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Donnerstag, 8. Februar 2018

59-jähriger soll über 20 Jahre Kinder und Jugendliche sexuell missbraucht haben




Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Fulda und Polizeipräsidium Osthessen 

   Bad Hersfeld (ots) 
   FULDA / BAD HERSFELD / ROTENBURG


Nach umfangreichen Ermittlungen 
der Kriminalpolizei in Bad Hersfeld konnte vor kurzem ein 59-jähriger
Mann aus Rotenburg wegen des Verdachts des schweren sexuellen 
Missbrauchs von Kindern in mindestens -30- Fällen festgenommen 
werden. Gegen den Tatverdächtigen wurde bereits seit längerem 
ermittelt. Nach einer Durchsuchung der Wohnung des Tatverdächtigen im
Jahre 2016 konnten -basierend auf der digitalforensischen Auswertung 
des PCs durch die Kripo Bad Hersfeld- weitere strafbare Handlungen in
Form von sexuellen Übergriffen zum Nachteil von bislang unbekannten 
Jungen im Alter von 10 bis 15 Jahren festgestellt werden. Die Taten 
erstrecken sich über die letzten -20- Jahre hinweg. Aufgrund der in 
Betracht kommenden Straftatbestände kann es sein, dass in der 
Vergangenheit liegende Straftaten bis heute noch nicht verjährt sind.






Der Tatverdächtige befindet sich seit dem 26. Januar 2018  aufgrund 
eines durch das Amtsgericht Bad Hersfeld erlassenen Haftbefehls in 
Untersuchungshaft. Da nicht ausgeschlossen werden kann, das der 
Tatverdächtige für weitere Sexualstraftaten im Bereich von Rotenburg 
in den letzten 20 Jahren in Frage kommt, möchten sich weitere 
Geschädigte  oder auch Zeugen mit der Kriminalpolizei in Bad Hersfeld
unter der Rufnummer 06621/932-0 in Verbindung setzen.


Polizeipräsidium Osthessen

Versuchtes Tötungsdelikt z.N. eines Ehepaares vom 07.02.2018 -Fortschreibung



Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft
Mönchengladbach und der Polizei Mönchengladbach

   Mönchengladbach Speick (ots) 

 Der arbeitslose Beschuldigte (21) 
ist heute auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mönchengladbach einer 
Haftrichterin vorgeführt worden. Es erging Untersuchungshaftbefehl 
wegen zweifachen versuchten Mordes. Einzelheiten zum Tathergang 
werden nach wie vor aus ermittlungstaktischen Gründen nicht 
bekanntgegeben. Die Ermittlungen ergaben, dass der 21-Jährige 
Betäubungsmittel konsumierte und psychische Auffälligkeiten zeigte. 
Im Jahr 2017 (März/Oktober) gab er zweimal Anlass für polizeiliche 
Einsätze in seinem Elternhaus. Er hatte gedroht, seine Eltern 
umzubringen. Strafverfahren wurden eingeleitet. In beiden Fällen 
verwies die Polizei ihn für zehn Tage aus seiner Wohnung und ordnete 
ein zehntägiges Rückkehrverbot an. Mutter (58) und Vater (62) des 
Beschuldigten befinden sich nach wie vor in stationärer Behandlung. 
Der 62-Jährige ist zwischenzeitlich außer Lebensgefahr. Die 
Ermittlungen der Mordkommission dauern an.

   Polizei Mönchengladbach

Hückelhoven - Randalierer musste ins Polizeigewahrsam




Hückelhoven

Gegen 01.25 Uhr wurde die Polizei am 07. Februar (Mittwoch) zu einem eskalierenden Streit in einem Haus an der Jülicher Straße gerufen. Als die Beamten am beschriebenen Ort eintrafen, hatte sich die Auseinandersetzung auf die Straße vor dem Haus verlagert und einer der Beteiligten schlug mit einer Latte auf einen dort stehenden Wagen ein. Der 22-jährige Hückelhovener konnte auch von den Polizisten nicht beruhigt werden und schlug weiter auf den Pkw sowie seinem Kontrahenten ein. Die Beamten nahmen den alkoholisierten jungen Mann, der erheblichen Widerstand leistete, fest und brachten ihn zur Polizeiwache. Dort wurde ihm eine Blutprobe entnommen und er wurde ins Polizeigewahrsam gebracht. Durch die enorme Gegenwehr des 22-Jährigen sind eine Polizeibeamtin und zwei Polizeibeamte leicht verletzt worden. Auch sein Kontrahent hatte leichte Blessuren davongetragen und der Pkw wurde durch die Schläge beschädigt.
Gegen den Hückelhovener wurde Anzeige wegen gefährlicher Körperverletzung, Sachbeschädigung und Widerstand gegen die Polizeibeamten erstattet. 

Quelle:
Polizei Heinsberh

Jahreshauptversammlung bei der Löschgruppe Wassenberg


 124-mal im Einsatz für Wassenbergs Bürger



 

Wassenberg Zur Jahreshauptversammlung derLöschgruppe Wassenberg begrüßteLöschgruppenführer Brandoberinspektor Thomas Mandrossa die aktiven Mitglieder, die Kameraden der Ehrenabteilung und auch die der Jugendfeuerwehr im Ratssaal des alten Rathauses der Stadt Wassenberg – und somit in dem Gebäude, von wo aus vor Jahrzehnten auch Wassenbergs Feuerwehrleute zu ihren Einsätzen ausrücktenDie Wehrführung der Stadtfeuerwehr Wassenberg war mit Stadtbrandinspektor Holger Röthling und seinem Stellvertreter Stadtbrandinspektor Frank Vondahlen ebenfalls vertreten.

 

Aus dem Geschäftsbericht der Löschgruppenführung geht hervor, dass die Löschgruppe Wassenberg am 31.12.2017 über 38 aktive Einsatzkräfte, unterstützt von 5 Kräften der Tagesalarmstaffel, 7 Jugendfeuerwehrleuten und 6 Mitgliedern der Ehrenabteilung besteht. Für Einsätze, Ausbildung, Wartung und Instandhaltung erbrachten die Kameraden der Löschgruppe im Jahr 2017 ehrenamtlich nahezu 4500 Arbeitsstunden. Weitere 700 Stunden wurden investiert, um in Eigenleistung verschiedene Maßnahmen am Neu- und Umbau des Feuerwehrgerätehauses durchzuführen und somit effektiv am Baufortschritt mitzuwirken.

 

124mal musste die Löschgruppe Wassenberg ausrücken, um Menschen aus Notlagen zu retten, Brände zu bekämpfen oder Gefahren abzuwenden. 17 Menschen konnten dabei gerettet oder aus Notlagen befreit werden, 22 Personen mussten im Rahmen entsprechender Einsätze in Krankenhäuser eingeliefert werden. Bei zwei Einsätzen kam für die betroffenen Personen leider jede Hilfe zu spät.

Der Löschgruppenführer dankte den Kameraden der Einsatzabteilung für ihren unermüdlichen Einsatz an 365 Tagen im Jahr und betonte dabei, dass sich die Feuerwehrleute mittlerweile nahezu 3mal so vielen Einsätzen stellen müssten, wie es beispielsweise 1997 – also vor 20 Jahren - noch der Fall war – auch die Einsatzstunden haben sich mittlerweile entsprechend faktorisiert. 

 

Neben dem „Einsatzgeschäft“ war das Jahr 2017 für die Löschgruppe eines der ereignisreichsten der jüngsten Vergangenheit. Die erste Drehleiter in der Geschichte der Feuerwehr Stadt Wassenberg wurde am 01.08.2017 in den Dienst gestellt und am 30.09.2017 zusammen mit dem Neu-Anbau des Gerätehauses - welches sich in seiner Fläche fast verdoppeln konnte – eingesegnet.

 

Für das in die Jahre gekommene KEF wurde, dank einiger Sponsoren und des Fördervereins der Löschgruppe Wassenberg, ein gebrauchtes MTF angeschafft.

 

Eine ganz besondere Übung machte man im Oktober mit der Feuerwehr Wegberg, den IUK Einheiten aus Wassenberg, Heinsberg, Wegberg und dem THW aus Erkelenz. Drei lehrreiche Tage auf einem Übungsgelände in Wesel bleiben allen Teilnehmern in guter Erinnerung. 

Es wurden wieder viele Lehrgänge und Fortbildungen besucht, so dass Wehrleiter Holger Röthling einige Kameraden befördern konnte. Ralf Röttgen, Thomas Steurer, Gabriel Wetzler und Christopher Willigeroth wurden zum Hauptfeuerwehrmann, Aron Sodermanns zum Oberfeuerwehrmann, Max Georg Willms zum Oberbrandmeister und Michael Rieken nach erfolgreichem Abschluss des Zugführer-Lehrgangs am IDF in Münster zum Brandinspektor befördert.

 

Alex Haasen wurde eine besondere Ehrung zu Teil.  Er erhält für seine besonderen Verdienste um die IUK Einheit vom Wehrleiter die Ehren-nadel der Stadtfeuerwehr verliehen.

 

Holger Röthling überstellte so dann Ramon Plum aus der Jugendfeuerwehr in die Einsatzabteilung und beförderte ihn gleichzeitig zum Feuerwehrmann. Für Jane Willigeroth-Busch und Frank Möller beginnt die vorgeschriebene Probezeit in der Löschgruppe. Die „Neuen“ wurden herzlich aufgenommen.

 

Nach zehn Jahren aktiver Mitarbeit in der Löschgruppenführung stellte Brandoberinspektor Thomas Mandrossa sein Amt auf eigenen Wunsch zur Verfügung. Erübernimmt zukünftig Führungsaufgaben in der Stadtfeuerwehr und wird als stellvertretender Zugführer des 1. Zuges eingesetzt werden.

Wehrleiter Röthling ernannte nach Anhörung der Löschgruppe Wassenberg, den bisherigen stellvertretenden LöschgruppenführerBrandinspektor Michael Rieken zum Löschgruppenführer und Oberbrandmeister Max-Georg Willms zu dessen Stellvertreter.

 

Im Vorstand der Löschgruppe musste die Stelle des Schriftführers neu besetzt werden, da durch die Ernennung von Max-Georg Willms zum stv. Löschgruppenführer eine Vakanz entstanden war. Hauptfeuerwehrmann Christoph Deisen erhielt einstimmig das Vertrauen der Mannschaft und wird zukünftig den Vorstand der Löschgruppe unterstützen.

 

Als Dank für zehn Jahre herausragendeMitarbeit in der Löschgruppenführungüberreichte Michael Rieken seinem Vorgänger Thomas Mandrossa als Zeichen des Danks und der Anerkennung eingerahmte Fotografie des neuen Feuerwehrgerätehauses an der Roermonder Straße. Zum Abschluss der Versammlung bedankte sich Thomas Mandrossa bei allen und wünscht seinen Nachfolgern in der Löschgruppenführung alles Gute und das nötige Geschick.

 


 Im Bild oben

v.l.n.r. stellv. Wehrleiter Stadtbrandinspektor Frank Vondalen, ehem. Löschgruppenführer Brandoberinspektor Thomas Mandrossa, Hauptfeuerwehrmann (HFM) Christopher Willigeroth, HFM Gabriel Wetzler, HFM Thomas Steurer, stellv. Löschgruppenführer Oberbrandmeister Max Georg Willms, Feuerwehrmann Ramon Plum, Löschgruppenführer Brandinspektor Michael Rieken, Leiter der Informations- und Kommunikationseinheit Unterbrandmeister Alex Haasen und Wehrleiter Stadtbrandinspektor Holger Röthling.

 

Versuchter Mord in Würselen






 

Den Abend des 03.02.2018 verbrachte der Beschuldigte Dibar Devran Rüzgar, geboren am 30.01.1998 in Aachen, im „Royal Event Center“/„Aachener Event Center“ in der Carlo-Schmid-Straße 3a in Würselen anlässlich eines dortigen Konzerts.

Am 04.02.2018 zwischen 01.00 Uhr und 01.15 Uhr im Anschluss an das Konzert kam es vor dem Eingang zu der Veranstaltungsörtlichkeit zu einer Auseinandersetzung. Anschließend stach der Tatverdächtige unvermittelt und ohne erkennbaren Grund völlig überraschend mit Tötungsabsicht in den Bauch des Zeugen. Dabei ging der Beschuldigte davon aus, dass der Stich für das Opfer tödlich enden würde. 

 

Das 20 Jahre alte Opfer erlitt eine massive Stichverletzung im Bauchbereich. Die Verletzung war akut lebensgefährlich. Der Zeuge konnte nur durch eine Notoperation gerettet werden. 

Der Tatverdächtige ist seit der Tat flüchtig.

Wer kann Angaben zu dem Aufenthaltsort des Tatverdächtigen machen?

 

Hinweise nimmt die Polizei Aachen unter den Telefonnummern 0241-9577-31101 sowie 0241-9577-34210 sowie jede andere Polizeidienststelle entgegen.


Quelke

Staatsanwaltschaft