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Donnerstag, 15. März 2018

Fanprojekt "de Kull" übernimmt Patenschaft für zwei KIM-Figuren


Mönchengladbach (ots) 

Seit heute stehen auf der Rudolfstraße in Höhe der dortigen Kindertagesstätte St. Aloysius zwei KIM-Figuren mit dem Slogan "Langsam ist cool", die von Jugendlichen des Fanprojekts gestaltet wurden.
Hintergrund ist, dass das Fanprojekt "de Kull e.V.", welches im Jugendzentrum auf der Hehner Straße ansässig ist, die Patenschaft für diese beiden Figuren übernommen hat.
Durch das Aufstellen im Bereich der Kita sollen Fahrzeugführer zu einer vorsichtigen Fahrweise sensibilisiert werden und zusätzlich zu der bereits vorhandenen Beschilderung auf Kinder aufmerksam gemacht werden.





Interessenten einer Patenschaft für eine KIM-Figur wenden sich bitte an die Verkehrswacht Mönchengladbach oder an die Verkehrssicherheitsberater der Polizei unter Telefon 02161-290.(jl)

Rückfragen von Journalisten bitte an:

Polizei Mönchengladbach

Fulda (ots) - Details zur Festnahme eines Tatverdächtigen im Entführungsfall Markus Würth




Gemeinsame Pressemeldung der Staatsanwaltschaft Gießen und
des Polizeipräsidiums von Donnerstag, den 15. März 2018

   Fulda (ots) - Details zur Festnahme eines Tatverdächtigen im 
Entführungsfall Markus Würth

   FULDA / GIESSEN / SCHLITZ / OFFENBACH - Im Fall des im Juni 2015 
entführten Unternehmersohns Markus Würth hat die Polizei am 
Mittwochmorgen (14.03.) in Offenbach einen 48 Jahre alten 
Tatverdächtigen festgenommen und dessen Wohnung durchsucht. Der Mann 
ist serbisch-montenegrinischer Staatsangehöriger und lebt seit 1994 
in Deutschland. Nach seiner Festnahme und der anschließenden 
Vernehmung wurde der Beschuldigte auf Antrag der Staatsanwaltschaft 
Gießen dem zuständigen Ermittlungsrichter vorgeführt, der den Vollzug
der Untersuchungshaft wegen des dringenden Tatverdachts des 
erpresserischen Menschenraubes anordnete.

   Der damals 50-jährige Markus Würth war am Mittwoch, den 17. Juni 
2015, in Schlitz-Sassen entführt worden. Der Täter forderte damals 
insgesamt 3 Millionen Euro Lösegeld. Die Geldübergabe, die nachts im 
Bereich der BAB 3, Höhe Würzburg, stattfinden sollte, scheiterte 
jedoch. Nachdem der Entführer das Versteck des Opfers preisgegeben 
hatte, konnte Markus Würth am Folgetag in einem Waldgebiet bei 
Würzburg-Kist an einen Baum gefesselt aufgefunden werden. Seitdem 
fahndete die Staatsanwaltschaft Gießen gemeinsam mit einer bei der 
Kriminalpolizei in Fulda eingerichteten Sonderkommission nach dem 
oder den unbekannten Entführern.

   Im Frühjahr 2017 erreichten die Familie Würth mehrere E-Mails 
eines zunächst unbekannten Verfassers. In den Schreiben wurde vor 
einer erneuten Entführung des Unternehmersohns gewarnt und ein hoher 
Geldbetrag für die Verhinderung der angeblich bevorstehenden Tat 
verlangt. Dabei offenbarte der Verfasser zahlreiche Details über den 
Entführungsfall aus dem Jahr 2015, so dass die von Anfang an 
eingeschalteten Strafverfolgungsbehörden annahmen, dass es sich bei 
dem Verfasser der Mails um einen einst Tatbeteiligten handeln muss. 
Zu der in den Textnachrichten angekündigten Entführung kam es 
schlussendlich genauso wenig wie zur Zahlung einer Geldsumme. Im 
Sommer 2017 endete der E-Mail-Kontakt.

   So blieb die wichtigste Spur der Ermittlerinnen und Ermittler eine
Tonbandaufzeichnung mit der Stimme des Erpressers. Das 
Sprachwissenschaftliche Institut der Philipps-Universität Marburg 
hatte die Stimmsequenz analysiert und darauf aufbauend gemeinsam mit 
den Strafverfolgungsbehörden ein Täterprofil erstellt. Mit diesem 
Täterprofil wandten sich Staatsanwaltschaft und Polizei im Frühjahr 
2017 - parallel zu dem erwähnten neuerlichen Erpresserkontakt - an 
die Öffentlichkeit. Zahlreiche Zeitungen, Radio- und Fernsehsender 
trugen zu einer weiten Verbreitung des Fahndungsaufrufs bei. 
Zeitgleich erhielten mehrere tausend, aus dem ehemaligen Jugoslawien 
stammende Menschen im Rhein-Main-Gebiet postalisch das 
Fahndungsplakat zugestellt. Die Polizei richtete ein Hinweistelefon 
ein; über 6.200-mal hörten sich Interessierte die Täterstimme an. 
Insgesamt erhielten die Ermittler mehr als 600 Hinweise zum Fall aus 
der Bevölkerung.

   Einer dieser Hinweise brachte die Beamtinnen und Beamten 
schließlich auf die Spur des Festgenommenen. Denn eine Zeugin 
erinnerte sich an die Stimme eines Handwerkers, der in ihrer Wohnung 
Renovierungsarbeiten durchgeführt hatte. Während der sich 
anschließenden Ermittlungen konnte die Polizei die Stimme dieses 
Mannes aufzeichnen.






   Die Sprachwissenschaftler der Philipps-Universität Marburg wurden 
daraufhin erneut eingeschaltet und stellten bei der Auswertung der 
Aufzeichnungen fest, dass es sich mit an Sicherheit grenzender 
Wahrscheinlichkeit um die Täterstimme handelt. Ergänzend legte das 
Bundeskriminalamt Untersuchungsergebnisse vor, wonach auch die 
Textinhalte der E-Mail-Serie Alleinstellungsmerkmale aufweisen, die 
sich mit denen der Stimmaufzeichnung decken.

   Aufgrund dieser Befunde und weiteren Übereinstimmungen mit dem 
vorab erstellten Täterprofil gelang es schließlich, einen dringenden 
Tatverdacht gegen den Beschuldigten zu begründen und einen Haftbefehl
gegen diesen zu erwirken.

   Die Ermittlungen dauern an.






   Polizeipräsidium Osthessen

Wassenberg - Wer kennt diesen Mann



Wassenberg (ots) 


Im Januar 2018 kam es im Stadtgebiet Wassenberg zu mehreren Einbruchsdelikten. Wir informierten darüber mit verschiedenen Polizeiberichten. In einem Fall beobachtete ein aufmerksamer Nachbar zwei Personen, die sich an einem Wohnhaus auf der Bergstraße zu schaffen machten. Er informierte die Polizei, doch die beiden Tatverdächtigen konnten vor Eintreffen der Beamten flüchten. Im Rahmen der eingeleiteten Ermittlungen und den daraus gewonnenen Erkenntnissen, ist nun von Spezialisten des Landeskriminalamts ein Phantombild eines der beobachteten Männer erstellt worden.
Die Beamten erhoffen sich durch die vom Amtsgericht Aachen angeordnete Veröffentlichung des Phantombildes, Hinweise auf die Identität der gesuchten Personen zu erhalten.






Wer diesen Mann kennt oder Angaben zu seinem Aufenthaltsort machen kann, der wende sich bitte an das Kriminalkommissariat 2 der Polizei in Heinsberg, Telefon 02452 920 0.



Kreispolizeibehörde Heinsberg

Dormagen: Seniorin überschlägt sich mit ihrem Auto



   Dormagen (ots)

Am Donnerstag (15.3.), kam es zu einem 
Verkehrsunfall, bei dem eine 85-Jährige leichte Verletzungen erlitt. 
Gegen 09:40 Uhr war die Frau mit ihrem Kleinwagen auf der 
Weilerstraße (aus Richtung Kreisstraße 12 kommend) unterwegs. Aus 
bislang unbekannten Gründen fuhr sie gegen einen geparkten Pkw, der 
am Straßenrand stand. Durch den Aufprall wurde der geparkte Wagen 
einige Meter verschoben und der Kleinwagen der Seniorin überschlug 
sich und landete auf dem Dach. Die Frau erlitt leichte Verletzungen 
und wurde in ein Krankenhaus eingeliefert. Für die Dauer der 
Unfallaufnahme war die Weilerstraße gesperrt. Es kam zu geringen 
Verkehrsstörungen.





   Beide Fahrzeuge waren durch die Kollision beschädigt worden. Der 
Kleinwagen der Seniorin musste durch einen Abschleppdienst von der 
Unfallstelle entfernt werden.

Kreispolizeibehörde Rhein-Kreis Neuss