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Mittwoch, 29. Mai 2019
Dienstag, 28. Mai 2019
Staatsschutz Mönchengladbach ermittelt
Aachener Johanniter belegten mit der Rettungshundestaffel den 2. Platz beim Bundeswettkampf Johanniter veranstalteten Wettkampf in Erster Hilfe und Notfallrettung in Berlin
Region Aachen-Düren-Heinsberg / Berlin n Die Johanniter aus der Region belegten beim bundesweiten Wettkampf in Erster Hilfe und Notfallrettung der Johanniter-Unfall-Hilfe den 2. Platz. In der Kategorie H (Rettungshundemannschaften) erreichten sie souverän das Treppchen der besten drei Mannschaften.
Rund 3.000 Johanniter kamen vom 24. bis 26. Mai 2019 zum bundesweiten „Tag der Johanniter“ in Berlin zusammen. Kern der Veranstaltung ist der Wettkampf in Erster Hilfe und Notfallrettung. 53 Mannschaften aus ganz Deutschland traten auf dem Gelände der ARENA in Berlin-Treptow in einem leidenschaftlichen, fairen Wettbewerb gegeneinander an, um die besten Retter Deutschlands zu ermitteln. Auch Gastmannschaften aus Polen und Irland nahmen teil. Die Schirmherrschaft der Veranstaltung übernahm Bundesratspräsident Daniel Günther.
Jörg Lüssem, Mitglied des Bundesvorstands der Johanniter-Unfall-Hilfe, dankte den überwiegend ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern: „Alle zwei Jahre treffen sich so viele Johanniterinnen und Johanniter, um sich freiwillig in ihrem Können zu messen. Sie haben dafür viel in ihrer Freizeit trainiert, um nicht nur in diesem Wettkampf, sondern auch in echten Einsätzen – sei es im Rettungsdienst oder im Sanitätsdienst – ihr Bestes zu geben und Menschen in Not zu helfen. Das verdient höchsten Respekt und Dank.“
Norbert Schmahl aus dem Team der Rettungshundestaffel, die als NRW-Landessieger 2018 nach Berlin gekommen ist: „Wir freuen uns über das sehr gute Ergebnis unserer Mannschaft. Es hat Spaß gemacht, das Erlernte zu zeigen und sich im Wettkampf mit anderen zu messen.“
Marius Mainzer, Regionalvorstand der Johanniter in der Region Aachen-Düren-Heinsberg, ergänzt: „Wir freuen uns, dass eine unserer Mannschaften es unter die drei besten Mannschaften geschafft hat. Dieses Ergebnis motiviert uns, auch in zwei Jahren wieder dabei zu sein und unseren Platz zu verteidigen zu werden.“
Die Gewinner
In der Kategorie C, Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren, gewann die Mannschaft aus dem Regionalverband Schleswig-Holstein Süd/Ost. In der Kategorie B, den Ersthelfern zwischen zwölf und 19 Jahren, hob sich die Mannschaft aus dem Regionalverband Südbrandenburg als Sieger hervor. Der Regionalverband aus Essen entschied in der Kategorie A, den Sanitätshelfern ab 16 Jahren, den Wettkampf für sich.
Bei den Profis, in der Kategorie S, siegte erneut der Regionalverband Schleswig-Holstein Süd/Ost.
Zwei neue Kategorien wurden in diesem Jahr eingeführt: In der Ersten Hilfe am Kind für Erzieherinnen und Erziehern siegte der Regionalverband Schleswig-Holstein Nord/West. Und im Wettbewerb der besten Rettungshundestaffel-Teams lag der Ortsverband Hannover-Wasserturm vorne.
Der Wettkampf
In dem Wettkampf wurden u.a. Verkehrsunfälle, Brand- und Sturzverletzungen, Schnittwunden und Herz-Kreislauf-Erkrankungen von Verletztendarstellern täuschend echt inszeniert. Je nach Ausbildungsstand mussten die Helfenden die Situationen richtig einschätzen und die Verletzten versorgen. Zu den Aufgaben der größtenteils ehrenamtlichen Teams gehörte es, Blutungen zu stoppen, Wiederbelebungsmaßnahmen einzuleiten oder den Kreislauf stabilisieren, bis der Rettungsdienst eintrifft. Alle Szenarien werden von speziell geschulten Helfern professionell geschminkt und sehr realistisch dargestellt.116 Schiedsrichter bewerteten die Leistungen und kürten am Ende die Siegermannschaften der einzelnen Kategorien.
Über den Bundeswettkampf
Der Bundeswettkampf der Johanniter in Erster Hilfe findet alle zwei Jahre statt. Hier treffen die Siegermannschaften der Vorentscheidungswettkämpfe aus den neun Johanniter-Landesverbänden aufeinander, um im fairen Wettstreit den Titel „Beste Johanniter-Retter Deutschlands“ zu erringen.
Gesamtprogramm „Tag der Johanniter“ 2019
Die „Olympiade der Retter“, das Kernstück der Veranstaltung am Samstag, wird von einem vielfältigen dreitägigen Rahmenprogramm flankiert: einem Ehemaligentreffen und einer Festveranstaltung, auf der auch das 40-jährige Bestehen der Johanniter-Jugend am Freitagabend gefeiert wird, Fachveranstaltungen zu den Themenfeldern Pflege, Bildung und Rettungsdienst am Freitag und Samstag sowie einer Podiumsdiskussion zur Zukunft der ambulanten Pflege mit namhaften Gästen am Samstagvormittag.
Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.
Mit mehr als 23.000 hauptamtlichen Mitarbeitenden, über 40.000 ehrenamtlich Aktiven und rund 1,3 Millionen Fördermitgliedern zählt die Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. zu den großen Hilfsorganisationen in Deutschland. Gegründet im Jahr 1952 als Werk des evangelischen Johanniterordens, ist sie seither in den unterschiedlichsten sozialen Bereichen aktiv. Die Johanniter engagieren sich in den Bereichen Rettungs- und Sanitätsdienst, Katastrophenschutz, Betreuung und Pflege von alten und kranken Menschen, Fahrdienst für Menschen mit eingeschränkter Mobilität, Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, Hospizarbeit und anderen
Fotos:
Vor dem Wettkampf:
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Die vier teilnehmenden Hunde aus der Rettungshundestaffel mit „Reisegepäck“ am Tag vor der Abfahrt nach Berlin. Foto: Stefanie Frohn/Johanniter
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Norbert Schmahl, Nicole Dobelmann, Ines Hatton und Sarah Heibges (v.li.) mit Regionalvorstand Marius Mainzer vor Beginn des Wettkampftages. Foto: Beate Wunsch/Johanniter
Im Wettkampf:
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Prüfungssituation: Der Rettungshundeführer kümmert sich um die vom Hund gefundene Person. Foto: Beate Wunsch/Johanniter
Bei der Siegerehrung
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Die Mannschaft der Johanniter-Rettungshundestaffel Aachen-Düren-Heinsberg bei der Siegerehrung in Berlin. Foto: Natalie Brincks/Johanniter
Montag, 27. Mai 2019
Zentrale Flüchtlingsunterkunft (ZUE) Petersholz wird wieder eröffnet
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Heinsberg - Verkehrsunfall mit einer schwerstverletzten Person
Heinsberg-Unterbruch (ots)
Die 65-Jährige wurde schwerstverletzt mit einem Rettungswagen zum Krankenhaus gebracht. Die B221 wurde für die Dauer der Bergungsmaßnahmen und die Unfallaufnahme zwischen Orsbeck und Unterbruch gesperrt.
Kreispolizeibehörde Heinsberg
Video: Heldens / westreporter
Rotenburg a.d.Fulda:Motorradfahrer tödlich verunglückt
Wassenberg Orsbeck / Heinsberg Unterbruch: Unfall mit schwerstverletzter Frau
Sonntag, 26. Mai 2019
Wegberg - Verkehrsunfall mit einem schwerverletzten Motorraddfahrer
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Hückelhoven, K 22, Verkehrsunfall mit einer schwerstverletzten Person
Beim Zusammenstoß schob sich der Pkw unter den Anhänger und wurde stark beschädigt. Der 54-jährige Hückelhovener musste durch die Feuerwehr aus seinem Pkw befreit werden und wurde nach notärztlicher Behandlung schwerstverletzt in ein Krankenhaus verbracht. Der 17-jährige Heinsberger blieb unverletzt. Die K 22 blieb bis zum Ende der Unfallaufnahme um 02.40 Uhr vollgesperrt.
Bericht: Polizei Heinsberg
Video: U. Heldens
Erkelenz -Alleinunfall mit einer schwerverletzten Person
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Wassenberg: Verkehrsunfall mit zwei verletzten Person
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Schwerer Unfall auf dem Kaphofweg in Hückelhoven
Einige Bilder gibt es in unserer Galerie - hier klicken.
Fotos / Video / Bericht
Heldens / westreporter
Samstag, 25. Mai 2019
Wassenberg - Neue BOS-Sprechfunker ausgebildet
Wassenberg
(AHA) Zehn Feuerwehrangehörige aus dem Stadtgebiet Wassenberg konnten im Rahmen ihrer Feuerwehrausbildung die Ausbildung zum Sprechfunker der Behörden- und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) mit Erfolg abschließen. Theorie und vor allem viel praktische Übungen im Bereich Sprechfunkverkehr der BOS standen auf dem Stundenplan des 38-stündigen Lehrgangs.
Die Kameraden wurden vom Ausbilderteam um Alexander Haasen, Leiter der Informations- und Kommunikationseinheit der Feuerwehr Stadt Wassenberg, in die Grundlagen des Sprechfunkdienstes eingewiesen, um dann aufbauend auf dieser Basis die Kernthemen des Analog- und Digitalfunks im Feuerwehrdienst zu erlernen. Hier stand die Funktechnik und die Gegebenheiten der Feuerwehr Wassenberg speziell im Vordergrund. Im theoretischen Teil wurden gesetzliche Grundlagen, Verkehrsarten, Relaisbetrieb, Verkehrsabwicklung, Geräte- und Kartenkunde vermittelt. Der interessanteste Tag für die Teilnehmer war eine gemeinsame 3-stündige Übung mit der Feuerwehreinsatzzentrale Wassenberg. Hier mussten die Teilnehmer ihr gelerntes Wissen unter fast realen Bedingungen unter Beweis stellen.
"Dieses ist nur ein kleiner Baustein im Ausbildungssystem der Feuerwehr, aber dennoch ein sehr wichtiger", so Lehrgangsleiter Alexander Haasen. Dieser ist die wesentliche Voraussetzung um weitere Lehrgänge wie die Ausbildung zum Atemschutzgeräteträger durchführen zu können. Daher ist er umso erfreuter, dass sich die Teilnehmer die Zeit für diesen Lehrgang genommen haben“.
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Ausbilder waren:
Ralf Blüthmann, Frank Fetter, Jürgen Sonntag, Marc Röthling und Alexander Haasen
Teilnehmer waren:
Frank Möller, Leon Jörgens, Kevin Schimanski, Ramon Plum, Nico Coenen-Speer (alle LG Wassenberg), Manuel Poldrack, Marco Roubrocks, Stefan Schiffer (alle LG Ophoven), Marcus Lehnen und Lea Hartmann (beide LG Effeld).
Bericht: Feuerwehr
Foto: Heldens
Freitagsdemo in Mönchengladbach
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