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Montag, 11. Dezember 2017

Betrunkener Jugendlicher geht Prüfdienst und Bundespolizei an - Ausnüchterung in der Zelle


   
Düsseldorf (ots) 


Ein 17-jähriger Guineer fuhr am Samstagmorgen 
(9. Dezember) um 7.53 Uhr ohne Fahrkarte mit der U 75. Gegenüber des 
Prüfdienstes der Rheinbahn und der Bundespolizei reagierte der 
Jugendliche äußerst aggressiv und suchte die körperliche 
Auseinandersetzung. Aufgrund seines hohen Alkoholkonsums wurde er in 
Gewahrsam genommen.

   Als der Prüfdienst den Jugendlichen in der U 75 auf der Fahrt von 
Düsseldorf Steinstraße zum Düsseldorfer Hauptbahnhof ohne Fahrkarte 
feststellte, reagierte dieser sofort unkooperativ. Die Bundespolizei 
wurde bereits um Unterstützung gebeten. Bei Eintreffen am Ereignisort
mussten die Bundespolizisten direkt einschreiten. Sie sahen, wie der 
17-Jährige versuchte die Mitarbeiter des Prüfdienstes körperlich 
anzugehen.






   Der aggressive Guineer wurde fixiert, gefesselt und zur 
Dienststelle gebracht. Auch auf der Dienststelle versuchte der junge 
Mann auch die Beamten anzugreifen. Nachdem er sich unter Kontrolle 
bringen ließ und sich beruhigte wurde sein Atemalkohol gemessen. 
Dieser ergab einen Wert von 1,53 Promille. Ein Richter ordnete zum 
Schutz der eigenen Person einen Gewahrsam an. Um 11.30 Uhr konnte der
17-Jährige die Diensträume eigenständig verlassen. Die Mitarbeiter 
des Prüfdienstes sowie die eingesetzten Bundespolizisten blieben 
unverletzt.

   Seitens der Bundespolizei wurde ein Strafverfahren aufgrund des 
Widerstandes und der Leistungserschleichung eingeleitet.


Bundespolizeidirektion Sankt Augustin

Düsseltal - Fußgängerin von Straßenbahn erfasst - Schwer verletzt - Ermittlungen dauern an



   Düsseldorf (ots) - Düsseltal

   Montag, 11. Dezember 2017, 12.52 Uhr

   Schwer verletzt wurde heute Nachmittag eine Frau bei einem 
Verkehrsunfall, als sie die Grafenberger Allee zu Fuß überqueren 
wollte. Die noch nicht identifizierte Fußgängerin wurde von einer 
Straßenbahn erfasst. Der Bahnfahrer erlitt einen Schock.







   Um 12.52 Uhr beabsichtigte die Frau die Grafenberger Allee an 
einer Fußgängerampel zu überqueren. Laut Zeugenaussagen zeigte die 
Ampel für sie zu diesem Zeitpunkt Rot. Der Bahnfahrer (24 Jahre alt) 
bremste, konnte jedoch einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern. Die 
Fußgängerin wurde schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht. 
Lebensgefahr besteht nicht. Die Ermittlungen hinsichtlich der 
Identität der Frau und des Unfallhergangs dauern an. Der Bahnfahrer 
wurde leicht verletzt.


  Polizei Düsseldorf

Mönchengladbach: Explosion in Mehrfamilienhaus





Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft
Mönchengladbach und Polizei Mönchengladbach



   Mönchengladbach (ots) 

Am Montag (11.12.2017) ist es um 16:40 Uhr
auf der Reydter Straße zu einer Explosion in einem mehrgeschossigen 
Mehrfamilienhaus gekommen. Nachdem Hausbewohner einen lauten Knall 
gehört hatten, brannte eine Wohnung auf der ersten Etage und es kam 
zu einer starken Rauchentwicklung. Die Feuerwehr rückte mit einem 
Großaufgebot zum Brandort aus, um das Feuer zu löschen. Alle in ihren
Wohnungen befindlichen Bewohner mussten evakuiert werden. Neun 
Personen klagten über Rauchgasbeschwerden, schwer verletzt wurde 
niemand. 





Bei den Ermittlungen am Brandort erhärtete sich der 
Verdacht, dass ein 22-jähriger Hausbewohner die Explosion vorsätzlich
herbeigeführt haben könnte. Der Verdächtige konnte im Rahmen einer 
Fahndung festgenommen werden. Die Polizei Mönchengladbach hat eine 
Mordkommission eingerichtet. Die Ermittlungen dauern an. (ha)


  Polizei Mönchengladbach

"Von O - O" - Die Faustregel zur Winterreifenpflicht




   Mönchengladbach (ots) 



   Die Wetterlage des vergangenen Sonntags war für alle Autofahrer 
eine fahrerische Herausforderung. Wohl dem, der rechtzeitig daran 
gedacht und Winterreifen aufgezogen hat.

   Diese sind zwar grundsätzlich keine Garantie für sicheres 
Vorrankommen, bieten aber deutlich mehr Gripp als Sommerreifen und 
sind unter Sicherheitsaspekten einfach ein Muss.

   Leider wurden bei den witterungsbedingten Verkehrsunfällen vom 
Wochenende auch fünf Fahrzeugführer angetroffen, die selbst 
Verkehrsunfälle verursachten und zu allem Übel noch mit Sommerreifen 
unterwegs waren.

   Viele wissen wahrscheinlich nicht, dass der Bußgeldkatalog für die
Nutzung von Sommerreifen bei Glatteis und Schneeglätte Bußgelder von 
60 Euro, bei der bloßen Nutzung, bis 120 Euro plus ein Punkt bei 
einem Verkehrsunfall, vorsieht.


   Die Polizei appelliert daher an alle Autofahrer, zu deren, aber 
auch zur allgemeinen Verkehrssicherheit, bei Glatteis und Schnee 
unbedingt mit Winterreifen bzw. Allwetterreifen zu fahren.

   Vielleicht sollte man sich die alte Faustregel für Winterreifen 
"Von O - O" "von Oktober bis Ostern" zu Eigen machen, um in dieser 
Zeit für alle Wetterkapriolen gerüstet zu sein.


   Polizei Mönchengladbach

Zusammenstoß auf schneeglatter Fahrbahn- Bergheim



   Rhein-Erft-Kreis (ots) 


   Ein Insasse wurde bei dem Verkehrsunfall schwer verletzt. Beide 
Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit.

   Ein 23-jähriger Mann aus Bedburg fuhr am 10. Dezember gegen 13.10 
Uhr mit seinem Auto auf der Kreisstraße 41 aus Richtung Elsdorf in 
Richtung Paffendorf. An der Einmündung zur Walter-Gropius-Straße sah 
er, wie sich ein Lkw der Einmündung näherte. Der 23-Jährige gab an, 
dass er noch versucht hatte, zu bremsen und auszuweichen, auf 
schneeglatter Fahrbahn aber weiterrutschte. Es kam im 
Einmündungsbereich zum Zusammenstoß, bei dem der Beifahrer (27) des 
vorfahrtberechtigten Autos schwer verletzt wurde. Ein Rettungswagen 
brachte ihn in ein Krankenhaus. Der 28-Jährige Lkw-Fahrer gab an, 
dass er das Auto zu spät erkannt habe und durch die winterglatte 
Fahrbahn ebenfalls gerutscht sei. 






An beiden Fahrzeugen entstand 
erheblicher Sachschaden, so dass sich Abschleppfahrzeuge um diese 
kümmern mussten. 


 Polizeipressestelle Rhein-Erft-Kreis

Schneefall sorgt für Vielzahl von Verkehrsunfällen



   Aachen - Städteregion (ots) 

Die Schneefälle am Sonntagvormittag 
sorgten für reichlich Arbeit bei der Polizei in der Städteregion. 
Alleine in der Zeit von 10.00 h bis 15.00 h ereigneten sich hier rund
35 Verkehrsunfälle.  Eine Konzentration des Unfallaufkommens lies 
sich in der Zeit von 12.00 h bis 14.00 h feststellen. Danach 
beruhigte sich die Wetterlage und damit auch das Unfallgeschehen.  Es
blieb überwiegend bei Blechschäden.



   Gegen 12.45 h ereignete sich auf der B 56 jedoch ein schwerer 
Verkehrsunfall, bei dem insgesamt 4 Menschen, einer davon schwer, 
verletzt und drei Pkw nicht unerheblich beschädigt wurden. Aus 
Richtung Geilenkirchen kommend war  46-jährige Fahrer eines Pkw 
Hyundai  In Höhe der B 57 im  Verlauf einer Rechtskurve in den 
Gegenverkehr geraten und dort mit zwei weiteren Fahrzeugen 
kollidiert. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 30.000 Euro.  Die
drei verunfallten Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Im Bereich 
der Unfallstelle kam es während der Unfallaufnahme und durchgeführter
Sperrungen zu Behinderungen.

    Polizei Aachen

"Schwerer Unfall auf der A 5 bei Alsfeld" (Nachtrag)



Nachtrag zum Verkehrsunfall mit Personenschaden auf BAB 5


   Fulda (ots) - (Alsfeld) Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es am
10.12.2017, 19.35  Uhr  auf der A 5, Frankfurt-Kassel, zwischen 
Alsfeld/Ost und dem Hattenbacher Dreieck. Zunächst befuhr ein 
20-jähriger aus dem Landkreis Euskirchen mit seinem PKW Hyundai die A
5 in nördliche Richtung. Aus unbekannter Ursache verlor er die 
Kontrolle über sein Fahrzeug und kam ins Schleudern. Der PKW kam nach
rechts von der Fahrbahn ab, überschlug sich an der Böschung und wurde
wieder zurück auf die Fahrbahn geschleudert, wo er auf dem linken 
Fahrstreifen, quer zur Fahrtrichtung, auf den Rädern zum Stillstand 
kam. Während ein PKW dem havarierten Hyundai noch ausweichen konnte, 
krachte ein VW-Bus, besetzt mit 6 Personen aus Hannover, direkt in 
die Unfallstelle. Bei diesem Zusammenstoß wurden der 76-jährige 
VW-Busfahrer und drei seiner Mitfahrer leicht und der Hyundaifahrer 
schwer verletzt. Die Insassen wurden durch die Feuerwehr Alsfeld 
geborgen und der Schwerverletzte durch den Rettungsdienst in ein 
umliegendes Krankenhaus verbracht. Insgesamt entstand ein Sachschaden
von 15000,- Euro






   Wegen des Unfalles und der anschließende Bergung war die A 5 in 
Richtung Kassel für ca. eine Stunde gesperrt. Es bildete sich ein 
Stau von 7 km Länge.


   Polizeipräsidium Osthessen - Fulda (Hünfeld, Hilders)