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Samstag, 17. Februar 2018

Organspende in Niederlanden


 
Deutschland sollte seinen Nachbarn folgen
 
Bonn, 16.2.2018. Der Sozialverband und Klinikträger BDH Bundesverband Rehabilitation e.V. begrüßt den Schritt der Niederlande, ab dem Jahre 2020 zur Stärkung der Organspende auf die Widerspruchslösung zu setzen. In diesem Verfahren gilt zunächst jeder bis zu einem expliziten Widerspruch als potenzieller Organspender. Dazu erklärt die Bundesvorsitzende des Verbands, Ilse Müller: 

„Wir begrüßen den Schritt des niederländischen Parlaments in Den Haag, die Organspende ab 2020 auf neue Beine zu stellen. Mit der Einrichtung der sogenannten Widerspruchslösung gelangt das Thema einer möglichen Organspende mit Nachdruck ins öffentliche Bewusstsein. Die ethische Frage einer Spende wird gleichermaßen in die Hände der Menschen gelegt, jeder behält die individuelle Entscheidungshoheit.“


Konstant hohe Spenderzahler aus Spanien zeigten, dass das wie in weiteren 17 Staaten Europas gleichfalls angewandte Widerspruchsprinzip ein absolutes Erfolgsmodell sei, auf das in Deutschland zu viele schwerstkranke Menschen händeringend warteten. Für die neue Legislaturperiode hierzulande könne es daher nur eine rasche Initiative zur rechtlichen Verankerung des Widerspruchsprinzips geben. Hier könne Gesundheitspolitik unmittelbar wirken, so Müller weiter. 

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BDH-Bundesleitung

Neuer Standort des Enforcement Trailer auf der BAB 7



   Osthessen (ots) 


 Seit Donnerstag, 15.02.2018 misst das 
Polizeipräsidium Osthessen mit dem Enforcement Trailer auf der BAB 7 
in einer Gefällstrecke zwischen dem Hattenbacher Dreieck und dem 
Kirchheimer Dreieck. Die Autobahn ist in diesem Bereich dreispurig 
ausgebaut, wobei die Strecke zunächst gerade verläuft und 
anschließend in eine langgezogene Rechtskurve gefolgt von einer 
langgezogenen Linkskurve übergeht. Im gesamten Abschnitt ist durch Z.
274 der StVO eine zulässige Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h 
angeordnet. In den vergangenen drei Jahren kam es dort zu insgesamt 
156  Verkehrsunfällen mit 15 schwerverletzten und 31 leichtverletzten
Personen. Bei 17 Verkehrsunfällen wurde als Unfallursache "nicht 
angepasste Geschwindigkeit" festgestellt und hierbei acht Personen 
schwer- und 14 leichtverletzt. Durchgeführte 
Geschwindigkeitsmessungen mit mobilen Geräten ergaben 
Überschreitungsquoten bis zu sieben Prozent. "Auch bei dieser neuen 
Einsatzstelle des ET handelt es sich um eine Unfallhäufungsstrecke 
gem. der Erlassvorgaben. Diese richten sich nicht nach fiskalischen 
Interessen, sondern sind auf die Aufrechterhaltung und Besserung der 
Verkehrsdisziplin ausgerichtet." teilt dazu Jürgen Gleitsmann, stv. 
Leiter der Polizeiautobahnstation Bad Hersfeld mit.








   Seit dem 19.12.2017 stand der Enforcement Trailer auf der BAB A 7 
zwischen den Anschlussstellen Homberg/Efze und Hersfeld/West. In der 
Zeit vom 01.01.2018 bis 14.02.2018 überschritten von fast 1.000.000 
Fahrzeugen 30.000 Fahrzeugführer die erlaubte Höchstgeschwindigkeit. 
1.550 droht nun ein Fahrverbot - 60 von ihnen wurden mit 
Geschwindigkeiten von über 160 km/h bei erlaubten 100km/h gemessen. 
Auf sie kommt nun eine Geldbuße von mindestens 440,- EUR, 2 Punkte 
und 2 Monate Fahrverbot zu. Jürgen Gleitsmann dazu: "Durch den 
langfristigen Einsatz des ET konnte endlich die Verstoßquote von 
sieben auf drei Prozent reduziert werden. Die 
Geschwindigkeitsüberwachung an dieser Stelle wird nun wieder 
regelmäßig mit mobilem Gerät überwacht."


 Polizeipräsidium Osthessen

Mann möchte Bußgeld begleichen - Datenabgleich ergab Haftbefehl



Festnahme durch Bundespolizei

   Düsseldorf (ots) 


Ein 39- jährige Iraker suchte die Bundespolizei
am Düsseldorf Hauptbahnhof auf, um sein Bußgeld zu zahlen. Aufgrund 
eines Haftbefehls wurde er durch die Bundespolizei festgenommen.







   Am Donnerstagvormittag (15. Februar 2018), um 09.30 Uhr, begab 
sich der Iraker zur Wache der Bundespolizei Düsseldorf. Dort erklärte
er 110 Euro dabei zu haben und nun seine Geldstrafe, wegen eines 
Verkehrsdelikts, zahlen zu wollen. Es stellte sich heraus, dass er 
wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis durch die Staatsanwaltschaft 
Nürnberg- Fürth bereits zur Festnahme ausgeschrieben war. Da sein 
Geld nicht ausreichte und er die gesamte Geldstrafe in Höhe von 320 
Euro nicht aufbringen konnte, wurde er zur Verbüßung einer 
Freiheitsstrafe von 10 Tagen einer Justizvollzugsanstalt überstellt.


 Bundespolizeidirektion Sankt Augustin

Türkei: Journalisten zu lebenslanger Haft verurteilt




(Diese Meldung auf der ROG-Webseite: http://t1p.de/uc1m)

16.02.2018 – Reporter ohne Grenzen (ROG) ist entsetzt über das harte Urteil gegen Ahmet Altan, Mehmet Altan und Nazlı Ilıcak. Ein Gericht in Istanbul verurteilte die Journalisten am Freitag (16.02.) zu lebenslanger Haft (http://t1p.de/lly8). Es ist das erste Urteil gegen Journalisten, denen eine Beteiligung am Putschversuch im Juli 2016 vorgeworfen wird (http://t1p.de/ou29).

„Das Urteil gegen Ahmet Altan, Mehmet Altan und Nazlı Ilıcak ist ein verheerendes Signal für die weiteren Prozesse in den kommenden Wochen gegen Journalisten, die wegen gleicher Vorwürfe auf der Anklagebank sitzen“, sagte ROG-Geschäftsführer Christian Mihr. „Angesichts des harten Urteils ist es umso wichtiger, dass die Weltöffentlichkeit auch nach der Freilassung von Deniz Yücel in die Türkei schaut und sich für alle Journalisten einsetzt, die weiterhin der Willkürjustiz im Land ausgesetzt sind.“ 





Die drei Journalisten sitzen trotz ihres fortgeschrittenen Alters bereits seit über anderthalb Jahren in Untersuchungshaft. Auf der Rangliste der Pressefreiheit steht die Türkei auf Platz 155 von 180 Staaten. Weitere Informationen über die Lage der Journalisten im Land finden Sie unter www.reporter-ohne-grenzen.de/türkei. 



Pressekontakt:
Reporter ohne Grenzen

Merbeck: Dachstuhl und Obergeschoss eines Wohnhauses standen im Vollbrand


Wegberg

Am frühen Samstag morgen kam es in Wegberg Merbeck zu einem Feuer in einem Wohnhaus. Hierbei brannte das Obergeschoss, der Dachstuhl und ein Anbau des Hauses aus.

Die Bewohner des Hauses bemerkten das Feuer und konnten sich rechtzeitig, samt Familienhund, in Sicherheit bringen und die Feuerwehr alamieren. Die Einsatzkräfte waren sehr schnell vor Ort und hatten den Brand sehr schnell im Griff.

Während der Löscharbeiten musste die Einsatzstelle immer wieder abgestreut werden. Das Löschwasser gefror auf dem eiskalten Boden und stellte eine Gefahr für die Einsatzkräfte dar.





Die Brandursache ist derzeit noch unbekannt. 
Einige Bilder der Einsatzstelle gibt es in unserer Galerie - hier klicken


Fotos / Bericht:
Heldens / westreporter.de

Zeugenaufruf nach tödlichem Unfall mit Motorroller: Wer hat die Beteiligten vorher in Kleinenbroich gesehen?



   Mönchengladbach (ots) 


Wie bereits berichtet, hat sich am 
vergangenen Sonntagabend auf der Korschenbroicher Straße in 
Mönchengladbach ein folgenschwerer Unfall mit einem mit zwei Personen
besetzten Motorroller ereignet. Ein 27-jähriger Mann kam hierbei ums 
Leben, eine 26jährige Frau wird derzeit noch mit schwersten 
Verletzungen im Krankenhaus behandelt.

   Die Unfallermittler der Polizei Mönchengladbach ermitteln mit 
Hochdruck und bitten die Öffentlichkeit nun, da neue Erkenntnisse 
vorliegen, noch einmal dringend um ihre Mithilfe: Wie sich 
mittlerweile herausgestellt hat, haben sich der Mann und die Frau an 
besagtem Sonntag (11.02.2018) vermutlich zwischen 18:50 Uhr und 19:30
Uhr am Bahnhof im benachbarten Kleinenbroich aufgehalten.








   Die Polizei fragt: Wem sind dort eine Frau mit einem rosafarbenen 
und mit blinkenden LEDs besetzten Hut sowie ein Mann mit schwarzem 
Motorradhelm aufgefallen? Wer hat die beiden Personen an einem Roller
oder mit dem Roller (vermutlich in Richtung Mönchengladbach) 
wegfahren sehen? Wer Angaben jeglicher Art hierzu machen kann wird 
gebeten, sich unter der Rufnummer 02161-290 zu melden. 


 Polizei Mönchengladbach

Vogelsberg:Verkehrsunfall - Pkw gegen Baum




   Vogelsberg (ots) 
Medieninformation vom 16.02.2018

   Verkehrsunfall, Pkw gegen Baum Lauterbach - Gegen 7:45 Uhr 
ereignete sich ein Verkehrsunfall auf der Bundessstraße B275 zwischen
Schloß "Eisenbach" und dem Lauterbacher Stadtteil Blitzenrod. Ein mit
drei Personen besetzter Pkw war aus bisher unbekannter Ursache von 
der Fahrbahn abgekommen und gegen einen Baum geprallt. Nach jetzigem 
Stand erlitt eine Person leichte Verletztungen. Rettungsdienste und 
Polizei sind an der Unfallstelle.

   Näheres ist noch nicht bekannt.

   Es wird nachberichtet.

   Polizeipräsidium Osthessen