Seiten

Seiten

Sonntag, 29. Juli 2018

Versuchter Mord in der ZUE Viersen




Gemeinsame Presseerkärung der Staatsanwaltschaft Mönchengladbach und der Polizei Mönchengladbach und Viersen

   Viersen, Mönchengladbach (ots) 

 Am Samstag, 28.07.2018, gegen
14.25 Uhr, hat ein 22-Jähriger Algerier in der Zentralen
Unterbringungseinrichtung (ZUE) Viersen mit einem Messer mehrfach auf
einen 27jährigen Landsmann eingestochen und ihn ihn dabei schwer
verletzt. Beide Personen waren in der ZUE wohnhaft. Der 22-Jährige
ging in das Zimmer seines Landsmannes. Dort stach er mit einem
mitgebrachten Messer von hinten auf dass schlafend im Bett liegende
Opfer ein. Das Opfer erwachte und wehrte sich gegen den Angriff. Im
Kampf erlitt der 27-Jährige weitere Stichverletzungen und der
22-Jährige verletzte sich an der Schulter. Durch den Lärm wurden
Bewohner der Einrichtung aufmerksam und griffen ein. Die alarmierte
Polizei nahm den Tatverdächtigen widerstandslos fest und fand auch
das Tatmesser.








 Das Opfer wurde noch am selben Abend operiert. Eine
Lebensgefahr bestand und besteht nicht. Motiv der Tat könnte ein
schwelender Streit zwischen beiden Männern gewesen sein. Die Tat wird
seitens der Staatsanwaltschaft Mönchengladbach als versuchter Mord
(Mordmerkmal: Heimtücke) gewertet. Eine Mordkommission unter Leitung
des Polizeipräsidiums Mönchengladbach wurde eingerichtet. Der
22-Jährige wurde heute dem Haftrichter des Amtsgerichts
Mönchengladach vorgeführt. Es erging Haftbefehl wegen versuchten
Mordes.


 Kreispolizeibehörde Viersen

Heinsberg-Laffeld /K4 - Verkehrsunfall mit schwerverletzter Person





Heinsberg Laffeld

Am Samstagabend, 28.07.2018, gegen 18:48 Uhr, befuhr ein 18jähriger Mann aus Waldfeucht mit seinem Pkw die Kreisstraße 4 aus Selsten kommend in Richtung Laffeld. 

Kurz vor dem Ortseingang Laffeld kam er mit seinem Pkw aus bislang unklarer Ursache nach links von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum. Durch den Aufprall wurde der Fahrer in seinem Pkw eingeklemmt und schwer verletzt. 







Nach Bergung durch die Feuerwehr wurde er mit einem Rettungshubschrauber ins Klinikum nach Würselen geflogen.


Quelle:
Kreispolizeibehörde Heinsberg

Baal: Brand an einer Photovoltaikanlage




Hückelhoven

Die Feuerwehr wurde gestern Morgen gegen 09:45 zu einem Kabelbrand am Übergang zwischen einer Logistikbrücke und der Logistikhalle alarmiert. An der Außenverkleidung der Halle war es laut Mitarbeiter zu einer unklaren Rauchentwicklung gekommen. Beim Eintreffen der Feuerwehr war eine leichte Rauchentwicklung noch sichtbar jedoch kein Feuer erkennbar. Die vermeintliche Brandstelle wurde über die Drehleiter durch einen Atemschutztrupp mittels Wärmebildkamera und Kleinlöschgerät kontrolliert. Unter einer Blechverkleidung konnte die Brandstelle dann lokalisiert werden. Ein Bündel von Kabelsträngen die zu einer Photovoltaikanlage gehörten waren dort in Brand geraten. Mit einem CO2 Löscher wurde der Brand eingedämmt.

Unter Zuhilfenahme einer Wärmebildkamera wurde der Bereich abgescannt und eine Temperatur von ca. 160°C ermittelt. Aufgrund der hohen Temperatur an der Außenseite der Brandstelle wurde ein weiterer Atemschutztrupp in der Halle eingesetzt um dort den Bereich zu kontrollieren.

Wegen der weiterhin unklaren Lage wurden durch den Einsatzleiter vorsorglich weitere Einsatzkräfte nachalarmiert.

Durch die Feuerwehr wurde ein Techniker hinzugezogen der die gesamte Anlage stromlos schaltete und die Gleichrichter vom Netz trennte. Die Module der PV Anlage produzierten jedoch weiterhin Strom so das an der Brandstelle die blanken Kabel weiter unter Spannung standen.

Die vierzig Ringleitungskabel an denen immer mehrere Photovoltaikplatten zu einer Einheit zusammengeführt werden, mussten zwischen den Photovoltaikplatten und der Brandstelle in einer zeitaufwendigen Aktion durchtrennt und gegen Kurzschluss gesichert werden.

Gegen 12:50 Uhr konnten die Arbeiten beendet werden und die Einsatzstelle an den Betreiber übergeben werden.

Quelle:
Feuerwehr Hückelhoven