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Freitag, 26. Januar 2018

Mann versucht DB Sicherheitsmitarbeiter mit blutigem Speichel zu bespucken




   Düsseldorf (ots) 

 Ein 30-jähriger Deutscher versuchte am 
Donnerstagmorgen (25. Januar) um 3.25 Uhr im Düsseldorfer 
Hauptbahnhof zwei Sicherheitsmitarbeiter der Deutschen Bahn AG (21, 
33) zu bespucken und zu schlagen. Später stellte sich heraus, dass 
der Mann eine ansteckende Krankheit hat.

   Vorausgegangen war gegen den 30-Jährigen ein Platzverweis. Er fiel
den DB Mitarbeitern auf, weil er stetig blutigen Speichel auf den 
Boden spuckte. Das Spucken wollte er nicht unterlassen, woraufhin ihm
ein Platzverweis erteilt wurde. Auch diesem widersetzte er sich und 
versuchte stattdessen den Sicherheitsmitarbeitern gezielt in ihre 
Gesichter zu spucken. Anschließend versuchte er einen der Beiden mit 
der Faust zu schlagen. Sie reagierten blitzschnell, wehrten den 
Schlag ab und fixierten ihn am Boden.

   Bundespolizisten nahmen den Mann mit zur Dienststelle. Auf der 
Wache gab er an, dass er Zahnprobleme hätte, daher der blutige 
Speichel stammt und auch deshalb immer spucken müsste.

   Als die Beamten seine Personalien überprüften wurde bekannt, dass 
der Mann bereits wegen Eigentums- und Körperverletzungsdelikten 
polizeilich in Erscheinung getreten ist. Weiterhin stellte sich 
heraus, dass er eine Hepatitis C Erkrankung hat. Weder die 
Sicherheitsmitarbeiter noch die Bundespolizisten sind mit seinem 
Speichel in Kontakt gekommen.






   Die Beamten belehrten den 30-Jährigen, rieten ihm bezüglich seiner
gesundheitlichen Probleme einen Arzt zu konsultieren und entließen 
ihn aus den Diensträumen.

   Gegen den Mann wurde wegen der gefährlichen Körperverletzung im 
Versuch ein Strafverfahren eingeleitet.


   Bundespolizeidirektion Sankt Augustin

Vennhausen: Versuchtes Tötungsdelikt - Streit zwischen Eheleuten eskaliert



Keine Schwerverletzten - 54-Jährige in
psychiatrische Fachklinik eingewiesen

   Düsseldorf (ots) - Gemeinsame Pressemitteilung der Polizei und der
Staatsanwaltschaft Düsseldorf



   Donnerstag, 25. Januar 2017, 4.20 Uhr

   Seit heute Morgen ermittelt eine Mordkommission der Düsseldorfer 
Polizei nach einem Geschehen in einem Haus an der Straße Kösener Weg 
in Vennhausen. Ein Ehepaar (51-jähriger Mann und 54-jährige Frau) war
offenbar in Streit geraten, in dessen Verlauf beide Verletzungen 
erlitten, die ambulant in einem Krankenhaus behandelt wurden. Gegen 
die 54-Jährige wird wegen eines versuchten Tötungsdelikts ermittelt. 
Die Frau wurde in eine Klinik eingewiesen.

   Gegen 4.30 Uhr alarmierte der 51 Jahre alte Mann die Polizei. Er 
berichtete, dass seine Frau ihn in dem gemeinsamen Haus umbringen 
wolle. Sofort fuhren mehrere Streifen zum Kösener Weg. Hier wurden 
beide Bewohner angetroffen. Der Mann wies blutende Verletzungen auf 
und wurde direkt vor Ort erstversorgt. Nach seinen Angaben habe man 
bereits am Donnerstagnachmittag heftig gestritten. In der Nacht habe 
die 54-Jährige den schlafenden Ehemann attackiert. Sie soll ihn mit 
einer Brechstange geschlagen und im weiteren Verlauf mit einem Messer
verletzt haben. Mehrfach soll sie dabei geäußert haben, dass sie ihn 
umbringen werde. Glücklicherweise wurde der 51-Jährige nicht schwer 
verletzt. Auch die 54-Jährige weist Verletzungen auf, die von dem 
Angriff herrühren könnten. Beide wurden zunächst in einem Krankenhaus
versorgt. Die Frau wurde nach PsychKG in eine Klinik eingewiesen.






   Der zuständige Staatsanwalt Martin Stücker und die MK "Kösener" 
gehen zurzeit von einem versuchten Tötungsdelikt aus. Die 
Ermittlungen dauern an.


 Polizei Düsseldorf

Millich: Vollsperrung aufgehoben



Hückelhoven

Die Vollsperrung der Schaufenberger Straße in Hückelhoven ist aufgehoben und kann entsprechend durch den Verkehr wieder genutzt werden.

Seit Ende November war die Straße in Höhe "Zum alten Schacht" weder für Fahrzeuge noch für Radfahrer und Fußgänger nutzbar. Grund war der Abriss der dortigen Brücke im Zuge des Neubaus der L117n (Ortsumgehung Ratheim/Millich).

Foto / Bericht:
Stadt Hückelhoven 

Fußgängerin bei Unfall schwer verletzt


Symbolbild



   Mönchengladbach (ots) 

Gestern ist es um 11:40 Uhr auf der 
Duvenstraße zu einem Unfall gekommen, bei dem eine 65jährige 
Fußgängerin angefahren wurde.

   Die 65-Jährige hatte die Duvenstraße zu Fuß überquert, als eine 
37jährige Autofahrerin von der Einruhrstraße kommend nach links auf 
die Duvenstraße abbog. Hierbei kam es zum Zusammenstoß. Die 
Fußgängerin war ansprechbar, wurde aber stationär in einem 
Krankenhaus aufgenommen. Die Autofahrerin blieb unverletzt.






   Die Duvenstraße war für den Zeitraum der Unfallaufnahme 
gesperrt.


Polizei Mönchengladbach

Internetdrogenhändler und Treuhänder zu Haftstrafe verurteilt



   Düsseldorf (ots) 

 Gemeinsame Pressemitteilung der 
Staatsanwaltschaft Köln und des Landeskriminalamtes 
Nordrhein-Westfalen.

   Nachdem bereits im März vergangenen Jahres im Rahmen bundesweiter 
Razzien erfolgreich gegen die Verantwortlichen des Untergrundforums 
"Crimenetwork.biz" vorgegangen worden war, gelang es den Ermittlern 
des Cybercrime-Kompetenzzentrums des Landeskriminalamtes NRW und der 
Zentral- und Ansprechstelle Cybercrime Nordrhein-Westfalen (ZAC NRW) 
bei der Staatsanwaltschaft Köln, den als "Mr. White" bekannten 
Administrator des Nachfolgeforums "crimenet.biz" zu identifizieren 
und festzunehmen. Neben eigenen Drogengeschäften konnte ihm 
nachgewiesen werden, dass er als Treuhänder des Forums die Bezahlung 
anderer krimineller Waren verwaltete und dafür anteilig entlohnt 
wurde. Der 23-jährige deutsche Student der Wirtschaftswissenschaften,
der neun Monate in Untersuchungshaft gesessen hatte, gestand seine 
Taten vollumfänglich und wurde im Januar durch das Landgericht Köln 
rechts-kräftig zu einer Freiheitsstrafe von zwei Jahren, ausgesetzt 
zur Bewährung, verurteilt. 





Die durch ihn verwalteten inkriminierten 
Bitcoins im aktuellen Kurswert von rund einer Million Euro konnten 
durch die Ermittler trotz Verschlüsselung gesichert und nunmehr durch
Urteil zu Gunsten der Staatskasse eingezogen werden. Die Ermittlungen
gegen weitere Beschuldigte, denen eine Beteiligung an dem 
Untergrundforum vorgeworfen wird, dauern an. "Das Internet ist nicht 
anonym und kein rechtsfreier Raum." betonte in diesem Zusammenhang 
Frank Hoever, Direktor des Landeskriminalamtes NRW. "Wir werden 
weiter intensiv daran arbeiten, illegale Vertriebswege aufzudecken, 
die Täter zur Verantwortung zu ziehen und kriminelle Infrastrukturen 
zu bekämpfen." bekräftigte Oberstaatsanwalt Markus Hartmann, Leiter 
der ZAC NRW bei der Staatsanwaltschaft Köln.


 Landeskriminalamt Nordrhein-Westfalen