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Montag, 4. September 2017

Nentershausen:: Lagerhalle von Sägewerk brannte / Ca. 250.000 Euro Schaden / Niemand verletzt



   Bad Hersfeld (ots) - NENTERSHAUSEN (Landkreis Hersfeld-Rotenburg)


Am Sonntagnachmittag (03.09.) kam es gegen 16.15 Uhr zu einem Brand
in einer Lagerhalle, ca. 50m lang und 20m breit,  eines Sägewerks in
der Straße Hopfenwiese. In der Lagerhalle verbrannten mehrere
Paletten mit Holzverschnitt und ein in der Halle abgestellter
Gabelstapler. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 250.000
Euro.





Es wurde niemand verletzt. Die Kriminalpolizei in Bad Hersfeld
hat die Ermittlungen übernommen. Die Brandursache ist noch nicht
geklärt. Brandstiftung kann zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht
ausgeschlossen werden.


  Polizei Hersfeld-Rotenburg (Bad Hersfeld, Rotenburg)

Schwerer Verkehrsunfall zwischen Bad Hersfelder Stadtteilen Asbach und Kohlhausen




   BAD HERSFELD-ASBACH (Landkreis Hersfeld-Rotenburg)

Am heutigen Montag (04.12.), gegen 12.24 Uhr, ereignete sich auf der 
Brückenstraße (Landesstraße 3431) am Ortsausgang von Asbach in 
Richtung Kohlhausen, direkt vor einem unbeschrankten Bahnübergang, 
ein schwerer Verkehrsunfall.

   Ein 59-jähriger Pkw-Fahrer aus Friedewald befuhr die 
Industriestraße, parallel zur einspurigen Bahnstrecke für 
Güterverkehr, und wollte mit seinem grauen Pkw der Marke Opel, 
Meriva, nach links in die Brückenstraße abbiegen. Dabei übersah er 
vermutlich die Vorfahrt eines von rechts kommenden Pkw, blauer VW 
Polo, einer 59-jährigen Frau aus Niederaula.

   Durch die Wucht des Aufpralls schleuderte der VW-Polo nach links 
und rutschte quer gegen einen aus der Gegenrichtung fahrenden 
Sattelzuges. Dabei wurde die 59-jährige in ihrem Pkw eingeklemmt. Die
Freiwillige Feuerwehr musste die Frau aus dem Autowrack befreien. Mit
schweren Verletzungen wurde die 59-jährige in das Klinikum nach Bad 
Hersfeld eingeliefert.






   Die Landesstraße 3431 wurde zwischen den Bad Hersfelder 
Stadtteilen Asbach und Kohlhausen voll für den Verkehr gesperrt.

   Die Staatsanwaltschaft in Fulda hat einen Gutachter zur Erstellung
eines Unfallvermeidbarkeitsgutachtens beauftragt.

   Der Sachschaden beträgt ca. 20.000 Euro.


  Polizei Hersfeld-Rotenburg (Bad Hersfeld, Rotenburg)

Willich: Staatschutz ermittelt wegen unangemeldetem Fackelzug in Willich



   Willich (ots) 


 Am Samstagabend, 02.09.2017, hat in Willich ein 
unangemeldeter Fackelaufzug stattgefunden. Etwa zwischen 22.00-22.30 
Uhr zog eine Gruppe von ca. 25 Personen vom Marktplatz kommend über 
die Bahnstraße in Richtung Parkstraße, vorbei an der Kommunalen 
Unterbringungseinrichtung (ehemaliges Krankenhaus). Die Personen 
waren mit weißen Gesichtsmasken vermummt. In dem Aufzug befanden sich
Männer und Frauen. Nach den bisher vorliegenden Zeugenaussagen, sei 
der Aufzug ruhig und stumm durchgeführt worden. Als die durch Zeugen 
informierte Polizei des Landkreises Viersen vor Ort eintraf, hatten 
sich die Demonstranten bereits entfernt. Der Staatsschutz des 
Polizeipräsidiums Mönchengladbach übernahm die strafrechtlichen 
Ermittlungen wegen Verstoß gegen das Versammlungsgesetz (fehlende 
Anmeldung, Vermummung). Sie richten sich bislang gegen Unbekannt. Im 
Internet tauchte ein kurzes Video von dem Fackelaufzug auf. Es war zu
sehen, dass ein Banner mit der Aufschrift: "Migrantengewalt stoppen" 
vorangetragen wurde. 





Der Staatsschutz der Polizei Mönchengladbach 
fragt: Wer kann sachdienliche Angaben zu den Demonstranten (Herkunft,
Hintergrund, Anreise, Abreise, genutzte Fahrzeuge etc.) machen? Wer 
hat diesbezüglich eigene Beobachtungen oder Feststellungen gemacht?

   Hinweise bitte an Polizei Mönchengladbach 02161-29-0. (1132)


  Kreispolizeibehörde Viersen

Kreis Heinsberg - News am Montag



Kreis Heinsberg - Anrufer gaben sich als Polizeibeamte aus -
In der vergangenen Woche (28. August bis 3. September 2017) erhielten in den Stadtgebieten Geilenkirchen, Heinsberg und Hückelhoven besonders ältere Menschen Telefonanrufe, die angeblich von der Polizei stammten. Die bisher unbekannten Anrufer gaben sich als Polizeibeamte aus und baten darum, Türen und Fenster geschlossen zu halten. Im Verlaufe des Gesprächs stellten sie dann Fragen zu Bargeld und Wertgegenständen. Die betroffenen Bürgerinnen und Bürger schöpften jedoch Verdacht und reagierten richtig. Sie beendeten sofort das Telefonat und informierten die Polizei.
Straftäter versuchen mit solchen Tricks vertrauliche Informationen zu bekommen, die ihnen dann die Begehung ihrer Straftaten erleichtern. Oftmals rufen sie auch mit der Nummer ihrer Bank an und geben sich als deren Mitarbeiter aus, um Kontodaten abzugleichen. Auch die Nummern von Behörden oder vertrauten Institutionen können vom Täter verwendet werden. Durch die Nutzung von ausländischen Telefonanbietern ist es möglich, eine Verbindung mit gefälschten Telefonnummern aufzubauen.
Damit sie nicht in Gefahr geraten, Straftätern am Telefon Auskunft zu geben, gibt die Polizei folgende Tipps:
- Die Polizei ruft niemals unter der Notrufnummer 110 an.
- Fragen sie den Anrufer im Zweifel nach dem
Namen und der Dienststelle!
-
Rufen sie bei der angegebenen Dienststelle zurück, um festzustellen, ob es sich bei dem
Anrufer tatsächlich um einen Polizeibeamten handelt.
- Geben sie am Telefon
niemals ihre Bankdaten heraus - ein seriöser Anrufer wird sie nicht
danach fragen.
- Geben sie
keine Details zu ihren familiären oder finanziellen Verhältnissen preis.
- Überweisen sie
kein Geld aufgrund eines Telefonanrufs.
- Im Zweifelsfall
beenden sie konsequent das Gespräch.
- Informieren Sie sofort die Polizei über den
Notruf 110, wenn Ihnen ein Anruf verdächtig
vorkommt und informieren sie eine Vertrauensperson.
- Wenn Sie Opfer geworden sind, wenden Sie sich ebenfalls sofort an die Polizei und
erstatten
sie Anzeige, um andere zu warnen! Geilenkirchen-Niederheid - Diebstahl eines Pkw Hyundai -
Einen schwarzen Pkw Hyundai, Typ I 10 mit Heinsberger Kennzeichen (HS-) stahlen unbekannte Täter zwischen Sonntag (27. August) und Samstag (2. September). Der Fahrer hatte den Wagen auf einem Parkplatz einer Spielhalle an der Benzstraße abgestellt.
Übach-Palenberg - Vollendeter und versuchter Pkw-Diebstahl -
In der Nacht zum 1. September (Freitag) stahlen unbekannte Täter einen schwarzer BMW, Typ 220 D mit Heinsberger Kennzeichen (HS-). Der Wagen stand in der Einfahrt eines Hauses an der Luisenstraße.
Gegen 01.50 Uhr bemerkten am Sonntag (3. September) Anwohner der Straße Im Kauert, wie sich zwei Personen an zwei Pkw zu schaffen machten, die dort abgestellt waren. Offensichtlich hatten die Täter bemerkt, dass man sie beobachtete, worauf sie unerkannt verschwanden.
Die beiden Autos waren von ihnen auf bisher unbekannte Art und Weise geöffnet worden.


Entwendet wurde nichts, aber der Verdacht liegt nahe, dass die Fahrzeuge der Marken BMW und VW gestohlen werden sollten.
Hinweise zu diesen Fällen werden erbeten an das Kriminalkommissariat der Polizei in Geilenkirchen, Telefon 02452 920 0.

Erkelenz - Einbruch in Apotheke -
Zwischen dem 3. September (Sonntag), 13.00 Uhr und dem 4. September (Montag),
07.20 Uhr, brachen unbekannte Täter in eine Apotheke an der Theodor-Heuss-Straße ein. Die Geschäftsräume wurden durchsucht und nach ersten Erkenntnissen Kosmetikartikel entwendet.

Erkelenz - Diebstähle aus Pkw und Garagen durchsucht -
Unbekannte Täter durchsuchten in der Nacht zum Sonntag (3. September) ein Auto, das vor einem Haus an der Robert-Schumann-Straße stand. Im Wagen fanden sie einen elektronischen Toröffner und konnten damit das Garagentor des Hauses bedienen. Aus der Garage wurde anschließend ein E-Bike der Marke Victoria entwendet.
Auch in die Garage eines Hauses am Dinslakener Weg drangen unbekannte Täter in der Nacht zum 4. September (Montag) ein. Aus dem darin abgestellten Pkw nahmen sie ein mobiles Navigationsgerät mit. Aus der Garage stahlen sie eine Fritteuse und von der Terrasse des Hauses zwei Fahrräder. Dabei handelte es sich um ein graues Mountainbike der Marke Cube und um ein schwarzes Rad des Herstellers Kreidler.
Aus einem Pkw, dieser parkte auf der Straße Commerdener Höhe, stahlen unbekannte Täter diverses Münzgeld. Diese Tat ereignete sich zwischen Samstagmittag (2. September) und Sonntagmittag (3. September).






Wegberg-Kehrbusch - Scheiben an Pkw eingeschlagen -
An zwei Pkw, diese standen auf der Straße In Kehrbusch, schlugen unbekannte Täter in der Nacht zum Montag (4. September) jeweils eine Scheibe ein. Die Fahrzeuge wurden durchwühlt und nach ersten Feststellungen ein Fahrzeugschein erbeutet.
Hückelhoven - Unbekannte versuchten in ein Pfarrhaus einzubrechen -
Aufmerksamen Zeugen fielen am 3. September (Sonntag) gegen 22.40 Uhr zwei männliche Personen auf, die sich an einem Fenster eines Pfarrhauses an der Haagstraße zu schaffen machten. Als die Täter bemerkten, dass sie entdeckt worden waren, liefen sie über die Haagstraße in Richtung Parkhofstraße davon.
Bei der Anzeigenaufnahme stellte sich heraus, dass die Personen versuchten das Fenster aufzuhebeln. Ins Gebäude gelangten sie nicht.
Nach Angaben der Zeugen waren die beiden Täter etwa 170 bis 180cm groß, ungefähr
20 Jahre alt und von südländischer Erscheinung. Sie hatten beide dunkle Haare, eine normale
Statur und trugen „Bomber-Jacken“ sowie helle Hosen.
Weitere Zeugen dieses Vorfalls oder Personen die Angaben zur Identität der gesuchten jungen Männer machen können, wenden sich bitte an das Kriminalkommissariat 2 der Polizei in Heinsberg, Telefon 02452 920 0.
Wassenberg - Versuchter Diebstahl aus Pkw -
Gegen 02.00 Uhr bemerkte am Sonntagmorgen (3. September) ein Bewohner eines Hauses an der Roermonder Straße, dass eine unbekannte Person in seinem Wagen saß, der in der Hauseinfahrt stand. Als der Wassenberger hinaustrat, ergriff der Unbekannte mit einem Fahrrad die Flucht. Er fuhr über die Roermonder Straße in Richtung Bundesstraße 221 davon. Nach ersten Erkenntnissen fehlte nichts. Der Täter war etwa 160 bis 170cm groß und trug eine schwarze Kapuzenjacke.
Wer Beobachtungen machte, die mit dieser Tat in Verbindung stehen könnten oder Angaben zum Täter machen kann, der informiere bitte das Kriminalkommissariat der Polizei in Hückelhoven, Telefon 02452 920 0. 

Quelle:
Polizei Heinsberg

Düsseldorf: Gefährliche Körperverletzung, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte




Polizeibeamter durch Schlag mit Glasflasche
verletzt - 23-jähriger Beschuldigter wird dem Haftrichter vorgeführt

   Düsseldorf (ots) - Altstadt
   Samstag, 2. September 2017, 2.45 Uhr

   Nach einer Gefährlichen Körperverletzung und Widerstand gegen 
Vollstreckungsbeamte sowie Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz
wird heute Mittag ein 23-jähriger wohnungsloser Mann dem Haftrichter 
vorgeführt. Ihm wird vorgeworfen, in der Nacht zu Samstag bei einer 
Auseinandersetzung einen Altstadtbesucher und später auch einen 
Polizeibeamten durch Schläge mit einer Glasflasche nicht unerheblich 
verletzt zu haben. Während sich der 20-jährige Altstadtbesucher 
selbst in ärztliche Behandlung begab, musste der 37-jährige Beamte in
einem Krankenhaus medizinisch versorgt werden. Glücklicherweise muss 
der Polizist nicht stationär verbleiben Er ist jedoch bis auf 
weiteres nicht dienstfähig. Der 23-jährige Beschuldigte erlitt 
Verletzungen, die in einem Krankenhaus behandelt werden müssen.









   Nach dem bisherigen Stand der Ermittlungen kam es zu Einsatzzeit 
vor einer Gaststätte auf der Neustraße zu einer Auseinandersetzung 
zwischen dem 23-jährigen Beschuldigten und einem 20-jährigen 
Altstadtbesucher in deren Verlauf der 23-Jährige den 20-Jährigen 
durch einen Schlag mit einer Glasflasche verletzte. Der Geschädigte 
stieß den Aggressor weg, wobei dieser zu Boden stürzte und sich 
verletzte. Beamte der Altstadtwache waren zur Stelle und trennten 
zunächst die Kontrahenten. Der Beschuldigte rannte anschließend 
sofort in Richtung Parkhaus (Mutter-Ey-Straße) davon und schlug 
weiter mit der Glasflasche um sich. Dabei traf er einen der 
einschreitenden Beamten am Kopf und der Polizist erlitt eine 
Platzwunde. Mit mehreren Beamten und durch Einsatz von Pfefferspray 
konnte der offensichtlich alkoholisierte und unter Einfluss von 
Drogen stehende Mann überwältigt werden. Bei seiner Durchsuchung in 
der Wache konnten mehrere versteckte Tütchen Rauschgift und Dealgeld 
gefunden werden. Der polizeibekannte Beschuldigte (Erkenntnisse wegen
Gewaltdelikten und Ausschreibungen der Staatsanwaltschaft in Duisburg
und Düsseldorf) wurde nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen 
(Blutprobe) ärztlich versorgt.


   Polizei Düsseldorf