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Winterliche Einsätze im Kreis Viersen

 

Zahlreiche Verkehrsunfälle auf winterlichen Straßen

  Kreis Viersen (ots) 

Fünf leicht Verletzte und geschätzt über  68.000,-EURO bei 37 Unfällen.

  Mit dem einsetzenden Schneefall, stieg auch die Zahl der 
Verkehrsunfälle. Innerhalb von 24 Stunden, von Freitag, den 
08.12.2017 gegen 13:00 Uhr, bis Samstag, den 09.12.2017 gegen 16:00 Uhr, ereigneten sich im Kreisgebiet 37 Verkehrsunfälle, die vermutlich mit auf die Witterungsverhältnisse zurück zu führen sind. 
Fünf Personen wurden hierbei leicht verletzt. In den anderen Fällen blieb es bei Blechschäden. Der geschätzte Sachschaden beläuft sich 
dabei auf ca. 68.500.- Euro. Die Kreispolizei Viersen bitten alle Verkehrsteilnehmer, die Geschwindigkeit unbedingt den aktuellen Witterungsbedingungen anzupassen. Fahren sie im Zweifelsfall lieber langsamer als maximal erlaubt und kommen dafür aber heil an ihrem 
Ziel an! 


  Kreispolizeibehörde Viersen

Winterliche Einsatzlage in Neuss




 Bilanz der ersten Schneenacht im Kreisgebiet

  Neuss (ots) - Fest im Griff hat die Wetterlage den Rhein-Kreis Neuss in der Zeit von Freitag, 08.12.2017, um 18.30 Uhr bis Samstag, 09.12.2017, 06.30 Uhr. 


Bisher verzeichnet die Kreispolizeibehörde 
insgesamt 23 Verkehrsunfälle die auf die Wetterlage zurückzuführen  sind.

  Im Stadtgebiet Neuss ereigneten sich 17 Unfälle, in Kaarst 1, in Meerbusch 2, in Korschenbroich 1 und in Dormagen 2. Im Wesentlichen blieb es bei geringen Schäden. Hervorzuheben sind folgende Ereignisse:

  Am frühen Freitag Abend musste die Brücke Verschiebebahnhof im Neusser Stadtgebiet nach insgesamt drei Verkehrsunfällen gesperrt werden, bis der Winterdienst diese abgestreut hatte. Hier hatte sich 
eine zentimeterdicke Eisschicht gebildet.

  Ebenfalls in Neuss, auf der Neusser Weyhe, kam es gegen 22.28 Uhr zu einem Verkehrsunfall bei dem einer der Beteiligten nach dem Unfallereignis zu Fuss flüchtete. Wie sich später herausstellte war das verursachende Fahrzeug vorher in Düsseldorf entwendet worden. Die
Ermittlungen zum flüchtigen Fahrer dauern an. Bei diesem Unfall wurde eine Person leicht verletzt.

  Auf der Neusser Landstraße in Rosellen kam es gegen 23.33 Uhr zu einem weiteren Verkehrsunfall bei dem ein Lkw in die Leitplanke gerutscht ist. Dieser wurde mit einem Kran geborgen. Verletzt wurde niemand.

  In Neuss-Reuschenberg, auf der Nachtigallenstraße, rutschte ein Pkw in ein angrenzendes Feld. Auch hier wurde niemand verletzt.

  In Kleinenbroich kam ein Pkw auf der Haus-Randerath-Straße von der Fahrbahn ab und prallte gegen ein Haus. Es wurde niemand verletzt. 

Allerdings entstand einiger Sachschaden. 


 Kreispolizeibehörde Rhein-Kreis Neuss

Niederkrüchten-Elmpt: Zwei Kinder bei Verkehrsunfall teils schwer verletzt



   Niederkrüchten-Elmpt (ots) 

Autofahrerin missachtet an Ampel 
Rotlicht und erfasst zwei Kinder. Am Donnerstag, gegen 16.50 Uhr, 
fuhr eine 61-jährige Autofahrerin aus Neer/Niederlande auf der 
Hauptstraße in Elmpt in Richtung Roermonder Straße. An der Kreuzung 
zum Schmielenweg bemerkte die Fahrerin in der Dunkelheit offenbar 
nicht, dass die Fußgängerbedarfsampel vor der Kreuzung für den 
Fahrzeugverkehr rot zeigte und mehrere Fußgänger bereits die 
Hauptstraße bei Grünlicht überquerten. 







Ein 11-jähriges Mädchen aus 
Elmpt, das den Kinderwagen mit ihrem 2-jährigen Bruder schob, wurde 
von dem langsam fahrenden Pkw erfasst. Die Mutter, die ihre Kinder 
begleitete, konnte den Unfall nicht verhindern. Die 11-jährige wurde 
durch den Zusammenstoß verletzt und zur stationären Behandlung in ein
Krankenhaus gebracht. Ihr 2-jähriger Bruder konnte das Krankenhaus 
nach ambulanter Behandlung wieder verlassen. 


   Kreispolizeibehörde Viersen

Frontalzusammenstoß durch Glatteis in Stolberg




  Stolberg (ots) 

Ein 33jähriger Mann aus Mausbach befuhr mit 
seinem Pkw die Werther Straße in Richtung Mausbach. Um an einem 
ordnungsgemäß geparkten Pkw vorbeizufahren lenkte er nach links und 
verlor auf Grund von Glatteis die Kontrolle über sein Fahrzeug. Der 
Mausbacher bremste und rutschte in den Gegenverkehr. Eine 60jährige 
Frau aus Werth konnte mit ihren Pkw nicht mehr ausweichen und es kam 
zum Frontalzusammenstoß. Beide Fahrzeugführer wurden glücklicherweise
nur leicht verletzt in ein Krankenhaus gebracht. An den Fahrzeugen 
entstand mittelschwerer Sachschaden. Beide Pkw wurden abgeschleppt. 
Für den Zeitraum der Unfallaufnahme wurde die Werther Straße in beide
Richtungen gesperrt.

Polizei Aachen

Kreis Heinsberg: News am Samstag



Wegberg

Einbruch in Bauernhof

Ein landwirtschaftliches Anwesen suchten unbekannte Täter auf, um dort einzubrechen. Durch die Terrassentüre verschaffte man sich Zugang zum Wohnhaus und durchsuchte alle Räume und Möbel. Es wurde hochwertiger Schmuck entwendet.

 

 

 

Übach- Palenberg

Eingangstüre der Kirche beschädigt

Offensichtlich versuchte man am Freitag tagsüber in die Kirche St. Fidelis an der Roermonder Straße einzubrechen. Das Schloss des Eingangsportals war stark beschädigt. Der oder die Täter machten keine Beute.

 

 

 

Heinsberg

Versuchter Einbruch in Gaststätte

In der Nacht zum Freitag wurde versucht, in ein Speiserestaurant an der Apfelstraße einzubrechen. Die Eingangstüre des Lokals wurde hierbei beschädigt. Es blieb beim Einbruchsversuch.

 

 

 

Hückelhoven

In Garage eingebrochen

Am Freitag wurde in Ratheim tagsüber in eine Garage an der Tilsiter Straße eingebrochen. Hierbei wurden einige Elektroarbeitsgeräte und Werkzeuge erbeutet.

 

 

 

Hückelhoven

Einbruch in Reihenhaus

In Baal wurde im Tatzeitraum von Montag bis Freitag in ein Haus an der Fröbelstraße eingebrochen. Durch die Terrassentüre, die aufgehebelt wurde, drang man in das Gebäude ein und durchsuchte dieses. Angaben zur Beute vermochte man noch nicht zu machen. 

 

 

 

Wassenberg

Diebstahl eines Anhängers

In der Nacht zum Freitag wurde in Wassenberg, Auf der Heide, ein Anhänger der Marke Saris mit BM- Kennzeichen entwendet.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Erkelenz

Einbruch in Einfamilienhaus

Durch die Kellertüre drang man in der Nacht zum Freitag in ein Haus auf der Hatzurodestraße ein. Im Haus wurden alle Schränke und Behältnisse geöffnet und durchsucht. Die Beute konnte nicht beziffert werden.

 

 

 

Heinsberg

Hochwertigen Oldtimer entwendet

Bei einem Einbruch in eine Kraftfahrzeugwerkstatt an der Rudolf- Diesel- Straße erbeuteten unbekannte Täter einen hochwertigen Oldtimer. In der Nacht zum Freitag wurden die Umzäunung des Geländes und das Rolltor der Werkstatt überwunden. Aus dem Büro der Werkstatt nahm man den Fahrzeugschlüssel des begehrten Objektes an sich. Mit dem weinroten BMW 3200 CS aus dem Jahre 1966 entkam man vom Tatort. Das Fahrzeug besaß ein DN- Kennzeichen.


Quelle: Polizei

 

Polizeipräsident Günther Voß bedankt sich bei Ersthelfern



   Fulda (ots) 



   Samstagabend, kurz nach 20.00 Uhr. Das Ehepaar Helena und Clemens 
Landeck fährt gemeinsam mit seinem erwachsenen Sohn Maximilian auf 
der Autobahn A5 in Richtung Alsfeld. Es regnet stark. Einige hundert 
Meter vor ihnen fahren auf der linken Spur ein gelber Seat, und davor
ein Motorrad. Vermutlich übersieht der 31 Jahre alte Autofahrer das 
Zweirad. Er touchiert es, was zu einem schweren Unfall führt.

   Familie Landeck kam nur wenig später zu dem "Trümmerfeld". Den 
Unfall gesehen haben sie nicht, doch sie halten sofort an. Einige 
Fahrzeuge vor ihnen waren einfach weiter gefahren. "Das ist für mich 
völlig unverständlich", erklärt Helena Landeck im Gespräch. 
Polizeipräsident Günther Voß hatte sie eingeladen, um sich bei ihr 
und ihrer Familie zu bedanken. In den Räumen der Autobahnpolizei in 
Bad Hersfeld empfing der Chef der osthessischen Polizei die 
Ersthelferin und ihren Sohn und konnte kaum glauben, was die Familie 
ihm schilderte.

   Am besagten Tag im September handelte Familie Landeck sofort. Ihr 
24-jähriger Sohn stoppt den Verkehr, ihr Mann verständigt die 
Rettungsdienste. Frau Landeck selbst kümmert sich um den verunfallten
Motorradfahrer. Dieser wurde bei dem Unfall so schwer verletzt, dass 
er ein Bein verlor. Den Ernst der Situation erkannte die Ersthelferin
schnell: "Ich dachte nur, dass der Mann sterben wird, wenn ich ihm 
nicht helfe", erklärt sie. Von den auf der Straße herumliegenden 
Kleidungsstücken aus dem Motorradkoffer schnappte sie sich ein Hemd 
und band damit den Stumpf am Bein ab.

   Als weitere Autofahrer helfen wollten, handelte die Familie 
instinktiv. So schickten sie zum Beispiel einen Mann den 
Rettungskräften entgegen, so dass eine ordnungsgemäße Rettungsgasse 
entstand. Wertvolle Sekunden wurden dadurch gewonnen. Ausgebildete 
Rettungssanitäter und sogar eine Seelsorgerin, die im Stau standen, 
kamen zum Helfen an die Unfallstelle. Während die Seelsorgerin sowohl
die Verunfallten wie auch die Helfer stärkte, sammelten die 
ehrenamtlichen Sanitäter von den ersten Fahrzeugen im Stau die 
Verbandskästen ein und halfen damit den Verletzten. Schließlich 
banden sie mit dem Gürtel von Clemens Landeck das Bein des 59 Jahre 
alten Motorradfahrers so lange ab, bis die Rettungskräfte eintrafen.






   Polizeipräsident Voß bedankte sich ausdrücklich für die Hilfe der 
Familie. "Ich selbst war in den vergangenen Jahren täglich viele 
Kilometer auf der Autobahn unterwegs und weiß, dass man schnell in 
eine solche Ausnahmesituation geraten kann", erklärte der 
Behördenleiter. Umso mehr freute es ihn, dass es so motivierte und 
engagierte Menschen gibt. Den Dank gäbe Frau Landeck gerne auch an 
ihren Ehemann weiter, der leider nicht mit zum Gespräch kommen 
konnte. "Dies war allerdings keine Alleinleistung. Viele haben in 
dieser Situation geholfen und einfach gehandelt", erklärt die 
sympathische Frau.


 Polizeipräsidium Osthessen - Fulda (Hünfeld, Hilders)

Lkw gegen Baum auf der L 3139 Rixfelder Kreuz



   Fulda (ots)

 Gegen 12.50 Uhr wurde mitgeteilt, dass auf der L 
3139 zwischen Eichenrod und Rixfelder Kreuz ein Lkw gegen einen Baum gefahren ist. Der Fahrer konnte sich selbst befreien, wurde aber schwer verletzt. 






Da Betriebsstoffe ausliefen, musste die Feuerwehr 
verständigt werden. Ein RTW ist ebenfalls im Einsatz.

Polizeipräsidium Osthessen - Fulda (Hünfeld, Hilders)

Verkehrsunfall mit 2 Verletzten und 3 beteiligten PKW / Nachtrag



   Kempen (ots) 


Wir berichteten  über den 
Verkehrsunfall in Kempen auf der B509. Versehentlich wurde die 
Unfallzeit vergessen. Der Unfall ereignete sich gegen 16:24 Uhr

   Wir berichteten wie folgt: Kempen (ots) - Ein Auffahrunfall auf 
der B 509 forderte eine schwer und eine leicht verletzte Person.


   Ein 44 jähriger Autofahrer aus Nettetal befuhr die B 509 (Kempener
Außenring) in Fahrtrichtung Grefrath. Kurz vor der Kreuzung 
B509/Vorster Straße übersah er offensichtlich, dass die vor ihm 
fahrenden Fahrzeuge verkehrsbedingt langsamer wurden. Zu Beginn der 
70er-Zone fuhr er auf den PKW eines 38-jährigen Grefrathers auf und 
schob diesen anschließend auf den davor befindlichen Wagen eines 
65-jährigen Mannes aus Kempen. Der 38-jährige Grefrather verletzte 
sich beim Zusammenstoß leicht, seine mit im Wagen befindliche 
31-jährige Ehefrau jedoch schwer. Die beiden anderen 
Unfallbeteiligten blieben unverletzt. Die B509 musste während der 
Unfallaufnahme teilweise vollständig gesperrt werden./mikö (1635)


OTS:              Kreispolizeibehörde Viersen

Zugunglück in Meerbusch Staatsanwaltschaft und Bundespolizei ermitteln Unfallursache noch unklar



Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft
Düsseldorf und Bundespolizei Zugunglück in Meerbusch
Staatsanwaltschaft und Bundespolizei ermitteln Unfallursache noch
unklar

   Meerbusch, Düsseldorf (ots) - Nach dem Zugunglück am 5. Dezember 
2017 in Meerbusch nahm die Bundespolizei noch in der selben Nacht 
unverzüglich die Ermittlungen auf. Es wurde eine besondere 
Aufbauorganisation mit mehreren Einsatzabschnitten gebildet. Die 
Gleise wurden gesperrt, Beweismittel gesichert und eine 
Presseanlaufstelle eingerichtet. Sowohl an der Bahnstrecke, den 
Schienenfahrzeugen als auch in den beteiligten Stellwerken wurden 
Spuren und Beweise gesichert. Nach der - zunächst erforderlichen - 
Erdung, der bei dem Unfall beschädigten Oberleitung, konnte die 
Rettung der über 180 Passagiere des Personenzuges erfolgen. Mehr als 
50 Personen wurden verletzt, einzelne von ihnen schwer. An dem 
Einsatz waren unter anderem die Bundes- und die Landespolizei, das 
Technische Hilfswerk, die Feuerwehr, das Deutsche Rote Kreuz, der 
Malteser Hilfsdienst und der Katastrophenschutz beteiligt.

   Die weiteren Ermittlungen werden sich unter anderem auf die Frage 
konzentrieren, warum neben dem Güterzug auch der Personenzug in den 
betreffenden Streckenabschnitt einfahren konnte. Gegenstand der 
Untersuchungen werden dabei auch die Leit- und Sicherungstechnik 
sowie das Verhalten der Mitarbeiter in den Stellwerken und der 
Triebfahrzeugführer sein. Die Auswertung, der an der Unfallstelle 
gesicherten Spuren und Beweise, insbesondere der Aufzeichnungen über 
den betrieblichen Ablauf, der elektronischen "Fahrtenschreiber" sowie
des Funkverkehrs zwischen den Fahrzeugen und den Stellwerken dauert 
an.








   Die Staatsanwaltschaft und die Bundespolizei ermitteln mit 
Hochdruck und bitten um Verständnis, dass weitere Erklärungen vor 
einer vollständigen Auswertung der übergebenen und angeforderten 
Beweismittel nicht in Aussicht gestellt werden können.

   "Ich wünsche den Verletzten eine schnelle Genesung. Zudem danke 
ich allen Einsatzkräften und Helfern, die diesen schwierigen Einsatz 
schnell, eng abgestimmt und - bei aller Tragik - im Ergebnis gut 
bewältigt haben" so Wolfgang Wurm, Präsident der für 
Nordrhein-Westfalen zuständigen Bundespolizeibehörde.


 Bundespolizeidirektion Sankt Augustin