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Montag, 1. Oktober 2018

Krefeld - Nach Brand in der JVA - Inhaftierter verstorben



Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft Kleve und Polizei Krefeld 
(Nachtrag zur Pressemitteilung der StA Kleve vom 28. September 2018)

   Krefeld (ots)  


   Am Freitag (28. September 2018) hatte die Staatsanwaltschaft Kleve
mitgeteilt, dass sie gegen Angehörige der Kreispolizeibehörde Kleve 
im Zusammenhang mit der Festnahme und Inhaftierung eines syrischen 
Staatsangehörigen am 6. Juli 2018 in Geldern ein Ermittlungsverfahren
eingeleitet hat.

   Am Samstag (29. September 2018) ist der Inhaftierte in einem 
Bochumer Krankenhaus verstorben. Er war dort nach einem Brand in der 
JVA behandelt worden. Am heutigen Tag findet eine Obduktion zur 
Klärung der Todesursache statt.

   Die Polizei Krefeld hat alle Ermittlungen in diesem Zusammenhang 
übernommen. Weitere Auskünfte erteilt die Staatsanwaltschaft 
Kleve.(566)





Meldung vom 28.090.18

Krefeld (ots) 

Am Freitag (28. September 2018) hatte die Staatsanwaltschaft Kleve mitgeteilt, dass sie gegen Angehörige der Kreispolizeibehörde Kleve im Zusammenhang mit der Festnahme und Inhaftierung eines syrischen Staatsangehörigen am 6. Juli 2018 in Geldern ein Ermittlungsverfahren eingeleitet hat.
Am Samstag (29. September 2018) ist der Inhaftierte in einem Bochumer Krankenhaus verstorben. Er war dort nach einem Brand in der JVA behandelt worden. Am heutigen Tag findet eine Obduktion zur Klärung der Todesursache statt.
Die Polizei Krefeld hat alle Ermittlungen in diesem Zusammenhang übernommen. Weitere Auskünfte erteilt die Staatsanwaltschaft Kleve


  Polizeipräsidium Krefeld

Hürtgenwald: Sozia bei Motorradunfall schwer verletzt



   Hürtgenwald (ots) - 


   Eine 21 Jahre alte Frau musste am Sonntagnachmittag mit einem 
Rettungshubschrauber in ein Klinikum gebracht werden. Sie war bei 
einem Verkehrsunfall schwer verletzt worden.

   Gegen 15:45 Uhr war ein 36 Jahre alter Mann aus Aachen mit seinem 
Motorrad auf der Straße Germeter in Vossenack unterwegs. Als Sozia 
saß eine 21-jährige Aachenerin auf der Maschine. Die Fahrt ging aus 
Richtung Raffelsbrand kommend in Fahrtrichtung Hürtgenwald, als das 
Krad plötzlich ungebremst gegen das Heck eines am Fahrbahnrand 
parkenden Autos prallte.

   Das Zweirad samt Fahrer kam zu Fall, die Mitfahrerin wurde nach 
vorne geschleudert und fiel hinter dem geparkten Wagen auf den 
Asphalt. Dort blieb sie schwer verletzt liegen. Eingesetzte 
Rettungskräfte und ein Notarzt versorgten die beiden Aachener am 
Unfallort. Während der Kradfahrer mit leichten Verletzungen zur 
ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus transportiert wurde, brachte
ein Rettungshubschrauber die schwer verletzte Sozia in ein Klinikum. 
Lebensgefahr bestand nicht. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa
15000 Euro geschätzt.

   Bei der Verkehrsunfallaufnahme gab der 36-Jährige an, von der 
tiefstehenden Sonne geblendet worden zu sein. Ermittlungen und 
Zeugenaussagen lassen Zweifel an dieser Aussage aufkommen, da die 
Sonne zu dieser Zeit eher im Rücken der verunfallten 
Verkehrsteilnehmer stand. Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern 
folglich an.


   Polizei Düren

Brand am Rheinufer - Verwirrter Mann in eine Fachklinik eingewiesen



 

   Meerbusch (ots) 

 Am Samstagabend (29.09.), gegen 21:00 Uhr, 
erhielten Polizei und Feuerwehr Kenntnis von einem Brand am Rheinufer
im Bereich des "Appelter Weg" in Büderich. Bereits auf der Anfahrt, 
war deutlicher Feuerschein zu erkennen. Am Ufer des Rheins brannte 
Treibgut und Grünschnitt. Die Flammen konnte durch die Wehr gelöscht 
werden. Ein Zeuge hatte zur Tatzeit einen verdächtigen Mann 
beobachtet, der dort gezündelt haben sollte. Noch während der 
Befragung entdeckten Polizeibeamte den beschriebenen Tatverdächtigen 
in der Nähe der Feuerstelle. Der 45-jährige Mann schaute aus einigen 
Metern Entfernung auffällig interessiert den Löscharbeiten zu. Er gab
gegenüber den Beamten dann auch unumwunden zu, den Brand gelegt zu 
haben, um "schöne Fotos" zu machen. Die Ordnungshüter nahmen den 
offenbar verwirrten Mann aus Willich in Gewahrsam. Das auffällige 
Verhalten des 45-Jährigen führte dazu, dass er nach entsprechender 
Untersuchung durch einen Arzt und in Absprache mit einem Mitarbeiter 
des Ordnungsamtes in eine psychiatrische Fachklinik eingewiesen 
wurde. Die polizeilichen Ermittlungen dauern an.


 Kreispolizeibehörde Rhein-Kreis Neuss

Schwerer Unfall auf der Bismarckstraße



   Mönchengladbach (ots) 

Am Sonntagabend (30.09.2018) hat sich auf 
der Bismarckstraße ein Verkehrsunfall ereignet, der zwei schwer 
verletzte Autofahrer zur Folge hat. Um 20.40 Uhr befuhr ein 
22-jähriger Mann mit seinem VW Passat die Bismarckstraße aus Richtung
Erzbergerstraße kommend. Nach Zeugenberichten war der VW viel zu 
schnell unterwegs und fuhr bei Rotlicht in den Kreuzungsbereich 
Bismarckstraße/ Steinmetzstraße ein. Dort kam es zu einem 
Zusammenprall mit einem Ford Transit, in dem ein 58-jähriger 
Mönchengladbacher fuhr. Durch den Zusammenstoß fiel der Ford auf die 
Seite, rutschte einige Meter und kam auf der Beifahrerseite liegend 
zu Stillstand. Der VW Passat wurde vor eine Hauswand geschleudert, 
bevor er zum Stehen kam. Der 58-Jährige wurde leicht eingeklemmt, 
konnte jedoch schnell durch die Rettungskräfte geborgen werden. Beide
Fahrer wurden verletzt in Krankenhäuser gebracht, wo sie in 
stationärer Behandlung verblieben. 





Die Kreuzung war für die Dauer der
Unfallaufnahme gesperrt. Namentlich noch nicht erfasste Zeugen werden
gebeten, sich unter der Rufnummer 02161 290 bei der Polizei zu 
melden. 

  Polizei Mönchengladbach

Durchsuchung des Wiesencamps nach potentiellen Baumaterialien; Fortsetzung der Räumungsmaßnahmen

Symbolbild Tagebau


   Aachen/Hambach (ots) 

 Am heutigen Vormittag (01.10.2018, 07.50 
Uhr) hat die Polizei das Gelände des sog. "Wiesencamps" nach 
potentiellen Baumaterialien zur Herstellung von Barrikaden oder 
Baumhäusern durchsucht. Bei der auf Grundlage des Polizeigesetzes NRW
durchgeführten Durchsuchung wurden ca. 90m³ Baumaterial 
sichergestellt und entsorgt; darunter auch Werkzeug, Bretter und 
Holzlatten. Eine auf dem Gelände des Wiesencamps anwesende Person 
wurde aufgrund eines bestehenden Haftbefehls festgenommen. Die 
Durchsuchung wurde gegen 12.40 Uhr beendet.










   Neben der Durchsuchung des Wiesengeländes, setzte die Polizei auch
heute die Räumung der Baumhäuser im Rahmen des Vollzugshilfeersuchens
der Bauordnungsbehörden der Kolpingstadt Kerpen und des Kreises Düren
fort. Die Räumung des als "§11" bezeichneten Bereiches wurde heute 
abgeschlossen. Eine weitere Räumungsverfügung der zuständigen 
Bauordnungsbehörde wurde im Verlauf des heutigen Tages verlesen. Sie 
betrifft Strukturen im Bereich "§5-Jungle", westlich des ehem. 
"Kleingartenvereins". 


 Polizei Aachen

Zwei Brände im Gewerbegebiet Münchheide



Gemeinsame Pressemeldung der Polizei Mönchengladbach und Polizei Viersen: 

   Mönchengladbach,Willich (ots)

Am späten Sonntagabend 
(30.09.2018) wurde die Feuerwehr Willich zu zwei Brandeinsätzen auf 
der Halskestraße im Gewerbegebiet Münchheide alarmiert. Um 23:30 Uhr 
meldeten Zeugen einen Brand in einer Lagerhalle. Als die Löschzüge 
eintrafen, brannte eine etwa 40 x 30 Meter große Halle, in welcher 
Verleihmaschinen, unter anderem Hebebühnen, abgestellt waren in 
voller Ausdehnung. Das Übergreifen des Feuers auf andere Gebäudeteile
konnte noch rechtzeitig verhindert werden, die Lagerhalle brannte 
völlig nieder. Verletzt wurde niemand, aber es entstand hoher 
Sachschaden. Um 23.40 Uhr wurde der zweite Brand gemeldet. Unweit 
entfernt brannten auf einem anderen Firmenhof an der Halskestraße 
Dämmstoffe, die auf zwei Hebebühnen lagerten. Die Feuerwehr konnte 
den Brand nach ihrem Eintreffen schnell unter Kontrolle bringen und 
löschen. Es entstand Sachschaden. Der Staatschutz der Polizei 
Mönchengladbach hat die Ermittlungen zu den beiden Brandfällen 
aufgenommen. Die Brandursachen sind derzeit noch unklar. Eine 
Begehung des Brandortes "Lagerhalle" ist heute nicht möglich, da 
dieser bis morgen früh 06.00 Uhr aus Sicherheitsgründen durch die 
Feuerwehr gesperrt wurde. Grund ist eine Flasche mit einem 
explosionsfähigen Gasgemisch, welche sich noch unter dem Brandschutt 
befindet. Die Ermittlungen dauern an. Zeugen, die zur Brandzeit 
verdächtige Beobachtungen im Bereich der Brandorte gemacht haben oder
sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter 02161
290 mit der Polizei Mönchengladbach oder unter 02162 3770 mit der 
Polizei Viersen in Verbindung zu setzen. 


Polizei Mönchengladbach