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Sonntag, 11. März 2018

Bundespolizei zum Derby MSV Duisburg gegen Fortuna Düsseldorf im Einsatz



   Düsseldorf, Duisburg (ots)


Zur Spielbegegnung MSV Duisburg gegen
Fortuna Düsseldorf am Sonntagmittag (11. März) um 13.30 Uhr, wird die
Bundespolizei verstärkt die An- und Abreisephase über die Bahnhöfe 
überwachen.

   Zu diesem Derby werden 30500 Zuschauer erwartet. Davon reisen 
geschätzt 2100 Heimfans und 2400 Gastfans mit den öffentlichen 
Verkehrsmitteln über den Düsseldorfer und Duisburger Hauptbahnhof zur
Schauinsland-Reisen Arena in Duisburg.

   In der Anreisephase wird ein Entlastungszug vom Düsseldorfer 
Hauptbahnhof ab Gleis 6 um 11.03 Uhr eingesetzt. Für die Rückreise 
ist um 16.08 Uhr von Gleis 1 in Duisburg-Schlenk ein Entlastungszug 
nach Düsseldorf vorgesehen.

   Mit einem erhöhten Reiseaufkommen ist zurechnen. Die Bundespolizei
wird gefahrenabwehrend die Bahnhöfe und Haltepunkte überwachen und 
appelliert an die Anhänger beider Vereine, sich für den Fußball und 
gegen die Gewalt auszusprechen. Das polizeiliche Ziel der 
Einsatzkräfte ist eine friedliche An- und Abreise aller 
Fußballbegeisterten zu gewährleisten.




   Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Verwendung von 
Pyrotechnik nicht erlaubt ist. Gerade bei der Nutzung in Zügen, 
Personenbahnhöfen sowie in Fußballstadien können Menschen erheblich 
gefährdet werden. Das Mitführen und Abbrennen von Pyrotechnik ist 
strafbar und wird durch die Polizei konsequent verfolgt.



  Bundespolizeidirektion Sankt Augustin

Solingen - A 3 - Fahrtrichtung Arnheim - Schwerer Verkehrsunfall



   Düsseldorf (ots) 

Meldung aus dem Bereich der Autobahnpolizei Düsseldorf
Fußgänger lebensgefährlich verletzt - Blutprobe

   Samstag, 10. März 2018, 19.17 Uhr

   Nach ersten Ermittlungen der Autobahnpolizei Düsseldorf lief ein 
28 Jahre alter Mann aus Belarus am Samstagabend von dem Gelände der 
Rast- und Tankanlage "Ohligser Heide" auf die A 3 in Fahrtrichtung 
Arnheim. Ein 31-jähriger Mann aus Essen, der dort mit seinem VW Polo 
unterwegs war, konnte nicht mehr rechtzeitig ausweichen. Es kam zur 
Kollision. Der 28-Jährige schleuderte auf die Fahrbahn. Er erlitt so 
schwere Verletzungen, dass er mit einem Rettungswagen in eine Klinik 
nach Solingen gebracht werden musste. Laut Auskunft der Ärzte bestand
akute Lebensgefahr. Der VW-Fahrer erlitt einen Schock.

   Bei dem 28-Jährigen handelt es sich um einen Berufskraftfahrer. 
Sein Lkw stand auf dem Parkplatz der Rast- und Tankanlage. Er war 
bereits kurz vor dem Unfall aufgefallen, da er randaliert hatte. Ihm 
wurde im Krankenhaus eine Blutprobe entnommen, da er deutlich unter 
Alkoholeinfluss gestanden haben soll.





   Das Verkehrsunfallaufnahme-Team der Düsseldorfer Polizei wurde 
angefordert und sicherte die Unfallspuren. Die Fahrtrichtung Arnheim 
blieb für circa 30 Minuten komplett gesperrt. Anschließend konnte der
Verkehr auf dem linken Fahrstreifen an der Unfallstelle vorbeigeführt
werden. Gegen 22.20 Uhr war die Fahrbahn wieder frei. Das längste 
Stauausmaß betrug 4.000 Meter.


 Polizei Düsseldorf

Lohausen: Nicht angemeldete und unfriedliche Versammlung löst Großeinsatz der Polizei aus



Mehrere Hundert Polizeibeamte der Landes- und der Bundespolizei im Einsatz

   Düsseldorf (ots) - Lohausen

Erhebliche Verkehrsstörungen am Flughafen

   Nach derzeitigem Stand beabsichtigten mehrere Hundert Menschen
eine Versammlung im Flughafen Düsseldorf durchzuführen. Für diese
Versammlung lag keine Anmeldung vor. Als erste eintreffende
Polizeibeamte das Eindringen in das Flughafenterminal verhindern
wollten, kam es zu tätlichen Angriffen auf die Polizisten. Sie wurden
derart attackiert, dass nur der Einsatz von Pfefferspray und des
Einsatzmehrzweckstocks die Lage kurzfristig beruhigen konnte. Dabei
wurde ein Polizeibeamter leicht verletzt. Bislang meldeten sich zwölf
Flughafengäste, die von den Rettungskräften versorgt werden mussten.
Sie konnten nach einer kurzen Behandlung vor Ort ihren Weg
fortsetzen.

   Rund 400 Menschen skandierten im weiteren Verlauf im
Zentralgebäude der Abflugebene Parolen und zeigten verbotene Fahnen
und Plakate. Erst durch Hinzuziehung starker Polizeikräfte, kamen die
Personen den Aufforderungen nach und verließen das Flughafengebäude.
Bei rund 500 Personen stellten die Polizisten danach die Personalien
fest und erteilten im Anschluss Platzverweise. Aufgrund des
aggressiven Verhaltens gegenüber den Polizeibeamten kam es auch hier
zum Einsatz von Pfefferspray. Dabei wurden mehrere Menschen verletzt,
darunter auch Polizeibeamte. Der Einsatz am Flughafen war gegen 18
Uhr beendet.





   Gegen 15.45 Uhr besetzten rund 150 Menschen, zumeist Frauen mit
Kindern, mehrere Gleise der Rheinbahn am Konrad-Adenauer-Platz. Auch
hier werden bei den erwachsenen Personen die Personalien festgestellt
und entsprechende Anzeigen gefertigt. Der Einsatz dauert noch an.


 Polizei Düsseldorf

Wassenberg Steinkirchen - Mit dem Fahrzeug in die Rur geraten


Wassenberg

Gefährlich wurde es für den Fahrer eines PKW am späten Samstag Abend. Zwischen Wassenberg Steinkirchen und Heinsberg Karken - in Höhe der Rurbrücke, kam dieser mit seinem Fahrzeug aus derzeit unbekannter Ursache von der Fahrbahn ab und landete mit seinem PKW in der Rur.

Aus dem Fahrzeug konnte er sich selber befreien, wurde dann jedoch von seinem Fahrzeug befreit und mit dem Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht.

Das Fahrzeug musste aufwendig aus der Rur geborgen werden





Einige Bilder gibt es in unserer Galerie - hier klicken

Fotos: Henk S.
Bericht. Heldens / westreporter