Seiten

Seiten

Montag, 3. September 2018

Hückelhoven- Von der A46 zur L117 - Verlauf der L346n aus der Luft


Der Name „Umgehung Hückelhoven“ ist falsch. Richtig ist „Umgehungsstraße für die Gladbacher Str., dem Markt und der Dinstühler Straße“. Für die Anwohner dieser Straßen könnte es eine Entlastung geben. Diese wird vermutlich nur teilweise erreicht, da es sich überwiegend um Zielverkehr handelt. Hier ist auch künftig mit hohen Anliegerkosten zu rechnen. Mehr Probleme als Lösungen. Geplant ist die neue Autobahnabfahrt L364 auf die L117 zu führen. Auf der L117 staut sich aber jetzt schon der Verkehr vom Ortsteil Doveren nach Hückelhoven. Rechtsabbieger dürften mehr Probleme haben als heute. Um dem Stau zu umgehen, wird die 30er Zone im Wohngebiet Schöffenstraße und Berliner Straße bereits intensiv genutzt. Hinzu kommt das hinter den Häusern, der Berliner Str. und Barbara Str. eine landwirtschaftliche Straße geplant ist. Die Häuser werden dann wie ein Sandwich zwischen beiden Straßen liegen und die Wohnqualität noch einmal drastisch senken. Auch gibt es starke Sicherheitsbedenken. Zukünftig werden die Fußgängergruppen nachts auch hinter den Häusern gehen. Vandalismus und Verschmutzungen dürfte sich verstärken. Für die Anwohner auf der Hückelhovener Seite dürfte es ähnlich sein. Für Linksabbieger in Richtung Baal gibt es ein gefährliches Nadelöhr. LKW müssen auf die Gegenfahrbahn ausweichen, um die Kurve über die Brücke Doverener Bach nehmen zu können, zudem ist die Provenzial Straße L117 durch bei Ortsdurchfahrt Doveren in der Höhe der Straßen, "Auf dem Kamp bis Mölleberg", nicht einsehbar und birgt für alle Verkehrsteilnehmer ein großes Risiko. Daher ist es fraglich, ob die geplante l364n - Abfahrt der Autobahn 46 - angenommen wird. Für Ortsteil Hilfarth wird es keine Entlastung geben, dort wird wahrscheinlich der Verkehr zu nehmen. Die vor der Fertigstellung stehende Umgehung Millich + Ratheim sowie die geplante Anbindung Industriegebiet an die B57 (Umgehung Baal) werden die L 364 n vollends unnütz machen. Solch eine Umgehungsstraße , vielleicht nennt man sie künftig „Umgehungsstraße nach Hückelhovener Art“, ist die L117 in Baal, welche mitten im Ort in die stark befahrene Aachener Str. und Krefelder Str. mündet und die Anwohner nicht entlastet, sondern belastet. Der Bau der L364 n wird das Naherholungsgebiet der Hückelhoven und Doverner Bürger brutal zerschneiden. Dort liegt auch der Waldkindergarten, dann ohne Wald?







Waldflächen werden geteilt. Über eine sogenannte Naturbrücke sollen die Tiere wechseln können. Wer glaubt das die dort lebenden Rehe ohne Fluchtmöglichkeit über das freie Feld bleiben, sollte sich auf der Karte einmal die verbleibende Restmenge ansehen oder mit einem ortsansässigen Jäger sprechen. Der Junkersberg wird tief durchschnitten. Im weiteren Verlauf soll ein Damm bis zu 6m Höhe aufgeschüttet werden. Dieser Damm wird die Ortsteile Hückelhoven und Doveren nicht nur optisch trennen. Die Anwohner im Bereich, Nachtigallenweg, Leipziger-, Dresdener-, Weimarer- Str., Am Liehberg auf Hückelhovener- sowie Schöffen-, Berliner-, Barbara- und Junker Str. auf Doverner Seite müssen sich auf Lärm und Luftverschmutzung einstellen. Es schmälert die Wohnqualität enorm und es soll nicht verschwiegen werden auch die Immobilien verlieren erheblich an Wert. Ein Lärmschutz wird es nicht geben, dafür ist die Trassenbreite nicht ausgelegt. Die durch den Bau der L364n entstehenden landwirtschaftlichen Kleinstflächen sollen durch Landwirtschaftswege erschlossen werden. Die bessere Lösung ist die Anbindung des Gewerbegebietes OT Baal über die Brücke auf die Bundesstraße 57. Dadurch gäbe es für den Ortsteil Baal sowie Ortsteil Doveren eine echte Ortsumgehung. Auch die Gladbacher Str., Markt und der Dinstühler Straße würde deutlich entlastet. Diese Lösung kostet nur ein Bruchteil dessen was geplant ist. Auch würde diese Lösung den Landverbrauch erheblich senken. Für die Unternehmen (Lkw-verkehr) des Gewerbegebietes ist dies die viel schnellere Anbindung über die B57 und Auffahrt B46 Erkelenz und erspart den Unternehmen enorm viel Zeit und Geld.

Ratheim - Feuer in Schreinerei


Hückelhoven Ratheim

Am Montag vormittag wurde die Hückelhovener Feuerwehr zu einem Feuer in einer Schreinerei in Ratheim bestellt. Schon von weitem war die Rauchsäule erkennbar.

Den Brand - ersten Erkenntnissen nach durch eine Absauganlage ausgelöst - hatten die Feuerwehrleute sehr schnell im Griff.

Unterstützt wurde die Feuerwehr von den Kameraden aus Wassenberg die eine zweite Drehleiter an den Einsatzort brachten.








Einige Bilder gibt es in unserer Galerie - hier klicken.


Fotos / Bericht
Heldens / westreporter