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Mittwoch, 8. November 2017

Zusammenstoß zwischen Pkw und Lkw



   Niederzier (ots) 

Zu einem Verkehrsunfall mit einer schwer 
verletzten Person kam es am Mittwochmorgen in Selhausen.

   Eine 54-jährige Autofahrerin aus Niederzier wollte gegen 08:15 Uhr
bei Grünlicht zeigender Ampel von der Dorfstraße aus nach links auf 
die Römerstraße in Richtung Düren abbiegen. Im Einmündungsbereich 
wurde ihr Fahrzeug von einem Lkw erfasst, der nach übereinstimmenden 
Zeugenaussagen bei Rot die Einmündung passieren wollte, um sein Fahrt
auf der Bundesstraße in Richtung Jülich fortzusetzen. Durch den 
Zusammenstoß erlitt die Frau Verletzungen, die eine stationäre 
Aufnahme in einem Krankenhaus erforderlich machten. 





Der Lkw-Fahrer, ein 37-Jähriger aus Eschweiler, blieb unverletzt. An den Fahrzeugen 
entstand Sachschaden von circa 10000 Euro.


Polizei Düren

Ermittlungserfolg nach Gewaltdelikt am Burgplatz - 48-jähriger Mittäter festgenommen




Khudeda JAMAL J. weiter auf der Flucht -
Polizei fahndet mit Hochdruck



   Intensive Ermittlungsarbeit der Beamten der "MK Freitreppe" führte
gestern zu der Festnahme eines 48 Jahre alten, mit Haftbefehl 
gesuchten, Mannes. Er steht im Verdacht, am 17. Oktober 2017 an der 
schweren Körperverletzung zum Nachteil eines 17-Jährigen beteiligt 
gewesen zu sein. Der Haupttäter Khudeda Jamal Jindi ist weiterhin 
flüchtet. Die Polizei fahndet, unter anderem mit Lichtbildern, mit 
Hochdruck nach dem 27-Jährigen.

   Gestern Abend gelang den Beamten des Kriminalkommissariats 11 die 
Festnahme des 48 Jahre alten Mannes, den die Polizisten bereits am 
Tattag im Visier hatten. Intensive polizeitaktische Maßnahmen hatten 
zur Folge, dass sich die Fakten gegen den Mitarbeiter des Kiosks 
erhärteten. Er steht im Verdacht, an der Gewalttat mitgewirkt zu 
haben. Der Ermittlungsrichter hatte Haftbefehl gegen ihn erlassen.

   Nach dem mit Haftbefehl gesuchten Jamal Jindi fahndet die 
Düsseldorfer Polizei weiterhin mit Hochdruck und wendet sich erneut 
an die Öffentlichkeit. Jamal Jindi ist 27 Jahre alt, 1,89 Meter groß,
etwa 110 Kilogramm schwer und von kräftiger Statur. Er hat kurze 
schwarze Haare. Er ist in der Vergangenheit bereits mehrfach wegen 
Gewaltdelikten aufgefallen.







   Hinweise zu seinem Aufenthaltsort werden an die "MK Freitreppe" 
unter 0211-8700 erbeten.


OTS:              Polizei Düsseldorf

Kripo Bad Hersfeld veröffentlicht Phantombild bezüglich Vergewaltigung einer jungen Frau bei Bad Hersfeld



Kripo Bad Hersfeld veröffentlicht Phantombild bezüglichVergewaltigung einer jungen Frau bei Bad Hersfeld am Freitag,
03.11.17

   Bad Hersfeld (ots)

   BAD HERSFELD. Die Kriminalpolizei in Bad Hersfeld bittet um 
Veröffentlichung des beigefügten Phantombildes. So oder ähnlich 
könnte der Täter ausgesehen haben, der am letzten Freitagnachmittag 
bei Bad Hersfeld, Stadtteil Sorga, eine junge Frau vergewaltigt haben
soll. Auf den nachfolgenden Text unserer Pressemitteilung wird 
verwiesen.

   Die Kripo Bad Hersfeld fragt: Wer kennt einen auf dem Phantombild 
veröffentlichten Mann? Wer kann Hinweise zu seiner Identität geben? 
Hinweise, die auch vertraulich behandelt werden können, nimmt die 
Kriminalpolizei in Bad Hersfeld unter der Rufnummer 06621/9320 
entgegen.

   ---ARCHIVMELDUNG--- Unsere Pressemitteilung vom 04.11.17, 14:10 
Uhr:

   Vermutliche Vergewaltigung am Freitagnachmittag (03.11.) im 
Bereich des Kinderweges "Erlebnis Solztal" bei Bad Hersfeld / 
Kriminalpolizei bittet um Hinweise

   Bad Hersfeld (ots) - BAD HERSFELD-SORGA (Landkreis 
Hersfeld-Rotenburg).Am Freitag (03.11.), gegen 13.00 Uhr, startete 
eine junge Frau, Anfang 20, von ihrem Wohnhaus im Bad Hersfelder 
Stadtteil Sorga aus ihre regelmäßige "Freitagnachmittag - Nordic - 
Walking - Runde" auf dem beliebten und stark frequentierten 
"Solztbachtalradweg", der von Bad Hersfeld bis nach Schenklengsfeld 
verläuft. Gegen 13:15 Uhr begegnete ihr auf dem parallel zum 
"Solzbachtalradweg" verlaufenden "Kinderweg Erlebnis Solztal", in 
Höhe der Station 7 (Bauen mit Ästen & Zweigen), ein unbekannter 
männlicher Jogger, der sie beim Vorbeilaufen unvermittelt mit dem 
linken Bein in den Oberschenkel trat, so dass diese stürzte und ohne 
Bewusstsein liegen blieb. Gegen 15:00 Uhr kam die Frau wieder zu 
sich. Sie war erheblich am Kopf und im Gesicht verletzt. Ihre Sport 
Ober- und Unterbekleidung waren heruntergezogen, der Slip zerrissen. 
Die Frau, die ihr Mobiltelefon mit sich führte, informiert gegen 
15.00 Uhr ihren Freund, der diese kurz darauf lokalisieren, 
erstversorgen und einen Rettungswagen anfordern konnte. Die 
Geschädigte erlitt erhebliche Platzwunden am Kinn und am Haaransatz, 
die chirurgisch im Klinikum Bad Hersfeld versorgt wurden. Weitere 
ärztliche Untersuchungen stehen noch an. Beschreibung des 
vermutlichen Täters:

   - Ca. 40 Jahre alt;-ca. 180cm groß; helles, glattes Gesicht, 
     auffällig heller / blasser Hauttyp, schlanke sportliche Statur.

   Bekleidung: hell gelbes T-Shirt (nicht Neon gelb), dunkle kurze 
Sporthose, schwarze Mütze ohne Überschlag, schwarz getönte 
Sonnenbrille mit engen, schmalen Gläsern, schwarzes Brillengestell. 
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen. Es besteht 
derzeit der Verdacht der Vergewaltigung. Die Kripo bittet um 
sachdienliche Hinweise zu dem beschriebenen Mann oder anderen 

Personen die zur Tatzeit im Bereich des "Solzbachtalradweges" 
zwischen Bad Hersfeld und Schenklengsfeld unterwegs waren. Außerdem 
könnte diese Person oder eine Andere in den Bereichen der Parkplätze 
des "Solzbachtalradweges", explizit Kläranlage / Tierheim in Bad 
Hersfeld, aufgefallen sein. Die verletzte junge Frau waren auf dem 
sogenannten Kinderweg "Erlebnis Solzbachtal" zwei Kindern und einem 
älteren (Ehe) Paar auf einer Parkbank sitzend begegnet. Diese 
Personen möchten sich bitte bei der Kripo in Bad Hersfeld melden. 
Hinweise bitte an die Kriminalpolizei in Bad Hersfeld, Tel.: 
06621/932-0.


OTS:              Polizei Hersfeld-Rotenburg (Bad Hersfeld, Rotenburg)

ROG ehrt Tomas Piatek aus Polen als Journalist des Jahres






07.11.2016 – Reporter ohne Grenzen (ROG) zeichnet Tomasz Piatek aus Polen als Journalist des Jahres 2017 aus. Der Investigativ-Reporter hatte in einem Buch scharfe Kritik am polnischen Verteidigungsminister geübt und ihm vorgeworfen, in illegale Waffen- und Geldgeschäfte mit Russland verstrickt zu sein. Dafür droht Piatek eine Anklage vor einem Militärgericht – ein im postkommunistischen Polen einmaliger Vorgang.

„Akribische Recherchen wie die von Piatek sind unerlässlich, um Lügen und Täuschungsmanöver von Politikern zu entlarven“, sagte ROG-Geschäftsführer Christian Mihr in Berlin. „Engagierte Reporter wie er gewährleisten die demokratische Kontrolle von Regierungen. Wir müssen sie unterstützen, um den Nationalisten von der PiS und anderen Feinden einer offenen Gesellschaft nicht das Feld zu überlassen.“ 

Als Medium des Jahres würdigt ROG die unabhängige türkische Nachrichtenwebseite Medyascope. Sie gibt verfolgten Journalisten und Bloggern durch Live-Videos und Podcasts eine Stimme und ermöglicht öffentliche Debatten über Themen, die in der Türkei unterdrückt werden. Zum Bürgerjournalist des Jahres kürte die Jury den Fotografen und Blogger Soheil Arabi aus dem Iran, der seit 2013 wegen regierungs- und islamkritischer Einträge auf Facebook im Gefängnis sitzt. 

Mit den Preisen ehrt ROG jährlich Journalisten, Medien und Bürgerjournalisten, die sich in besonderer Weise um die Förderung oder Verteidigung der Pressefreiheit verdient gemacht haben. Die Preise werden am Dienstagabend in Straßburg verliehen.

JOURNALIST DES JAHRES: TOMASZ PIATEK 

Dem polnischen Journalisten Tomasz Piatek droht wegen eines Buches, das er im Sommer 2017 veröffentlichte, eine Anklage vor einem Militärgericht. Seit Juni 2016 hatte Piatek in der linksliberalen Tageszeitung Gazeta Wyborcza zwölf Artikel über Verteidigungsminister Antoni Macierewicz und dessen Verbindungen nach Russland veröffentlicht. 

Ende Juni erschienen seine Recherchen unter dem Titel „Antoni Macierewicz und seine Geheimnisse“ als Buch und verursachten einen Skandal. Piatek beschreibt darin die engen Verbindungen des 
Verteidigungsministers zum Umkreis von Wladimir Putin, zum russischen Geheimdienst und zu kriminellen Gruppen in Russland und wirft ihm vor, in illegale Waffen- und Geldgeschäfte verstrickt zu sein (http://t1p.de/2nsu, http://t1p.de/fys3). 

Der Minister, der sich öffentlich stets als polnischer Patriot und entschiedener Gegner Putins darstellt, schaltete daraufhin die Staatsanwaltschaft ein, die den Fall ihrer Militärabteilung zuordnete. Unklar ist, warum nicht wie üblich ein ziviles Gericht den Wahrheitsgehalt der Recherchen prüft. Sollte es zu einer Anklage kommen, drohen Tomasz Piatek bis zu drei Jahre Haft. Reporter ohne Grenzen und andere Organisationen forderten Verteidigungsminister Macierewicz Mitte Juli in einem offenen Brief auf, die Anschuldigungen gegen Piatek fallen zu lassen (http://t1p.de/0vq2). 

Die national-konservative Regierung in Polen hat nach ihrem Amtsantritt Ende 2015 den öffentlichen Rundfunk unter ihre Kontrolle gebracht und rund 230 Journalisten entlassen, zur Kündigung gezwungen oder auf weniger einflussreiche Posten versetzt. Auch private regierungskritische Medien stehen seither stark unter Druck. Durch ein neues Gesetz will die Regierung den Anteil ausländischer Investoren auf dem Medienmarkt beschränken. Nach dem Machtwechsel ist Polen auf der Rangliste der Pressefreiheit um 36 Plätze auf Rang 54 von 180 Staaten gefallen. (Weitere Informationen: www.reporter-ohne-grenzen.de/polen)

MEDIUM DES JAHRES: MEDYASCOPE

Die unabhängige türkische Nachrichtenwebseite Medyascope gibt verfolgten Journalisten und Bloggern durch Live-Videos und Podcasts eine Stimme. Gegründet im Jahr 2015 durch den bekannten türkischen Journalisten Rusen Cakir, berichtet der Online-Sender über Themen aus Politik, Gesellschaft, Kultur und Sport. Einige Sendungen werden auch auf Kurdisch, Englisch, Deutsch und Französisch übertragen. Dazu gehört etwa der wöchentliche englischsprachige Podcast „This Week in Turkey.“ Medyscope hat sich zum Ziel gesetzt, eine in der Türkei weitgehend unterdrückte öffentliche Debatte wieder zu ermöglichen. Das Land steht auf der Rangliste der Pressefreiheit auf Platz 155 von 180 Staaten. Die Regierung von Präsident Recep Tayyip Erdogan hat den kurz nach dem Putschversuch im Juli 2016 ausgerufenen Ausnahmezustand für eine beispiellose Hexenjagd auf ihre Kritiker in den Medien genutzt. (Weitere Informationen: www.reporter-ohne-grenzen.de/türkei)

BÜRGERJOURNALIST DES JAHRES: SOHEIL ARABI

Der Teheraner Fotograf Soheil Arabi sitzt seit Dezember 2013 im Gefängnis, weil er auf regierungskritischen Facebook-Seiten Einträge veröffentlicht haben soll, die den Islam infrage stellen. Er war monatelang in Einzelhaft und wurde misshandelt, um ihn zu einem Geständnis zu zwingen. Ein Urteil von zunächst drei Jahren Haft, 30 Peitschenhieben und einer Geldstrafe wurde im August 2014 auf Druck der Revolutionswächter in die Todesstrafe umgewandelt. Wenig später wurde jedoch auch dieses Urteil aufgehoben und Arabi im September 2015 zu siebenhalb Jahren Gefängnis verurteilt (http://t1p.de/3net). Im Juli 2017 wurde Arabis Frau verhaftet und blieb für acht Tage in Gewahrsam, seither wird sie immer wieder bedroht und eingeschüchtert. Arabi begann deshalb Ende August einen Hungerstreik (http://t1p.de/p5jv).

Das Internet wird im Iran stark zensiert und überwacht. Kritische Journalisten und Blogger werden drangsaliert und für Delikte wie „Propaganda gegen den Staat“, „Verunglimpfung der Religion“ und „Feindschaft gegen Gott“ zu langen Freiheitsstrafen verurteilt. Ihre Haftbedingungen sind oft lebensgefährlich. Daran hat sich auch unter dem 2013 mit Reformversprechen angetretenen Präsidenten Hassan Rohani wenig geändert. Momentan sitzen im Iran 21 Journalisten und Blogger im Gefängnis. Auf der Rangliste der Pressefreiheit steht das Land auf Platz 168 von 180 Staaten. (Weitere Informationen: www.reporter-ohne-grenzen.de/iran) 

18 NOMINIERTE, DAVON MEHRERE IM GEFÄNGNIS 

ROG verleiht den Preis „Journalist des Jahres“ seit 1992. Die Auszeichnung ist in jeder der drei Kategorien mit 2500 Euro dotiert. Viele der diesjährigen Nominierten kommen aus Ländern, in denen die Pressefreiheit massiv unterdrückt wird. Sie haben sich trotz Strafverfolgung, Drohungen oder Gewalt durch mutige, unabhängige Berichterstattung ausgezeichnet. Mehrere sitzen wegen ihrer Arbeit im Gefängnis.

In der Kategorie „Journalist des Jahres“ waren nominiert:
- Tomasz Piatek (Polen)
- Mehman Alijew (Aserbaidschan)
- Rana Ayyub (Indien)
- Alexander Sokolow (Russland)
- Miguel Gutierrez (Kolumbien)
- Masumeh Hidari (Afghanistan)
- Carmen Aristegui (Mexiko) 

In der Kategorie „Medium des Jahres“ waren nominiert:
- Mada Masr (Online-Zeitung, Ägypten)
- Al-Wasat (Zeitung, Bahrain) 
- The Cambodia Daily (Tageszeitung, Kambodscha)
- Radio Jupiter (Radiosender, Madagaskar)
- Rio Doce (Wochenzeitung, Mexiko)
- Factum (Online-Magazin, El Salvador)
- Medyascope (Online-Plattform, Türkei)



In der Kategorie „Bürgerjournalist des Jahres“ waren nominiert:
- Ahmed Mansour (Vereinigte Arabische Emirate)
- Pham Minh Hoang (Vietnam)
- Maxence Mello (Tansania)
- Soheil Arabi (Iran)

Kurzporträts aller Nominierten finden Sie unter http://t1p.de/hvl2. 

+++ SPERRFRSIST: DIENSTAG, 7. November 2017, 19:00 Uhr, FREI FÜR MITTWOCHSAUSGABEN +++

Pressekontakt:
Reporter ohne Grenzen

Viersen: Telefonbetrüger täuschen mit PC-Fernwartung und Enkeltrick




   Viersen (ots) 

Ohne Erfolg blieb ein Betrugsversuch am Telefon.
Heute, gegen 09.30 Uhr erhielt eine Frau aus Viersen einen
Telefonanruf von einem Mann, angeblich aus Californien/USA. Angeblich
sei der Computer gehackt worden und man könne das Problem mit einer
Fernwartung aus der Welt schaffen! Dazu müsste sich die Angerufene
nur im Internet anmelden und den Anweisungen folgen. Mit dieser
Masche versuchen immer wieder Betrüger, an Passwörter und so an
Bankdaten zu gelangen. Hier hat die Viersenerin alles richtig
gemacht: Sie ging auf keine Aufforderungen ein und beendete das
Gespräch.








 Die Polizei warnt: Immer wieder versuchen Betrüger,
vorwiegend älteren Menschen am Telefon unter Druck zu setzten, um so
an Bargeld oder sonstige Wertsachen zu gelangen. Sie geben sich als
Bekannte, Verwandte oder auch als falsche Polizeibeamte aus. Die
Fernwartung des Computers ist eine weitere Variante. Immer gilt:
Lassen Sie sich nicht unter Druck setzten. Gehen Sie auf keine
Forderungen von Betrügern ein und übergeben Sie nie einer Ihnen
unbekannten Person Bargeld oder andere Wertgegenstände. Wenn Sie
einen solchen verdächtigen Anruf erhalten, legen Sie auf und
informieren Sie die Polizei unter 110. /wg (1454)


Kreispolizeibehörde Viersen

A1: Optimierte Sperrzeiten für die Wartungsarbeiten im Tunnel Köln-Lövenich aufgrund des Fußballländerspiels




Köln (straßen.nrw)


 Die Sperrzeiten für die turnusgemäßen Wartungsarbeiten im Tunnel Lövenich konnten nach Absprache mit den zuständigen Firmen so optimiert werden, dass sowohl für die Anreise als auch für die Abreise des Fußballländerspiels Deutschland gegen Frankreich am 14.11. im Kölner Stadion alle Anschlussstellen zur Verfügung stehen.

Von Montag auf Dienstag (13./14.11.) wird die A1 in Fahrtrichtung Koblenz zwischen der Anschlussstelle Köln-Bocklemünd und dem Autobahnkreuz Köln-West von 21 Uhr bis 5 Uhr gesperrt. Am Dienstag (14.11.) wird die A1 in Richtung Dortmund ab 21 Uhr zunächst nur zwischen dem Autobahnkreuz Köln-West und der Abfahrt der Anschlussstelle Köln-Lövenich für die Wartungsarbeiten gesperrt. Somit können Besucher des Fußballspiels die Auffahrt Köln-Lövenich auf die A1 nach Dortmund nach Spielende nutzen. Ab 0 Uhr wird die Sperrung dann bis zur Anschlussstelle Köln-Bocklemünd ausgeweitet. Die Sperrung dauert bis Mittwochmorgen (15.11.) um 5 Uhr.






Örtliche Umleitungen sind mit Rotem Punkt ausgeschildert. Der Fernverkehr sollte großräumig über die A3 und A4 ausweichen.

Außergewöhnlicher Unfall am Mühlen Center - Öl lief die Auffahrtrampe hinunter.



   Herdecke (ots) 



   Ein außergewöhnlicher Unfall ereignete sich heute um 13 Uhr auf 
der Auffahrt zum Mühlen Center (Einkaufszentrum) an der Mühlenstraße.

   Eine 61- jährige VW Fahrerin aus Herdecke kollidierte bei der 
Auffahrt mit der mittigen Auffahrtbegrenzung. Das Fahrzeug riss sich 
die komplette Ölwanne ab und das Öl lief die Auffahrt hinunter. Der 
VW Polo blieb auf der baulichen Auffahrtbegrenzung stecken. 
Herabfahrende PKW Fahrer fuhren trotz sichtbarer Öl-Verunreinigung 
durch das ausgetretene Öl und führten somit eine Schadenausbreitung 
durch. Die Ölspur zog sich von der Auffahrtrampe nun bis zur 
Mühlenstraße.

   Die alarmierte Polizei und Feuerwehr sperrten zunächst die 
Auffahrt zum Parkdeck. Die Fahrzeuge vom Parkdeck konnten über die 
entgegengesetzte Spur herunter fahren. Danach streute die Feuerwehr 
die massive Ölspur mit Bindemittel ab. Eine Kehrmaschine der TBH nahm
das kontaminierte Bindemittel wieder auf.

   Die Rampe des Mühlen Centers konnte aufgrund des Fahrbahnbelages 
nicht hundertprozentig gereinigt werden. Hierfür wird nun eine 
Spezialreinigungsfirma vom Eigentümer beauftragt. Die Auffahrt zum 
Parkdeck bleibt somit weiterhin gesperrt.








   "Die Schwierigkeit bestand darin, dass die Auffahrtrampe nur mit 
Fahrzeugen bis 2,50 Tonnen befahren werden darf", so der 
Einsatzleiter. Daher konnte kein Großfahrzeug die Rampe befahren. Ein
Abschleppwagen schleppte das Unfallfahrzeug unten auf der 
Mühlenstraße ab. Die Feuerwehr unterstützte die Bergung des 
Fahrzeuges.

   Ein Löschzug der Feuerwehr war bereits um 9:46 Uhr Im AWO 
Bildungszentrum im Einsatz. Dort hatte die automatische 
Brandmeldeanlage einen Feueralarm gemeldet. Beim Eintreffen wurde 
durch den Einsatzleiter festgestellt, dass sich im Haus A ein 
massiven Wasserrohrbruch ereignet hat. Das Wasser lief massiv ins 
Erdgeschoss und regelrecht durch einen Brandmelder hindurch. Der 
Brandeinsatz wurde abgebrochen. Die Feuerwehr leistete mit der 
Übergabe einer Flutbox (Tauchpumpe für hilfeersuchende Bürger) der 
Provinzial erste Hilfestellungen.

Bildquelle: 
Christian Arndt, Feuerwehr
Bericht:
  Feuerwehr Herdecke

Mehrere junge Männer attackieren Polizisten bei einer Personenkontrolle - drei Beamte verletzt - zehn Personen vorläufig festgenommen



   Aachen (ots) 

In der Nacht zum Samstag (04.11.2017) gegen 02.50 
Uhr attackierte eine Personengruppe von ca. 10 - 15 jungen Männern am
Peterskirchhof zwei Polizisten aus dem Hinterhalt, nachdem diese 
versucht hatten einen 18- Jährigen zu kontrollieren und dieser 
daraufhin massiv Widerstand leistete. Ausgangslage war zunächst ein 
Anruf eines Geschädigten bei der Polizei, der aus dieser Gruppe 
heraus angegriffen und geschlagen worden war. Als die Beamten die 
alkoholisierten und aggressiven jungen Männer ansprachen und ihre 
Personalien feststellen wollten, versuchte der genannte 18- Jährige 
sich der Kontrolle zu entziehen und ging ohne auf die Weisungen der 
Beamten zu achten weg. Die Beamten folgten und stoppten ihn; hierbei 
kam es zu einer Widerstandshandlung. In einem Gerangel zwischen den 
Polizisten und dem Mann stürzten alle zu Boden. Am Boden liegend 
wurden die Beamten dann von mehreren Personen aus der Gruppe heraus 
von hinten angegriffen, mehrmals geschlagen und mit Tritten, auch 
gegen den Kopf, traktiert. Erst herbeigerufene Unterstützungskräfte 
konnten die Situation beruhigen und die Männer von weiteren 
Übergriffen abhalten; hierbei wurde jedoch noch ein weiterer Polizist
verletzt. Neun Angreifer aus der Gruppe und der 18- Jährige konnten 
vorläufig festgenommen werden. Die Personen sind außer einem 31- 
Jährigen alle Jugendliche bzw. Heranwachsende zwischen 16 - 20 
Jahren. Ein junger Mann aus Würselen, der nur auf Bewährung auf 
freiem Fuß war, wurde nach richterlicher Prüfung wieder inhaftiert. 








Die anderen Tatverdächtigen wurden entlassen bzw. ihren 
Erziehungsberechtigten übergeben. Die drei Beamten wurden teils 
schwerer verletzt und sind alle zurzeit nicht dienstfähig. Die 
Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen; gegen alle 
Beteiligte wird nun wegen Landfriedensbruchs, Widerstands gegen 
Vollstreckungsbeamte und gefährlicher Körperverletzung ermittelt. 
Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Sachverhalt machen können, 
werden gebeten, sich unter der Rufnummer 0241 / 9577 -31101 oder 
außerhalb der Bürozeiten unter der 0241 / 9577 - 34210 zu melden. Die
Ermittler suchen in diesem Zusammenhang noch einen weiteren Zeugen, 
der zur Tatzeit den geschädigten Melder begleitete. Dieser unbekannte
Zeuge möge sich bitte ebenfalls melden. 

 Polizei Aachen

ROG zu Anschlag in Kabul: Journalisten sind nirgends in Afghanistan sicher



(Diese Meldung auf der ROG-Webseite: http://ogy.de/0dhu)

07.11.2017 – Reporter ohne Grenzen (ROG) verurteilt den heutigen Angriff auf den Fernsehsender Schamschad TV in der afghanischen Hauptstadt Kabul auf das Schärfste.

„Dieser feige Angriff zielte direkt auf das Menschenrecht aller afghanischen Bürger, sich frei zu informieren“, sagte ROG-Geschäftsführer Christian Mihr. „Gewalt gegen Journalisten ist in Afghanistan traurige, aber alltägliche Realität. Dieser Anschlag in der Hauptstadt zeigt, dass Medienschaffende nirgends im Land sicher sind. Die afghanische Regierung muss Journalisten endlich wirksam vor der zunehmenden Gewalt schützen. Es darf den Extremisten nicht gelingen, Afghanistans Medien zum Schweigen zu bringen.“

Nach Polizeiangaben gab es gegen zehn Uhr Ortszeit zunächst eine Explosion am Eingang des Fernsehsenders; dabei seien zwei Wachleute getötet worden. Anschließend stürmten mehrere Angreifer das Gebäude und schossen auf Mitarbeiter, von denen laut dem Sender 20 verletzt wurden. Erst nach rund zwei Stunden bekamen die Sicherheitskräfte die Lage unter Kontrolle. Der Sendebetrieb wurde zeitweise eingestellt. Die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) reklamierte den Anschlag über ihre Agentur Amak für sich; die Taliban erklärten, sie hätten nichts mit der Tat zu tun (http://ogy.de/8k6k). 

Schamschad TV ist ein 2004 gegründeter, paschtusprachiger Privatsender. Sein Sitz war schon bei dem schweren Anschlag nahe der deutschen Botschaft am 31. Mai beschädigt worden. 

2017 SCHON ACHT MEDIENSCHAFFENDE GETÖTET

Afghanistan gehört zu den gefährlichsten Ländern weltweit für Journalisten. Seit Jahresbeginn wurden dort mindestens acht Medienschaffende in direktem Zusammenhang mit ihrer Tätigkeit getötet. Auf der Rangliste der Pressefreiheit steht das Land auf Platz 120 von 180 Staaten.

Am 12. Oktober beschossen Bewaffnete in der nordafghanischen Stadt Baghlan den Direktor des lokalen Fernsehsenders Tanwir TV, Schir Mohammad Jahesch, als er die Redaktion verließ. Jahesch wurde leicht verletzt, sein Leibwächter getötet (http://ogy.de/ihog). 

Mitte Mai starben vier Mitarbeiter der staatlichen Rundfunkgesellschaft durch einen Anschlag auf ein Gebäude des Senders in der ostafghanischen Provinzhauptstadt Dschalalabad: Abdollatif Amiri, Mohammad Amir Chan Schinwari, Naghdi Ghani und Seinollah Chan Mollachil (http://t1p.de/qp5r). Zu dem Angriff bekannte sich der IS. 

Im Januar starben bei einem Doppelanschlag auf das Parlament in Kabul ein Kameramann und eine Mitarbeiterin des parlamentarischen Fernsehsenders. Zwei weitere Mitarbeiter des Senders und ein Journalist der Wochenzeitung Kerad wurden verletzt. Die Taliban bekannten sich zu der Tat (http://t1p.de/yscu). 

Bei dem Anschlag im Kabuler Diplomatenviertel am 31. Mai wurden ebenfalls zwei Medienschaffende getötet: Asis Nowin, ein IT-Techniker des afghanischen Nachrichtensenders Tolo News, und Mohammad Nasir, ein Fahrer der britischen BBC. Die schwere Detonation verletzte zudem vier BBC-Journalisten und zwei des afghanischen Fernsehsenders TV1 (http://t1p.de/pk8o). Neben dem Gebäude von Schamschad TV wurden auch die Hauptsitze von TV1 und der Mediengruppe Killid schwer beschädigt (http://ogy.de/4k21).

Auch bei Demonstrationen sind Journalisten immer wieder Gewalt ausgesetzt. Diese geht sowohl von Demonstranten als auch von Sicherheitskräften aus (http://ogy.de/hye0). 

STEIGENDE ZAHL VON NOTHILFE-ANFRAGEN

2016 wurden in Afghanistan mindestens zehn Medienschaffende wegen ihrer Arbeit getötet. ROG zählt die Taliban und den IS zu den weltweit größten Feinden der Pressefreiheit (http://t1p.de/kd9g). 

Die Zahl der Journalisten aus Afghanistan, die sich mit der Bitte um Unterstützung an das ROG-Nothilfereferat wenden, war schon 2016 deutlich gestiegen. Momentan steht ROG mit 13 afghanischen Journalisten in Kontakt. 

Trotz der seit Jahren katastrophalen Sicherheitslage im Land lehnten die deutschen Behörden 2014 den Asylantrag einer von ROG unterstützten afghanischen Journalistin ab. Als Begründung gaben sie an, sie könne ihren Beruf aufgeben, dann sei sie in ihrem Land sicher. Am (morgigen) Mittwoch wird das Folgeverfahren vor dem Verwaltungsgericht Cottbus verhandelt.

Für Journalistinnen ist die Lage in Afghanistan besonders schwierig. Neben den Sicherheitsrisiken stehen sie unter starkem sozialem Druck einer extrem patriarchalischen Gesellschaft sowie oft von auch ihrer eigenen Familien. Anfang März 2017 hat Reporter ohne Grenzen in Kabul ein Zentrum für den Schutz von Journalistinnen eröffnet. Unter der Federführung der bekannten afghanischen Journalistin Farida Neksad setzt es sich für die Sicherheit von Frauen in Medienberufen ein (http://t1p.de/5muh). Von Mai bis August war die afghanische Journalistin Shahllah Shaiq im Rahmen des dreimonatigen Auszeit-Stipendiums zu Gast bei Reporter ohne Grenzen in Berlin (http://ogy.de/488d).

Weitere Informationen zur Lage der Medienschaffenden in Afghanistan finden Sie unter www.reporter-ohne-grenzen.de/afghanistan.

Pressekontakt:
Reporter ohne Grenzen

Krefeld - Fahndung nach Susanne R., der Mutter des Vermissten Luca


Gemeinsame Pressemitteilung von Polizei und
Staatsanwaltschaft Krefeld - Fahndung nach Susanne R., der Mutter des
Vermissten Luca (Nachtrag zur Meldung Nr. 641 vom 24. Oktober 2017)

   Krefeld (ots) 


   Die Behörden suchen weiter nach dem sechsjährigen Luca R. aus 
Krefeld. Der Junge war am Freitag, den 20. Oktober 2017 nach der 
Schule nicht an seinen Wohnort zurückgekehrt. Er lebt in einer 
Einrichtung an der Hubertusstraße.

   Mittlerweile liegen der Polizei Informationen vor, dass Luca 
gemeinsam mit seiner nicht sorgeberechtigten Mutter in Venlo 
(Niederlande) gesehen wurde. Zeugen haben Mutter und Sohn im Ortsteil
Velden erkannt. Weil die polizeilichen Ermittlungen zwischenzeitlich 
ausgeschöpft wurden, fahnden die Strafverfolgungsbehörden nun auch 
öffentlich mit einem Foto nach der Mutter, Susanne R.

   Daher fragt die Polizei nun öffentlich: Wer kann Hinweise zum 
Aufenthaltsort von Susanne und Luca R. geben?

   Luca ist sechs Jahre alt, hat kurze dunkelblonde Haare und blaue 
Augen. Er ist von normaler Statur und etwa 1,20 Meter groß. Am Tag 
seines Verschwindens trug er eine grüne Jacke sowie einen 
schwarz-roten Schulranzen, auf dem rote Rennwagen (Disneymotiv 
"Cars") aufgedruckt sind.








   Susanne R. ist 52 Jahre alt, ca. 1,63 Meter groß und hat eine 
schlanke Figur. Sie hat rot gefärbte Haare mit einem grauen 
Haaransatz.

   Für Hinweise wenden Sie sich bitte an die Polizei Krefeld unter 
der Rufnummer 02151 / 634-0 oder per E-Mail an 


  Polizeipräsidium Krefeld