Seiten

Seiten

Dienstag, 20. Februar 2018

Polizei warnt vor Fake-Shops im Internet / 45-Jähriger aus





Ludwigsau (Hersfeld-Rotenburg) wollte günstig Playstation kaufen /
Geld auf Konto in Litauen überwiesen


  Bad Hersfeld (ots) - BAD HERSFELD / LUDWIGSAU (Landkreis Hersfeld-Rotenburg).  


Online-Shops bieten neben einer großen Produktpalette auch bequeme Bestellmöglichkeiten für jedermann. Doch hinter dem Online-Händler können sich auch Betrüger verbergen, die mit so genannten Fake-Shops (gefälschte Online-Shops) Online-Einkäufer abzocken wollen.

  So geschehen kürzlich einem 45-jährigen Bürger aus der Gemeinde  Ludwigsau (Landkreis Hersfeld-Rotenburg). Er wollte günstig eine
Playstation für 199,99 Euro bei einem Shop im Internet kaufen. Dia ihm der Preis günstig erschien, überwies er das Geld auf ein Bankkonto in Litauen. Die Playstation wurde aber nicht geliefert. Der
Ludwigsauer wurde Opfer eines Fake-Shops im Internet. In der letzten Zeit sind bei der Kripo die Fallzahlen leider wieder angestiegen.

  Fake-Shops, also gefälschte Internet-Verkaufsplattformen, sind aufden ersten Blick schwer zu erkennen. Sie sind teilweise Kopien real existierender Websites, wirken daher seriös und lassen beim Käufer selten Zweifel an ihrer Echtheit aufkommen. Das ist das Ziel der
Betrüger: Mit aus dem Internet kopierten Produktbildern und Informationen, professionell aufgemachten AGBs (Allgemeinen Geschäftsbedingungen) und einem gefälschten Impressum wollen diese das Vertrauen der Online-Shopper gewinnen und sie so zum Kauf animieren. Ein weiteres Lockmittel ist der scheinbar besonders günstige Preis des gesuchten Produkts.

  Hat ein Kunde angebissen und Ware bestellt, sind die Betrüger am Zug. Sie verschicken entweder minderwertige Ware zu einem überhöhten Preis oder liefern nach einer Vorauszahlung das Produkt gar nicht.
Denn sie haben es einzig auf das Geld der Opfer abgesehen - die im Internet angebotene Produktpalette existiert nicht. Oft täuschen Sie sogar Lieferschwierigkeiten vor, um Betroffene daran zu hindern, bereits getätigte Überweisungen rückgängig machen zu können. Da die Täter aus dem Ausland agieren, ist das Löschen solcher Fake-Shops oft
umständlich und langwierig. Die Betrüger können daher über viele Wochen hinweg, ahnungslose Online-Einkäufer um ihr Geld bringen.
Deswegen sollte jeder bei einer Einkauftour im Netz folgende Tipps der Polizei befolgen.

  Tipps gegen Betrug beim Online-Kauf: -    Keine Spontankäufe: Bevor Sie ein Produkt in den Warenkorb eines Online-Shops legen, sollten
Sie den Preis des Produkts bei anderen Anbietern wie dem Händler vor Ort vergleichen. Denn Betrüger locken ihre Opfer mit unwahrscheinlich
niedrigen Preisen. -    Informieren Sie sich: Geben Sie den Namen des Online-Shops in eine Suchmaschine ein, dadurch können Sie negative Erfahrungen anderer Kunden herausfinden und müssen sich nicht auf die Versprechungen der Shop-Betreiber verlassen. In vielen Selbsthilfeforen erfahren Sie ebenfalls, ob Ihr gewählter Online-Händler unseriöse Geschäftspraktiken anwendet. -  
Verbraucherzentrale hilft: In der Regel führt auch ein Anruf bei einer Verbraucherzentrale zur gewünschten Information über einen Online-Händler. - Wählen Sie sichere Zahlungswege: Der Kauf auf Rechnung kann vor Betrug durch Fake-Shops schützen. 

Getätigte Überweisungen können jedoch allenfalls kurzfristig rückgängig gemacht
werden. Beim Lastschriftenverfahren können vorgenommene Abbuchungen
noch nach einigen Tagen storniert werden. - 

Kein Einkauf bei Zweifel:
Wenn Sie sich unsicher sind, kaufen Sie am besten gar nicht im gewählten Shop. Sie sollten das gewünschte Produkt nur beim Händler Ihres Vertrauens erwerben.

  Was tun, wenn man Opfer geworden ist: - 

Sollten Sie bereits Geld für Ihren Kauf überwiesen haben, informieren Sie sich umgehend bei
Ihrer Bank, ob Sie die Zahlung rückgängig machen können. Dies ist innerhalb eines bestimmten Zeitraums in der Regel noch möglich. Bei
anderen Zahlungsarten (bspw. Bargeldtransfer) kontaktieren Sie sofortden Dienstleister und lassen ihn die Transaktion stoppen. -    Sichern
Sie alle Beweise für Ihren Online-Kauf: Ob Kaufvertrag, 

Bestellbestätigung oder E-Mails, bewahren Sie alle Belege für Ihren Kauf auf. Drucken Sie diese aus. -    Erstatten Sie Anzeige bei der Polizei: Mit den gesicherten Unterlagen sollten Sie sich möglichst sofort an die Polizei wenden und Strafanzeige erstatten. Auch wenn
die strafrechtliche Verfolgung von Tätern schwierig ist, weil diese aus dem Ausland agieren, sollten Sie sich nicht von einer Anzeige abbringen lassen. Nur dann können Löschungen von Fake-Shops
konsequent vorangetrieben werden.


Polizeipräsidium Osthessen

Herdecke: Tödlicher Sturz aus 4. Obergeschoss



   Herdecke (ots)

 Durch einen Sturz auf ein Garagendach aus dem 4. 
Obergeschoss eines Hochhauses an der Berliner Straße ist am Dienstag 
ein 36-jähriger Herdecker gestorben. Die um 12:43 Uhr alarmierte 
Freiwillige Feuerwehr stellte nach dem Eintreffen an der 
Einsatzstelle umgehend eine Leiter auf, damit der Rettungsdienst zur 
Versorgung des Mannes auf das Garagendach vorgehen konnte. Der 
anwesende Notarzt konnte jedoch nur noch den Tod feststellen.

   In Absprache mit der Polizei sperrten die ehrenamtlichen 
Feuerwehrleute die Einsatzstelle weiträumig ab. Es hatte sich bereits
eine Vielzahl an Schaulustigen am Unglücksort angesammelt. Im Verlauf
des Einsatzes mussten drei Personen vom Rettungsdienst und einem 
Notfallseelsorger betreut werden. Sie hatten das Unglück mitbekommen.
Unter ihnen befand sich auch die Mutter des Verstorbenen. Im 
Anschluss unterstützte die Feuerwehr bei der Bergung des Mannes vom 
Garagendach.






   Neben der Feuerwehr Herdecke, die mit zwei Löschfahrzeugen und 
einer Drehleiter ausgerückt war, waren zwei Rettungswagen, der 
Notarzt und die Polizei rund zwei Stunden im Einsatz. Die Ursache des
Unglücks wird von der Polizei ermittelt.



 Feuerwehr Herdecke

Tötungsdelikt in Niederkrüchten



Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Mönchengladbach und der Polizei Mönchengladbach


Niederkrüchten (ots) - Ein 54-jähriger Mann ist auf einem Campingplatz in Niederkrüchten - Kreis Viersen - von seiner 51-jährigen Lebensgefährtin am späten Donnerstagabend des 18.1.2018 im gemeinsamen Wohnwagen tot aufgefunden worden. Daraufhin informierte die Lebensgefährtin über Notruf die Polizei. Aufgrund der Auffindesituation geht die Polizei von einem Gewaltverbrechen aus. Unter Federführung der Kriminalpolizei Mönchengladbach wurde eine Mordkommission eingerichtet.





Weitere Details können zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht angegeben werden.

Rückfragen bitte an:

Kreispolizeibehörde Viersen

Brand im Einkaufszentrum - Brandmeldeanlage verhindert




  Herdecke (ots) 

Am Montag kam es um 13:36 Uhr zu einem Brand in 
einem Einkaufszentrum in der Mühlenstraße in Herdecke. In einem Abstellraum war ein Mülleimer in Brand geraten. Der dort installierte
Rauchmelder löste umgehend einen Alarm zur Feuerwehr aus. Bei Eintreffen der ehrenamtlichen Einsatzkräfte hatte der Haustechniker 
bereits den Mülleimer ins Freie gebracht wies die Feuerwehrleute gut in die Lage ein. Durch die Alarmierungsanlage war das Gebäude auch 
bereits geräumt. 

Nach der Kontrolle des nicht unerheblich verrauchten
Raumes sowie einer ausgiebigen Lüftung konnte der Einsatz des Löschzuges nach ca. 45 Minuten beendet werden.


Feuerwehr Herdecke

Nachtrag zu "30jähriger Mönchengladbacher nach Angriff schwer verletzt"




Nachtrag zu "30jähriger Mönchengladbacher nach Angriff schwer
verletzt": Tatverdächtiger in U-Haft

  Mönchengladbach (ots) - Wie bereits berichtet, wurde vergangenen 
Samstagabend ein 30-Jähriger bei einem Streit am Platz der Republik 
schwer verletzt. Ein 23-Jähriger hatte ihm mit einer abgebrochenen 
Glasflasche schwere Verletzungen am Hals zugeführt. Der Angreifer 
wurde festgenommen. Bei dem Verletzten besteht keine Lebensgefahr.

  Gestern haben die Ermittler der Polizei den Tatverdächtigen in 
enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Mönchengladbach wegen 
gefährlicher Körperverletzung einem Haftrichter vorgeführt. Dieser 
erließ antragsgemäß Untersuchungshaft, die der 23-Jährige sodann 
antrat. (cw)


OTS:              Polizei Mönchengladbach

Erkelenz - Zwei junge Männer versuchten Tankstelle zu überfallen




  Erkelenz (ots)

 Gegen 02.50 Uhr betraten am Sonntag (18. Februar)
zwei junge männliche Personen den Verkaufsraum einer Tankstelle auf der Krefelder Straße. Beide hatten ihre Gesichter mit Sturmhauben 
maskiert und einer hielt eine schwarze Pistole in der Hand. 
Sie bedrohten den Mitarbeiter und forderten Bargeld. Dem Angestellten war
es aber nicht möglich Geld herauszugeben, worauf die beiden Täter ohne Beute in Richtung Aachener Straße flüchteten. Sie waren etwa 170cm groß und sehr schlank. Beide trugen dunkle Jacke und einer eine
dunkelblaue, der andere eine schwarze Jeanshose. Wer Zeuge dieser Tat wurde oder Angaben zu den beiden jungen Männern machen kann, der wende sich bitte an das Kriminalkommissariat 2 der Polizei in 
Heinsberg, Telefon 02452 920 0.


Kreispolizeibehörde Heinsberg