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Mittwoch, 10. Januar 2018

Eine schwerstverletzte Person nach Auffahrunfall mit zwei beteiligten LKW auf A 5



   Fulda (ots) 

 Gegen 17:50 Uhr kam es auf der BAB 5, Gemarkung 
Alsfeld, zu einem schweren Verkehrsunfall bei dem ein Sattelzug auf 
einen am Stauende stehenden anderen Sattelzug auffuhr. Infolge hohen 
Verkehrsaufkommens auf der BAB 5 in nördlicher Fahrtrichtung zwischen
der Anschlussstelle Alsfeld-Ost und dem Hattenbacher Dreieck musste 
der 23-jährige Führer eines Sattelzugs auf dem rechten Fahrstreifen 
fast bis zum Stillstand abbremsen. Ein nachfolgender Sattelzug 
erkannte den stehenden Sattelzug nicht rechtzeitig und fuhr auf das 
Heckportal auf. Nach ersten Erkenntnissen fuhr der LKW nahezu 
ungebremst auf, der 61-jährige Fahrer versuchte aber noch nach rechts
auf den Seitenstreifen auszuweichen. Infolge des Unfalls wurde das 
Führerhaus des auffahrenden Sattelzugs schwer beschädigt und vom 
Fahrgestell abgerissen. 






Der Fahrer wurde schwerstverletzt und mit 
einem Rettungshubschrauber in ein umliegendes Klinikum eingeliefert. 
Der auffahrende Sattelzug hatte Gefahrgut in einem Tankbehälter 
geladen, dass nach bis-herigen Erkenntnissen nicht ausgetreten ist. 
Ein Großaufgebot der Feuerwehr wurde zur Absicherung hinzugezogen. 
Der Fahrer des vorausfahrenden Sattelzugs blieb unverletzt, am 
Heckportal entstand Sachschaden. Zur Ermittlung der Unfallursache 
wurde ein Gutachter hinzugezogen. Die Fahrbahn in Fahrtrichtung 
Kassel musste für drei Stunden vollgesperrt werden. Die Südfahrbahn 
musste zur Landung des Rettungshubschraubers für eineinhalb Stunden 
vollgesperrt werden. Im Zuge der Bergungsarbeiten, die noch mehrere 
Stunden andauern werden, wird es in Fahrtrichtung Kassel zu weiteren 
Behinderungen kommen. In Fahrtrichtung Kassel bildete sich Rückstau 
in zehn Kilometer Länge, in Fahrtrichtung Frankfurt a.M. sechs 
Kilometer. Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 70.000 EUR.

 Polizeipräsidium Osthessen

M. Gladbach: Autofahrer zerstört bei Verkehrskontrolle eigenes Handy




   Mönchengladbach (ots) 

 Beamte des Verkehrsdienstes hielten am 
Dienstag am Berliner Platz einen 31-jährigen Mönchengladbacher an, 
der ganz offensichtlich sein Mobiltelefon während der Autofahrt 
benutzt hatte.

   Bei der anschließenden Kontrolle wurde zudem festgestellt, dass 
die Betriebserlaubnis seines Fahrzeugs aufgrund technischer 
Veränderungen erloschen war, er während der Fahrt keinen 
Sicherheitsgurt benutzt hatte und zusätzlich, dass er keine laut 
Führerschein vorgeschriebene Sehhilfe trug.

   Als ihm dann aufgrund der Vielzahl der Verstöße eröffnet wurde, 
dass er unter diesen Umständen nicht weiterfahren darf und er zudem 
mit einem Bußgeld von rund 170 Euro und zwei Punkten in Flensburg zu 
rechnen hat, nahm er in einem Moment der Erregung sein Mobiltelefon 
und schleuderte es gegen die Seitenwand einer Bushaltestelle, so dass
es in seine Einzelteile zerfiel.

   Danach kam die Ernüchterung aber schnell zurück und der 31-Jährige
beruhigte sich wieder.

   Nachdem er nun sein Handy zerstört hatte, stellte sich ihm die 
Frage, wie jetzt von hier wegkommen?





   Auf das Angebot der Polizisten, eines ihrer Handys zu nutzten, um 
sich von jemandem am Anhalteort abholen zu lassen, konnte er leider 
nicht zurückgreifen, da er alle seine wichtigen Kontakte nicht im 
Gedächtnis, sondern nur in dem kaputten Telefon gespeichert hatte. 
Ergo blieb ihm nichts anderes übrig, als seinen Weg zu Fuß 
fortzusetzen.

  Polizei Mönchengladbach

Unfall im Kreisverkehr Dömgesstraße- Polizei sucht Fahrerin eines schwarzen Mazda



   Mönchengladbach (ots) 

Am Dienstagmorgen (09.01.2018) hat sich um
07.45 Uhr in Giesenkirchen im Kreisverkehr an der Dömgesstraße ein 
Verkehrsunfall ereignet, bei welchem ein 13-jähriger Radfahrer 
verletzt wurde. Der Junge fuhr auf seinem Fahrrad in dem 
Kreisverkehr, als aus der Kleinenbroicher Straße ein schwarzer Mazda 
in diesen einfuhr. Um einen Zusammenstoß mit dem Auto zu vermeiden, 
musste der 13-Jährige eine Vollbremsung einleiten und stürzte dabei 
auf die Fahrbahn. Die Fahrerin des Mazda erkundigte sich kurz, ob 
alles in Ordnung sei. Dies bejahte der Junge in diesem Moment. Kurze 
Zeit später stellte sich heraus, dass er sich bei dem Sturz 
Verletzungen an der Hand zugefügt hatte, die ärztlich behandelt 
werden müssen. 







Die Polizei sucht Zeugen des Unfalls und bittet die 
unbekannte Fahrerin des schwarzen Mazda sich unter der Rufnummer 
02161 290 zu melden. Die Polizei weist darauf hin, dass bei 
Verkehrsunfällen mit einer Beteiligung von Kindern und Jugendlichen 
grundsätzlich die Erziehungsberechtigten oder die Polizei hinzu zu 
ziehen sind. 

Polizei Mönchengladbach

Bundespolizei nimmt gesuchten Mann fest




aus dem Hafturlaub nicht zurückgekehrt

   Duisburg, Düsseldorf (ots)

 Ein 21-jähriger Deutscher hatte 
eigenständig seinen Hafturlaub verlängert und wurde am Mittwochmorgen
(10. Januar) um 7.15 Uhr im Duisburger Hauptbahnhof durch die 
Bundespolizei festgenommen.

   Bei einer polizeilichen Überprüfung wurde den Duisburger 
Bundespolizisten bekannt, dass der junge Mann von seinem Hafturlaub 
nicht in die zuständige Justizvollzugsanstalt zurückgekehrt ist. Sein
Urlaub endete planmäßig am 7. Januar, woraufhin nach seinem 
Nichterscheinen eine Ausschreibung zur Festnahme veranlasst wurde.







   Die Bundespolizisten nahmen den sehr umgänglichen 21-Jährigen fest
und übergaben ihn an die nächste Justizvollzugsanstalt. Vor ihm liegt
noch eine neunmonatige Haft wegen des Erschleichens von Leistungen 
und mehrerer Diebstahlsdelikte.


  Bundespolizeidirektion Sankt Augustin

Aachen Vaals - Altes Zollgebäude ausgebrannt

Symbolbild


   Aachen (ots) 

 Beim Brand des alten Zollgebäudes an der Vaalser 
Straße ist am Dienstagabend erheblicher Sachschaden entstanden. Gegen
20:30 Uhr teilten Zeugen mit, dass das leerstehende alte Zollgebäude 
unmittelbar vor der niederländischen Grenze lichterloh brenne. Trotz 
des schnellen Einsatzes der Feuerwehr brannte das Gebäude komplett 
aus. Sechs Pkw, die in der Nähe des Gebäudes geparkt waren, wurden 
teilweise schwer beschädigt. 







Die Höhe des Sachschadens wird auf 
mindestens 150.000 Euro geschätzt. Verletzt wurde niemand. Für die 
Dauer der Löscharbeiten war die Vaalser Straße im Bereich der 
Einsatzstelle komplett gesperrt. Die Kriminalpolizei hat die 
Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. 


Quelle:
Polizei Aachen          

Mönchengladbach - Lkw-Fahrer hatte Drogen konsumiert



   Mönchengladbach (ots) - Beamte des Verkehrsdienstes hielten am 
Dienstag auf der Aachener Straße einen Lkw an, der augenscheinlich 
überladen war.

   Bei einer anschließenden Wägung stellte sich aber heraus, dass der
3,2 Tonnen Lkw tatsächlich nicht überladen war.

   Dafür fiel den Polizisten der 32-jährige Fahrer durch seine 
redselige Art und sein immer vertrauter werdendes Verhalten auf. Sie 
nahmen ihn deshalb "genauer unter die Lupe" und kamen zu dem Schluss,
dass er Betäubungsmittel genommen haben könnte.

   Und tatsächlich fiel ein daraufhin durchgeführter Drogenvortest 
positiv aus, sodass der Mann anschließend mit zur Wache genommen und 
ihm eine Blutprobe entnommen wurde.






   Danach hatte es mit der Vertrautheit des 32-Jährigen aber noch 
kein Ende. Freimütig gab er an, dass er regelmäßig Betäubungsmittel 
konsumieren würde. Diese Aussage und weitere Ermittlungen könnten nun
durchaus dazu führen, dass dies das Ende seiner Karriere als 
Lkw-Fahrer bedeutet.

   Der von ihm gefahrene Lkw musste durch andere Mitarbeiter der 
Firma abgeholt werden. Gegen den Betroffenen wurde ein entsprechendes
Ermittlungsverfahren eingeleitet.(jl)


OTS:              Polizei Mönchengladbach