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Aachen: Rohrreiniger - Verdächtiger nach Fotoveröffentlichung festgenommen






Rohrreiniger auf Spielplätzen


Nach der Presseveröffentlichung am heutigen Vormittag gingen bereits kurz danach etliche Hinweise bei der Polizei ein. Unter diesen Hinweisen gab es mehrere, die eindeutig auf eine Person aus dem nächsten Umfeld des Westparks hinwiesen. Auf Grund dieser Hinweise wurde ein Durchsuchungsbeschluss erlassen. Der 53jährige, deutsche Tatverdächtige konnte kurze Zeit später in seiner Wohnung festgenommen werden. 





Bei der anschließenden Durchsuchung konnten tatrelevante Gegenstände, u.a. auch das Tatmittel Rohrreiniger, vorgefunden werden. Der Beschuldigte wird derzeit vernommen und am morgigen Tag dem Haftrichter vorgeführt. Die Ermittlungen dauern an.

Quelle:
Staatsanwaltschaft Aachen

R-Ü-B-E



   Kreis Düren (ots) 

Die Rübenkampagne ist gestartet. Die Polizei 
erinnert daher mit "R-Ü-B-E" an die wichtigsten Hinweise, die für 
alle Fahrzeugführer gleichermaßen gelten.

   Bereits seit Dienstag, den 12.09.2017, sind die ersten Fahrzeuge 
unterwegs. Dazu zählen sowohl Traktoren samt Anhänger, als auch ganze
Lkw, die die Ernte von den einzelnen Feldern der Region zur 
Zuckerfabrik nach Jülich, aber zum Teil auch nach Euskirchen, 
bringen. Folglich wird von montags bis samstags mit einem Mehr an 
Verkehr zu rechnen sein. Um damit einhergehende Beeinträchtigungen 
möglichst gering zu halten, hat die Polizei gemeinsam mit den 
Straßenverkehrsbehörden einige Beschränkungen angeordnet. Damit 
sollen einzelne Ortschaften entlastet und ein Lärmschutz 
weitestgehend gewährleistet werden. Dennoch werden in Jülich 
insbesondere der Kreisverkehr in Höhe der Zufahrt zur Zuckerfabrik, 
die Römer-/Brunnen- und Wiesenstraße sowie die Alte Dürener Straße in
Höhe der Zufahrt zum dortigen Verbrauchermarkt besonders stark 
frequentiert sein. Die Polizei rät daher, Fahrten auf bekannten 
Anlieferstrecken, gerade zu den Lieferzeiten zwischen 06:00 und 20:00
bzw. 22:00 Uhr, zu vermeiden.

   Mit den Stichworten Rücksicht, Überholen, Beleuchtung und 
Einhalten der Geschwindigkeit (R-Ü-B-E) erinnert die Polizei zudem an
die einfachen Verhaltensregeln für alle Verkehrsteilnehmer:

   R - Nehmen Sie Rücksicht. Sowohl als Fahrerin oder Fahrer eines 
Rübenfahrzeugs, als auch als anderer Verkehrsteilnehmer. Seien Sie 
kompromissbereit.

   Ü - Überholen Sie nur bei absolut klarer Verkehrslage. Seien Sie 
sich darüber im Klaren, dass auch mehrfach Rübenfahrzeuge 
hintereinander fahren könnten, dass Ladung plötzlich herabfallen kann
oder die Transporter in einen Feldweg abbiegen, während Sie sie 
gerade passieren.

   B - Auch wenn dies nicht der Fall sein sollte: oftmals sind die 
Transportfahrzeuge verschmutzt und die Beleuchtung, insbesondere an 
den Seiten, ist schlecht erkennbar. Bei Dunkelheit wird man 
überrascht, wenn vor einem ein langsam fahrender Transporter 
auftaucht. Achten Sie also nicht nur auf die Erkennbarkeit ihres 
Fahrzeugs (als Transporteur), sondern rechnen Sie auch mit dem 
relativ plötzlichen Auftauchen von Gespannen (als anderer 
Kraftfahrzeugführer). Achten Sie in jedem Fall auf einen 
verkehrssicheren und technisch einwandfreien Zustand.

   E - Halten die die Geschwindigkeit ein. Dies gilt nicht nur für 
die Überholenden, sondern auch für die Transporter selbst. Diese 
sehen sich unter anderem einer gesenkten zulässigen 
Höchstgeschwindigkeit innerhalb geschlossener Ortschaften von 30 
Stundenkilometern gegenüber, wenn sie zum Beispiel die Ortslage 
Mersch passieren.







   Außerdem unterliegen die von den einzelnen Fahrzeugführern 
gefahrenen Geschwindigkeiten erheblichen Differenzen. Auch die 
Anfahrgeschwindigkeit der Laster ist deutlich langsamer als die 
einfacher Fahrzeuge.

   Besondere Aufmerksamkeit und eine defensive Fahrweise sind 
geboten, um Verkehrsunfälle unter Beteiligung von 
Rübentransportfahrzeugen zu vermeiden. Unfälle dieser Art gab es im 
vergangenen Jahr einen, wohingegen die Zusammenstöße in den Vorjahren
überwiegend auf überhöhte Geschwindigkeit beispielsweise überholender
Pkw zurückzuführen waren. Folglich wird die Polizei an neuralgischen 
Stellen die Einhaltung der Höchstgrenzen überprüfen. Dazu zählen 
unter anderem die L 241, die B 55 und die B 56.


OTS:              Polizei Düren

Zugführer verhindert Unfall - Bundespolizei ermittelt



   Duisburg (ots)

 Ein 26-jähriger Zugführer leitet eine 
Schnellbremsung ein und verhindert den Zusammenstoß mit einem 
Sattelauflieger.

   Dienstagmorgen in Duisburg Wanheimerort (12. September 2017), um 
08.55 Uhr  setzte ein LKW rückwärts und stellte seinen 
Sattelauflieger auf einem geschlossenen Bahnübergang ab. Wie der 
Zugführer mitteilte, konnte er noch rechtzeitig erkennen, dass ein 
LKW auf den mit Halbschranken geschlossenen Bahnübergang zurück 
setzte und der Sattelauflieger im Gleisbereich stehen blieb. Durch 
eine sofort eingeleitete Schnellbremsung konnte ein Zusammenstoß 
beider Fahrzeuge verhindert werden. Der Güterzug hatte ein Gewicht 
von 2000 Tonnen. Nach Angaben des Zugführers kam er ca. 30 Meter vor 
dem Bahnübergang zum Stehen. Da der Anhänger beide Gleise blockierte,
wurde die Strecke gesperrt. 






 Bei einem Zusammenstoß hätte es neben 
hohen Sachschäden auch zu Personenschäden kommen können. Der LKW 
konnte im Rahmen einer Nahbereichsfahndung nicht mehr angetroffen 
werden. Jedoch konnte ein niederländisches Transportunternehmen als 
verantwortliche Firma des LKW-Anhängers ermittelt werden. Eine 
Strafanzeige wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr wurde 
gefertigt.


  Bundespolizeidirektion Sankt Augustin

Aachen: Rohrreiniger auf Spielplätzen



Aufgrund der fünf Vorfälle in den vergangenen Wochen auf Spielplätzen und Grillhütten im Gebiet der Stadt Aachen, bei denen drei Kinder leicht verletzt worden sind, weil sie in Kontakt mit dort auf Spielgeräten und Sitzgelegenheiten verstreutem Rohrreinigergranulat gekommen sind, ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen den noch unbekannten Täter wegen des Verdachts eines jeweils versuchten Tötungsdeliktes.





Im Zuge der Ermittlungen konnten Lichtbilder des vermeintlichen Tatverdächtigen gesichert werden. Es besteht der dringende Verdacht, dass es sich hierbei um den Täter der vorgenannten Taten handelt.






Die Polizei bittet um Hinweise, die zu einer Identifikation des Tatverdächtigen beitragen könnten. Zeugen können sich unter der Telefonnummer: 0241/ 9577-31109 oder 0241/9577-34210 melden. Für Hinweise, die tatsächlich zur Aufklärung der Tat beitragen, wird ein Betrag in Höhe von 3000,- Euro ausgelobt.

Quelle:
Staatsanwaltschaft Aachen