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Dienstag, 27. März 2018

Sprengstoffgürtel Attrappe sorgt für Polizeieinsatz in Petersholz




Wegberg Petersholz


Wie bereits berichtet gab es am Dienstag (27.03.2018) einen größeren Polizeieinsatz in der Zentralen Unterbringungseinrichtung (ZUE) in Petersholz.

Wie die Staatsanwaltschaft Mönchengladbach der Presse mitteilte, hatte ein Bewohner eine Mitarbeiterin der Diakonie angesprochen und erwähnte einen Sprengstoffgürtel den er demnächst anziehen wolle.

Die Mitarbeiterin informierte umgehend die Polizei. 

Die Beamten durchsuchten das Zimmer des Mannes und wurden fündig. Bei dem Sprengstoffgürtel handelte es sich jedoch um eine Attrappe die täuschend echt aussah.








Neben den Beamten der Polizei und des Staatsschutzes war auch der Rettungsdienst des Kreises Heinsberg samt Notarzt zur ZUE bestellt worden.


Foto / Bericht:
Heldens / westreporter










Tankstelle in Erkelenz überfallen



Erkelenz (ots) 

Am Montag (26. März) betrat gegen 20.45 Uhr eine männliche Person den Verkaufsraum einer Tankstelle an der Krefelder Straße. Er hatte sein Gesicht mit einem Tuch verdeckt und begab sich unmittelbar in den Kassenbereich. Dort bedrohte er mit einem Messer die Kassiererin, die gerade einen Kunden bediente. Er forderte Bargeld und griff selbst in die Kasse. Dann flüchtete er aus dem Gebäude und ging zu Fuß in Richtung Schulring davon. Nach Angaben der Zeugen trug der Täter eine schwarze Hose, einen schwarzen Pullover, dunkle Handschuhe, eine dunkle Kappe und hatte sein Gesicht mit einem grauen Halstuch verdeckt. Der Mann hatte braune Augen und sprach deutsch mit südländischem Akzent. 








Weitere Zeugen dieses Überfalls oder Personen, die Angaben zur Identität des gesuchten Mannes machen können, werden gebeten, sich beim Kriminalkommissariat 2 der Polizei in Heinsberg, Telefon 02452 920 0, zu melden.

Kreispolizeibehörde Heinsberg

NRW-Landesregierung startet Heimatförderung

  




Die nordrhein-westfälische Heimat- und Kommunalministerin Ina Scharrenbach stellte am 16. März die Planungen zur Heimatförderung im Ausschuss für Heimat, Kommunales, Bauen und Wohnen vor. Unter dem Slogan ‚Heimat. Zukunft. Nordrhein-Westfalen. Wir fördern, was Menschen verbindet‘ stehen im Landeshaushalt bis 2022 112Millionen Euro für die Gestaltung von Heimat zur Verfügung.

 

Die Landtagsabgeordneten Thomas Schnelle (CDU) und Stefan Lenzen (FDP) begrüßen das Förderprogramm, mit dem ehrenamtliches Engagement gefördert werden soll. „Ziel ist es, Menschen für lokale und regionale Besonderheiten zu begeistern“, führt Schnelle aus. „Wir wollen Heimat fördern und zwar im Respekt vor ihrer Vielfalt, egal, wo ein Mensch herkommt oder hingeht“, ergänzt Lenzen.

 

Die Heimatförderung in Nordrhein-Westfalen soll fünf Elemente umfassen. Mit dem Heimat-Scheck sollen kleine, häufig spontane, Ideen gefördert werden. Mit dem Heimat-Preis können Kommunen Organisationen bzw. Projekte auszeichnen. Heimat-Werkstätten sollen Menschen miteinander ins Gespräch bringen, was ihre Heimat prägt und ausmacht. Der Heimat-Fonds unterstützt die Spendenakquise von Vereinen und Initiative. Mit dem Heimat-Zeugnis soll die Schaffung von Lern-Orten, an denen Heimat(geschichte) erfahrbar wird gefördert werden. Zu solchen ‚Zeugen‘ gehören auch virtuelle Museen über historische Orte. Die Einrichtung eines virtuellen Museums ist seitens des Heimatvereins der Erkelenzer Lande geplant.

 

Lenzen und Schnelle haben vor diesem Hintergrund erste Gespräche mit dem Staatssekretär im Heimatministerium, Dr. Jan Heinisch, geführt. „Wir warten gespannt auf die Förderrichtlinie und hoffen, dass das Erkelenzer Projekt förderfähig sein wird und ebenso andere Heimatvereine im Kreis von den neuen Fördermöglichkeiten profitieren können“, so Schnelle. „Durch das Virtuelle Museum kann die Geschichte der Erkelenzer Lande auf Dauer bewahrt werden. Die Heimat vieler Menschen bleibt somit zumindest virtuell erhalten“, erklärt Lenzen, der dem Landtags-Ausschuss für Heimat, Kommunales, Bauen und Wohnen angehört, abschließend.

 

Foto: Thomas Schnelle MdL, Staatssekretär Dr. Jan Heinisch, Stefan Lenzen MdL

© CDU-Landtagsfraktion NRW

Volksbank Mönchengladbach eG verabschiedet Vorstand Otmar Tibes nach 28 Jahren





Mönchengladbach-Neuwerk

Generationenwechsel im Vorstand der Volksbank Mönchengladbach. Vorstand Otmar Tibes wird die Ehrennadel in Gold des Genossenschaftsverbandes - Verband der Regionen - durch Herrn Ludwig Lippes verliehen.

Otmar Tibes hat die Volksbank Willich eG rund 15 Jahre als hauptamtlicher Vorstand geleitet und die Fusion mit der Volksbank Mönchengladbach eG in 2005 begleitet. Nach der Fusion war er im Vorstand für Vertrieb, Personal und Gesamtbanksteuerung zuständig. Nun verabschiedete sich der 1955 in Kärlich geborene Banker in den Ruhestand. Der Aufsichtsratsvorsitzende Fred Hendricks würdigte Herrn Tibes als tatkräftiges Vorstandsmitglied, das auch stets im Sinne des genossenschaftlichen Gedankens und damit zum Wohle der Allgemeinheit gehandelt hat.

Seine berufliche Laufbahn als Bankkaufmann begann 1973 bei der Raiffeisenbank Kärlich eG. Bereits 9 Jahre später, im Alter von 27 Jahren, war er dort Vorstand. Dann wechselt er zu einer größeren Bank, der Volksbank Lahnstein, um sich neuen Herausforderungen zu stellen. Als Prokurist der Bank wechselte er 1990 zur Volksbank Willich und wurde dort hauptamtlicher Vorstand. Auch in Willich habe Tibes mit seiner Arbeit dazu beigetragen, die Bank auf einem stabilen Erfolgskurs zu halten und schließlich die Fusion mit Mönchengladbach und Erkelenz einzuleiten. Heute gehört die Bank zu den großen Volksbanken in Deutschland. Schon früh hatte er erkannt, dass die Genossenschaftsbanken der Region nur gemeinsam auf die wachsenden Anforderungen des modernen Bankwesens erfolgreich reagieren und sich für die Zukunft stark positionieren können. Dabei habe er stets das Wohl der Kunden, Mitglieder und Mitarbeiter gleichermaßen im Blick gehabt. Kollegen und Mitarbeiter fanden in ihm immer einen Ansprechpartner, der ihnen mit Rat und Tat zur Seite stand.

Mit Tibes Ausscheiden gehe der Generationenwechsel im Vorstand der Volksbank weiter, wobei die neuen Entscheider auf dem stabilen Fundament aufbauen könnten, das Tibes und seine Kollegen geschaffen haben. Dies sei ein klarer Beleg für den langfristigen Erfolg des genossenschaftlich ausgerichteten Handelns.

Verkehrsunfall mit verletztem Kradfahrer unter Alkoholeinwirkung

 





  Mönchengladbach (ots) 


 Am Dienstag ereignete sich gegen 16.50 h 
an der Kreuzung Bismarckstraße / Regentenstraße ein Verkehrsunfall unter Beteiligung eines alkoholisierten Kradfahrers. Der 53-jährige Mönchengladbacher fuhr mitten im Berufsverkehrs aus der dort 
eingerichteten Baustelle auf die Fahrbahn. Hierbei achtete er nicht auf eine bevorrechtigte PKW-Fahrerin. Beim Zusammenstoß stürzte der Mann und verletzte sich leicht. Während der Unfallaufnahme wurde 
Alkoholgeruch bei dem 53-jährigen festgestellt. Eine Blutentnahme wurde veranlasst, der Führerschein sichergestellt. 

Es entstand ca. 3000,- Euro Sachschaden. Für die Dauer der Unfallaufnahme wurde der 
Kreuzungsbereich teilweise gesperrt, es kam zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.


   Polizei Mönchengladbach

Polizeieinsatz in Petersholz





Wegberg Petersholz

Nachdem es erst am Sonntag Nachmittag zu einem Feuer auf einem Schrottplatz in Petersholz gekommen war, ist der kleine Ort wieder Schauplatz eines Einsatzes geworden.


Dieses Mal auf dem Gelände der Zentralen Unterbringungseinrichtung.



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Hier waren mehrere Polizeibeamte im Einsatz. Was genau vorgefallen ist bleibt zunächst unbekannt. Eine Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft - die ihre Ermittlungen aufgenommen hat - wird frühestens am morgigen Mittwoch (28.03.18) erwartet.



Foto / Bericht
U. Heldens / westreporter