Seiten

Seiten

Samstag, 21. Oktober 2017

VU mit Motorradfahrer in Rotenburg/F Abschlussmeldung



   Fulda (ots)

Am Sa. 21.10.2017, gg. 1435 Uhr, kam es zu einem 
Verkehrsunfall mit einem leichtverletzten Motorradfahrer in Rotenburg
an der Fulda. Der Motorradfahrer befuhr den Heienbach-Kreisel 
(Bundesstraße 83) am östlichen Ortsrand von Rotenburg. Er wurde von 
einem Pkw, dessen Fahrer unter Missachtung der vorfahrt in den 
Kreisel einbiegen wollte, umgefahren.  





Bei dem Sturz zog sich der 
Motorradfahrer leichte Verletzungen zu und wurde mit einem RTW ins 
Krankenhaus Rotenburg verbracht. Das Motorrad und der Pkw wurden nur 
geringfügig beschädigt.

 Polizeipräsidium Osthessen - Fulda (Hünfeld, Hilders)

Schwerer Verkehrsunfall auf der A 66


   Fulda (ots) 

Heute, gg. 18.25 Uhr ereignete sich auf der A 
66Zwischen Schlüchtern Nord und Flieden ein Alleinunfall. Ein Pkw krachte in die Leitplanke, der Fahrer wurde aus dem Fahrzeug 
geschleudert. Mehr ist noch nicht bekannt.



 Polizeipräsidium Osthessen - Fulda (Hünfeld, Hilders)



Unklares Körperverletzungsdelikt in Düsseldorf



Messer eingesetzt - Zwei Männer schwer verletzt - Zwei Tatverdächtige
vorläufig festgenommen - Mordkommission eingerichtet

   Düsseldorf (ots)
 Gemeinsame Presseerklärung der 
Staatsanwaltschaft und der Polizei Düsseldorf
Samstag, 21. Oktober 2017, 1.20 Uhr

   Noch unklar sind die Hintergründe zu einem Körperverletzungsdelikt
heute Nacht in Stadtmitte, bei dem zwei Männer schwer verletzt 
wurden. Die beiden Geschädigten waren unvermittelt von einer Gruppe 
von etwa fünf Personen angegriffen worden. Die Tatverdächtigen 
setzten ein Messer sowie einen Schlagstock ein. Aufgrund von 
Zeugenaussagen konnten zwei der Tatverdächtigen ermittelt werden. 
Beide wurden bereits in der Nacht vorläufig festgenommen. Ihre 
Komplizen sind flüchtig. Die Spezialisten des Kriminalkommissariats 
11 haben eine Mordkommission eingerichtet. Die Staatsanwaltschaft 
Düsseldorf wertet die Tat als versuchtes Tötungsdelikt. Die 
Ermittlungen laufen derzeit auf Hochtouren.








   Nach den bisherigen Ermittlungen der Polizei Düsseldorf befand 
sich eine Gruppe von mehreren Personen im Bereich eines 
Schnellrestaurants auf der Graf-Adolf-Straße. Unvermittelt wurden 
zwei 23 und 39 Jahre alte Männer aus der Gruppe von etwa fünf 
männlichen Personen angegriffen, wobei die Tatverdächtigen auch ein 
Messer und einen Schlagstock einsetzten. Im Anschluss flüchteten die 
Täter mit zwei Pkw in unbekannte Richtung. Die beiden Geschädigten 
wurden schwer verletzt und mussten in ein Krankenhaus gebracht 
werden, wo sie stationär behandelt werden. Lebensgefahr bestand zu 
keiner Zeit. Aufgrund einer Zeugenaussage konnte bislang mindestens 
einer der "Messerstecher" namentlich benannt werden. Der 41-Jährige 
und ein weiterer Beschuldigter (28 Jahre alt) konnten noch in der 
Nacht festgenommen werden. Die Fahndung nach ihren Komplizen läuft. 
Die "MK Treffpunkt" hat die Ermittlungen aufgenommen. Aktuell werden 
die Beschuldigten sowie weitere Zeugen vernommen.

   Hinweise werden erbeten an das Kriminalkommissariat 11 ("MK 
Treffpunkt") unter Telefon 0211-870-0.


   Polizei Düsseldorf

Schwerer VU mit Motorrad im Bereich des Heinebach-Kreisels in Rotenburg an der Fulda



   Fulda (ots) 

 Soeben wird ein schwerer Unfall mit einem 
Motorradfahrer im Bereich des Heienbach-Kreisels (B 83) in Rotenburg 
an der Fulda gemeldet. Notarzt und Rettungswagen sind unterwegs. 
Näheres derzeit noch nicht bekannt.


   Polizeipräsidium Osthessen - Fulda (Hünfeld, Hilders)

Kindesentführung beendet





Durch vorbildliche Zusammenarbeit zwischen deutschen und niederländischen Polizeibehörden konnte am gestrigen Abend eine Kindesentführung beendet werden.
Der Beschuldigte, ein 38 Jahre alter (in der gestrigen Presseerklärung war versehentlich von einem 39-Jährigen die Rede), in Kaiserslautern wohnhafter deutscher Staatsangehöriger hatte am gestrigen Vormittag seine fünfjährige leibliche Tochter in einer Kaiserslauterer Kindertagesstätte abgeholt. Dort war er noch als Berechtigter eingetragen. Die 30-jährige Kindesmutter und er lebten zwar seit einiger Zeit getrennt, Kontakte bestanden aber. Die Kindesmutter hat das alleinige Sorgerecht für das in ihrer Wohnung in Kaiserslautern lebende Kind.
Zuvor, am Morgen desselben Tages, hatte die Kindesmutter dem Beschuldigten mitgeteilt, sich endgültig von ihm trennen zu wollen.
Nachdem er gegenüber der Kindesmutter erklärt hatte, sich und das Kind mittels der Einnahme beziehungsweise Gabe von Schlafmitteln zu töten, fuhr der Beschuldigte sodann – wie sich später durch die Ermittlungen herausstellte - in seinem PKW mit dem Kind Richtung Niederlande.
Die von der Geschädigtenseite alarmierten Ermittlungsbehörden leiteten sofort umfangreiche Fahndungsmaßnahmen ein, die auch den Einsatz eines Polizeihubschraubers und später die Mitwirkung der holländischen Behörden umfassten. Dadurch konnten der Beschuldigte und das Kind gestern Abend gegen 22.00 Uhr in einem Ort an der niederländischen Nordseeküste durch niederländische Fahndungskräfte in Obhut genommen werden. Eine medikamentöse oder sonstige gesundheitliche Beeinträchtigung des Kindes, das noch in der Nacht von Beamten des Polizeipräsidiums Westpfalz abgeholt und der Mutter zurückgegeben werden konnte, konnte nicht festgestellt werden.


Der Beschuldigte befindet sich noch in niederländischem Polizeigewahrsam. 
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft hat das Amtsgericht Kaiserslautern heute Nachmittag einen Haftbefehl gegen den Beschuldigten wegen Entziehung Minderjähriger erlassen. Die Auslieferung des Beschuldigten, der morgen einem niederländischen Haftrichter vorgeführt werden soll, ist bereits beantragt worden.
Der ursprünglich im Raum stehende Tatvorwurf des versuchten Totschlags kann nach Bewertung der bisherigen Erkenntnisse nicht aufrecht erhalten werden, da der Beschuldigte entgegen seiner ursprünglichen Drohung dem Kind weder Schlaftabletten eingeflößt noch es in sonstiger Weise in Todesgefahr gebracht hat.

Quelle:
Staatsanwaltschaft Kaiserslautern

Kerpen: Sprung auf die Autobahn verhindert




  Rhein-Erft-Kreis (ots) 



   Die aufmerksamen Zeugen hielten eine 31-Jährige von dem Sprung ab.

   Im Vorbeifahren sah eine Zeugin (21) am Mittwoch (19. Oktober) um 
20.45 Uhr eine Frau auf dem Brückengeländer der Autobahnüberführung 
(Landstraße 122 über die A 4) in Kerpen stehen. Da sie sich nicht 
sicher war, wendete sie ihr Auto und hielt neben der Frau an. Die 
31-Jährige Frau aus Kerpen drohte ihren Sprung von der Brücke an. Ein
weiterer Zeuge (19) aus Kerpen sah das Auto mit Warnblinkanlage und 
bot seine Hilfe an. Auch er erfasste schnell die Situation und stieg 
aus. Gemeinsam redeten sie beruhigend auf die Frau ein, die bereits 
mit einem Bein über dem Geländer stand. Ein zufällig vorbeifahrender 
Streifenwagen bemerkte die beiden Fahrzeuge und hielt ebenfalls an.






   Die Zeugen und die drei Polizisten bemühten sich nun gemeinsam, 
die 31-Jährige von ihrem Sprung abzuhalten. In einem günstigen Moment
ergriffen zwei Polizisten sie und zogen sie zurück auf die Fahrbahn. 
Ein Rettungswagen brachte die Frau, die sich augenscheinlich in einer
psychischen Ausnahmesituation befand, in ein Krankenhaus. Ihre 
Angehörigen wurden verständigt. (wp)


OTS:              Polizeipressestelle Rhein-Erft-Kreis