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Dienstag, 10. Oktober 2017

Warnung vor Betrugsmasche zum Nachteil von Unternehmen auch in Osthessen




   Fulda (ots) - Osthessen 

Beim CEO-Fraud geben sich Täter - nach 
Sammlung jeglicher Art von Informationen über das anzugreifende 
Unternehmen - beispielsweise als Geschäftsführer (CEO) des 
Unternehmens aus und veranlassen einen Mitarbeiter zum Transfer eines
größeren Geldbetrages ins Ausland. Da die Betrüger auch in der 
hiesigen Region bereits aktiv waren - allerdings ist Dank der 
Aufmerksamkeit der Beschäftigten bislang kein finanzieller Schaden 
bekannt geworden - warnt das Polizeipräsidium Osthessen:

   Die Täter nutzen hierfür Informationen, die Unternehmen in 
Wirtschaftsberichten, im Handelsregister, auf ihrer Homepage oder in 
Werbebroschüren veröffentlichen. Die Täter legen ihr Augenmerk 
insbesondere auf Angaben zu Geschäftspartnern und künftigen 
Investments. Für die Täter sind beispielsweise 
E-Mail-Erreichbarkeiten von Interesse, da sie daraus die Systematik 
von Erreichbarkeiten herleiten. Soziale Netzwerke, in denen 
Mitarbeiter ihre Funktion und Tätigkeit oder persönliche Details 
preisgeben, stellen ebenfalls eine wichtige Informationsquelle dar. 
Auf diese Weise verschaffen sich die Täter das für den Betrug 
notwendige Insiderwissen über das betreffende Unternehmen.

   Durch CEO-Fraud konnten Kriminelle in den letzten Monaten bereits 
mehrere Millionen Euro mit zum Teil gravierenden Folgen für das 
betroffene Unternehmen bzw. die getäuschten Mitarbeiter erbeuten. In 
einer Vielzahl von Fällen waren die Täter jedoch nicht erfolgreich, 
weil die kontaktierten Mitarbeiter aufmerksam waren und sich von den 
professionell vorgehenden Tätern nicht täuschen ließen.

   Die Täter nehmen mit den "ausgeforschten" Mitarbeitern Kontakt auf
und geben sich als Leitende Angestellte, Geschäftsführer oder 
Handelspartner aus. Dabei fordern sie z.B. unter Hinweis auf eine 
angebliche Unternehmensübernahme oder angeblich geänderter 
Kontoverbindungen den Transfer eines größeren Geldbetrages auf Konten
in China und Hong Kong, aber auch in osteuropäischen Staaten. Die 
Kontaktaufnahme erfolgt in der Regel über E-Mail oder Telefon, wobei 
E-Mail-Adressen verfälscht und Telefonnummern verschleiert werden.






   Zum Schutz vor der Betrugsmasche rät die Polizei:

   - Achten Sie darauf, welche Informationen über Ihr Unternehmen 
     öffentlich sind bzw. wo und was Sie und Ihre Mitarbeiter/innen 
     im Zusammenhang mit Ihrem Unternehmen publizieren!
   - Führen Sie klare Abwesenheitsregelungen und interne 
     Kontrollmechanismen ein!
   - Sensibilisieren Sie Ihre Mitarbeiter/ innen hinsichtlich des 
     beschriebenen Betrugsphänomens!
   - Bei ungewöhnlichen Zahlungsanweisungen sollten - vor 
     Veranlassung der Zahlung - folgende Schritte durchgeführt 
     werden:

   1. Überprüfen der E-Mails auf Absenderadresse und korrekte 
Schreibweise 2. Verifizieren der Zahlungsaufforderung über Rückruf 
bzw. schriftliche Rückfrage beim genannten Auftraggeber 3. 
Kontaktaufnahme mit der Geschäftsleitung bzw. dem Vorgesetzten

   - Wenden Sie sich bei Auffälligkeiten und Fragen an die örtliche 
     Polizeidienststelle oder an das zuständige Landeskriminalamt!

   Hinweise bitte an das Polizeipräsidium Osthessen unter Telefon 
0661/105-0, jede andere Polizeidienststelle oder die Onlinewache 
unter www.polizei.hessen.de

   Quelle : Bundeskriminalamt

Kempen: Lkw kippt um und sorgt für Straßensperrung



   Kempen: (ots)

Glück hatte ein 31-jähriger Lkw-Fahrer aus Kempen.
Er überstand einen Verkehrsunfall am Dienstag, um 08:25 Uhr, 
unverletzt. Der Brummifahrer war auf der B 509 zwischen der St. 
Töniser- und Vorster Straße in Richtung Grefrath unterwegs, als er in
den rechten Seitenstreifen geriet. 





Beim Bremsen und Gegenlenken 
verlor er die Kontrolle über den mit Sand beladenen Lkw. Dieser 
kippte auf die Seite. Für die Bergung musste die B 509 zwischen 10:00
Uhr - 11:50 Uhr gesperrt werden.



  Kreispolizeibehörde Viersen

Mordkommission Linden - Mutmaßlicher Täter in Belgien festgenommen




   Neuss-Weckhoven/Belgien (ots)

Gemeinsame Presseerklärung der 
Staatsanwaltschaft Düsseldorf und der Polizei im Rhein-Kreis Neuss:

   Wir berichteten mit mehreren Pressemitteilungen seit Mittwoch 
(4.10.) über ein versuchtes Tötungsdelikt in Neuss. Ein 47-jähriger 
Neusser steht im Verdacht, mehrere Schüsse auf eine 25-jährige Frau 
abgefeuert zu haben. Die Frau erlitt eine Schussverletzung und wird 
weiterhin im Krankenhaus behandelt.

   Seit Donnerstag (5.10.) suchte die Polizei mit Lichtbildern im 
Rahmen einer Öffentlichkeitsfahndung nach dem Verdächtigen. Mehrere 
Hinweise zum möglichen Aufenthaltsort waren bei der Polizei 
eingegangen, die sich jedoch nicht bestätigten.







   Am Sonntag (8.10.) wurde am Flughafen Charleroi in Belgien ein 
Verdächtiger festgenommen. Er befand sich auf der Rückreise aus der 
Türkei. Inzwischen steht fest, dass es sich um den 47-jährigen 
Neusser handelt, der als Täter in Betracht kommt.

   Der Verdächtige befindet sich aktuell noch in Belgien in Haft. 
Nach erfolgter Überführung nach Deutschland wird er dem zuständigen 
Haftrichter vorgeführt.

   Polizei und Staatsanwaltschaft gehen davon aus, dass die Gründe 
für den Übergriff im familiären Umfeld liegen. Die Ermittlungen der 
Mordkommission, unter Leitung der Polizei Düsseldorf, dauern an.

   Die Öffentlichkeitsfahndung wird hiermit beendet.


Kreispolizeibehörde Rhein-Kreis Neuss




Gesucht: Referent/in der Geschäftsführung in Berlin (Vollzeit)
(Diese Ausschreibung auf der ROG-Webseite: https://www.reporter-ohne-grenzen.de/ueber-uns/jobs/) 

Reporter ohne Grenzen setzt sich weltweit für Presse-, Meinungs- und Informationsfreiheit ein und unterstützt Medienschaffende in Notsituationen. 

Reporter ohne Grenzen e.V. erweitert sein Team und sucht eine/n Referentin/en der Geschäftsführung. 

Als Schnittstelle zwischen den verschiedenen Referaten
•        bereiten Sie interne und externe Besprechungen und Sitzungen vor,
•        tragen Sie Informationen zusammen und bereiten Entscheidungsvorlagen vor,
•        entwerfen Sie Briefe an politische Entscheidungsträger und begleiten die Geschäftsführung bei Terminen,
•        betreuen und organisieren Sie Reisen und Auftritte von Geschäftsführung und Vorstand,
•        bereiten Sie Präsentationen und Redebeiträge vor,
•        verantworten Sie den Fortschritt beauftragter Projekte,
•        wirken Sie an der strategischen Planung mit.

Sie 
•        verfügen über Berufserfahrung im NGO-Kontext,
•        haben ein abgeschlossenes Studium,
•        denken politisch, analytisch und auch kaufmännisch,
•        können sich auf Deutsch und Englisch sehr gut und präzise ausdrücken (Französischkenntnisse            von Vorteil),
•        sind an der Entwicklung der internationalen Medienlandschaft interessiert,
•        sind eine integrierende und überzeugende Persönlichkeit,
•        haben idealerweise schon längere Zeit im Ausland verbracht.







Wir bieten Ihnen:
•        eine Tätigkeit für eine renommierte internationale Menschenrechtsorganisation,
•        eine zunächst auf zwei Jahre befristete Vollzeitstelle (eine Entfristung wird angestrebt),
•        ein Anfangsjahresgehalt von rund 37.000 Euro, 
•        30 Tage Jahresurlaub,
•        ein motiviertes und freundliches Team in Berlin-Mitte. 

Wir freuen uns über aussagekräftige Bewerbungen: Motivationsschreiben inklusive Angabe eines frühesten Eintrittstermins, tabellarischer Lebenslauf, relevante Zeugnisse, Kontaktdaten von zwei Referenzpersonen, die Sie uns bitte als ein (!) PDF-Dokument (maximal 1,5 MB) bis Donnerstag, 2. November 2017 per E-Mail an bewerbung@reporter-ohne-grenzen.de senden. 

Rückfragen beantwortet gerne Christian Mihr unter +49 (0)30 202 15 10 - 0


Pressekontakt:
Reporter ohne Grenzen

Schwerer Verkehrsunfall, zwei Tote im Vogelsbergkreis






   Schwerer Verkehrsunfall, zwei Tote Lauterbach - Wie die Polizei 
bereits berichtete kam es am heutigen Nachmittag, gegen 17:15 Uhr, 
auf der Landesstraße L3140 zwischen Lauterbach und Willofs zu einem 
schweren Verkehrsunfall. Zwei Pkws stießen frontal zusammen. Beide 
Fahrer wurden bei dem Unfall so schwer verletzt, dass für sie jede 
Hilfe zu spät kam und sie noch an der Unfallstelle verstraben. Nach 
bisherigen Erkenntnissen hatte ein Fahrer auf der Fahrbahn gewendet 
und fuhr anschließend in Richtung Willofs weiter. Direkt nach dem 
Wendemanöver kam es dann zum Zusammenprall der Autos. Ein Gutachter 
ist zu Klärung des Unfallherganges und der Ursache zur Unglücksstelle
gerufen worden.

   Näheres ist noch nicht bekannt.

   Es wird nachberichtet.

   Abschlussmeldung: Der Pkw, der in Richtung Willofs fuhr, wurde von
einem 34-jährigen Mann gefahren. Dieser Personenwagen geriet aus noch
ungeklärter Ursache plötzlich auf die Gegenfahrbahn und stieß mit 
einem entgegenkommenden Auto, an dessen Steuer eine 27-jährige Frau 
saß, frontal zusammen. Beide bei dem Unfall getöteten Fahrzeugführer 
kamen aus dem Vogelsbergkreis. An den Fahrzeugen entstand 
Totalschaden. Der Ermittlungen zum Hergang des Unfalls und der 
Unfallursache dauern derzeit noch an.






-- Ergänzung --

   Fulda (ots) - Durch den Pressesprecher der Polizeidirektion 
Vogelsberg werden noch folgende Fakten zu dem Unfall nachberichtet, 
bitte in den Pressemeldungen ergänzen:

   - Beide Unfallbeteiligte wurden in ihren Fahrzeugen eingeklemmt 
     und mussten durch die eingesetzten Feuerwehrleute befreit 
     werden.

   - Die Landstraße musste zur Bergung der Unfallopfer, der 
     Rekonstruktion des Unfallherganges, dem Abschleppen der 
     Fahrzeuge und der Reinigung der Unfallstelle über mehrere 
     Stunden voll gesperrt werden


 Polizei Vogelsberg (Alsfeld, Lauterbach)