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Neuer Standort des Enforcement Trailer auf der BAB 7



   Osthessen (ots) 


 Seit Donnerstag, 15.02.2018 misst das 
Polizeipräsidium Osthessen mit dem Enforcement Trailer auf der BAB 7 
in einer Gefällstrecke zwischen dem Hattenbacher Dreieck und dem 
Kirchheimer Dreieck. Die Autobahn ist in diesem Bereich dreispurig 
ausgebaut, wobei die Strecke zunächst gerade verläuft und 
anschließend in eine langgezogene Rechtskurve gefolgt von einer 
langgezogenen Linkskurve übergeht. Im gesamten Abschnitt ist durch Z.
274 der StVO eine zulässige Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h 
angeordnet. In den vergangenen drei Jahren kam es dort zu insgesamt 
156  Verkehrsunfällen mit 15 schwerverletzten und 31 leichtverletzten
Personen. Bei 17 Verkehrsunfällen wurde als Unfallursache "nicht 
angepasste Geschwindigkeit" festgestellt und hierbei acht Personen 
schwer- und 14 leichtverletzt. Durchgeführte 
Geschwindigkeitsmessungen mit mobilen Geräten ergaben 
Überschreitungsquoten bis zu sieben Prozent. "Auch bei dieser neuen 
Einsatzstelle des ET handelt es sich um eine Unfallhäufungsstrecke 
gem. der Erlassvorgaben. Diese richten sich nicht nach fiskalischen 
Interessen, sondern sind auf die Aufrechterhaltung und Besserung der 
Verkehrsdisziplin ausgerichtet." teilt dazu Jürgen Gleitsmann, stv. 
Leiter der Polizeiautobahnstation Bad Hersfeld mit.








   Seit dem 19.12.2017 stand der Enforcement Trailer auf der BAB A 7 
zwischen den Anschlussstellen Homberg/Efze und Hersfeld/West. In der 
Zeit vom 01.01.2018 bis 14.02.2018 überschritten von fast 1.000.000 
Fahrzeugen 30.000 Fahrzeugführer die erlaubte Höchstgeschwindigkeit. 
1.550 droht nun ein Fahrverbot - 60 von ihnen wurden mit 
Geschwindigkeiten von über 160 km/h bei erlaubten 100km/h gemessen. 
Auf sie kommt nun eine Geldbuße von mindestens 440,- EUR, 2 Punkte 
und 2 Monate Fahrverbot zu. Jürgen Gleitsmann dazu: "Durch den 
langfristigen Einsatz des ET konnte endlich die Verstoßquote von 
sieben auf drei Prozent reduziert werden. Die 
Geschwindigkeitsüberwachung an dieser Stelle wird nun wieder 
regelmäßig mit mobilem Gerät überwacht."


 Polizeipräsidium Osthessen

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