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Donnerstag, 1. Februar 2018

M. GLADBACH:Bauarbeiter geben Teile einer Bombe bei der Polizei ab



   Mönchengladbach (ots) 

 Heute Nachmittag waren mehrere Räume der 
Polizeiwache an der Theodor-Heuss-Straße sowie eine Baustelle auf der
Brucknerallee gesperrt. Der Grund: Bauarbeiter hatten bei Arbeiten an
der Brucknerallee Teile einer mutmaßlichen Kriegsbombe gefunden und 
diese gegen 13:15 Uhr auf der Wache abgegeben.

   Die angrenzenden Räumlichkeiten wurden vorsorglich evakuiert und 
gesperrt, Ordnungsamt und Feuerwehr angefordert. Zugleich ordnete die
Polizei an, dass die Arbeiten an der Baustelle eingestellt werden. 
Auch dort sperrte die Polizei ab, wenngleich zunächst keine weiteren 
Gegenstände mehr in der Erde zu sehen waren.







   Bis zum Eintreffen des Experten des 
Kampfmittelbeseitigungsdienstes wurde ebenfalls die Haupteinfahrt des
Präsidiums gesperrt. Wie sich herausstellte, hatte es sich bei dem 
abgegebenen Fundstück um den Zünder einer Brandbombe gehandelt, 
welche vom Kampfmittelbeseitigungsdienst fachgerecht beseitigt wurde.
Im Anschluss nahmen die Experten die Baustelle in Augenschein. Dort 
wurden keine weiteren Teile der Bombe gefunden, so dass auch die 
Baustelle gegen 15:30 Uhr wieder freigegeben wurde. (cw)


OTS:              Polizei Mönchengladbach

Kontrolle eines Krefelder Ladenlokals




Gemeinsame Pressemitteilung der Polizei und Stadt Krefeld:
Präsenzkonzept Innenstadt der Krefelder Polizei - gemeinsame
Kontrolle eines Ladenlokals

   Krefeld (ots) - Am heutigen Donnerstagmorgen (1. Februar 2018) 
haben Mitarbeiter der Stadt Krefeld die Nutzung eines Ladenlokals in 
einem Gebäude an der Peter-Lauten-Straße überprüft.

   Die Polizei Krefeld und der Kommunale Ordnungsdienst haben den 
Einsatz im Rahmen des "Präsenzkonzeptes Innenstadt" unterstützt und 
für den sicheren Ablauf gesorgt. Mitarbeiter des Fachbereichs 
Bauaufsicht der Stadtverwaltung haben sich dabei auch einen 
Gesamteindruck bezüglich der Sicherheit im Allgemeinen und der 
Nutzung verschafft.

   Insgesamt wurden fünf Bewohner dort angetroffen. Diese waren dort 
nicht gemeldet. Sie nutzten das ehemalige Ladenlokal als 
Schlafstätte, die mit dem Nötigsten ausgestattet war. Diese Nutzung 
war ungenehmigt und ist nicht zulässig. Der einzige Zugang verlief 
durch den Keller, keiner der Schlafräume verfügte über Fenster, die 
Rettungswege waren verschlossen. Die Personen wurden vom Fachbereich 
Bauaufsicht aufgefordert, das Gebäude noch heute zu verlassen und die
Nutzung aufzugeben.








   Der Eigentümer des überprüften Ladenlokals wird über die 
Feststellungen und Maßnahmen informiert. Gegen ihn werden nun 
ordnungsbehördliche Maßnahmen eingeleitet. Der Einsatz verlief 
friedlich, alle Bewohner verhielten sich kooperativ. Es gab keine 
Hinweise auf Straftaten. 


  Polizeipräsidium Krefeld

Verkehrsunfall mit einer schwer- und einer leichtverletzten Person



   Geilenkirchen-Niederheid (ots) 

Am Mittwoch (31. Januar) 
ereignete sich auf der Kreuzung An Fürthenrode / Am Forsthaus ein 
Verkehrsunfall, bei dem eine 48-jährige Frau schwer und ein 
19-jähriger Mann leicht verletzt wurden. Gegen 15.30 Uhr befuhr der 
junge Geilenkirchener die Straße Am Forsthaus in Richtung der Straße 
An Fürthenrode. Die Heinsbergerin war zu dieser Zeit auf der Straße 
An Fürthenrode unterwegs. Als der 19-Jährige in den Kreuzungsbereich 
der beiden Straße einfuhr, kam es zum Zusammenstoß der beiden 
Fahrzeuge. 








Durch den Aufprall wurden beide Fahrer verletzt und nach 
erster notärztlicher Versorgung an der Unfallstelle mit Rettungswagen
ins Krankenhaus gebracht. Während der junge Mann nach ambulanter 
Behandlung wieder entlassen werden konnte, musste die Frau stationär 
aufgenommen werden. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und 
wurden abgeschleppt.


 Kreispolizeibehörde Heinsberg

Neubau Polizeipräsidium: Arbeiten voll im Plan




auslaufender Mietvertrag der Anlaufstelle Brand wird nicht verlängert; Beamte
finden Heimat im neu-en Polizeipräsidium

   Aachen (ots) - Während die Arbeiten im neuen Polizeipräsidium in 
Aachen-Brand planmäßig verlaufen und einem Einzug im Frühjahr 2019 
nichts im Wege steht, hat Polizeipräsident Dirk Weinspach Brands 
Bezirksbürgermeister Peter Tillmanns und Bezirksamtsleiter Wolfgang 
Sanders in diesem Zusammenhang darüber informiert, dass der 
Mietvertrag der Polizei-Anlaufstelle Brand in der Hochstraße nicht 
verlängert wird.

   Die dort eingesetzten Beamten werden mit ins Luftlinie nur 1,5 km 
entfernte neue Poli-zeipräsidium an der Trierer Straße, Ecke 
Debyestraße ziehen.

   Deren Aufgaben und vor allem die Präsenz auf den Brander Straßen 
und im Kern des dortigen Zentrums ändern sich nicht.

   Eher das Gegenteil ist der Fall. Über 1000 Polizisten und 
Polizistinnen finden im Stadtteil Brand ihre neue Heimat. Somit steht
dem Bürger nicht nur - wie bislang der Fall - eine stundenweise 
geöffnete Anlaufstelle zur Verfügung, sondern ein komplettes 
Polizeipräsidium. An sieben Tagen in der Woche; 24 Stunden, rund um 
die Uhr. Dazu die deutlich sichtbare Präsenz an- und abfahrender 
Streifenwagen.

   "Die Brander Bürger und Bürgerinnen werden uns viel häufiger sehen
als heute. Mit dem Umzug gilt es auch die Synergieeffekte zu nutzen, 
den direkten und kurzen Draht zu den anderen Dienststellen im neuen 
Präsidium. Darüber hinaus werden die Brander Be-zirksbeamten mit den 
E-Mobilen, die angeschafft werden, flexibel im kompletten Be-reich 
Aachen-Brand unterwegs sein", so Polizeipräsident Dirk Weinspach am 
Donnerstag im Gespräch mit Bezirksbürgermeister Tillmanns und 
Bezirksamtsleiter Wolfgang Sanders.









   Einer Einladung des Bezirksbürgermeisters und des 
Bezirksamtsleiters wird Aachens Polizeipräsident nachkommen und am 
21. März in einer Sitzung der Brander Bezirksvertretung die 
Schließung der Anlaufstelle erläutern und gemeinsam mit den 
Vertretern eine Lösung anstreben, die dem bisherigen engen 
Bürgerkontakt und der Polizei auch in Zukunft gerecht wird. 

Polizei Aachen

Auf zu schnelles Fahren folgt langjährige Haftstrafe



   Fulda (ots)


 Ein Ermittlungsersuchen der Thüringer 
Polizei wegen einer Geschwindigkeitsüberschreitung führte am Dienstag
(30.1.) bei der Polizeistation Fulda zur Festnahme eines mit 
polnischem Haftbefehl gesuchten 45-jährigen Mannes.

   Ein bis dahin unbekannter Autofahrer war mit einem Mietwagen in 
eine Geschwindigkeitsmessung der Thüringer Polizei geraten und wegen 
zu schnellen Fahrens "geblitzt" worden. Die Ermittlungen bei der 
Autovermietung führten zur Adresse eines 45-jährigen Mannes mit 
Wohnsitz im Landkreis Fulda. Also luden ihn die Beamten der 
Polizeistation Fulda zur Vernehmung und Vorlage des "Blitzerfotos" 
vor. Bei der routinemäßigen Überprüfung des Probanden stellte sich 
heraus, dass gegen den Mann auch ein Haftbefehl aus Polen vorlag, 
nach dem der Verurteilte noch eine Restfreiheitsstrafe von mehr als 
sechs Jahren und neun Monaten zu verbüßen hatte.









   Der 45-Jährige war überrascht, als er neben dem Vorwurf der 
Geschwindigkeitsüberschreitung auch den Haftbefehl zur Kenntnis 
nehmen musste. Noch am selben Tag wurde er bei dem zuständigen 
Amtsgericht in Fulda vorgeführt und zunächst in eine 
Justizvollzugsanstalt eingeliefert. In den kommenden Tagen wird er 
den polnischen Justizbehörden übergeben.

   Ob er zuvor seine Geldbuße in Thüringen begleicht ist nicht 
bekannt. Der fällige Punkt in der Verkehrssünderdatei dürfte nach 
Verbüßung der Freiheitsstrafe jedoch erloschen sein.


   Polizeipräsidium Osthessen

Lausbefall auf dem Bundespolizeirevier in Wuppertal




  Düsseldorf, Wuppertal (ots) 


 Aufgrund eines verwirrten 
46-jährigen Sri-Lanker rückte die Bundespolizei am Dienstagnachmittag
(30. Januar) um 17.30 Uhr im Wuppertaler Hauptbahnhof zu einem 
Einsatz aus. In der ERB 20087 trafen sie einen Mann ohne Fahrkarte 
an, der mit einem Krankenpflegerhemd bekleidet war. Die 
Bundespolizisten führten ihn zur Personalienfeststellung auf die 
Wache. Diese musste später wegen Lausbefall geschlossen werden.

   Da der Mann aus Sri Lanka ohne Fahrkarte mit dem Zug gefahren ist,
mussten nun seine Personalien festgestellt werden. Um Dokumente 
aufzufinden, die auf seine Identität hinweisen könnten, durchsuchten 
die Bundespolizisten den Mann. Während der Durchsuchung bemerkten die
Beamten, dass sich auf dem Körper des Mannes kleine Tiere befanden.

   Daraufhin wurde die Feuerwehr alarmiert, die den Mann mittels 
"Seuchenwagen" in ein Krankenhaus verbrachte. Bei dem Sri-Lanker 
wurde ein extremer Lausbefall diagnostiziert. Eine Grunddesinfektion 
der Dienststelle erfolgte durch eine Spezialreinigungsfirma und der 
Wachbetrieb konnte wieder aufgenommen werden.






   Die Personalien des 46-Jährigen wurden ermittelt und ein 
Strafverfahren wegen des Erschleichens von Leistungen wurde 
eingeleitet.


 Bundespolizeidirektion Sankt Augustin

Online "alles unter Kontrolle?!" Internationaler Safer Internet Day am 6. Februar 2018





   - Querverweis: Ergänzende Informationen sind abrufbar unter

   Bad Hersfeld - "Netw@ys - Die Medienplattform im Landkreis 
Hersfeld-Rotenburg" wird sich mit einem Aktionstag erstmalig am 
internationalen "Safer Internet Day" beteiligen. Geplant sind 
Vorträge, Videoclips, Umfragen und Interviews mit prominenten Gästen 
- und das zeitgleich am 06.02.2018 von 14 bis 16 Uhr an drei Orten im
Landkreis Hersfeld-Rotenburg! In der City Galerie (Bad Hersfeld), im 
be! (Bebra) und im Rotenburg-Center (Rotenburg a. d. Fulda) werden 
Mitglieder von "Netw@ys" unter dem Motto "Alles unter Kontrolle?!" 
das Thema Internet und den alltäglichen Umgang damit in den Fokus 
rücken und spannende Informationen bereithalten.

   Neben der Möglichkeit, sich miteinander zu Chancen und Risiken des
weltweiten Netzes auszutauschen, werden in Kurzvorträgen verschiedene
Aspekte der sicheren Nutzung des Internets vorgestellt. Außerdem 
stellen sich an allen drei Standorten bekannte Gäste den Fragen zu 
ihrem Nutzungsverhalten im Internet. Diese werden zudem zu einem 
kleinen Wettbewerb aufrufen: An allen drei Standorten sollen im 
Aktionszeitraum von 14 bis 16 Uhr alte Handys gesammelt werden. Diese
werden anschließend verkauft - der Erlös kommt dann einem kreisweiten
Medienprojekt für Kinder und Jugendliche zugute! Und auch die Stadt 
mit den meisten abgegeben Handys kann noch gewinnen, denn hier wird 
zu einem späteren Zeitpunkt durch "Netw@ys" eine weiter informative 
und interessante Vortragsveranstaltung zum Thema Internet 
stattfinden!

   Viele gute Gründe also, nicht mehr benötigte Handys am 06.02. 
zwischen 14 und 16 Uhr an den Infoständen fachgerecht zu entsorgen 
und zugleich etwas für einen guten Zweck zu tun! Wer nicht live vor 
Ort dabei sein kann, der kann zumindest einen Teil der Aktionen 
jeweils auch im Internet unter folgendem Link verfolgen: 
fb.me/netwayshefrof

   Auslöser für diesen Aktionstag ist der jährlich stattfindende 
"Safer Internet Day". Auch in diesem Jahr ruft die EU-Initiative 
klicksafe bundesweit wieder Schulen, Unternehmen und Organisationen 
dazu auf, sich mit eigenen Aktionen, Projekten und Veranstaltungen 
hieran zu beteiligen. Weltweit wird der Aktionstag für mehr 
Sicherheit im Internet am 6. Februar 2018 in mehr als 100 Ländern 
veranstaltet. Weitere Informationen zum Safer Internet Day und zum 
Thema "Sicherer Umgang im Netz" finden sich unter www.klicksafe/sid 
oder natürlich auch an einem der drei Aktionsstandorte am 06.02.2018 
im Landkreis Hersfeld-Rotenburg!








   Zum Hintergrund: "Netw@ys" ist ein offenes Netzwerk von 
Expertinnen und Experten aus unterschiedlichen Institutionen und 
Fachbereichen, das sich 2013 zum gemeinsamen Thema Medienkompetenz im
Landkreis Hersfeld-Rotenburg gegründet hat. Ziel ist eine konstruktiv
und präventiv ausgerichtete medienpädagogische Arbeit auf lange 
Sicht. Zu "Netw@ys" gehören: Deutscher Kinderschutzbund KV 
Hersfeld-Rotenburg, Fachschule für Sozialpädagogik Heimboldshausen, 
Fachstelle Suchtprävention (Zweckverband für Diakonie in den 
Kirchenkreisen Hersfeld und Rotenburg), Institut für Medienpädagogik 
und Kommunikation Dreieich, Kinder-, Jugend- und Familienförderung 
Hersfeld-Rotenburg, Medienprojektzentrum und Offener Kanal Kassel, 
Medienzentrum Hersfeld-Rotenburg, Netzwerk gegen Gewalt Hessen, 
Polizeipräsidium Osthessen, Schule machen ohne Gewalt (SMOG) e.V., 
Staatliches Schulamt für den Landkreis Hersfeld-Rotenburg und den 
Werra-Meißner-Kreis.

   Weitere Infos: www.netways.hef-rof.de

   Polizeipräsidium Osthessen