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Dienstag, 22. August 2017

Neue Förderrichtlinie zum KiTa-Ausbau - Neue Mittel für zusätzliche Betreuungsplätze



Nordrhein-Westfalen erhält rd. 240 Mio. Euro Bundesmittel für die Schaffung zusätzlicher Betreuungsplätze für Kinder von 0 Jahren bis zum Schuleintritt. Das FDP-geführte Familienministerium hat deshalb eine neue Richtlinie zur Förderung von Investitionen in Kitas und in Kindertagespflege erlassen. Erstmals können auch Maßnahmen zum Erhalt von Kita-Plätzen gefördert werden. Dies ermöglicht unter anderem auch die Durchführung notwendiger Sanierungsmaßnahmen. Stefan Lenzen, FDP-Landtagsabgeordneter aus dem Kreis Heinsberg, begrüßt diese Öffnung für die Kindertageseinrichtungen:

„Für viele Kitas fehlten in den letzten Jahren leider die Mittel für notwendige Sanierungsarbeiten zum Erhalt von Plätzen. Auch aus den Kitas im Kreis Heinsberg gab es Problemmeldungen. Ich freue mich deshalb sehr, dass mit der neuen Richtlinie hier nun Abhilfe geschaffen wird und ein Teil des Budgets auch für Erhaltungsmaßnahmen zur Verfügung gestellt wird. Insgesamt erhält der Kreis Heinsberg* (Kreis- und Stadtjugendämter – Details siehe Anlage) mehr als 3,3 Millionen Euro aus dem Förderprogramm, davon können über 800.000 Euro für den Erhalt von Plätzen und damit auch für Sanierungen genutzt werden. Zusammen mit dem Kita-Rettungspaket, das im Familienministerium gerade erarbeitet wird, werden wir die Kitas deutlich finanziell unterstützen.

Zudem wird beim Förderzweck erfreulicherweise nicht mehr zwischen U3- und Ü3-Plätzen unterschieden. Diese Erweiterung erhöht die Flexibilität und erleichtert so den Trägern die langfristige Planung einer Kita.







Darüber hinaus wurden die Förderhöchstbeträge für Neubaumaßnahmen sowie Aus- und Umbaumaßnahmen zur Schaffung neuer Plätze angehoben. Neubauten können nun mit bis zu 30.000 Euro pro Platz gefördert werden. Bisher lag der Höchstbetrag bei 20.000 Euro. Auch diese Änderung wird den Trägern und Kommunen immens helfen.“




Fotos: Stefan Lenzen MdL

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MG will landesweit in der Digitalisierung der Schullandschaft an die Spitze




Nach und nach sollen alle rund 80 Schulstandorte ans Breitbandnetz gehen

Die Mönchengladbacher Schullandschaft soll mit der Digitalisierung Schritt halten können und nach und nach über Breitband ans Netz gehen. Konkret sieht die Stadt langfristig die Ausstattung von 68 Schulen an rund 80 Standorten vor. Das geht aus einem ersten Medienentwicklungsplan hervor, über den der Fachbereich Schulen und Sport in einem Zwischenbericht im September den Schul- und Sportausschuss informieren wird. „Wir streben das ehrgeizige Ziel an, uns in NRW an die Spitze zu bewegen“, so der zuständige Beigeordnete Dr. Gert Fischer. Schulträger und Schulaufsicht haben sich gemeinsam auf den Weg gemacht und mit Hilfe eines externen Büros alle Schulen untersucht. „Wir werden bei der Digitalisierung auf das vorhandene städtische Vitus-Net zurückgreifen. Die ersten 20 Schulen sind bereits angeschlossen“, so Fachbereichsleiter Harald Weuthen. Der Bund hatte in diesem Zusammenhang insgesamt fünf Milliarden Euro an Fördermitteln angekündigt. Voraussetzung dafür ist die Aufstellung eines Medienentwicklungsplans.






Mit dem Thema Digitalisierung befassen sich auch die diesjährigen „Mönchengladbacher Schulgespräche“ am Montag, 16. Oktober. Dr. Thomas Strasser, Hochschulprofessor für Fremdsprachendidaktik und technologieunterstütztes Lehren und Lernen von der Pädagogischen Hochschule Wien referiert unter der Fragestellung „medial – digital – phänomenal?“ zum Thema Lernen in der Postkreidezeit. (pmg/sp)





Kontaktdaten: 
Stadt Mönchengladbach - Pressestelle