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Freitag, 30. November 2018

„Pape macht Zirkus“: Raffiniert komisch und erfrischend unbeschwert





Spitzen-Künstler aus der ganzen Welt zu Gast im Garten von „Haus Beeck“ Die Vorstellungen am Freitag und Samstagabend sind schon ausverkauft


BEECK

Die Zirkus-Familie für die Neuauflage von „Pape macht Zirkus“ im kommenden Jahr wächst immer mehr zusammen. Für die insgesamt fünf Vorstellungen im traumhaften Spiegelzelt in seinem privaten Garten von Haus Beeck sucht Hausherr Christian Pape mit ganz viel Herzblut die besten und innovativsten Künstler weltweit selbst aus und schafft damit einen Programm-Mix, den es in dieser Form sicherlich nirgendwo anders gibt. So können sich die Besucher schon jetzt auf viele Highlights freuen, bei denen das laute Lachen und die gute Laune immer im Mittelpunkt stehen werden.




Die Funky Monkeyssind drei Performance-Artisten aus Brasilien, Vietnam und Deutschland, die Akrobatik, Comedy und Hip-Hop miteinander verbinden und damit alles auf die Bühne bringen, was das dynamische und bunte Leben zu bieten hat. Mit ihrer wilden und jungen Energie haben sie schon zahlreiche internationale Erfolge erzielt und unter anderem Fürst Albert von Monaco beim berühmten Zirkus-Festival in Monte Carlo begeistert. Dort wurden sie für ihre extrem charmant und lustig präsentierten Höchstleistungen mit dem „Silbernen Junior Clown“ ausgezeichnet als herausragende Nachwuchs-Künstler. Stammgast im US-Fernsehen in der weltberühmten Show von David Letterman war Jonathan Burns: Er prägt den Begriff der „flexiblen Comedy“ und verblüfft mit der Kunst, seinen Körper zu verdrehen, die Menschen rund um den Globus. Burns räumte auch beim französischen „Supertalent“ ab und wurde in den USA zweimal zum „Variety Artist of the Year“ ausgezeichnet. Sogar die renommierte New York Times titelte: „Extrem lustig!“. „Die Zuschauer werden brüllen vor Lachen“, verspricht Pape, der Jonathan Burns extra aus Amerika einfliegen lassen wird.
In rasanten, nahezu unglaublichen Arrangements wirbelt
Phil Os seine Diabolos durch die Luft, die jedoch wie von Geisterhand immer zu ihm zurückkehren. Seine Jonglage ist frech und modern. Phil ist ein Künstler, wie ein Rockkonzert. Mit elektrisierender Energie und krasser Dynamik rockt der junge Niederländer sein Publikum“, schwärmt Pape.




Mit Björn Heuser kommt ein „alter Bekannter“ und guter Freund aus der Domstadt in das Beecker Spiegelzelt. Heuser spielte schon im vergangenen Jahr bei „Pape grillt“ vor Nena und begeisterte Jung und Alt. Seine „Mitsingkonzerte“ sind längst Kult und die Leute pilgern scharenweise zu ihm. Mit 20.216 verkauften Tickets sorgte er in diesem Jahr bei „Kölle singt“ sogar für einen neuen Zuschauer-Rekord in der Kölner Lanxess-Arena. „Björn Heuser schafft ein unfassbares Gemeinschaftserlebnis mit ganz viel Gefühl und Gänsehaut. Jeder Gast erhält extra ein Liederheft zum Mitsingen“, freut sich Gastgeber Pape.
Der zweite Kölsche im Bunde, Kult-Star Hans Süper, ist inzwischen ein richtiger Freund von Christian Pape geworden: „Wir telefonieren mehrfach die Woche“, lacht Pape, „er ist schon jetzt total begeistert und freut sich riesig auf die Auftritte“. Eigentlich hat sich die Karnevals-Legende, deren Ausspruch „Du Ei!“ zum geflügelten Wort wurde, von der Bühne verabschiedet. Für seinen Beecker Freund macht „der Mann mit der Flitsch“ extra noch mal fünf Ausnahmen. Wie Süper steht auch Spaßvogel, Entertainer und Multiinstrumentalist Guildo Horn schon länger als Teil des Zirkus-Ensembles fest, der live das Spiegelzelt
zum Brodeln bringen wird. Und weitere herausragende Akteure werden noch folgen. Die Zuschauer dürfen weiter gespannt sein, wer sonst noch alles so im historischen Innenhof von Haus Beeck dabei ist und für ein rund dreistündiges Zirkus-Spektakel sorgen wird. Mittendrin ist natürlich immer Gastgeber, Moderator und Künstler Christian Pape, musikalisch perfekt unterstützt vom eigens geschaffenen Papes Pustefix Orchester“. „Pape macht Zirkus ist eben kein gewöhnlicher Zirkus“, so wie „Pape grillt“ ja auch kein normales Grillfest ist“, stellt der Ideengeber heraus.





- Beeindruckende Atmosphäre
Nach der sensationellen Premiere mit vier ausverkauften Shows und restlos begeisterten Zuschauern sind im kommenden Jahr sogar fünf Vorstellungen geplant. Schon jetzt sind der Freitag und der Samstagabend komplett ausverkauft. Für drei der fünf Shows sind noch Karten im Vorverkauf erhältlich: Donnerstag, 16. Mai (20 Uhr), Samstag, 18. Mai (15 Uhr), Sonntag, 19. Mai (19 Uhr).
Tickets gibt es unter www.pape-macht-zirkus.de, bei Feinkost Pape, Karolingerring 14 in Erkelenz, bei allen bekannten Vorverkaufsstellen von AD Ticket (https://www.adticket.de/Liste-der- Vorverkaufsstellen.html) und telefonisch unter 0180 60 50 400.



- Weihnachtsspecial
Nur bei Feinkost Pape gibt es zusätzlich zu den Tickets eine limitierte Anzahl hochwertiger, weihnachtlich gestalteter „Pape macht Zirkus“-Tickethüllen als ideales Weihnachtsgeschenk.


Quelle:
Veranstalter

Montag, 26. November 2018

Tödlicher Verkehrsunfall auf der BAB 4 zwischen Herleshausen und Eisenach-West





  Bad Hersfeld (ots) - Tödlicher Verkehrsunfall auf der BAB 4 zwischen Herleshausen und Eisenach-West

  OSTHESSEN

Auf der Bundesautobahn A4 zwischen den Anschlussstellen
Herleshausen und Eisenach-West in Fahrtrichtung Osten kam es heute 
Mittag, gegen 11:50 Uhr, zu einem Verkehrsunfall, bei dem eine Person
tödlich verletzt wurde. Nach derzeitigem Erkenntnisstand ist ein Pkw 
eine Böschung heruntergefahren. Über den genauen Unfallhergang ist 
derzeit nichts bekannt. 


Polizeipräsidium Osthessen

Sonntag, 25. November 2018

Schwerer Verkehrsunfall zwischen Orsbeck und Unterbruch



Wassenberg Orsbeck / Heinsberg Unterbruch

Am frühen Sonntag morgen, gegen kurz nach 5.00 Uhr wurde der Wassenberger Feuerwehr ein Unfall auf der B221 - zwischen den Ortschaften Orsbeck und Heinsberg Unterbruch gemeldet.

Vor Ort stellten die Einsatzkräfte der Orsbecker Löschgruppe fest das der Fahrer eines PKW von der Straße abgekommen war, zunächst einen Zaun erfasst und einen Strommast gefällt hatte. Im Anschluss hieran streifte er ein Wohnhaus auf der gesamten Front und wurde von einem weiteren Strommast gestoppt.

Die Stromleitungen die über Straße führten wurden teilweise abgerissen, teilweise hingen die Leitungen in etwas über einem Meter Höhe über der Bundesstraße. Der Fahrer eines Smart, der kurz nach dem Unfall die B221 in Richtung Heinsberg befuhr konnte diese gefährliche Situation nicht rechtzeitig erkennen und fuhr in die Stromleitung. Sein Fahrzeug wurde ebenfalls beschädigt.

Die B221 wurde zwischen Orsbeck und Unterbruch voll gesperrt - beide Fahrzeuge wurden abgeschleppt.

Der zuständige Energieversorger wurde an die Unfallstelle gerufen und beseitigte die Stromkabel. Mehrere Häuser sind derzeit ohne Strom.

Fahrer und Beifahrer des PKW wurden in ein Krankenhaus gebracht. Der Fahrer des Smart kam mit dem Schrecken davon und wurde von Angehörigen an der Unfallstelle abgeholt.




Einige Bilder der Unfallstelle gibt es in unserer Galerie - hier klicken.


Fotos / Bericht
Heldens / westreporter



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Samstag, 24. November 2018

Erste Kreuzrather Pinbörse zu Gunsten der Kinderkrebshilfe Ophoven war ein Erfolg





An der Börse am 18. November nahmen mehr als 20 Sammler von Pins und Anstecknadeln aus NRW, Rheinland Pfalz, Niedersachen, Hamburg, den Niederlanden und Belgien teil. Organisiert wurde die Börse von Hans-Peter Peters aus Gangelt-Kreuzrath. Der begeisterte Sammler, dessen eigene Sammlung mahr als 15.000 Pins umfasst, wurde hierbei tatkräftig von seinem Sammelkollegen Detlef Constantin aus Siersdorf unterstützt. Unter den Teilnehmern waren solche, zu deren Sammlungen bis zu 40.000 Pins zählen. Eingeladen hatten die beiden über ihr Netzwerk, das sie sich seit den 90er Jahren durch ihre Sammelleidenschaft und die damit verbundenen Tauschaktionen und Teilnahmen an anderen Börsen aufgebaut hatten. Hans Peter Peters zeigte sich überrascht über die Anmeldungen, die an diesem Netzwerk vorbei, ledigich als Reaktione auf die Vorankündigung der Veranstaltung in der regionalen Presse bei ihm eingegangen warn. „Ich wusste nicht, dass es auch hier in der Region so viele aktive Sammler gibt.“, so Peters.
Bei den Sammlern selber kam die Börse gut an. Sie nutzten die Gelegenheit zum Tausch ihrer Schätze. Durch Teilnahmegebühren sowie den Verkauf in der Cafeteria können nun insgesamt 470 Euro an die Kinderkrebshilfe Ophoven e.V. gespendet werden. Ein besonderer Dank gilt dem Förderverein Kreuzrath und insbesondere Familie Pook für die Bereitstellung der Räumlichkeit.
Nach dem erfolgreichen Start soll die Börse im nächsten Jahr auf Wunsch der Teilnehmer wieder stattfinden. „Wir freuen uns über alle Besucher. Vielleicht entdeckt dann ja noch der ein oder andere bei der Betrachtung der Vielfalt an Pins und den Details unterschiedlichster Herstellungsverfahren das Hobby für sich“, freut sich Peters, der sein Netzwerk gerne noch erweitern würde.


Quelle: Veranstalter

Freitag, 23. November 2018

Viersen - 19-jähriger nach Auseinandersetzung schwer verletzt - Mordkommission ermittelt




Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft und Polizei
Mönchengladbach sowie der Polizei Viersen

   Mönchengladbach (ots) - Viersen 

 Im Rahmen einer körperlichen 
Auseinandersetzung wurde am heutigen Freitag gegen 14.00 Uhr im 
Bereich Lindenstraße / Hauptstraße ein 19-jähriger Viersener schwer 
verletzt.

   Aufgrund der bislang getätigten Ermittlungen ist ein 17-jähriger 
aus Mönchengladbach als dringend tatverdächtig anzusehen.

   Er stach mehrfach mittels eines Schraubenziehers auf den 
Oberkörper des Verletzten ein, der im Krankenhaus sofort operiert 
werden musste.




   Da aufgrund der bisherigen Ermittlungsergebnisse ein versuchtes 
Tötungsdelikt nicht ausgeschlossen werden kann, wurde eine 
Mordkommission eingerichtet, die die Ermittlungen aufgenommen hat.


  Polizei Mönchengladbach

Heinsberg: Förderband geriet in Brand





  Heinsberg (ots) 


Am 23. November (Freitag) brannte es gegen 6.20 
Uhr in einer Firma an der Kempener Straße. Feuerwehrkräfte konnten 
die Flammen unter Kontrolle bringen und den Brand löschen. Es wurde 
niemand verletzt, es entstand jedoch größerer Sachschaden. Ein 
Förderband, das Kohle von einem Bunker in die Ofenanlage befördert, 
war in Brand geraten. Nach ersten polizeilichen Ermittlungen ist das 
Feuer auf eine technische Ursache zurückzuführen.


Kreispolizeibehörde Heinsberg
Foto: Heldens

Heinsberg - Kohlebunker brennt



Heinsberg

Auf der Kempener Strasse in Heinsberg wurde es heute morgen eng. Gegen halb sieben wurde die Feuerwehr auf die Landstrasse zwischen Heinsberg und den Ortsteilen Kempen und Karken gerufen. Hier brannte der Kohlebunker eines Gärtnerei Betriebes - so die Information des Anrufers.

Während der Löscharbeiten wurde dann ein brennendes Förderband vermutet das aus bislang ungeklärter Ursache in Brand geraten war - genau Informationen folgen in Kürze. Aktuell ist die Kempener Strasse in Höhe der Einsatzstelle voll gesperrt.




Einige Bilder der Einsatz Stelle gibt es in unserer Galerie - hier klicken.


Fotos / Bericht
Heldens / westreporter

Donnerstag, 22. November 2018

Zwei Personen bei Verkehrsunfall leicht verletzt





  Erkelenz (ots) 

 Am Mittwoch (21. November) ereignete sich gegen 
21 Uhr auf der Kreuzung Am Schneller/Graf-Reinald-Straße ein Verkehrsunfall, bei dem zwei Personen leicht verletzt wurden. Ein 
22-jähriger Mann aus Erkelenz fuhr mit seinem Pkw Honda auf der Straße Am Schneller in Richtung Goswinstraße. Im vor genannten 
Kreuzungsbereich bemerkte er den Pkw VW eines 27-jährigen Mannes aus Erkelenz, der die Graf-Reinald-Straße aus Richtung  aus Richtung 
Tenholter Straße befuhr, zu spät. Es kam zum Zusammenstoß der beiden 
Wagen. Dabei wurden beide Fahrzeugführer leicht verletzt und mit einem Rettungswagen zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.


 Kreispolizeibehörde Heinsberg
Foto: Heldens

Mittwoch, 21. November 2018

Erkelenz: Fahrzeuge stoßen zusammen




Erkelenz


Auf der Strasse "Am Schneller" im Kreuzungsbereich zur "Graf Reinald Strasse" kam es am Mittwoch Abend zu einem Unfall mit Verletzten.




Einige Bilder der Einsatz Stelle gibt es in unserer Galerie - hier klicken


Fotos / Bericht
Heldens / westreporter

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Dienstag, 20. November 2018

Ausweisung eines Ausländers wegen schwerer Sexualstraftat





Die Ausweisung eines in Deutschland aufgewachsenen Ausländers aus generalpräven­tiven Gründen wegen einer schweren Sexualstraftat, die Ausdruck einer durch ein frauenverachtendes Weltbild geprägten Einstellung ist, ist rechtmäßig. Dies entschied das Oberverwaltungsgericht Rheinland-Pfalz in Koblenz.
Der Kläger, der türkischer Staatsangehöriger ist, reiste im Alter von 7 Jahren mit seiner Familie nach Deutschland ein. Nach seiner Festnahme im Jahr 2012 verurteilte ihn das Landgericht Mainz wegen schweren sexuellen Missbrauchs einer widerstandsunfähi­gen Person in Tateinheit mit Aussetzung rechtskräftig zu einer Jugendstrafe von sechs Jahren, die er vollständig verbüßte. Nach den strafgerichtlichen Feststellungen hatten der damals 19-jährige Kläger und zwei weitere junge Männer eine 16-jährige Bekannte unter Alkohol gesetzt und in ein Parkhaus verbracht. Dort wurde das inzwischen willen­lose Mädchen vom Kläger sexuell missbraucht und von einem der Mittäter so schwer am Unterleib verletzt, dass es operiert werden musste und eine weitere Operation nach 18 Monaten erforderlich war. Die Täter ließen das unbekleidete und stark blutende Opfer im Parkhaus zurück. Mit Bescheid vom 2. Juni 2017 wies der beklagte Rhein-Lahn-Kreis den Kläger primär aus generalpräventiven Gründen aus und lehnte die Ver­längerung seiner Aufenthaltserlaubnis ab. Seine hiergegen erhobene Klage wies das Verwaltungsgericht ab. Das Oberverwaltungsgericht bestätigte diese Entscheidung und lehnte den Antrag des Klägers auf Zulassung der Berufung ab. 


Das Verwaltungsgericht habe zutreffend wegen der vom Kläger begangenen Straftat ein besonders schwerwiegendes Ausweisungsinteresse angenommen, dem kein gleichwertiges Bleibeinteresse gegenüberstehe. Generalpräventive Gesichtspunkte könnten ein Ausweisungsinteresse begründen, wenn damit gerechnet werden könne, dass sich andere Ausländer mit Rücksicht auf eine kontinuierliche Ausweisungspraxis ordnungsgemäß verhielten. Die Schwere der vom Kläger begangenen Tat und vor allem die Motivation für diese ließen die Ausweisung als erforderlich erscheinen, um andere Ausländer in vergleichbarer Situation von ähnlichen Delikten abzuhalten. Die beson­dere Brutalität der Tat ergebe sich aus den Feststellungen des rechtskräftigen straf­gerichtlichen Urteils.
Unter generalpräventiven Gesichtspunkten von besonderer Bedeutung sei das Gesche­hen im Vorfeld der Tat und insbesondere die sich daraus ergebende Einstellung der Täter. Nach den Feststellungen des strafgerichtlichen Urteils kannten die Täter das Opfer, das wie sie einen türkischen bzw. kurdischen Migrationshintergrund aufweise. 



Die 16-jährige habe allerdings westliche Wertvorstellungen angenommen. Sie habe sich nach westlicher Mode gekleidet und geschminkt und sei ohne Begleitung ausge­gangen. Allein dies habe sie nach dem Welt- und Frauenbild der Täter bereits als zu verachtende „Schlampe, die es mit jedem und gerne auch mit mehreren Männern gleichzeitig treibe“ qualifiziert. Aus diesem Grund hätten sie die Jugendliche als Opfer gewählt. Diese Einstellung zeuge von einem archaischen Frauenverständnis, welches mit dem im Grundgesetz zum Ausdruck kommenden Verständnis von der Rolle der Geschlechter nicht in Einklang zu bringen sei. Danach seien Männer und Frauen gleich­berechtigt und die Würde des Menschen sei unantastbar, gleich ob es sich um Männer oder Frauen handele. Diese Rechte bildeten den Rahmen, den das deutsche Recht für den selbstbestimmten Umgang der Geschlechter miteinander vorsehe. Damit sei die Vorstellung, Frauen mit westlich geprägtem Auftreten stünden ohne weiteres für sexuelle Handlungen zur Verfügung, nicht vereinbar. 



Es sei Aufgabe des Rechts der Gefahrenabwehr – und damit des Ausweisungsrechts nach dem Aufenthaltsgesetz – zu verhindern, dass eine solche, nicht an der Gleichberechtigung von Mann und Frau ausgerichtete Vorstellung Ausländer, die sich nicht an den Wertvorstellungen des Grundgesetzes orientierten, zu Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung ver­leite. Vor diesem Hintergrund sei die Ausweisung des Klägers zur Verhinderung schwerer Straftaten erforderlich, indem einer Vielzahl von jungen Männern verdeutlicht werde, dass der deutsche Staat nicht nur Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestim­mung bestrafe, sondern auch aufenthaltsbeendende Maßnahmen ergreife. Im Übrigen würden die generalpräventiven Gesichtspunkte für das Interesse an der Ausweisung auch durch spezialpräventive Gründe gestützt. 

Montag, 19. November 2018

Zwei Tote bei schwerem Verkehrsunfall in Nörvenich



  Nörvenich (ots) 

Am späten Sonntagnachmittag ereignete sich auf 
der Kreisstraße 16, unmittelbar vor dem Ortseingang von Hochkirchen, ein schwerer Verkehrsunfall.

  Um 17:42 Uhr befuhr ein 40jähriger Autofahrer aus Hürth die K 16  aus Dorweiler (K 52) kommend in Richtung Hochkirchen. Außerhalb der 
Ortschaft ist die Kreisstraße unbeleuchtet, sie besitzt seitlich keine Gehwege. Zwei Fußgänger nutzten deshalb in der Dunkelheit den rechten Grünstreifen der K 16, als sie in Richtung Hochkirchen 
gingen. Nach ersten Ermittlungsergebnissen an der Unfallstelle haben die beiden dunkel gekleideten Fußgänger, ein Mann und eine Frau, ohne
auf den rückwärtigen Verkehr zu achten, die Fahrbahn betreten. 
Dort wurden sie auf dem rechten Fahrstreifen vom Pkw erfasst und auf den Grünstreifen geschleudert.

  Beide Personen wurden durch den Unfall so schwer verletzt, dass sie unmittelbar nach der Kollision am Unfallort verstarben. Die Identität der beiden Personen, die scheinbar 45 bis 55 Jahre alt 
waren, konnte bislang nicht ermittelt werden. Der Pkw-Fahrer erlitt einen Schock, musste jedoch nicht ärztlich behandelt werden.

  Während der Unfallaufnahme, die durch einen Sachverständigen unterstützt wurde, war die K 16 für drei Stunden gesperrt. 

Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern an. Es werden dringend noch Zeugen gesucht, die zur Unfallzeit die K 16 in Richtung Dorweiler 
befahren haben.



 Polizei Düren

Samstag, 17. November 2018

Wegberger Bücherkiste brannte erneut



Wegberg

Die Feuerwehr Wegberg meldet über ihre App einen erneuten Brand der Bücherkiste am Rathausplatz. Erst vor kurzem wurde die Bücherkiste in der man kostenlos Bücher bekommen - aber auch selber abgeben kann, durch ein Feuer komplett zerstört. Engagierte Bürger haben diese dann neu aufgebaut.



 Nun brannte es erneut in der Bücherkiste. Allerdings war das Feuer schnell gelöscht. 

Ärgerlich ist es trotzdem.

Foto / Bericht: 
Heldens / westreporter

Update: Flugzeug Kollission in Erkelenz - Ein Pilot verstirbt beim Absturz


Wie bereits mit 1. Nachtrag zum Polizeibericht Nr. 321 vom heutigen Tage gemeldet, stießen am Samstagnachmittag (17. November) gegen 15.30 Uhr in der Nähe des Ultra-Leichtflughafens an der Landstraße 19 zwei Ultra-Leichtflugzeuge zusammen.
Der Flugunfall ereignete sich, als vom Kückhovener Flughafen ein 70-jähriger Pilot aus Jülich startete und sich ein 60-jähriger Pilot aus Hürth im Landeanflug befand. In der Luft stießen die beiden Flugzeuge zusammen und stürzten anschließend in der Nähe des Flughafens in die Feldgemarkung zwischen der Ortschaft Berverath und der Landstraße 19.


Zur Rettung der verletzten Piloten wurden auch ein Rettungshubschrauber sowie ein SAR-Hubschrauber angefordert. Leider kam für den 70-jährigen Piloten jede Hilfe zu spät und er verstarb an der Unfallstelle. Sein Flugzeug war bei dem Absturz in Brand geraten. Der schwerverletzte Pilot wurde nach notärztlicher Versorgung am Unglücksort mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht.


Zur Unterstützung der Aufnahme des Flugunfalls wurde auch ein Polizeihubschrauber eingesetzt. Mitarbeiter der Heinsberger Polizei und der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung sind weiter im Einsatz.




Wer Beobachtungen machte, die mit diesem Flugunfall in Zusammenhang stehen könnten oder den Zusammenstoß bzw. den Absturz gesehen und sich noch nicht bei der Polizei gemeldet hat, wird gebeten, sich an das Kriminalkommissariat 1 der Polizei in Heinsberg, Telefon 02452 920 0, zu wenden.


Kreispolizeibehörde Heinsberg
Video: U. Heldens


Aktuell per APP
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