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Montag, 6. November 2017

Wersten - Tod eines Säuglings - Hinweise auf Gewalteinwirkung




 Kriminalpolizei hat Ermittlungen aufgenommen

   Düsseldorf (ots) 
Gemeinsame Presseerklärung der 
Staatsanwaltschaft und Polizei Düsseldorf



   Wegen des Verdachts eines Tötungsdelikts hat die Düsseldorfer 
Polizei eine Mordkommission eingerichtet. Nach dem Tod eines 
Säuglings in Wersten hatten sich Hinweise auf Gewalteinwirkung 
ergeben.

   In der Nacht zu Sonntag, 29. Oktober 2017, kam es gegen 24 Uhr zu 
einem Notarzteinsatz in einem Mehrfamilienhaus in Wersten. Die 
Rettungskräfte waren gerufen worden, weil ein acht Monate alter Junge
nach Angaben der Mutter plötzlich das Bewusstsein verloren habe. 
Zuvor soll das Baby verschiedene Krankheitsanzeichen gezeigt haben. 
Trotz Reanimationsmaßnahmen und Hinzuziehung eines Kindernotarztes 
konnte letztlich nur der Tod des Jungen festgestellt werden. Die 
Kriminalpolizei übernahm die Ermittlungen wegen der ungeklärten 
Todesursache. Im Rahmen der am Donnerstag, 2. November 2017, 
durchgeführten Obduktion ergaben sich Hinweise auf 
Gewalteinwirkungen, die auf ein sogenanntes "Schütteltrauma" 
hindeuten. Das Polizeipräsidium hat daraufhin umgehend eine 
Mordkommission eingerichtet. 





Zum Schutze der laufenden Ermittlungen 
sowie zur Wahrung der Persönlichkeitsrechte können zum jetzigen 
Zeitpunkt keine weiteren Informationen zum Sachverhalt bekannt 
gegeben werden.


 Polizei Düsseldorf

Verfolgungsfahrt an der Rur



   Düren (ots) 

Zwei Fußgängerinnen erschraken am Sonntagnachmittag,
als sie auf dem Ruruferradweg unterwegs waren und ein Pkw, verfolgt 
von einem Streifenwagen, vorbei fuhr.

   Polizeibeamten war gegen 15:30 Uhr an der Kreuzung der 
Hohenzollernstraße mit der Bonner Straße ein mit Fahrer und Beifahrer
besetztes Fahrzeug aufgefallen. Der Wagen sollte angehalten und einer
allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen werden. Die polizeilichen 
Anhaltezeichen wurden von dem Pkw-Führer allerdings missachtet. 
Stattdessen fuhr der Mann davon, bog von der Nideggener Straße in die
Nippesstraße ab und fuhr schließlich auf den Ruruferradweg in 
Richtung Lendersdorf. Der Streifenwagen war dem flüchtenden Wagen 
unentwegt gefolgt, so dass die Beamten beobachten konnten, wie zwei 
Spaziergängerinnen dem Fahrzeug ausweichen mussten, um einen 
Zusammenstoß zu vermeiden.

   Kurz vor der Kuhbrücke lenkte der Fahrzeugführer den Wagen auf 
eine Grünfläche, sprang aus dem rollenden Auto heraus und rannte über
die Brücke auf die andere Seite des Flusses. Dort gab er dann weiter 
Fersengeld und entfernte sich in Richtung Dr.-Overhues-Allee. Die 
Polizisten nahmen erneut die Verfolgung auf, diesmal zu Fuß und mit 
Erfolg: der Flüchtende konnte nach einem Sprint gestellt und 
festgehalten werden. Es handelte sich um einen 32 Jahre alten Mann 
aus Düren, der weder im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis, noch im 
Besitz der körperlichen Geeignetheit zum Führen von Kraftfahrzeugen 
hatte, denn er stand unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln und 
Alkohol (0,76 Promille).







   Auf der Polizeiwache Düren wurde ihm von einem Arzt eine Blutprobe
entnommen, das Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs 
durch Fahren unter Alkoholeinfluss und Betäubungsmitteln und wegen 
Fahrens ohne Fahrerlaubnis wurde eingeleitet. Gegen die Halterin des 
Wagens wurde eine gesonderte Anzeige gefertigt, da sie dem 
32-Jährigen ihr Fahrzeug überlassen hatte. Bei dem Beifahrer handelte
es sich im Übrigen um einen 39 Jahre alten Mann aus Eschweiler. 
Dieser war in dem Auto sitzen geblieben, als sein Fahrer raussprang 
und davon lief. Als ein zur Unterstützung herbei gerufener 
Streifenwagen an der Kuhbrücke ankam, saß der 39-Jährige noch immer 
auf dem Beifahrersitz und trank aus einer Bierdose.


  Polizei Düren

Raser auf der Rheindahlener Straße mit 113 km/h erwischt




Unverantwortlich und gefährlich eilig hatte es ein Autofahrer, der am Freitag (03. November) um 20 Uhr auf der Rheindahlener Straße in Fahrtrichtung Hompeschstraße unterwegs war. Die mobile Geschwindigkeitsüberwachung des Ordnungsamtes erwischte den Raser mit einer Geschwindigkeit von 113 km/h. Erlaubt sind hier 50 km/h. 







Der Fahrer muss sich auf ein Bußgeld von 480 Euro und ein dreimonatiges Fahrverbot einstellen.


Stadt Mönchengladbach - Pressestelle

Grippeschutzimpfung für die Stadtverwaltung Mönchengladbach




Erst läuft die Nase, der Hals schmerzt, Kopf und Glieder tun weh. Einen normalen grippalen Infekt kennt jeder; eine „echte“ Grippe, die saisonale Influenza zum Glück nicht. Zwar sind ihre Symptome ähnlich, die Erkrankung verläuft häufig aber schwerer: Schlagartig treten hohes Fieber, heftige Kopf-, Muskel- und Gliederschmerzen auf, lebensbedrohliche Komplikationen wie eine Lungenentzündung sind möglich. Gerade in publikumsintensiven Ämtern/ Fachbereichen ist die Gefahr einer Ansteckung hoch.







Als einer der größten Arbeitgeber nimmt die Stadt ihre Fürsorgepflicht als Arbeitgeber ernst und bietet daher allen Mitarbeitern eine Grippeschutzimpfung an.
Oberbürgermeister Hans Wilhelm Reiners hat das Angebot direkt heute (6. November) beim ersten möglichen Termin wahrgenommen. Auch Personaldezernent Matthias Engel und Sozialdezernentin Dörte Schall haben sich bereits impfen lassen.
Insgesamt wird das Angebot von vielen Mitarbeitern der Stadt sehr gut angenommen.
Die Impfungen hat ein Impfteam des Gesundheitsamtes vor Ort in den Verwaltungsgebäuden durchgeführt. So hat es für alle kurze Wege gegeben. Dafür wurde der sehr gute tetravalente Influenza-Impfstoff beschafft.
Wer sich ebenfalls gegen Grippe impfen lassen oder Informationen dazu erhalten möchte, sollte sich an seinen Hausarzt wenden.





Kontaktdaten: 
Stadt Mönchengladbach - Pressestelle