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Montag, 13. November 2017

Düsseldorf - Willich: Cannabisplantage in Willich nach Anschlussermittlungen ausgehoben




Mutmaßlicher Betreiber festgenommen und in U-Haft

   Düsseldorf (ots) 



   Unsere Berichterstattung v. 19. Mai 2016/Pressekonferenz am 24. 
Juli 2017/ Pressemeldung v. 28. September 2017

   Beamte des Rauschgiftkommissariats nahmen am 26. September 2017 
den 39 Jahre alten "Anmieter" der Räumlichkeiten an der Rather Straße
in Düsseldorf fest. Hier wurde im Jahre 2016 eine große 
Cannabisplantage ausgehoben. Bei der Festnahme stellten die Beamten 
Beweismittel sicher, die darauf hindeuteten, dass sich eine weitere 
Plantage im Aufbau befindet.

   Aufgrund neu gewonnener Erkenntnisse führte eine Spur zu einem 
unbewohnten, freistehenden Einfamilienhaus an der Büttgener Straße in
Willich. Die Fahnder observierten das Objekt und nahmen schließlich 
am vergangenen Mittwoch (8. November 2017) einen 34 Jahre alten Mann 
beim Verlassen des Gebäudes fest. Bei der Durchsuchung des Hauses 
stießen die Spezialisten des Rauschgiftkommissariats auf eine 
professionelle Plantage mit circa 600 Cannabispflanzen und circa 
einem Kilogramm Marihuana. Der 34-Jährige ist geständig und gibt an, 
der Betreiber der Plantage gewesen zu sein.






 Er wurde am 9. November 
2017 auf Antrag der insoweit zuständigen Staatsanwaltschaft Krefeld 
dem Richter des Amtsgerichts Krefeld vorgeführt, der ihn in 
Untersuchungshaft schickte.


 Polizei Düsseldorf

M. Gladbach: Kleinkind nach Explosion schwer verletzt - Fortschreibung




Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Mönchengladbach und
Polizei Mönchengladbach

   Mönchengladbach (ots) 

   Wegen der Explosion in einer Mönchengladbacher Wohnung, bei der
ein Kleinkind schwer verletzt worden war, ermitteln
Staatsanwaltschaft und Polizei Mönchengladbach wegen fahrlässiger
Herbeiführung einer Sprengstoffexplosion und fahrlässiger
Körperverletzung. Heute haben Brandermittler der Kriminalpolizei
Mönchengladbach den Ereignisort auf der Krefelder Straße eingehend
untersucht. Dabei stellten sie fest, dass die Explosion in der Küche
aus dem Bereich des Elektroherds ausgegangen ist. In der Küche fanden
die Ermittler kleine Butangasdosen,  wie man sie im Campingbereich
verwendet. Die Kripo geht davon aus, dass der Backofen eingeschaltet
wurde und die Gasdosen durch die Hitzeeinwirkung explodierten. Die
Explosion war so stark, dass Küchenfenster und Küchentüre
herausgedrückt wurden.







   Nach dem jetzigen Stand der Ermittlungen befand sich nur die
Mutter mit ihren Kindern in der Wohnung. Nur das schwer verletzte
Kleinkind (17 Monate alt) muss sich im Wirkbereich der Explosion
befunden haben. Anfänglich bestand für das verletzte Kind
Lebensgefahr. Es war mit einem Rettungshubschrauber in eine
Spezialklinik gebracht worden. Zwischenzeitlich ist das Kind nicht
mehr in Lebensgefahr. Es hat an ca. 15 % der Körperfläche
Verbrennungen zweiten Grades. Anhaltspunkte für ein Verschulden nicht
zugangsberechtigter Personen haben sich nicht ergeben. Die
Ermittlungen dauern an.


  Polizei Mönchengladbach

St. Urbanus-Schützenbruderschaft überreicht 3000,- Euro für inklusive Projekte





Es ging rein und raus in der Wohnstätte Birgden. Am verkaufsoffenen Sonntag besuchten zahlreiche Birgdener  Bürger die Wohneinrichtung für Menschen mit Behinderung der Lebenshilfe Heinsberg an der Bahnhofstraße. 






Die Bewohnerinnen und Bewohner hatten zum Kaffeeklatsch eingeladen und versorgten die Gäste mit selbstgebackenem Kuchen sowie frisch geröstetem Samocca-Kaffee und boten Führungen durchs Gebäude an. Auch die Vorstands-Mitglieder der St. Urbanus-Schützenbruderschaft schauten vorbei und brachten zur Überraschung aller einen Scheck über 3000 Euro mit - der Erlös der Benefiz-Veranstaltung „Jeck fürn guten Zweck“ im Sommer auf dem Großen Pley. Gemeinsam mit den Bewohnerinnen und Bewohnern bedankte sich der  Lebenshilfe-Vorsitzende  Klaus Meier: „Diese Spende fließt jetzt in den Inklusions-Fond der Lebenshilfe Heinsberg, mit dem in Zukunft Freizeit und Bildungsmaßnahmen für Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf finanziert werden sollen!“

Kommerz muss Grenzen haben!




CDA im Kreis Heinsberg fordert arbeitsfreien Sonntag an Heiligabend:


Der CDU-Sozialflügel spricht sich klar gegen einen verkaufsoffenen Sonntag an Heiligabend aus. Denn dieses Jahr fällt der 24. Dezember auf einen Sonntag. „Sonntagsarbeit muss generell die Ausnahme bleiben, dennBeschäftigte und ihre Familien haben ein Recht auf Schutz vor ausufernder Wochenendarbeit“, erklärte Alexander Scheufens, Vorsitzender der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA) im Kreis Heinsberg: „Dass ernsthaft darüber diskutiert wird, am Heiligabend die Geschäfte offen zu lassen, macht einmal mehr deutlich: Dem Kommerzgedanken darf nicht alles untergeordnet werden! Die Rücksicht auf Beschäftigte, der Schutz der Familien, Tradition und der christliche Sinn von Weihnachten sind am Heiligabend wichtiger als Gewinn und Geschäftemacherei!“






Der CDA Bundesvorstand hat sich in einem Beschluss am 11. November in Karlsruhe klar gegen einen verkaufsoffenen Sonntag an Heiligabend ausgesprochen. Der CDU-Sozialflügel im Kreis Heinsberg unterstützt mit Nachdruck die Forderung.

Mutmaßliche Ladendiebe durch Kaufhausdetektive und Polizei gestellt



   Grevenbroich-Innenstadt (ots) 

Am Samstagnachmittag (11.11.), 
gegen 14:00 Uhr, sprachen zwei Kaufhausdetektive an einem Supermarkt 
am Ostwall zwei mutmaßliche Ladendiebe an. Einer der beiden 
flüchtete. Der andere hatte zunächst weniger "Glück" bei seiner 
Flucht. Er rannte gegen die sich langsam öffnende Glasschiebetür des 
Einkaufcenters und konnte anschließend von den Kaufhausangestellten 
überwältigt werden. 






Hierbei setzte er sich weiterhin zur Wehr. Eine 
zwischenzeitlich eingetroffene Streifenbesatzung der Polizeiwache 
Grevenbroich nahm den 24-jährigen in ihre Obhut. Seinen 41-jährigen 
Komplizen traf die Polizei auf dem Parkdeck im Rahmen der Fahndung 
an. Beide führten Diebesgut (Getränke und Tabak) mit. Ein 
Ermittlungsverfahren wegen räuberischen Diebstahls gegen das Duo aus 
der Tschechischen Republik wurde eingeleitet.


  Kreispolizeibehörde Rhein-Kreis Neuss

23-Jähriger belästigt eine Frau in der S9 - Zeugen halten ihn bis zum Eintreffen der Polizei fest



   Mettmann (ots)


 Ein Mann aus Velbert (23) fasste einer jungen 
Frau (18) am Samstagabend (11. November) um 19.20 Uhr in der S9, auf 
dem Weg von Essen nach Velbert, unvermittelt in den Genitalbereich. 
Als der Mann in Velbert-Langenfeld aussteigen wollte, begleiteten ihn
mehrere Zeugen und hielten ihn so lange fest bis die Bundespolizei 
eintraf.

   Nach der sexuellen Belästigung machte die junge Frau auf sich 
aufmerksam und flüchtete zu mehreren Bekannten, die sich ebenfalls im
Zug befanden. Die Zeugen beobachteten den Tatverdächtigen und 
meldeten der Bundespolizei stetig ihren Standort. Am Haltepunkt 
Velbert-Langenfeld verließ der 23-Jährige die S-Bahn. Die Gruppe 
stieg zusammen mit der jungen Frau aus, leitete die Bundespolizei zum
verlagerten Einsatzort und übergab den Mann an die eintreffenden 
Beamten.

Quelle
Bundespolizei






   Durch die Beamten ließ sich der Mann nicht beeindrucken und 
beleidigte im Beisein dieser, weitere Frauen. Er forderte sie zum 
Geschlechtsverkehr auf. Der Aufforderung, dies zu unterlassen, 
entgegnete er mit einem Schlag gegen den Arm eines Polizisten. Der 
23-Jährige wurde zu Boden gebracht, gefesselt und zur Dienststelle 
gebracht. Ein diensthabender Richter ordnete zur Verhinderung 
weiterer Straftaten eine Ingewahrsamnahme über Nacht an. Dazu wurde 
er dem Polizeigewahrsam des Polizeipräsidiums in Wuppertal übergeben.

   Die Bundespolizei leitete ein Strafverfahren wegen der sexuellen 
Belästigung und des Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte ein.


OTS:              Bundespolizeidirektion Sankt Augustin



Waldfeucht-Haaren - Tabakwaren und Pfeifen entwendet

 Zwischen dem 11. November (Samstag), 14.00 Uhr und dem 12. November (Sonntag), 07.00 Uhr, drangen unbekannte Täter in einen Kiosk an der Straße Entenpfuhl ein. Das Gebäude wurde durchsucht und Tabakwaren sowie mehrere Pfeifen entwendet.

 Übach-Palenberg - Ins Haus eingebrochen und Pkw Mercedes gestohlen

 Einen grauen Pkw Mercedes, Typ A-Klasse, mit Heinsberger Kennzeichen (HS-), stahlen unbekannte Täter am Montag (13. November). Das Fahrzeug wurde gegen 00.20 Uhr vor einem Haus an der Eburonenstraße abgestellt und der Diebstahl gegen 07.15 Uhr bemerkt. Bei der Anzeigenaufnahme stellte sich heraus, dass die Täter in dieser Zeit zunächst durch die Haustür in die Wohnung des Hauses eingedrungen waren. Dort nahmen sie den Schlüssel an sich und fuhren anschließend unerkannt mit dem Pkw davon.

 Erkelenz-Katzem - Einbruch in Kindergarten

 In einen Kindergarten am Rainer-Langen-Weg brachen unbekannte Täter zwischen Freitagmittag (10. November) und Sonntagmorgen (12. November) ein. Nachdem sie zwei Fenster aufgehebelt hatten, durchsuchten sie das Gebäude. Entwendet wurde ein Laptop.

 Wegberg-Beeck - Diebstähle aus Pkw

 Aus einem Pkw, dieser parkte auf dem Weißdornweg, stahlen unbekannte Täter zwischen dem 11. November (Samstag), 18.00 Uhr und dem 12. November (Sonntag), 14.00 Uhr, eine blaue CD-Box. Zwei mobile Navigationsgeräte waren die Beute aus einem Pkw, der auf der Prämienstraße stand. Dieser Tat ereignete sich zwischen Freitag (10. November) und Sonntag (12. November).

 Wegberg-Isengraben - Einbrecher hebelten Fenster auf

 Nachdem sie vergeblich versuchten zwei Eingangstüren eines Hauses an der Straße In Isengraben aufzubrechen, gelang es ihnen ein Fenster des Gebäudes aufzuhebeln. Anschließend durchsuchten sie zwischen dem 11. November (Samstag), 17.00 Uhr und dem 12. November (Sonntag), 11.30 Uhr, die Wohnung. Was entwendet wurde, stand zum Zeitpunkt der Anzeigenaufnahme noch nicht fest. 

Hückelhoven - In Imbiss eingebrochen

 Unbekannte Täter brachen in der Nacht zum Sonntag (12. November) in einen Imbiss an der Straße Am Landabsatz ein. Gestohlen wurden verschiedene Getränke und eine Gasflasche. Hückelhoven - E-Bike und Gegenstände aus Pkw entwendet - Aus einem Pkw, der auf dem Lahnweg abgestellt war, entwendeten unbekannte Täter in der Nacht zum 12. November (Sonntag) ein mobiles Navigationsgerät und eine Fernbedienung eines Garagentores. Damit gelang es ihnen in die Garage eines dortigen Hauses einzudringen und daraus ein weißes E-Bike zu stehlen.






 Hückelhoven-Hilfarth - Einbruch in Gaststätte

 In eine Gaststätte an der Breite Straße drangen unbekannte Täter gewaltsam am Sonntagmorgen (12. November) ein. Zwischen 06.05 Uhr und 11.40 Uhr brachen sie im Schankraum mehrere Geldspielautomaten auf. Entwendet wurden daraus Kassetten samt Bargeld. Außerdem nahmen die Täter zahlreiche Tabakwaren mit.

 Hückelhoven-Millich - Autotür aufgehebelt

 Die Fahrertür eines Pkw, der auf der Kobbenthaler Straße parkte, hebelten unbekannte Täter zwischen dem 11. November (Samstag), 23.45 Uhr und dem 12. November (Sonntag), 12.00 Uhr, auf. Anschließend stahlen sie aus dem Wagen einen Kosmetikkoffer und eine schwarze Geldbörse. 

Sonstiges: Kreis Heinsberg – Allgemeine Verkehrskontrollen

 Am vergangenen Wochenende wurden bei polizeilichen Kontrollen folgende Delikte festgestellt: Fahrten unter Alkohol- und Betäubungsmitteleinfluss: - Heinsberg-Dremmen: Jülicher Straße - Hückelhoven: Jacobastraße (BTM) - Hückelhoven-Millich: Gronewaldstraße (BTM) - Selfkant-Wehr: Landstraße (BTM) Den vier Fahrern wurde die Weiterfahrt untersagt und Anzeige gegen sie erstattet. Ihnen wurde eine Blutprobe entnommen und ein Führerschein ist einbehalten worden. Fahren ohne Fahrerlaubnis: Bei Kontrollen in - Hückelhoven: Jacobastraße - Selfkant-Wehr: Landstraße wurden zwei Verkehrsteilnehmer festgestellt, die nicht die erforderliche Fahrerlaubnis besaßen. Den Betroffenen wurde die Weiterfahrt untersagt und sie erhielten eine Anzeige.


Quelle:
Polizei Heinsberg

Tag der offenen Tür am Berufskolleg Viersen



Kreis Viersen 

 Das Berufskolleg in Viersen lädt für Samstag, 18.November 2017, zu einem Tag der offenen Tür ein. Von 9 bis 13 Uhr können Jugendliche, Eltern und Lehrer die Bildungsgänge am Berufskolleg an der Heesstr. 95 kennenlernen und  an einer Führung durch die Schule teilnehmen.
Die Schule stellt alle vollzeitschulischen Bildungsgänge und ihre Arbeit vor. Einige Beispiele: Schüler der Höheren Handelsschule beschäftigen sich mit der Verschuldung Jugendlicher, in der Abteilung Technik werden beispielsweise Handyhalter produziert, das Gesundheitsgymnasium zeigt Ergebnisse aus der Kampagne gegen Rassismus, Schüler und Schülerinnen aus dem Bereich Soziales zeigen ihren Projektplan „24-Stunden - sozialer Dienst“.







 Alle Lehrkräfte beraten über Ausbildung in Berufen und über weiterführende Schulabschlüsse (FOR, FHR oder AHR) am Berufskolleg Viersen.
www.berufskolleg-viersen.de

Herausgeber: 
Kreis Viersen - Der Landrat

A42: Standstreifenertüchtigung zwischen Essen-Nord und Gelsenkirchen-Heßler



Essen/Gelsenkirchen/Bochum (straßen.nrw)

Ab Heute -  Montag (13.11) richtet die Straßen.NRW-Regionalniederlassung Ruhr auf der A42 zwischen dem Autobahnkreuz Essen-Nord und der Anschlussstelle Gelsenkirchen-Heßler eine Verkehrsführung mit eingeengten Fahrstreifen ein. Der Verkehr wird in Fahrtrichtung Dortmund zum Mittelstreifen verschwenkt. In Fahrtrichtung Kamp-Lintfort ergeben sich keine Verkehrseinschränkungen.

Da die Arbeiten stark wetterabhängig sind, können sich kurzfristig Verschiebungen ergeben.

Grund der Baustelle ist das Ertüchtigen des Standstreifens in diesem Bereich. Dies geschieht als Vorabmaßnahme, zur grundlegenden Sanierung, die im nächsten Jahr zwischen Essen-Nord und Gelsenkirchen-Zentrum startet. Innerhalb der grundhaften Instandsetzung wird die Fahrbahn dann erneuert, sämtliche Brückenbauwerke saniert und der Lärmschutz entsprechend den aktuellen Anforderungen erneuert oder ergänzt.







Die Sperrung der Tangentenverbindung im Autobahnkreuz Essen-Nord (B224) nach Dortmund (A42) bleibt voraussichtlich noch bis Anfang Dezember 2017 bestehen.




Mit zwei Äxten auf die Beamten zu



   Düren (ots) 

Nur knapp entging am Samstagabend ein 33 Jahre alter
Dürener der zwangsweisen Unterbringung in eine stationäre
fachpsychiatrische Behandlung. Der Einsatz zeigt aber wieder mal,
dass Polizeibeamte jederzeit mit irrationalem Verhalten und
entsprechenden Gefahren rechnen müssen.

   Der Einsatzanlass "Randalierer" gehört in der Regel mehrfach
täglich zum polizeilichen Alltag. Immer wieder treffen Polizisten auf
Menschen in emotionalen Ausnahmesituationen. So auch gegen 22.00 Uhr,
als mehrere Bewohner eines Hauses im Stadtteil Niederau um Hilfe
baten. Der 33-Jährige, so die auf der Straße versammelten Zeugen,
sorge bereits seit geraumer Zeit für unerträglicher Unruhe im Haus.
Am Vormittag habe er einfach mal mehrere Bilderrahmen im Hausflur
zerschlagen und auch jetzt randaliere er dermaßen laut in seiner
Wohnung, dass niemand mehr die Abendruhe genießen könne. Natürlich
versuchten die Polizisten daraufhin eine Kontaktaufnahme mit dem
33-Jährigen, der jedoch die Tür seiner Wohnung in einem Obergeschoss
trotz lautstarker Aufforderung nicht öffnete.






   Während die Beamten dann im unteren Bereich des Treppenflures die
Zeugenangaben weiter zu Protokoll nahmen, erschien plötzlich der
Störer, der vom oberen Treppenabsatz kommend, die Stufen hinunter auf
die Polizeibeamten zuging. Dabei hielt er zwei Handbeile in den
Händen. Glücklicherweise kam es dann nicht zu einer Eskalation. Die
taktische Ansprache der Beamten hatte noch im Treppenhaus Erfolg.
Bevor es unausweichlich zur höchst gefährlichen Bedrohung kommen
konnte, legte der Dürener die Äxte und ein ebenfalls mitgeführtes
Messer auf den Boden. Er konnte dann widerstandslos abgeführt und in
Gewahrsam genommen werden. Eine Unterbringung des Mannes in eine
spezialisierte Klinik wurde durch die Ordnungsbehörde unter
Hinzuziehung eines Arztes nach einer Untersuchung nicht veranlasst.

   Das gegen den Beschuldigten eingeleitete Strafverfahren dauert an.


 Polizei Düren