Seiten

Seiten

Mittwoch, 15. November 2017

Tödlicher Verkehrsunfall in Heerdt - 70 Jahre alter Mann starb an der Unfallstelle




   Düsseldorf (ots)

   Mittwoch, 15. November 2017, 16.15 Uhr

   Nach den ersten Ermittlungen der Polizei stellte eine 47 Jahre 
alte Frau ihren Nissan in einem Parkhaus eines 
Lebensmitteldiscounters an der Schiessstraße in einer Parkbucht auf 
dem zweiten Parkdeck ab. Die Fahrerin verließ das Auto und betrat das
Geschäft, um einzukaufen. Währenddessen rollte das Fahrzeug aus 
bislang unklarer Ursache die Rampe herunter und erfasste hier einen 
70 Jahre alten Mann. Dieser erlag noch an der Unfallstelle seinen 
schweren Verletzungen.  Die Fahrerin und drei Ersthelferinnen 
erlitten einen Schock und wurden durch Seelsorger betreut.






   Das angeforderte Verkehrsunfallaufnahmeteam sicherte die 
Unfallspuren. Der Nissan wurde sichergestellt. Die Ermittlungen 
dauern an.


   Polizei Düsseldorf

Festnahme in Bad Hersfeld / Hessen / Öffentlichkeitsfahndung der PI Siegburg nach flüchtigem Strafgefangenen kann eingestellt werden




   Bad Hersfeld (ots) - BAD HERSFELD/SIEGBURG.



   Die Festnahme fand am gestrigen Abend (20.00 Uhr)von Kräften der 
AG SALZ und der Polizeistation Bad Hersfeld statt.

   Siegburg/ Bad Hersfeld (ots) - Der am 26.10.2017 bei der Verlegung
in die Justizvollzugsanstalt Siegburg geflohene Cavit J. wurde am 
Dienstagtagabend (14.11.2017) durch Beamte der Polizei Hessen in Bad 
Hersfeld festgenommen. Der Flüchtige konnte bei einem in Bad Hersfeld
lebenden Familienangehörigen angetroffen und widerstandslos 
festgenommen werden. 






Über die Stationen seiner Flucht schweigt sich 
der optisch unveränderte J. derzeit aus. Er macht auch keine Angaben 
darüber, ob er bei seiner Flucht Helfer hatte, die ihm z.B. die 
Handschellen abgenommen haben. Im Laufe des heutigen Morgens wird er 
wieder in die Obhut der Justiz übergeben. 


Kreispolizeibehörde Rhein-Sieg-Kreis

Pkw prallt gegen parkendes Fahrzeug/ Zwei Personen verletzt




   Übach-Palenberg (ots) 

 Am Dienstag, 14. November, ereignete sich 
auf der Heerlener Straße ein Verkehrsunfall, bei dem zwei Personen 
leicht verletzt wurden. Eine Anwohnerin der Heerlener Straße hörte 
gegen 21.30 Uhr einen lauten Knall und sah nach dem Rechten. Dabei 
bemerkte sie, dass ihr parkender Pkw Fiat offenbar bei einem Unfall 
beschädigt worden war. Das verunfallte Fahrzeug, ein Pkw Ford mit 
Viersener Kennzeichen (VIE-) war offenbar aus Richtung 
Vom-Stein-Straße in Richtung Niederlande unterwegs und kollidierte 
mit dem am Fahrbahnrand parkenden Pkw. Im Fahrzeug befanden sich zum 
Unfallzeitpunkt zwei Personen. 






Ein  41-jähriger Mann aus Mönchengladbach wurde leicht, eine 34-jährige Frau aus Viersen schwer
verletzt. Die hinzu gerufene Polizei stellte fest, dass beide 
Personen unter der Einwirkung von Betäubungsmitteln standen. Da die 
Beiden widersprüchliche Angaben dazu machten, wer zum Unfallzeitpunkt
Fahrer und wer Beifahrer war, wurde beiden eine Blutprobe entnommen 
und Spuren gesichert. Das Fahrzeug wurde sichergestellt. Zur Klärung 
des Sachverhalts werden Zeugen, die Beobachtungen gemacht haben, 
gebeten, sich zu melden. Hinweise nimmt das Verkehrskommissariat der 
Polizei in Heinsberg unter Telefon 02452 920 0 entgegen.


 Kreispolizeibehörde Heinsberg

Minderjährige versuchen Messebesucherin zu bestehlen


Zivilfahnder der Bundespolizei schreiten ein

   Düsseldorf (ots) - Zwei Minderjährige aus Bosnien (11) versuchten 
am Dienstagnachmittag (14. November) um 16.40 Uhr im Düsseldorfer 
Hauptbahnhof einer koreanischen Messebesucherin (41) ein Mobiltelefon
aus dem Rucksack zu entwenden. Eine Reisende machte die Koreanerin 
auf ihren offen stehenden Rucksack aufmerksam und Zivilfahnder der 
Bundespolizei nahmen das Duo in Gewahrsam.

   Die Koreanerin befand sich auf dem Bahnsteig 16 des Düsseldorfer 
Hauptbahnhofs in einer wartenden Reisegruppe. Die beiden 
Minderjährigen näherten sich der Frau, um an ihren Rucksack zu 
gelangen, den sie auf dem Rücken trug. Eine der Minderjährigen 
öffnete die zwei Außenfächer des Rucksacks der Messebesucherin und 
suchte darin vermutlich nach Wertgegenständen. Die andere deckte die 
Tathandlung mit ihrem Körper ab.

   Eine unbekannte Reisende sprach die 41-Jährige auf ihren 
geöffneten Rucksack an, woraufhin die Minderjährigen von ihr 
abließen. Zivilfahnder beobachteten das Vorgehen der Tatverdächtigen,
gaben sich anschließend zu erkennen, nahmen die Minderjährigen in 
Gewahrsam und brachten sie zur Dienststelle. Die Koreanerin 
berichtete, dass sich in einer der Außentaschen ihr Mobiltelefon im 
Wert von 1000 Euro befand, welches von den 11-Jährigen hätte 
gestohlen werden können. Sie habe die versuchte Tat selbst nicht 
bemerkt.






   Präventiv wurden die Fingerabdrücke einer Betroffenen genommen. 
Die andere war bereits polizeilich bekannt. Um 19.15 Uhr wurden sie 
an die Erziehungsberechtigten übergeben. Ein Ermittlungsverfahren 
wegen des versuchten gewerbsmäßigen Diebstahls wurde seitens der 
Bundespolizei gegen die 11-Jährigen eingeleitet.


 Bundespolizeidirektion Sankt Augustin

DFB und Mönchengladbach klären Fragen zum Auswahlprozess der EURO-Spielorte




DFB-Präsident Reinhard Grindel besuchte OB Hans Wilhelm Reiners im Rathaus Abtei

DFB-Präsident Reinhard Grindel und der Mönchengladbacher Oberbürgermeister Hans Wilhelm Reiners haben sich zu einem persönlichen Gespräch getroffen. Anlass des Treffens war die öffentlich geäußerte Kritik am Auswahlverfahren zur Ermittlung der zehn Spielorte, mit denen sich der DFB um die Austragung der UEFA EURO 2024 bewerben will. Mönchengladbach kann gemäß dem Ranking der Städte, welches das DFB-Präsidium am 15. September beschlossen hatte, in der Bewerbung des DFB nicht als Austragungsort berücksichtigt werden. Die Stadt Mönchengladbach hat in dem Gespräch klar festgehalten, dass keine Zweifel am korrekten Ablauf des Verfahrens bestehen.
DFB-Präsident Grindel stellte in dem konstruktiven und offenen Gespräch abermals klar, dass der Beschluss des Präsidiums am Ende eines transparenten Prozesses, der von Transparency International Deutschland begleitet worden war, ausschließlich auf objektiven und sachlichen Entscheidungen beruhte. Die eingereichten Unterlagen waren vom Bewerbungskomitee in einem aufwändigen Verfahren anhand klar definierter und nachvollziehbarer Kriterien ausgewertet worden, die auf den UEFA-Anforderungen basieren. Das Präsidium war einstimmig der Empfehlung des Komitees gefolgt.
Dem Austausch im Rathaus von Mönchengladbach war ein Treffen auf Arbeitsebene vorausgegangen, bei dem Vertreter der Stadt in der DFB-Zentrale in Frankfurt am Main im Beisein von Sylvia Schenk von Transparency International Deutschland Einblick in sämtliche Mönchengladbach betreffende Dokumente und Beurteilungen des nationalen Bewerbungsverfahrens erhielten. Informationsdefizite, die aus Sicht der Stadt bestanden, konnten ausgeräumt werden. Oberbürgermeister Reiners äußerte keine Zweifel am ordnungsgemäßen Ablauf des Verfahrens. Es sei falsch, sollte in der Öffentlichkeit der Eindruck entstanden sein, es sei der Verdacht der Manipulation geäußert worden. Reiners betonte, dass sich Mönchengladbach Bewertungen nicht ausschließlich auf Basis formaler Kriterien gewünscht hätte. Außerdem hatte die Stadt im Evaluierungsbericht, der jedem Kandidaten einen Überblick über Stärken und Schwächen seiner Bewerbung gibt, zusätzliche Angaben vermisst, um das Ergebnis besser nachvollziehen zu können.
DFB-Präsident Reinhard Grindel sagt: „Die Stadt Mönchengladbach hatte ihre Bewerbung mit beindruckendem Engagement vorangetrieben. Deshalb können wir verstehen, dass die Enttäuschung, letztlich nicht berücksichtigt worden zu sein, hier besonders groß ist. Auch Mönchengladbach wäre wie alle 14 Bewerber in der Lage gewesen, Spiele der EURO auszutragen. Aber andere Bewerber waren eben besser und unsere Entscheidung beruhte ausschließlich auf objektiven und transparenten Kriterien. Ich freue mich, dass Mönchengladbach uns bestätigt, dass das Auswahlverfahren nicht zu beanstanden ist.“





Oberbürgermeister Hans Wilhelm Reiners: „Ich habe den Eindruck gewonnen, dass im Gespräch auch der DFB das eine oder andere gelernt hat, das uns helfen wird, bei zukünftigen Verfahren noch besser zu werden.“ Reiners weiter: „Ich habe mitgenommen, dass wir nur knapp gescheitert sind. Umso mehr hätte ich mir gewünscht, dass Mönchengladbach endlich einmal zum Zuge gekommen und die von einer breiten Öffentlichkeit emotional getragene Bewerbung berücksichtigt worden wäre.“ 




Kontaktdaten: 
Stadt Mönchengladbach - Pressestelle

Öffentlichkeitsfahndung: Polizei Krefeld sucht Farbschmierer



   Krefeld (ots) -



   Auf Beschluss des Amtsgerichts Krefeld veröffentlicht die Polizei 
Krefeld ein Foto eines Tatverdächtigen, der im Juni und Juli 2017 
mehrere Straßenbahnen der Stadtwerke Krefeld mit Graffiti beschmiert 
und so beschädigt haben soll.

   Der Tatverdächtige hat am 28. Juni 2017 zwischen 17 und 20 Uhr, 
sowie am 22. Juli 2017, zwischen 12:30 Uhr und 12:45 Uhr, Fenster und
Wände in Straßenbahnen der Linien 043 und 041 der Stadtwerke Krefeld 
mit Graffiti beschmiert.

   In beiden Fällen wurden dieselben Schriftzeichen verwendet, 
weshalb die Polizei vom gleichen Täter ausgeht. Die Tat im Juli wurde
von einer Überwachungskamera aufgezeichnet. Mit diesen Aufnahmen 
sucht die Polizei Krefeld nun öffentlich nach dem Farbschmierer.








   Der Mann ist etwa 18 bis 25 Jahre alt, 1,70 bis 1,85 Meter groß, 
schlank und hat dunkle Haare. Die Polizei fragt nun: Wer kennt den 
Mann auf den Fotos und kann Hinweise geben? Für Hinweise wenden Sie 
sich bitte an die Polizei Krefeld unter der Rufnummer 02151 / 634-0 
oder per E-Mail an hinweise.krefeld@polizei.nrw.de

   Polizeipräsidium Krefeld

Deutsche Wirtschaft muss fehlende Pressefreiheit in Usbekistan ansprechen

Zum Besuch von Premier Aripow:
Deutsche Wirtschaft muss fehlende Pressefreiheit in Usbekistan ansprechen

(Diese Meldung auf der ROG-Webseite: http://t1p.de/myic)

14.11.17 – Zum ersten Besuch des usbekischen Premierministers Abdulla Aripow heute in Deutschland fordert Reporter ohne Grenzen dessen Gesprächspartner auf, die verheerende Lage von Journalisten und fehlende Pressefreiheit in dem zentralasiatischen Land nicht aus dem Blick zu verlieren. Aripow tritt am heutigen Dienstagnachmittag in München bei einer Konferenz des Ostausschusses der Deutschen Wirtschaft auf und eröffnet dort morgen eine Deutsch-Usbekische Wirtschaftskonferenz (http://t1p.de/ur83). 

„Ein Land wie Usbekistan in der Konferenzeinladung als ‚Top-Performer‘ und ‚Markt mit großem Potential‘ zu rühmen, ohne die massiven Menschenrechtsverletzungen dort anzusprechen, ist im höchsten Maße zynisch“, sagte ROG-Geschäftsführer Christian Mihr in Berlin. „In ihrem eigenen Interesse sollten sich auch Vertreter der deutschen Wirtschaft dafür einsetzen, dass ausländische Korrespondenten ungehindert in Usbekistan recherchieren dürfen und einheimische Berichterstatter nicht für kritische Artikel ins Gefängnis kommen.“ 

AUSLÄNDISCHE REPORTER DÜRFEN NICHT BERICHTEN

Ausländische Medien können derzeit kaum aus Usbekistan berichten. Mehrfach wurde Fernsehteams in der Vergangenheit die Einreise verweigert oder sie erhielten nur derart eingeschränkte Drehgenehmigungen, dass unabhängige Berichterstattung unmöglich war. Zuletzt traf es Anfang November ein Team des österreichischen Fernsehens ORF, dem für eine Reportagereise kein Visum ausgestellt wurde. 

In Usbekistan selbst gibt es praktisch keine unabhängigen Medien mehr, kritische Journalisten werden systematisch überwacht, eingeschüchtert und verfolgt. Auf der weltweiten Rangliste der Pressefreiheit steht Usbekistan weit abgeschlagen auf Platz 169 von 180 Ländern. Zehn Journalisten sitzen dort zurzeit im Gefängnis, zum Teil unter katastrophalen Bedingungen. Immer wieder wird über Folter und Einzelhaft berichtet. 

Nach dem Tod von Präsident Islam Karimow im August 2016 war zunächst die Hoffnung aufgekommen, das Regime könnte künftig mehr Freiräume zulassen. Karimow hatte das Land 25 Jahre lang diktatorisch regiert. An seinen Nachfolger Schawkat Mirsijajew appellierte ROG zu dessen Amtsantritt im Dezember 2016, endlich die Arbeit unabhängiger Medien zu erlauben und inhaftierte Journalisten freizulassen (http://t1p.de/fpts).

NEUE FESTNAHMEN NACH DEM MACHTWECHSEL

Die politischen Signale sind seitdem jedoch widersprüchlich. Einerseits wurden unter Mirsijajew mehrere prominente Häftlinge entlassen: So kam im Februar nach 18 Jahren im Gefängnis der 62-jährige Muhammad Bekschanow, frei, einer der weltweit am längsten für seine Arbeit inhaftierten Journalisten (http://t1p.de/zjg7). Anfang Oktober ließen die Behörden den Reporter Salidschon Abdurachmanow, der über die Austrocknung des Aralsees berichtet hatte, nach neun Jahren vorzeitig frei (http://t1p.de/2ai9). Mehr als zehn Jahre nach seiner Zwangseinweisung in eine psychiatrische Klinik wurde im März zudem der Journalist Jamschid Karimow entlassen (http://t1p.de/2zof).   




Gleichzeitig werden immer wieder Regimekritiker festgenommen (http://t1p.de/8etr). So ist der freie Journalist Bobomurod Abdullajew seit Ende September im Gewahrsam des Geheimdienstes. Er hatte unter anderem für die unabhängige Nachrichtenseite Ferghana News, das Institute for War and Peace Reporting und für Radio Ozodlik gearbeitet, die usbekische Redaktion von Radio Free Europe/Radio Liberty. Abdullajew drohen zwischen zehn und zwanzig Jahre Haft, weil er in seinen Texten angeblich zum Sturz der Regierung aufgerufen habe. In den ersten Wochen durfte er weder seinen Anwalt noch seine Familie sehen (http://t1p.de/9zc6).

Weitere Informationen über die Lage von Journalisten in Usbekistan finden Sie unter: www.reporter-ohne-grenzen.de/usbekistan. 



Pressekontakt:
Reporter ohne Grenzen

Dormagen: Streit sorgte für Polizeieinsatz




   Dormagen-Innenstadt (ots) 

 Mehrere Streifenwagen der Polizei 
waren am Montagnachmittag (13.11.) auf dem Helmut-Schmidt-Platz im 
Einsatz. Grund war ein Streit zwischen einem Jugendlichen und einem 
Erwachsenen, in dessen Verlauf der Ältere ein Messer zückte und den 
anderen damit bedrohte. Ein Passant konnte den 39-Jährigen Mann mit 
dem Klappmesser überwältigen. Die Polizei suchte den Einsatzort mit 
mehreren Streifenbesatzungen auf und übernahm den Überwältigten. Der 
Mann aus Dormagen wurde zunächst in einer psychiatrischen Klinik 
untergebracht. 







Das Klappmesser ist sichergestellt. Nach ersten 
Erkenntnissen wurde niemand verletzt. Die Hintergründe des Streits 
sind noch unklar. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern an.


  Kreispolizeibehörde Rhein-Kreis Neuss