Seiten

Seiten

Mittwoch, 3. Oktober 2018

Hückelhoven: Unfall auf der A46





Die Feuerwehr wurde heute Morgen 03.10.2018 um 00:08 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf die Autobahn A46 alarmiert.
In der Leitstelle liefen etliche Notrufmeldungen ein, die einen Unfall auf der Autobahn meldeten. Von den Anrufern konnte jedoch keiner eine konkrete Meldung absetzen in welcher Höhe (Abschnitt) der Unfall sich befindet und was genau passiert ist mitteilen.
Daraufhin wurde die Feuerwehr Hückelhoven zu einer unklaren Unfallmeldung alarmiert. Die Kräfte wurden jedoch schnell fündig. Nach Überfahren der Autobahnbrücke der L364 wurde der Autobahnbereich in beiden Fahrtrichtungen in Augenschein genommen. Im Fahrtrichtung Heinsberg beginnend der Einfädelspur konnte dann ein Unfallfahrzeug ausgemacht werden.




Das Unfallfahrzeug hatte aus ungeklärter Ursache die Mittelleitplanke gerammt. Hierbei wurde ein Rad aus der Achse gerissen sowie der Motorblock total zerstört. Das Fahrzeug kam auf dem ersten Fahrstreifen sowie Standstreifen zum Stillstand.
Die Einsatzkräfte sicherten den Gefahrenbereich stellen den Brandschutz sicher und leuchteten die Einsatzstelle großräumig aus. Im Unfallfahrzeug befanden sich zwei verletzte Personen die Erstversorgt und nach Eintreffen des Rettungsdienstes an diese zur Weiterbehandlung übergeben wurden.
Da sich die Trümmerteile auf einer Länge von ca. 100m über beide Fahrbahnen verteilten, wurde nach der Unfallaufnahme in Absprache mit der Polizei wechselseitig die Fahrbahnen gesperrt und gereinigt.
In Einsatz waren der Löschzug 1 Hückelhoven, der Rettungsdienst sowie die Autobahnpolizei.
Einsatzende war für die Einsatzkräfte gegen 01:30 Uhr.






Auflaufende Brandmeldeanlage
Um 12:15 Uhr musste die Feuerwehr erneut ausrücken. Diesmal hatte eine Brandmeldeanlage in einem Baumarkt Alarm ausgelöst. Der Bereich wurde durch einen Atemschutztrupp kontrolliert. Ein Brand konnte zum Glück nicht gefunden werden. Somit brauchte die Anlage nur zurückgestellt werden und die Kräfte wieder einrücken.
Im Einsatz waren der Löschzug1 Hückelhoven die Löscheinheit Hilfarth, der Rettungsdienst sowie die Polizei
Einsatzende war gegen 13:50 Uhr

AMC Eintauschaktion: Alt gegen Neu


55 Jahre AMC

Holen Sie sich noch heute Ihr Eintausch Angebot und machen provitieren Sie von der 
AMC Premium Serie


Essen - A 42 - Ladungsverlust durch Gefahrguttransporter


Autobahn über Stunden gesperrt - Erhebliche
Verkehrsbeeinträchtigungen

   Düsseldorf (ots) - Zu erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen 
führte gestern Nachmittag der Austritt von Gefahrgutstoff aus einem 
Lkw auf der A 42 bei Essen. Die Sperrung der Richtungsfahrbahn 
Kamp-Lintfort konnte erst heute, gegen 11 Uhr, aufgehoben werden.

   Den Ermittlungen der Autobahnpolizei Düsseldorf zufolge belud ein 
30 Jahre alter Berufskraftfahrer in Herne seinen Tanklastzug mit rund
23 Tonnen Isophoronediamin. Von Herne aus befuhr er dann die A 42 in 
Richtung Kamp-Lintfort. Unmittelbar hinter dem Autobahnkreuz 
Essen-Nord stellte er gegen 15.45 Uhr fest, dass aus dem 
Tankauflieger die hoch giftige und ätzende Flüssigkeit austrat. Wie 
später ermittelt werden konnte, war für den Ladungsverlust ein nicht 
ordnungsgemäß verschlossener Domdeckel ursächlich. Nach Rücksprache 
mit der Berufsfeuerwehr Essen wurde die Richtungsfahrbahn 
Kamp-Lintfort der A 42 gesperrt. Sie schätzt den Gefahrenstoff als 
umweltgefährdend ein. Eine Gefahr für die Bevölkerung bestehe aber 
nicht. Der Verkehr wurde am Autobahnkreuz Essen-Nord abgeleitet. Für 
die Sperrmaßnahmen und die Reinigung der Fahrbahn wurde die 
Autobahnmeisterei Gelsenkirchen angefordert. Eine Überprüfung der 
Fahrtstrecke des Gefahrguttransporters durch die Autobahnpolizei 
ergab, dass die Fahrbahn bereits ab der Anschlussstelle Gelsenkirchen
leicht verunreinigt war. Die erforderliche Spezialfirma zur Reinigung
der Fahrbahn traf gegen 21.30 Uhr am Ereignisort ein. Die Reinigung 
der Fahrbahn dauert zur Stunde noch an. Die Vollsperrung konnte 
heute, gegen 11 Uhr, aufgehoben werden. Der Verkehr fließt aktuelle 
einspurig in Richtung Kamp-Lintfort. Die längste Stauausdehnung 
betrug sieben Kilometer.


  Polizei Düsseldorf

Update aus Waldfeucht: Polizei richtet Mordkommission ein



Waldfeucht (ots) 

Am Dienstag (2. Oktober) wurde die Polizei gegen 23 Uhr darüber informiert, dass auf der Raiffeisenstraße eine leblose Person liegen würde. Als kurz darauf die Beamten und Rettungskräfte an dem beschriebenen Ort eintrafen, konnte der Notarzt nur noch den Tod des jungen Mannes feststellen. Auf Grund der vorgefundenen Spurenlage geht die Polizei von einem Tötungsdelikt aus. 




Daher haben eine Mordkommission der Polizei Mönchengladbach und die Staatsanwaltschaft Aachen die Ermittlungen übernommen, die derzeit weiter andauern.


Quelle:
Kreispolizeibehörde Heinsberg

Hambacher Forst: Räumungsarbeiten vorerst beendet



   Aachen/Hambach (ots) 

Die Polizei hat am heutigen Dienstag 
(2.10.2018) die Untere Baubehörde der Stadt Kerpen im Rahmen der 
Vollzugshilfe weiter bei den Räumungsarbeiten im Hambacher Forst 
unterstützt - hauptsächlich im Bereich "The Jungle". Kurzfristig 
musste die Polizei zudem aufgrund einer Einzelverfügung der Unteren 
Baubehörde auch im Bereich "Neu-Gallien" tätig werden. Damit sind die
letzten bislang bekannten Baumhäuser geräumt.

   Bei den Maßnahmen trafen die eingesetzten Beamten auf ein Erdloch 
im Nahbereich "The Jungle", in dem sich sechs Personen - unter 
anderem drei in einer Kiste - verschanzt hatten. Die eingesetzten 
Beamten öffneten die Kiste im Beisein eines Notarztes. Die drei 
Personen aus der Kiste und eine weitere Person entfernten sich 
freiwillig. Die beiden anderen Personen waren mit einem Lock-On 
versehen, das gelöst werden konnte. Sie wurden anschließend 
festgenommen.

   Während der Maßnahmen im Bereich "Neu-Gallien" versuchte eine 
Personengruppe, die dortige Umwallung zu überwinden. Dies konnte 
durch Polizeikräfte verhindert werden. Auch hier wurde eine weitere 
Holzkiste in einem Erdloch gefunden, in der sich zwei Personen 
befanden.

   Die Anzahl der geräumten und abgebauten Baumhäuser liegt nun bei 
86. Seit Beginn der Vollzugshilfe hat die Polizei 873 Platzverweise 
und 41 Betretungsverbote ausgesprochen. In 443 Fällen musste die 
Polizei freiheitsentziehende Maßnahmen ergreifen. 144 Personen wurden
vorläufig festgenommen und 299 Personen kamen kurzfristig ins 
Polizeigewahrsam.

   Insgesamt sind während der Einsatzmaßnahmen 27 Polizeibeamtinnen 
und Polizeibeamte verletzt worden. Die Anzahl der durch 
Fäkalienbewurf verletzten und teilweise dienstunfähigen Kolleginnen 
und Kollegen (51 Betroffene, davon 12 nicht dienstfähig) bleibt 
unverändert.




   Aktuell liegen der Polizei Aachen keine weiteren 
Vollzugshilfeersuchen der Unteren Bauaufsichtsbehörden des Kreises 
Düren und der Stadt Kerpen vor. Gleichwohl wird die Polizei auch in 
den kommenden Tag vor Ort vertreten sein, um bei Bedarf 
gefahrenabwehrend oder strafverfolgend tätig werden zu können.


 Polizei Aachen

Waldfeucht: Tötungsdelikt



In Waldfeucht wurde Dienstag Nacht gegen 23.45 Uhr auf der Raiffeisenstrasse die Leiche eines Mannes gefunden. Ersten Informationen nach wies der Körper mehrere Messerstiche auf. Der Tatort wurde abgeriegelt und mit Sichtschutz zugestellt. Der Leichnam sowie ein Fahrzeug was in unmittelbarer Nähe zum Toten stand wurde mit Zelten geschützt.





 Die KRIPO und die KTU aus Mönchengladbach untersuchen den Tatort.
Weitere Infos gab es bislang nicht.

Fotos des Einsatzortes gibt es in unserer Galerie - hier klicken