Seiten

Seiten

Montag, 8. Januar 2018

Mit Pistole gedroht



   Jülich (ots)


Am Freitagnachmittag, 05.01.2018, 15.28 Uhr, kam es
am Bahnhof Jülich zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei 
Jugendgruppen als plötzlich Personen aus einer Gruppe, bestehend aus 
mindestens 8 Jugendlichen zwischen 14 und 16 Jahren aus dem Großraum 
Aldenhoven, Alsdorf und Eschweiler, auf die andere Gruppe einschlug 
und eintrat. Dabei erlitt ein 14-jähriger Junge aus Düren leichte 
Verletzungen, die er aber nicht behandeln lassen wollte. Bei der 
Ausführung der Tat wurden verbotene Gegenstände wie ein 
Teleskopschlagstock, ein Schlagring und sogar eine Softair-Pistole, 
die einer echten Handfeuerwaffe sehr ähnlich sah, mitgeführt. 





Bevor es zu Körperverletzungsdelikten kam, hatte einer der Jugendlichen die
andere Jugendgruppe mit eben dieser Softair-Pistole bedroht. Bei der 
Fahndung konnten geflüchtete Beteiligte der Auseinandersetzung noch 
überprüft und bei einer Absuche auch die beschriebenen Tatwerkzeuge 
aufgefunden und sichergestellt werden. Gegen die derzeit 
festgestellten Jugendlichen wurde Strafanzeige wegen gefährlicher 
Körperverletzung, Bedrohung und Straftaten gegen das Waffengesetz 
gestellt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zu den weiteren 
Tatverdächtigen und zu dem Anlass der Bedrohung und Körperverletzung 
aufgenommen.


  Polizei Düren

Tödlicher Arbeitsunfall in Bad Hersfeld




47-jähriger Arbeiter geriet in eine Sortiermaschine und wurde tödlich verletzt

   Bad Hersfeld (ots) 


Am Samstag (06.01.), gegen 
12.35 Uhr, ereignete sich bei einem Unternehmen für 
Oberflächentechnik im Bad Hersfelder Stadtteil Kathus ein tödlicher 
Arbeitsunfall. Aus noch ungeklärter Ursache wurde ein 47-jähriger 
Arbeiter aus Bad Hersfeld in einer Sortiermaschine eingeklemmt und 
tödlich verletzt. 







Die Ermittlungen dauern noch an. Das  Amt für 
Arbeitsschutz und Sicherheit beim Regierungspräsidium in Kassel wurde
in die Ermittlungen eingeschaltet.


Polizeipräsidium Osthessen

Brühl: Hochzeit verhindert



   Rhein-Erft-Kreis (ots) 



   Nachdem die Verlobte die wahre Identität ihres angehenden 
Ehemannes erfuhr, löste sie die Verbindung auf.

   Nach einer Geschwindigkeitsüberschreitung Ende Oktober 2017 auf 
der Autobahn A3 bei Frankfurt begaben sich am Freitagvormittag (5. 
Januar) zwei Polizisten des Verkehrsdienstes zu der Halteranschrift, 
um den Fahrer zu ermitteln. In Brühl an der Wohnungstür der Halterin 
(50) öffnete ein junger Mann (24), der dem Beweisfoto entsprach. 
Einen Ausweis hatte er nicht. Zu seiner Identifizierung konnte er 
lediglich ein Schreiben eines Rechtsanwalts vorlegen, wonach er die 
Fahrzeughalterin heiraten wollte. Die auf dem Schreiben angegebenen 
Personalien waren falsch. 







Der 24-Jährige begleitete die Beamten 
daraufhin zur Personalienfeststellung auf eine Polizeiwache. Dort kam
bei einer erkennungsdienstlichen Behandlung heraus, dass der junge 
Mann falsche Personalien angegeben hatte, auch seiner Verlobten 
gegenüber. Gegen ihn lag ein Haftbefehl vor. Die Liebe der 
50-Jährigen erlosch schlagartig: Ihr Ex-Verlobter musste ihr den 
Wohnungsschlüssel noch auf der Wache zurückgeben und sie löste die 
Verlobung auf. 


 Polizeipressestelle Rhein-Erft-Kreis

Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 83 bei Alheim



   Rotenburg a.d. Fulda (ots) - ALHEIM (Landkreis  Hersfeld-Rotenburg)


Am Montag (08.01.), gegen 17.15 Uhr, wollte ein 
18- jähriger Autofahrer aus Germerode (Werra-Meißner-Kreis) von der 
Landesstraße 3304 aus Richtung Alheim-Hergershausen kommend in Höhe 
der Grundmühle auf die Bundesstraße 83 in  Richtung Rotenburg 
einbiegen. Hierbei übersah er das vorfahrtsberechtige Fahrzeug, 
welches auf B 83 in Richtung Alheim-Heinebach unterwegs war. Beide 
Fahrzeuge stießen zusammen und drei Personen, der 18 jährige aus 
Germerode, sein 18 jähriger Beifahrer aus Alheim, sowie der 46 
jährige Fahrer des anderen Autos aus Niederaula, wurden 
schwerverletzt von den Rettungskräften der Feuerwehren aus Alheim und
Rotenburg aus den Autos befreit und mit Krankenwagen in ein 
Krankenhaus gebracht. 







Die Feuerwehren beseitigten anschließend das 
ausgetretene Motoröl von der Fahrbahn. Die Fahrzeuge mussten 
abgeschleppt werden. Die Schadenshöhe beträgt ca. 25.000 Euro. Die B 
83 war in dem Bereich der Unfallstelle für ca. eine Stunde voll 
gesperrt. Es kam zu Behinderungen im Feierabendverkehr.


Polizeipräsidium Osthessen

Immerather Dom: Besetzung statt Abriss



Erkelenz

Eigentlich sollten die Abrissarbeiten am Immerather Dom heute beginnen. Doch es kam anders. 

Aktivisten ketteten sich an einem Bagger an ... andere seilten sich an den Glockentürmen ab und entrollten Transparente

Foto \Bericht:
Heldens Uwe

Oberbilk - Übungshandgranate löste Polizeieinsatz aus



Gegenstand ungefährlich - Ermittlungen dauern an

   Düsseldorf (ots) - Montag, 8. Januar 2018, 13 Uhr

   Oberbilk - Übungshandgranate löste Polizeieinsatz aus - Gegenstand
ungefährlich - Ermittlungen dauern an

   Der Fund einer Übungshandgranate löste am Montagnachmittag einen 
Polizeieinsatz in Oberbilk aus. Wie sich schnell herausstellte, ging 
von dem Gegenstand keine Gefahr aus. Die Ermittlungen zur Herkunft 
dauern an.








   Um 13 Uhr meldete ein Passant den Fund eines verdächtigen 
Gegenstandes in einem Gebüsch an der Ludwig-Erhard-Straße. Da der 
Gegenstand äußerlich einer Handgranate ähnelte, wurde der Bereich 
weiträumig abgesperrt und ein Spezialist des Landeskriminalamtes 
hinzugezogen. Dieser kam nach einer Untersuchung zu dem Ergebnis, 
dass es sich um eine ungefährliche Übungsgranate handelte. Um 14.40 
Uhr wurden die Sperrmaßnahmen wieder aufgehoben. Der Betrieb des 
Hauptbahnhofs war nicht eingeschränkt. Die Ermittlungen zur Herkunft 
der Übungsgranate dauern an.

   Polizei Düsseldorf