswoog eingestellt



Wegen des Todesfalls am 15.07.2017 bei einem Bootsrennen auf dem Gelterswoog hat die Staatsanwaltschaft Kaiserslautern ein Todesermittlungsverfahren geführt. Ein 32-jähriger Mann war nach dem Umkippen eines Bootes, das außer ihm mit 6 weiteren Personen besetzt war, leblos aus dem Wasser geborgen worden.

Nach der Strafprozessordnung muss die Staatsanwaltschaft ein solches Todesermittlungsverfahren immer dann führen, wenn ein Mensch auf unnatürliche Weise zu Tode kommt. Zweck des Todesermittlungsverfahrens ist es herauszufinden, ob Anhaltspunkte für ein Fremdverschulden bestehen.

Diese Ermittlungen sind nunmehr abgeschlossen. Sie umfassten insbesondere die Obduktion der Leiche, die Auswertung von Handyvideos von dem Bootsrennen und die Vernehmung zahlreicher Zeugen. Nach ihrem Ergebnis bestehen keine Anhaltspunkte für Fremdverschulden. Nach dem Ergebnis der rechtsmedizinischen Obduktion ist der 32-Jährige ertrunken. Hinweise auf Verletzungen oder Erkrankungen, die mit dem Geschehen in Zusammenhang stehen könnten, fanden sich nicht.  Das Bootsrennen wurde von einem Boot der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft begleitet, das sofort nach dem Kentern des Unglücksboots zur Unglücksstelle fuhr. Nachdem bemerkt wurde, dass eine Person der Bootsbesatzung fehlte, tauchte eine große Anzahl von Helfern nach dem Ertrinkenden. Auf diese Weise wurde er schließlich auch gefunden, konnte aber nur noch leblos geborgen werden. Eine Reanimation wurde versucht.








Vor Beginn des Rennens waren die Teilnehmer mehrfach aufgefordert worden, bei Bedarf  Schwimmwesten zu tragen. Schwimmwesten standen in ausreichender Anzahl zur Verfügung und wurden von anderen - zumindest von einem anderen Mitglied der Bootsbesatzung des Unglücksboots - auch getragen.

Nach dem Gesamtergebnis der Ermittlungen waren die Rettungsmaßnahmen dadurch erschwert, dass sich der 32-Jährige nach dem Kentern aus unbekannten Gründen von dem Boot wegbewegte und die Sicht unter Wasser aufgrund des trüben Wassers des Gelterswoog sehr eingeschränkt war.  

Telefonbetrüger schlagen zu



   Fulda (ots) - FULDA / OSTHESSEN 

Betrüger, die sich am Telefon 
als Kriminalpolizisten ausgeben und auf diese Weise das Vertrauen der
Menschen ausnutzen, haben im Laufe der Woche in Fulda zugeschlagen. 
Oft schon hat die Polizei vor den dreisten Tätern und ihren Maschen 
gewarnt, dennoch haben sie immer wieder Erfolg. Egal ob "Enkeltrick",
"Schockanrufer", "Gewinnversprechen" oder als falsche Polizeibeamte: 
Die Betrüger gehen rhetorisch geschickt und zugleich arbeitsteilig 
und konspirativ vor. Der folgende Fall hat sich in Fulda zugetragen. 
Wir schildern, wie die gemeinen Betrüger eine 66 Jahre alte Frau um 
einen Teil ihrer Ersparnisse brachten:

   Dienstagabend (08.08.), 20:00 Uhr. Bei der Geschädigten klingelt 
das Telefon. Die Frau, 66 Jahre alt, lebt allein in ihrer Wohnung und
hat keine engeren Angehörigen. Am Apparat ist ein Mann, der sich als 
Beamter der Fuldaer Kripo ausgibt. Er berichtet der Frau  über eine 
Einbrecherbande, die in ihrer Nachbarschaft  ihr Unwesen getrieben 
habe, nennt ihr sogar die Straße mit dem Tatort. Außerdem weiht er 
die Frau in eine Observationsmaßnahme zur Ergreifung der angeblichen 
Einbrecherbande ein. Auf diese Weise gewinnt der Anrufer nach und 
nach das Vertrauen seines Opfers, und so willigt die Frau schließlich
ein, zum eigenen Schutz ihre Wertsachen in die Obhut des falschen 
Polizisten zu geben. Nachdem das Telefonat bereits vier Stunden 
ununterbrochen geführt wird, läutet es gegen Mitternacht an der 
Haustür der Fuldaerin. Dort steht ein angeblicher Kollege des 
Anrufers, der sich zwar nicht mit einem Dienstausweis, jedoch mit 
einem zuvor vereinbarten Kennwort legitimiert. Bereitwillig und 
gutgläubig übergibt die Frau ihm ihre im Haus befindlichen 
Wertsachen, Bargeld und Schmuck im Wert von mehreren hundert Euro. 
Anschließend telefoniert sie noch fast eine ganze Stunde mit dem 
falschen Polizisten. Während des Telefonats, das insgesamt beinahe 
fünf Stunden dauerte, hat die Geschädigte nicht nur die im Haus 
befindlichen Wertgegenstände verloren, sondern dem geschickt redenden
Anrufer auch einen tiefen Einblick in ihre finanziellen Verhältnisse 
gegeben.

   Mittwoch, 09. August. Wieder klingelt bei der Geschädigten das 
Telefon und der gleiche falsche Kriminalbeamte wie am Vorabend ist am
Apparat. Er berichtet der Frau über betrügerische Mitarbeiterinnen 
und Mitarbeiter in ihrer Hausbank, denen er und seine Kollegen in 
einem streng geheimen Ermittlungsverfahren auf der Spur seien. Der 
Betrüger empfiehlt ihr aus diesem Grund, sämtliche Ersparnisse vom 
Konto abzuheben und in einem Schließfach zu deponieren. Das Vertrauen
der Rentnerin in den Anrufer ist so groß, dass sie sich zu ihrer Bank
begibt und dort einen Teil ihrer Ersparnisse abhebt. Einem 
Bankmitarbeiter, der die Geschädigte nach dem Zweck für die 
plötzliche Liquidierung ihrer Einlagen fragt, antwortet sie aus 
Rücksicht auf die streng geheime Polizeimaßnahme nur ausweichend. Das
Bargeld deponiert sie wie empfohlen in ihrem Schließfach.

   Donnerstag, 10. August. Die Betrüger verwirklichen den letzten 
Teil ihrer Tat. Am frühen Nachmittag fährt die Geschädigte wiederum 
nach einem vorangegangenen Telefonat mit dem angeblichen Polizisten 
zu ihrer Bank. Er hat es inzwischen geschafft, sie vollkommen 
misstrauisch gegenüber den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Bank
zu machen. Aus dem Schließfach entnimmt sie das gesamte Geld, um es 
in trügerische Sicherheit zu bringen. Mit mehreren zehntausend Euro 
in der Tasche trifft sie sich gegen 15:00 Uhr auf dem Domplatz mit 
einem ihr fremden Mann. Wiederum durch ein "Kennwort" legitimiert, 
übergibt die Frau ihm das gesamte Geld. Um alle Zweifel auszuräumen 
gibt ihr der Unbekannte sogar noch sein Handy. In der Leitung der ihr
bereits vertraute Kriminalbeamte. Er rät ihr, sich in der Stadt ein 
Handy zu kaufen um mit ihm in Verbindung bleiben zu können. Dazu gibt
er ihr seine -natürlich falsche- telefonische Erreichbarkeit durch. 
Außerdem empfiehlt er ihr, mehrere Stunden nicht nach Hause zu 
fahren, um die noch laufende Observation der Einbrecherbande nicht zu
gefährden. So verbringt die Rentnerin mehrere Stunden in der Stadt, 
kauft sich sogar ein Handy.

   Erst am Abend begibt sie sich zum Polizeipräsidium. Bei der Wache 
erkundigt sie sich nach dem angeblichen Kriminalbeamten, sie müsse 
ihn dringend sprechen. Tatsächlich gibt es in Fulda einen 
Kriminalpolizisten mit dem gleichen Namen. Der Beamte an der Wache 
fragt sie nach dem Grund für das Gespräch. Auf die Antwort, es 
handele sich um einen geheimen Einsatz und ihre Frage, wann sie denn 
wieder in ihre Wohnung zurückkehren könne, weist der Wachhabende sie 
eindringlich auf die Möglichkeit hin, sie könne Betrügern aufgesessen
sein. Ungläubig und überzeugt von der Richtigkeit der vorherigen 
Ereignisse verlässt die Geschädigte die Wache wieder. Erst gegen 
23:30 Uhr dämmert ihr, dass sie Opfer einer gemeinen und 
hinterhältigen Straftat geworden war. Erneut meldet sie sich bei der 
Polizei und zeigt die Geschehnisse an.

   Die echte Polizei hat sofort die Ermittlungen aufgenommen und 
versucht nun, den Tätern auf die Spur zu kommen. Ein erster Hinweis 
ist die Personenbeschreibung des falschen Polizisten am Domplatz.

   Ihm hatte die Frau am Donnerstagnachmittag (10.08.), gegen 15:00 
Uhr, ihre Ersparnisse übergeben. Der Mann war zwischen 20 und 25 
Jahre alt und hatte kurze dunkelblonde Haare. Er war mit einer blauen
Jacke bekleidet und trug weder Bart noch Brille. Die Geldübergabe 
fand an der nördlichen Domseite in Richtung der Marienkapelle statt.






   Im Zusammenhang mit dem geschilderten Fall und der aktuell 
andauernden Welle betrügerischer Telefonate rät die Polizei:

   - Die Polizei ruft Sie niemals unter der Polizeinotruf-Nummer 110 
     an. Das tun nur Betrüger. Sind Sie sich unsicher, wählen Sie die
     Nummer 110. Benutzen Sie dabei aber nicht die Rückruftaste, da 
     Sie sonst möglicherweise wieder bei den Betrügern landen, 
     sondern wählen Sie die Nummer selber. Sie können sich aber auch 
     an die örtliche Polizeidienststelle wenden.
   - Sprechen Sie am Telefon nie über Ihre persönlichen und 
     finanziellen Verhältnisse.
   - Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen.
   - Deponieren Sie weder Geld noch Wertsachen auf Grund einer 
     Anweisung des angeblichen Polizeibeamten vor dem Haus oder der 
     Wohnung.

   - Polizeibeamte in Zivil sind verpflichtet, sich auszuweisen.
   - Zeigen Sie Fremden nie Ihr Bargeld und machen Sie auch keine 
     Angaben zu sonstigen Wertsachen.
   - Wehren Sie sich gegen zudringliche Besucher notfalls auch 
     energisch, indem Sie laut sprechen oder um Hilfe rufen.
   - Klären Sie lebensältere Familienangehörige,  Nachbarn und 
     Bekannte auf.

   Hinweise bitte an die Polizei in Fulda, Tel.: 0661 / 105 - 0, jede
andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache der Hessischen 
Polizei, die rund um die Uhr im Internet unter 
www.polizei.hessen.de/onlinewache erreichbar ist.

Polizeipräsidium Osthessen - Fulda (Hünfeld, Hilders)

Petersholz - 27jähriger nach Messerangriff unter Mordverdacht

 

Die Staatsanwaltschaft Mönchengladbach und die Aachener Polizei geben bekannt: 27- Jähriger nach Messerangriff unter Mordverdacht - Tatverdächtiger ist in Haft - Aachener Mordkommission ermittelt


Heinsberg/ Mönchengladbach/ Aachen (ots)


 Letzten Samstag (05.08.2017) kam es zu einem Polizeieinsatz in der Asylunterkunft Petersholz in Wegberg. Dort war es zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen Bewohnern der Unterkunft gekommen. Ein 27-jähriger Iraker steht im dringenden Verdacht, zwei 33- und 42-jährige Männer aus dem Iran mit Tötungsvorsatz angegriffen und mit einem Messer verletzt zu haben. Der Tatverdächtige wurde festgenommen und am 06.08.2017 der Haftrichterin vorgeführt. Diese erließ wegen versuchten Mordes in zwei Fällen Haftbefehl.







Die Mordkommission der Aachener Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen; diese -auch zu den Hintergründen und dem Motiv der Tat- dauern an.

Staatsanwaltschaft Mönchengladbach


Gangelt-Stahe - Fahrer eines blauen Fahrzeuges nach Zusammenstoß mit einem parkenden Pkw gesucht -
Einen lauten Knall hörten am 10. August (Donnerstag) gegen 01.00 Uhr mehrere Anwohner der Rodebachstraße, konnten das Geräusch aber nicht zuordnen. Erst am nächsten Morgen stellte sich heraus, dass ein bisher unbekanntes Fahrzeug gegen einen silbernen Pkw VW gefahren war, der vor einem Haus an der Rodebachstraße stand. Obwohl erheblicher Schaden entstand, war der Verursacher von der Unfallstelle geflüchtet. Gefunden wurden lediglich Glassplitter eines Frontscheinwerfers, mehrere Kunststoffteile und blaue Fremdfarbe. Demnach dürfte es sich bei dem gesuchten Fahrzeug um einen älteren Pkw VW Polo mit rechteckigen Frontscheinwerfern handeln.
Hinweise zu dem Verkehrsunfall, dem flüchtigen Fahrer und dem beschädigten blauen VW Polo nimmt das Verkehrskommissariat der Polizei in Heinsberg unter der Telefonnummer
02452 920 0 entgegen.

Selfkant-Süsterseel - Gegen parkenden Wagen gefahren und geflüchtet -
Gegen 11.30 Uhr stellte am Donnerstag (10. August) ein Mann aus dem Selfkant einen blauen Pkw Opel Corsa am Rand der Suestrastraße ab. Als er gegen 15.00 Uhr wieder zum Wagen kam, wies dieser an der linken Seite einen Unfallschaden auf. Ein anderes Fahrzeug hatte offensichtlich im Vorbeifahren den Opel berührt, wodurch Beschädigungen am hinteren linken Kotflügel sowie der hinteren linken Beifahrertüre entstanden und der linke Außenspiegel abgerissen wurde. Ohne sich aber weiter um den angerichteten Sachschaden zu kümmern, war der Verursacher davongefahren. Zurück blieb lediglich gelbe Fremdfarbe.
Wer Zeuge dieses Unfalls wurde oder Angaben zu dem flüchtigen Fahrzeug bzw. seinem Fahrer machen kann, der wende sich bitte an das Verkehrskommissariat der Polizei in Heinsberg, Telefon 02452 920 0.





Geilenkirchen-Lindern - Diebstahl eines Pkw VW Polo -
Einen violettfarbenen Pkw VW Polo mit Heinsberger Kennzeichen (HS-) stahlen unbekannte Täter am 10. August (Donnerstag). Die Fahrerin hatte den Wagen gegen 07.00 Uhr am Bahnhof an der Straße Linderner Bahn abgestellt und der Diebstahl gegen 22.20 Uhr bemerkt.
Übach-Palenberg - Einbruch in Firmengebäude -
In das Büro einer Firma an der Talstraße brachen unbekannte Täter in der Nacht zum Freitag (11. August) ein. Die Räume wurden durchsucht und nach ersten Feststellungen Bargeld erbeutet.
Erkelenz - Baucontainer aufgebrochen -
Ein Container, der im Bereich einer Baustelle an der Roermonder Straße stand, wurde in der Nacht zum Donnerstag (10. August) von unbekannten Tätern aufgebrochen. Aus dem Container entwendeten sie einen Stemmhammer.


Hückelhoven-Baal - Diebstahl aus Pkw -
Zwischen dem 9. August (Mittwoch), 22.30 Uhr und dem 10. August (Donnerstag), 11.30 Uhr, drangen unbekannte Täter in einen Pkw ein, der auf der Brucknerstraße parkte. Aus dem Fahrzeug stahlen sie Bargeld und einen Zigarettenanzünder. 

Quelle:
Polizei Heinsberg

Reorganisation der Tourismusförderung im Kreis Heinsberg




 Heinsberger Land – Neue Marke für mehr Identität. FDP-Kreistagsfraktion zu Gast bei der WFG (10.08.2017)

Kreis Heinsberg. Sehr zufrieden zeigten sich die Teilnehmer nach dem Dialog bei der Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis Heinsberg mbH (WFG) in der Heinsberger Klostergasse. Zusammen mit dem Geschäftsführer der WFG Herrn Ulrich Schirowski, haben sich die Freien Demokraten intensiv über die Neuausrichtung der Tourismusförderung im Rahmen der Integration bei der WFG ausgetauscht. Insbesondere die Reorganisation der Tourismusförderung mit einem Ausblick auf die zukünftigen Projekte und Perspektiven zur Stärkung des Kreises standen auf der Agenda.
Einigkeit bestand darin, dass bis zum Jahresende die weiteren formalrechtlich erforderlichen Schritte zur Reorganisation und Integration der Tourismusförderung in die Wirtschaftsförderungsgesellschaft stringent vollzogen werden müssten, zumal die WFG bereits seit Mai die operative Tätigkeit übernommen habe.
„Und dies sei auch gut so“, betonte Stefan Lenzen MdL und FDP-Kreisfraktionsvorsitzender. „Man habe in der Vergangenheit viel zu viel Zeit verschenkt, auch das Thema Tourismus als einen nicht zu unterschätzenden Wirtschaftsfaktor im Kreis Heinsberg zu erkennen und entsprechend zu fördern.“ Dies, da war sich Lenzen sicher, werde künftig anders sein.
Mit Blick auf die Entwicklung der Übernachtungen im Kreis Heinsberg, die durchaus positiv sind, liegt auch in Zukunft der Fokus auf dem Tagestourismus, da dieser die immer noch weitaus höhere Bedeutung hat. Nur zum Vergleich: Je nach Berechnungsmethode stehen 8 bis 10 Millionen Tagesgästen, 250.000 bis 310.000 Übernachtungen gegenüber.  
„Neben den Synergieeffekten, die sich durch die Wirtschafts- und Tourismusförderung „aus einer Hand“ ergeben, ergänzt Dr. Klaus Wagner, Kreisvorsitzender der FDP, „zeigen auch die aktuellen Projekte die Möglichkeiten zur Fortentwicklung der touristischen Erschließung auf. Insbesondere begrüße ich den Beitritt zur Niederrhein-Tourismus Gesellschaft. Mit der neuen Partnerschaft können wir noch mehr Interesse für unsere Region und unsere vielfältigen Angebote gewinnen. Von der kreisüberschreitenden Zusammenarbeit können also alle Städte und Gemeinden profitieren.“




„Unsere Region – unser Kreis Heinsberg leistet mit bis zu 285 Millionen Euro Umsatz nicht nur einen wichtigen Beitrag zur hiesigen Wirtschaft, sondern hat darüber hinaus vom Naturerlebnis bis zum kulinarischen Genuss viel zu bieten. Um das gesamte Potential auszuschöpfen, geht unsere WFG mit der neuen Tourismus-Marke „Heinsberger Land“ hin zu einer identitätsstiftenden Vermarktung einen wichtigen und richtigen Schritt. Mit der verstärkten Kooperation zwischen den einzelnen touristischen Akteuren müssen wir nun den nächsten Schritt machen“, zog Stefan Lenzen MdL, FDP-Kreisfraktionschef das Fazit des Abends.

Oberhausen West - LKW Unfall - Sperrungen im Autobahnkreuz

Symbolbild Polizei



Nach Lkw-Unfall - Sperrungen im Autobahnkreuz Oberhausen-West
noch bis voraussichtlich 15 Uhr

   Düsseldorf (ots) - Freitag, 11. August 2017, 2 Uhr



   Um 2 Uhr befuhr ein 23-jähriger litauischer Sattelzug-Fahrer im 
Autobahnkreuz Oberhausen-West die Tangente Kamp-Lintfort / Arnheim. 
Unmittelbar vor dem Zusammenlauf der beiden hier befindlichen 
Fahrbahnen kippte der Lkw, nach ersten Erkenntnissen in Folge nicht 
angepasster Geschwindigkeit, auf die rechte Fahrzeugseite. Er kam auf
der Schutzplanke liegend zum Stillstand. Der Fahrzeugführer blieb 
unverletzt. Die Ladung bestand aus Farbe, die in Eimern auf Paletten 
verpackt transportiert wurde. Es liefen lediglich geringe Mengen aus,
von denen keine Gefahr ausging. 





Die aufwändige Bergung des Sattelzuges wird voraussichtlich erst gegen 15 Uhr abgeschlossen 
sein. Derzeit ist es nicht möglich von der A 42 auf die A 3 in 
Richtung Arnheim zu fahren.


Polizei Düsseldorf

Vermeintliches Raubopfer aus Giesenkirchen in Haft



   Mönchengladbach (ots) 


 Gestern kam es, wie bereits berichtet, in 
Giesenkirchen zu einem vermeintlichen Raub auf einen Möbelmonteur.

   Der 37-jährige war bewusstlos auf einer Grünfläche liegend 
aufgefunden worden. Seine Brieftasche, in der sich ursprünglich von 
ihm eingenommene Kundengelder befanden, lag leer neben ihm.

   Da der Mann eine vermeintliche Kopfverletzung aufwies, die durch 
einen Schlag verursacht worden sein könnte, wurde er stationär in 
einem Krankenhaus aufgenommen.

   Obwohl er ansprechbar war, fehlte ihm jede Erinnerung an das, was 
geschehen war.

   Im Krankenhaus stellte sich heraus, dass der 37-Jährige 
tatsächlich keine Verletzung aufwies.

   Dafür stellte sich heraus, dass der Mann wegen eines 
Körperverletzungsdeliktes zu 48 Tagen Freiheitsstrafe, oder 
ersatzweise rund 3.000 Euro Geldstrafe verurteilt ist. Die 
Staatsanwaltschaft Wuppertal hatte ihn deswegen zur Festnahme 
ausgeschrieben.

   Bei den Ermittlern erhärtete sich schnell der Verdacht, dass der 
37-Jährige den Raub vorgetäuscht und die von ihm im Namen der Firma 
eingenommenen Gelder unterschlagen hat.

   Mit diesem Tatvorwurf konfrontiert, machte der 37-Jährige keine 
Angaben mehr zur Sache.

   Der Mann wurde noch im Krankenhaus festgenommen und anschließend, 
da er die Geldstrafe nicht bezahlen konnte, einer 
Justizvollzugsanstalt zugeführt.

   Die Ermittlungsakte wurde von "Raub" auf "Vortäuschung einer 
Straftat und Verdacht der Unterschlagung", mit ihm als 
Tatverdächtigen, umbenannt.




   Da nach der ersten Presseveröffentlichung kein einziger Hinweis 
aus der Bevölkerung einging, fragt die Polizei nochmals, wer 
Beobachtungen machte, oder Hinweise geben kann, die zur Klärung des 
Sachverhaltes beitragen können.

   Hinweise bitte an die Polizei unter Telefon 02161-290.


  Polizei Mönchengladbach

Gewässer- und Bodenverunreinigung im Rhein durch alte Speiseöle





Leverkusen bis Düsseldorf: Wasserschutzpolizei sucht Zeugen 


   Düsseldorf (ots) 
Meldung der Wasserschutzpolizei Duisburg -


   Die Wasserschutzpolizei sucht Zeugen, die Angaben zum Verursacher 
der Gewässer- und Bodenverunreinigung im Rhein zwischen Leverkusen 
und Düsseldorf machen können. Ein Angler benachrichtigte am letzten 
Sonntag (6. August) die Polizei, als er eine fettige Substanz am Ufer
des Rheins in Monheim entdeckte. Beim Gewässerüberflug mit dem 
Polizeihubschrauber konnten Ablagerungen auf einer Strecke von 20 
Kilometern zwischen Leverkusen und Düsseldorf erkannt werden. Nach 
ersten Analysen gehen die Ermittler der Wasserschutzpolizei davon 
aus, dass Unbekannte unerlaubt Altöle/Speiseöle wie sie in der 
Gastronomie zu finden sind, im Rhein entsorgt haben. Zeugen 
berichteten, dass die fettigen Ablagerungen wie altes Frittierfett 
gerochen haben. 






Weitere Untersuchungen sind veranlasst, die 
Ermittlungen dauern an. Die Polizei bittet Zeugen, die verdächtige 
Beobachtungen gemacht haben, sich zu melden. Hinweise nimmt das 
Kriminalkommissariat der Wasserschutzpolizei in Duisburg unter der 
Telefonnummer 0203 280-0 oder per Mail 


Polizei Düsseldorf