Seiten

Seiten

Donnerstag, 22. März 2018

Elektromobilität hält Einzug bei der Polizei im Rhein-Kreis Neuss




   Rhein-Kreis Neuss (ots) 


   Die Polizei im Rhein-Kreis Neuss fährt ab auf Elektromobilität. 
Seit Dienstag (20.03.) gehört ein Elektroroller (BMW-C-Evolution Long
Range) zum Fuhrpark. Das 275 Kilogramm schwere Modell wird in den 
nächsten Monaten auf Herz und Nieren getestet. Der für die Stadt 
konzipierte Roller wird in der Testphase beim Bezirksdienst in Norf 
eingesetzt und dient der Erprobung alternativer Antriebskonzepte im 
Bereich der Polizei.

   Das dynamische, im Design der Streifenwagen farblich abgestimmte 
Modell, hat eine Reichweite von bis zu 160 Kilometern mit einer 
Nennleistung von 26 PS (Spitzenleistung 48 PS) und einer 
Höchstgeschwindigkeit von 129 km/h. Um den gewichtigen Roller im 
Schritttempo besser rangieren zu können, ist eine Rückfahrhilfe 
integriert.





   Nach den ersten Fahrkilometern mit dem Elektro-Scooter zieht ein 
sichtlich begeisterter Bezirksdienstbeamter Dieter Zeleken sein 
erstes Resümee "Man fühlt sich nie untermotorisiert. Autofahrer 
staunen, wie schnell und nahezu geräuschlos der Stromer über die 
Straßen gleitet."


  Kreispolizeibehörde Rhein-Kreis Neuss

Mutmaßlicher sexueller Übergriff- Wir suchen Zeugen



   Mönchengladbach (ots) 

Die Kriminalpolizei ermittelt derzeit in 
einem Fall, in dem eine 14-Jährige am Donnerstag, den 15.03.2018 
Opfer eines sexuellen Übergriffes geworden sein könnte. Das 
mutmaßliche Opfer will sich an diesem Tag in der Zeit von 17:00 Uhr 
bis 19:00 Uhr am Busbahnhof in Mönchengladbach-Rheydt an der 
Bahnhofstraße aufgehalten haben. Sie sei dort von zwei männlichen 
Personen im Alter von 18 bis 20 Jahren und mit südländischem Aussehen
angesprochen worden. 



Die beiden hätten sie dazu animiert Alkohol zu 
trinken und man habe sich im Anschluss gemeinsam vom Busbahnhof in 
Richtung des kleinen Parks an der Moses-Stern-Straße begeben. Ab 
diesem Zeitpunkt verlor sie kurzzeitig ihre Erinnerung und war danach
wieder alleine unterwegs. Nach dem derzeitigen Ermittlungsstand kann 
nicht ausgeschlossen werden, dass es in dem Park zu einem sexuellen 
Übergriff zum Nachteil des 14-jährigen Mädchens gekommen ist. 







Die Polizei sucht Zeugen, denen das Mädchen in Begleitung der beiden 
jungen Männer am Busbahnhof oder in dem Park aufgefallen ist. 
Sachdienliche Hinweise bitte an die Rufnummer 02161 290. (ha)


   Polizei Mönchengladbach

Betrugsversuche reißen nicht ab - Meerbuscher fallen nicht auf falschen Polizisten herein



   Meerbusch (ots) 



   Am späten Mittwochabend (21.03.) meldeten sich bei der Leitstelle 
der Polizei im Rhein-Kreis Neuss innerhalb kürzester Zeit knapp ein 
Dutzend Büdericher, die besorgniserregende Anrufe erhalten hatten. 
Bei den Anschlussinhabern meldete sich ein Mann, wobei bei einigen im
Telefon-Display die Nummer 02132 300020 angezeigt wurde. Die Story 
des Anrufers war nahezu identisch: Der Unbekannte gab sich als 
Polizeibeamter aus. Mal hieß es, man habe eine Gruppe von Einbrechern
gefasst und bei diesen eine Liste gefunden, auf der sich unter 
anderem die Daten der Anschlussinhaber befunden hätten. Dann warnte 
man vor Tätern, die zur Zeit im Bereich Büderich unterwegs sein 
sollen.

   Als Empfehlung sollten Bargeld und Wertsachen in amtliche 
Verwahrung gegeben werden, um nicht Opfer einer Verbrecherbande zu 
werden. Ein Bote könne das Hab und Gut abholen kommen. 
Glücklicherweise schöpften die Angerufenen in allen genannten Fällen 
Verdacht, legten auf und erkundigten sich bei der "echten Polizei", 
ob ein solcher Sachverhalt bekannt sei. Dies war nicht der Fall und 
so wurden Ermittlungen wegen versuchten Betrugs eingeleitet.

   Die Polizei nimmt die aktuellen Ereignisse zum Anlass, noch einmal
in aller Deutlichkeit vor den Machenschaften der Telefonbetrüger zu 
warnen:

   Achtung! Die Polizei erfragt am Telefon keine Informationen zu 
Bargeld, nimmt keine Wertsachen vorsorglich in amtliche Verwahrung 
und stellt auch keine Geldforderungen am Telefon! Telefonbetrüger 
nutzen häufig eine Computersoftware, die im Display ihrer Opfer die 
"110" erscheinen lässt. Mit dem sogenannten "Call ID-Spoofing" kann 
jede beliebige Nummer am Telefon des Opfers angezeigt werden und so 
eine falsche Identität vortäuschen.









   Was tun im konkreten Fall? Keine persönlichen Daten gegenüber dem 
Anrufer preisgeben! Sich auf keinen Fall auf eine Übergabe von 
Wertsachen einlassen! Das Telefonat beenden! Selber den Notruf 110 
wählen (so können Sie sicher sein, die "echte" Polizei am Draht zu 
haben) und den Sachverhalt schildern.


 Kreispolizeibehörde Rhein-Kreis Neuss